Puls zu hoch bei Marathon

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Hallo,
habe bei diversen Marathons immer das Problem, dass ich nicht schneller fahren kann, weil mein Puls schon am Anschlag ist obwohl sich die Beine noch gut anfühlen. Auch im Ziel könnten die Beine noch weiter fahren aber irgendwie bin ich dann immer so "ausser Puste", dass nichts mehr geht.
An Kraft sollte es eigentlich nicht mangeln, da ich an sämtlichen Anstiegen etliche Fahrer überholen konnte, diese mich aber in den darauffolgenden Flachpassagen aber relativ leicht wieder eingeholt haben.
Fehlt es an Grundlagenausdauer oder eher an Training im oberen Pulsbereich.

Gruss
 
Alter: 40; Gewicht: 72 kg, Welche Pulswerte brauchst du?

Als Antwort habe ich mir eigentlich eine "Eingrenzung" des Problems und viell Empfehlungen / Tips fürs Traning erwartet. Dafür braucht man meiner Meinung nach nicht die o. g. Daten. Aber nun gut.
 
Hallo,
habe bei diversen Marathons immer das Problem, dass ich nicht schneller fahren kann, weil mein Puls schon am Anschlag ist obwohl sich die Beine noch gut anfühlen. Auch im Ziel könnten die Beine noch weiter fahren aber irgendwie bin ich dann immer so "ausser Puste", dass nichts mehr geht.
An Kraft sollte es eigentlich nicht mangeln, da ich an sämtlichen Anstiegen etliche Fahrer überholen konnte, diese mich aber in den darauffolgenden Flachpassagen aber relativ leicht wieder eingeholt haben.
Fehlt es an Grundlagenausdauer oder eher an Training im oberen Pulsbereich.

Gruss
Bei mir ist es eher umgekehrt. Eben Beine schlecht, Puls und Puste gut.

Dir fehlt es eher an Kondition.
 
Alter: 40; Gewicht: 72 kg, Welche Pulswerte brauchst du?

Als Antwort habe ich mir eigentlich eine "Eingrenzung" des Problems und viell Empfehlungen / Tips fürs Traning erwartet. Dafür braucht man meiner Meinung nach nicht die o. g. Daten. Aber nun gut.
eigentlich fehlen nur die angeben zu den wochentrainingsstunden und dem aufbau einer trainingswoche.
 
Mehr lange Einheiten einstreuen in dein Training mit Fahrten bei niedrigem Puls von ca. 3-4h Dauer. Das machste mal ein Jahr lang und dann siehst weiter.
 
Training hatte ich dieses Jahr zum ersten mal nach Friel geplant und auch (zumindest soweit es ging) durchgezogen. Jahrestrainingsumfang war lt. Plan 120 h. Die längste GA-Einheit die ich gefahren bin war knapp 3 h. Die Jahre davor habe ich eigentlich immer mehr oder weniger ohne konkreten Plan trainiert.
Vielleicht hilft das weiter. Danke!
 
was heißt denn: puls am anschlag? bzw: wie bestimmst du diesen anschlag? ist anschlag: es geht einfach nix mehr? oder hast du irgendwelche pulswerte errechnet oder ermittelt und willst die nicht überschreiten?


Jahrestrainingsumfang war lt. Plan 120 h

120 h für 12 monate? oder rechnet friel das jahr anders? weil: bei 120h/jahr ergibt ein gezieltes training imho wenig sinn. ab 7 - 8h/woche kann man anfangen darüber nachzudenken ca.

generell kann man bei dem umfang 8 (sollte er tatsächlich so gering sein) auf alle fälle sagen: grundlagentraining klassisch ist eigentlich zeitverschwendung. du solltest entweder mehr zeit einplanen oder intensiver trainieren in der wenigen zeit, um deine schwelle weiter in die gewünschte richtung zu verschieben.
 
Training hatte ich dieses Jahr zum ersten mal nach Friel geplant und auch (zumindest soweit es ging) durchgezogen. Jahrestrainingsumfang war lt. Plan 120 h. Die längste GA-Einheit die ich gefahren bin war knapp 3 h. Die Jahre davor habe ich eigentlich immer mehr oder weniger ohne konkreten Plan trainiert.
Vielleicht hilft das weiter. Danke!

