Hi,
meine Erfahrung/ Tipps zu Protektoren für Touren:
Nach meiner Erfahrung sind die hier diskutierten Vorschläge wenig praxisgerecht. Habe da bereits alle möglichen Kombinationen probiert.
Für uphills > 2000hm brauche ich keine Vollprotektoren.
Ein paar Argumente zur Anregung:
Wie hier auch schon mehrfach geschrieben gibts gegen Rippenbrüche und Schlüsselbeinbrücke ohnehin keinen Schutz.
Für Touren hat man eh einen Rucksack. Damit ist der Rückenprotektor obsolet. Ein guter Kompromiß sind Protektorenrucksäcke. Da gibst übrigens noch andere Sachen als
Evoc. Man kann sich auch herkömmliche Rucksäcke sofern sie einen langen Rücken haben mit Protektoren ausstatten. Oder aber Modelle mit nicht zertifizierten Protektor aber gleicher Schutzwirkung wählen.
Was bleibt dann von den bleischweren und unbelüfteten Jackets noch?
Ein bißchen Schulterschutz, der nur Sicherheit suggeriert, da Clavicula nicht schützbar ist. Und gegen Schürfwunden tuts leichteres. Dito Rippen.
Brustschutz - ok.
Beste Erfahrungen hab ich auf Touren mit dem Pressure Suit von 661 gemacht. Hat einen kühlenden Effekt ist leicht und klein vom Packmaß. Schulter ist gegen Schürfwunden geschützt und einen geringen Brustschutz gibts auch. Das Teil kann problemlos uphill getragen werden.
Ergänzend dann natürlich mit Armprotektoren wenns auf die Abfahrt geht.
Untenrum kann ich Protektorenhosen empfehlen. Merkt man kaum und bieten guten Schutz gegen Schürfwunden.
Die richtigen Protektoren gibts dann für den Bikepark oder reines Shutteln.
Gruß, Uwe