Tracer
Team: Pirate
- Registriert
- 7. März 2002
- Reaktionspunkte
- 90
Hallo Biker Freunde!
Vielleicht ist hier nicht das richtige Forum für dieses Thema, aber ich wollte mit meinem Beitrag andere Biker aus dem Norden, die vielleicht im Hinterkopf den Wunsch an einer Transalp Challenge teil zu nehmen haben, kurz meine Vorbereitung, Ausrüstung, Sorgen und wenn das Feedback da ist, würde ich wenn die Möglichkeit sich ergibt, nach jeder Etape einen kurzen Bericht schreiben.
Die Entscheidung für eine Teilnahme verfolgte mich schon seit 1999. So konnte ich schon Ende des letzten jahres, IGD und die Familie Sanz, auch mit dem Virus der TransAlp infizieren. Nach einer erfolgreichen Anmeldung war mein Traum ein Stück näher geraten. Es folgte ein neues Bike, um einen besonderen Motivationsschub zu bekommen.
Die ersten Wintermonate, die ich eigentlich als Grundausdauer machen wollte, erwiesen sich als schwer. Stattdessen gab es viel Vanille-Eis, Kino, Essen und alles was das Leben schön macht. Stattdessen gab ich immer IGD, Woche für Woche, neue Trainingspläne. Im Mai setzte ich als ersten Konditionstest das Buchholz Rennen, und ich war erstaunlich, trotz Platten am Ende, zufrieden mit meiner Leistung. Dann folgte pro Woche 1x Rennrad Training und 1x Mountain-Bike am Wochenende. Dann kam der erste Marathon in Willingen mit 100 km und mehr als 2.700 hm. Am Ende dieses Rennens war ich sehr an meine Grenzen gestossen. Aber ich sagte mir immer, während des Rennens, "wenn ich den TransAlp fahren möchte, dann muss ich das Rennen beenden."
Altenau habe ich vergessen. Da lief es für mich sehr gut. Aber ich bin nur 56km gefahren. Nach Willingen habe ich mir vorgenommen, mehr für meine Grundausdauer und für meinen Rücken zu machen, so beschloss ich einen Lauftag einzubauen, und auch einmal MTB am Wochenende. Dazu beschloss ich gleichzeitig auch mein Gewicht (75kg) zu reduzieren. Vor zwei Wochen gab es den letzten Test in Blankenburg mit 105km. Und es lief auch gut, trotz Hitze und alleinigem Ritt. Seit dem 27. Juni entschloss ich mein Training zu erhöhen, letzten Endes hatte ich nur bis dahin, 4 Wochen zeit um wirklich fit zu werden. Naja, viel mehr als vorher habe ich allerdings nicht gemacht. Aber ich habe mein Gewicht um 10 kg erleichtert. Gut jetzt sind es nur noch 2 Wochen bis zum Start und jetzt muss ich wohl wirklich was machen für meine Kondition.
Es steht auf dem Plan, morgens Laufen 1 Stunde, und abends Rennrad 2 Stunden. Dazu Liegestütze und Bauchtraining, natürlich täglich. Mal schaun, wie diszipliniert ich sein werde, am Ende der Woche berichte ich.
Thema Verpflegung: Ich kann mir nicht vorstellen, 8 Tage fast nur aus Energieriegeln und Gels zu leben. Da muss ich mir noch etwas einfallen lassen, denn nach jedem langen Marathon konnte ich das Zeug nicht mehr riechen. Bis jetzt ist die Marke Powerbar und Enervit am verträglichsten für mich.
Material: Nach mehr als 6 Monaten Test habe ich meinen zusammengeklebten Joghurt becher (Scott Scale 10) noch nicht auseinander gebrochen. Habe bis jetzt mehrere Bremsbeläge probiert und habe mich für die TransAlp für die Swiss-Stop entschlossen.... Bremswirkung nass und trocken fast identisch mit geringem Verschleiss. Es wird nur eine Kassette, Kette, mittleres Kettenblatt und Schaltzug getauscht. Dazu das Bike einmal komplett auseinander und mit viel Fett zusammengebaut. Die Übersetzung wird hinten 11-34 und vorne 44-32 sein. Reifen werden die von Scott sein. Die haben mich bis jetzt nicht in Stich gelassen. Egal ob nass oder trocken.
Kleidung: Hose von pearl Izumi und Assos. Dabei habe ich mich daran gewöhnt Sitzcreme zu benutzen. Ich hatte noch nie probleme mit meinem Hintern gekriegt, aber mit der Sitzcreme habe ich ein besseres Gefühl, obwohl ich am Anfang skeptisch war. Ansonsten normale Fahrradbekleidung. Überlege noch, ob ich mir eine kleinere Regenjacke kaufe.
Ok, das reicht für den Anfang. Später werde ich noch berichten, über die weiteren Details. Vielleicht auch die anderen TransAlp Teilnehmer aus dem Norden einen kurzen Bericht zu schreiben.