3h sind gut, aber auf Dauer fast bisschen zu kurz. Ab und zu mal auch 4-5 Stunden sind perfekt. Noch länger muss aber nicht sein.

Trotzdem auch die intensiven Einheiten nicht vergessen. An die 80%-Regel für den GA-Anteil brauchst dich nicht zu halten, das ist für Profis wenn übehaupt. Grob Halbe/halbe ist gut.
 
Ich kenne das, da es bei mir früher auch so war. Aber das war bevor ich überhaupt wirklich mit Training angefangen habe. Also wenn 120h für ein ganzes Jahr berechnet sind, dann scheint mir dies auch seeeeehr wenig zu sein. Ich habe dieses Jahr das erste mal mit einem Trainingsplan trainiert und hatte als Schnitt 8h pro Woche über das Jahr verteilt (im Winter etwas weniger dafür im Frühjahr und Sommer meist über 10h pro Woche) Und das ist verglichen mit anderen auch nicht gerade viel.
Ich denke, dass wenn du die Trainingsfrequenz steigerst, du automatisch Fortschritte sehen wirst. Bei mir sind inzwischen die Beine ganz klar der limitierende Faktor...
 
3h sind gut, aber auf Dauer fast bisschen zu kurz. Ab und zu mal auch 4-5 Stunden sind perfekt. Noch länger muss aber nicht sein.

Trotzdem auch die intensiven Einheiten nicht vergessen. An die 80%-Regel für den GA-Anteil brauchst dich nicht zu halten, das ist für Profis wenn übehaupt. Grob Halbe/halbe ist gut.

du liest schon, was der threadersteller schreibt?

mit einer einheit von 4 - 5 stunden hätte er ca. ein 2 wochen-pensum erfüllt, wenn die 120h/jahr stimmen.

und was um himmels willen ist die 80% regel für den ga-anteil? sollte es die tatsächlich geben - sofort wieder vergessen. das gilt ganz besonders, wenn man so wenig zeit im training verbringt wie der threadersteller, aber auch für jeden anderen. denn der notwendige ga-anteil ergibt sich nur aus persönlichen faktoren - leistungsfähigkeit ist-zustand, sportliche ziele, zeitbudget etc. faustformeln sind da genauso für den popo wie zur ermittling individueller trainingsvereiche ...
 
Also die 120 h sind für den Zeitraum Anfang April bis Ende September. Und Friel sagt auch immer, dass Grundlagentraining über (ich glaube) 3 h nix mehr bringt.

Puls am Anschlag bedeutet für mich, dass ich schon so schnell atme, dass nix mehr geht (ist ein Gefühl, da stecken keine gemessenen (Puls-) Werte hinter.

Aber heisst das jetzt mehr intensive Einheiten? Oder noch mehr noch längere Grundlageneinheiten?
 
Training hatte ich dieses Jahr zum ersten mal nach Friel geplant und auch (zumindest soweit es ging) durchgezogen. Jahrestrainingsumfang war lt. Plan 120 h. Die längste GA-Einheit die ich gefahren bin war knapp 3 h. Die Jahre davor habe ich eigentlich immer mehr oder weniger ohne konkreten Plan trainiert.
Vielleicht hilft das weiter. Danke!

Diese Worte und sein Anfangsposting sagen mir, dass der TE eben nun Training A durchgeführt und abgeschlossen hat, trotzdem Schwächen feststellte und nun nach neuen Anstössen sucht um Training B zu beginnen oder A zu optimieren. Es stand nichts von geplanten Traingszeiten die er zukünftig fahren will.
Ausserdem schrob ich, dass er die 80%-Regel eben NICHT anwenden soll, da sowas eher für jemanden interessant ist, der >20h die Woche trainiert. Diese Prozentzahl ist in der Traingslehre allgemein bekannt und wird unter anderen hier unter Punkt 5 "Grundlagenausdauer - notwenige Basis für Ausdauersportler" erklärt:

http://www.hildentri.de/literatur/training im ausdauersport.pdf

Edit, da der Threadersteller just geantwortet hat: Brennen die Beine und werden schwer, da hast aber noch Puste und dein Puls ist nicht im roten Bereich, dann mehr intensives Training. Im umgekehrten Fall empfehle ich mehr aerobes, lockeres Training über längere Distanzen und vor allem über einen längeren Zeitraum, ich spreche hier von 1 Jahr min.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und Friel sagt auch immer, dass Grundlagentraining über (ich glaube) 3 h nix mehr bringt.
ähnliches denke ich mir nach jahren des (friel)trainings auch: grundlage >3h bringen nichts, ausser verdiente langeweile. da ich keine wettkämpfe fahre, reichen mir 3 stunden grundlage für die fettstoffwechselökonomisierung und die regenerationsfähigkeit. ab april wird die "tour"-ausdauer eben von mal zu mal über längere touren erarbeitet und zwischendrin immer wieder mal - nach friel - die 3-stündigen grundlagenausfahrten eingebaut.

mehr brauchst du, wenn du lediglich ambitionierter tourenfahrer bist - wirklich nicht.
 
Diese Worte und sein Anfangsposting sagen mir, dass der TE eben nun Training A durchgeführt und abgeschlossen hat, trotzdem Schwächen feststellte und nun nach neuen Anstössen sucht um Training B zu beginnen oder A zu optimieren. Es stand nichts von geplanten Traingszeiten die er zukünftig fahren will.

natürlich stand da nix von geplanten zeiten - aber man sollte schon von den zeiten ausgehen, die er momentan trainiert. das schon aus dem grund, weil er – sollter er überhaupt mehr zeit haben – sinnvoll steigern muss. sinnvoll steigern heißt, nicht von ca 4h /woche auf das dreifache zu erhöhen. was aber ungefähr notwendig würde, würde man einzelne grundlageneinheiten von 3 - 4 stunden empfehlen wollen.

Ausserdem schrob ich, dass er die 80%-Regel eben NICHT anwenden soll, da sowas eher für jemanden interessant ist, der >20h die Woche trainiert. Diese Prozentzahl ist in der Traingslehre allgemein bekannt und wird unter anderen hier unter Punkt 5 "Grundlagenausdauer - notwenige Basis für Ausdauersportler" erklärt:

http://www.hildentri.de/literatur/training im ausdauersport.pdf

die 80%-regel taucht in der trainingslehre auf - das sagt aber nix über die sinnhaftigkeit aus. dein link beweist ja auch, dass diese regel wie alle faustformeln im prinzip murks sind:

Das Grundlagenausdauer (GA)-Training ist mit einem Anteil von 60-80 % die dominierende Trainingsart im
Ausdauersport. ....

♦ Radfahren: 180 minus Lebensalter,
♦ Laufen: 190 minus Lebensalter.

60 - 80% ist ne ganz schöne bandbreite. für wenn gelten die 60, für wenn die 80? eben - ist individuell. lustigerweise stehen die anderen unsinnigen fausformeln gleich im zusammenhang ...

und klar, du hast geschrieben, er solle sie nicht beachten. aber das impliziert zwischen den zeilen, das die regel eigentlich gut wäre. das liest ein anderer, googelt und hält sich dann dran. deswegen kann imho ein hinweis nicht schaden, dass diese regeln unsinn sind und für die allermeisten sportler maximal suboptimale ergebnisse erzielen ...
 
ich hab am anfang mit pulsuhr trainiert, das hat mir geholfen meine grenzen zu "erfahren".

Ausdauertraining mit nem puls von ca 65-75% vom max puls, der wurde mehrfach ermittelt also aufm bike und aufm ergo beim doc, und ich fahre oder laufe ohne probleme stundenlang durch die gegend.

mittlerweile gehts auch ohne, jetzt weiss ich wie ich meine körper blasten kann.
 