Bis bald,
Gruss
Willy
Vielleicht ist hier nicht das richtige Forum für dieses Thema, aber ich wollte mit meinem Beitrag andere Biker aus dem Norden, die vielleicht im Hinterkopf den Wunsch an einer Transalp Challenge teil zu nehmen haben, kurz meine Vorbereitung, Ausrüstung, Sorgen und wenn das Feedback da ist, würde ich wenn die Möglichkeit sich ergibt, nach jeder Etape einen kurzen Bericht schreiben.
Die Entscheidung für eine Teilnahme verfolgte mich schon seit 1999. So konnte ich schon Ende des letzten jahres, IGD und die Familie Sanz, auch mit dem Virus der TransAlp infizieren. Nach einer erfolgreichen Anmeldung war mein Traum ein Stück näher geraten. Es folgte ein neues Bike, um einen besonderen Motivationsschub zu bekommen.
Die ersten Wintermonate, die ich eigentlich als Grundausdauer machen wollte, erwiesen sich als schwer. Stattdessen gab es viel Vanille-Eis, Kino, Essen und alles was das Leben schön macht. Stattdessen gab ich immer IGD, Woche für Woche, neue Trainingspläne. Im Mai setzte ich als ersten Konditionstest das Buchholz Rennen, und ich war erstaunlich, trotz Platten am Ende, zufrieden mit meiner Leistung. Dann folgte pro Woche 1x Rennrad Training und 1x Mountain-Bike am Wochenende. Dann kam der erste Marathon in Willingen mit 100 km und mehr als 2.700 hm. Am Ende dieses Rennens war ich sehr an meine Grenzen gestossen. Aber ich sagte mir immer, während des Rennens, "wenn ich den TransAlp fahren möchte, dann muss ich das Rennen beenden."
Altenau habe ich vergessen. Da lief es für mich sehr gut. Aber ich bin nur 56km gefahren. Nach Willingen habe ich mir vorgenommen, mehr für meine Grundausdauer und für meinen Rücken zu machen, so beschloss ich einen Lauftag einzubauen, und auch einmal MTB am Wochenende. Dazu beschloss ich gleichzeitig auch mein Gewicht (75kg) zu reduzieren. Vor zwei Wochen gab es den letzten Test in Blankenburg mit 105km. Und es lief auch gut, trotz Hitze und alleinigem Ritt. Seit dem 27. Juni entschloss ich mein Training zu erhöhen, letzten Endes hatte ich nur bis dahin, 4 Wochen zeit um wirklich fit zu werden. Naja, viel mehr als vorher habe ich allerdings nicht gemacht. Aber ich habe mein Gewicht um 10 kg erleichtert. Gut jetzt sind es nur noch 2 Wochen bis zum Start und jetzt muss ich wohl wirklich was machen für meine Kondition.
Es steht auf dem Plan, morgens Laufen 1 Stunde, und abends Rennrad 2 Stunden. Dazu Liegestütze und Bauchtraining, natürlich täglich. Mal schaun, wie diszipliniert ich sein werde, am Ende der Woche berichte ich.
Thema Verpflegung: Ich kann mir nicht vorstellen, 8 Tage fast nur aus Energieriegeln und Gels zu leben. Da muss ich mir noch etwas einfallen lassen, denn nach jedem langen Marathon konnte ich das Zeug nicht mehr riechen. Bis jetzt ist die Marke Powerbar und Enervit am verträglichsten für mich.
Material: Nach mehr als 6 Monaten Test habe ich meinen zusammengeklebten Joghurt becher (Scott Scale 10) noch nicht auseinander gebrochen. Habe bis jetzt mehrere Bremsbeläge probiert und habe mich für die TransAlp für die Swiss-Stop entschlossen.... Bremswirkung nass und trocken fast identisch mit geringem Verschleiss. Es wird nur eine Kassette, Kette, mittleres Kettenblatt und Schaltzug getauscht. Dazu das Bike einmal komplett auseinander und mit viel Fett zusammengebaut. Die Übersetzung wird hinten 11-34 und vorne 44-32 sein. Reifen werden die von Scott sein. Die haben mich bis jetzt nicht in Stich gelassen. Egal ob nass oder trocken.
Kleidung: Hose von pearl Izumi und Assos. Dabei habe ich mich daran gewöhnt Sitzcreme zu benutzen. Ich hatte noch nie probleme mit meinem Hintern gekriegt, aber mit der Sitzcreme habe ich ein besseres Gefühl, obwohl ich am Anfang skeptisch war. Ansonsten normale Fahrradbekleidung. Überlege noch, ob ich mir eine kleinere Regenjacke kaufe.
Ok, das reicht für den Anfang. Später werde ich noch berichten, über die weiteren Details. Vielleicht auch die anderen TransAlp Teilnehmer aus dem Norden einen kurzen Bericht zu schreiben.
Bis bald,
Gruss
Willy