Ich hab noch nie ne Pulsuhr benutzt. :D Ich mach ca. 4-5x/Woche/2h und möglichst im Bereich GA1, geht am Berg dann gar nicht, wenn es steiler wird und technisch. Mein Motto ist, mit Spass berghoch und nicht überlasten, so machste auch die besten Fortschritte.
 
pizzaplanet schrieb:
Ausdauertraining mit nem puls von ca 65-75% vom max puls, der wurde mehrfach ermittelt also aufm bike und aufm ergo beim doc, und ich fahre oder laufe ohne probleme stundenlang durch die gegend.

der maxpuls ändert sich quasi täglich und ist schon daher als ausgangsbasis für die berechnung der trainingsbereiche ziemlich ungeeignet. ein grund, warum die faustformeln für den popo sind ...

manurie schrieb:
Ich hab noch nie ne Pulsuhr benutzt. Ich mach ca. 4-5x/Woche/2h und möglichst im Bereich GA1, geht am Berg dann gar nicht, wenn es steiler wird und technisch. Mein Motto ist, mit Spass berghoch und nicht überlasten, so machste auch die besten Fortschritte.

na, ob dein training so gut ist (oder überhaupt eins ist) ist aber fraglich. denn weiter oben hast du folgendes geschrieben:

manurie schrieb:
Bei mir ist es eher umgekehrt. Eben Beine schlecht, Puls und Puste gut.


das sollte nämlich mit 10h /woche nicht passieren. irgendwas machst du also falsch - vielleicht solltest du z.b. mal ne pulsuhr benutzen - falls du überhaupt weißt, wo deine trainingsbereiche liegen, könnte dir die helfen, sie auch einzuhalten.




ganz ehrlich - und das betrifft viele poster hier nicht nur in diesem thread: gerade im fitness-teil finde ich es mehr als bedenklich, dass jeder meint, irgendwas schreiben zu müssen. viel und oft auf dem bike zu sitzen ist schön und macht sicher auch fitter - mit training im eigentlichen sinn hat das aber wenig bis nix zu tun. und qualifiziert deshalb auch nicht unbedingt dazu, menschen mit einem ganz konkreten anliegen ratschläge zur trainingslehre zu geben. erst recht nicht, wenn man das, was man eventuell irgendwo mal aufgeschnappt hat, selbst nicht richtig oder nur halb verstanden hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Erfahrungen (nicht wissenschaftlich!!!): Im November 2011 bei quasi 0 gestartet (davor nur Tourengegurke, nicht negativ gemeint, dient als Synonym für mein Tempo). Angefangen strukturiert zu trainieren mit allem was dazugehört. Umfänge max. 10h am Anfang. Irgendwann gemerkt dass mir dieses GA-Gegurke nix, aber auch garnix bringt! Seit Juni ca. mach ich nur 5-6h die Woche, davon nur 1x etwas GA, jedoch laufen. Auf dem MTB/Rennrad ist fast immer intensiv angesagt. Seitdem geht meine Leistungsfähigkeit stetig und steil bergauf. Und sollte es mal mit Kumpels ruhiger auf ne Tour gehen, sind 5-6h am Stück null Problem!

Ergebnis: Die letzten Rennen (Marathon Mitteldistanzen) und Crossduathlon immer im ersten Drittel beendet, dabei immer besser regeneriert danach. Den ersten Vergleich (Crossduathlon 2011 zu 2012) hab ich neulich gemacht, von 2:49h auf 2:21h.

Ich werde so 2012/2013 ab November weitermachen und weiter perfektionieren, denn mir hat es neben der Steigerung auch noch jede Menge Spass gemacht :daumen:...und das ist ganz wichtig!!!

Gruß
 
Hey,

Saubere Leistung @neubicolt

Ich hab mich beim Crossduthlon neulich in HH auch verbessert im Gegensatz zu 2011. Von 2:19 Std auf 2:09 Std.

Trainingsumfang ist ebenfalls nicht sonderlich hoch. Lockere GA 1 Laufeinheiten und ansonsten GA 2 Einheiten auf dem Rad und Laufen und im Sommer öfters Intervalleinheiten und Sprints am Berg (eher Hügelchen bei uns im Landkreis).

Hat in dieser Saison (meine erste richtige Rennsaison) immer für Platzierungen im vorderen Drittel gereicht.
 
Hey,

Saubere Leistung @neubicolt

Ich hab mich beim Crossduthlon neulich in HH auch verbessert im Gegensatz zu 2011. Von 2:19 Std auf 2:09 Std.

Trainingsumfang ist ebenfalls nicht sonderlich hoch. Lockere GA 1 Laufeinheiten und ansonsten GA 2 Einheiten auf dem Rad und Laufen und im Sommer öfters Intervalleinheiten und Sprints am Berg (eher Hügelchen bei uns im Landkreis).

Hat in dieser Saison (meine erste richtige Rennsaison) immer für Platzierungen im vorderen Drittel gereicht.

Ich denke du meinst den in den Harburger Bergen, den mein ich auch :daumen:

Meine Zeit hätte auch locker für unter 2:20h gereicht, ich hab aber ewig viel Zeit bei den Wechseln gebraucht, einfach keine Übung. Nach dem Rad war ich auf ca. 2:17 +/- 1min unterwegs und beim letzten laufen ging leider nix mehr wegen Wadenproblemen die von meinen noch nicht perfekt eingelaufenen Trail-Schuhen kamen. Die letzte Laufrunde is aber eh immer lustig mit anzusehen wie sich jeder mit Schmerzen da rumquält ;)
 
Hab eben deine Zeiten gesehen. Beim zweiten Lauf bist du ja echt eingebrochen. Ansonsten waren das ja auch gute Zeiten ;-)

Der zweite Lauf lief bei mir eigentlich ganz gut. Mein Teamkollege (der insgesamt 10ter wurde) war hier um 1,5 Minuten langsamer als ich. Da konnt ich nochmal einiges gutmachen und hatte komischerweise noch genug Energie. Beim Radfahren hatte ich dafür in Runde 1 meinen allerersten Krampf in der Wade der mich zum Absteigen zwang. Sehr nervig ;-)

Ansonsten bin ich mit intensiveren Einheiten in diesem Jahr sehr gut gefahren, werd jetzt aber über die kalte Jahreszeit eher lockere Touren auf dem Rad machen und lieber intensivere Laufeinheiten. Ab Januar gehts dann wieder mit intensivem Radtraining los.

Gruß
Christian
 
Ja die Zeiten sind ein wenig schräg, da beide Wechsel voll in die Radzeit gehen :rolleyes:

Nen Kumpel von mir is beim ersten laufen ca. 5min vor mir gewesen, dann hab ich am Ende ca. 1,5min beim Rad Vorsprung gehabt. Dadurch dass er wesentlich schneller beim Wechsel war (Triathlet halt), ist sein kombinierte Zeit trotzdem 1min besser vorm letzten laufen als meine.

Da ich quasi fast in den Harburger Bergen wohne, werde ich im Winter viel Traillaufen machen. Dazu noch schwimmen und laufen als GA, und viel Kraft zu Hause. Ggf. ma bei schönem Winterwetter ne längere GA Radtour, ansonsten stehen bei mir radtechnisch im Winter nur Intervalle bzw. intensive Einheiten an.

Gruß Christian
 
Ggf. ma bei schönem Winterwetter ne längere GA Radtour, ansonsten stehen bei mir radtechnisch im Winter nur Intervalle bzw. intensive Einheiten an.

Gruß Christian

das mit den "nur intensiven einheiten" würde ich etwas überdenken. das du damit als relativer anfänger (november 2011 gestartet) größere leistungssprünge und schnellere erfolge erzielst, als mit dem althergebrachten ewigen ga-geschrubbe ist klar. deshalb funktioniert auch hit-training so toll bei anfängern

das große ABER: auf lange sicht fährst du besser mit einem trainingsaufbau, der gerade in den ersten jahren mehr grundlagentraining beinhaltet.

nur hochintensive einheiten führen gerade bei denen, die sofort mit so einem training anfangen, in den meisten fällen zu einem deutlichen einbruch nach einer gewissen zeit, weil du dich damit auf dauer regelrecht ausbrennst. bei einem kann das nach ein paar monaten passieren, ein anderer erlebt den einbruch vielleicht erst nach 2 jahren - aber es ist ziemlich sicher, das er kommt. in den besten fällen – wenn der umfang wie bei dir nicht so hoch ist – kommt es irgendwann zu einer stagnation.

beides lässt sich dann vermeiden, wenn man das grundlagentraining nicht vernachlässigt - alle paar wochen einen grundlagenblock einzuschieben kann wunder wirken, um sich eine langfristig solide basis zu schaffen. und klar - während der hochintensiven einheiten gut regenerieren. viel schlafen, gute ernährung.
 
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