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Untrügliches Zeichen für Eisen. Siehe auch Schneebergscharte...rotsteinige Minenfluss
Bloß nicht trinken, in der Mine wurde auch Blei und Zink abgebaut!
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Untrügliches Zeichen für Eisen. Siehe auch Schneebergscharte...rotsteinige Minenfluss
Gute Freunde kann nix trennen...
Da wird aus einem Livebericht gleich ein zweiter, bin auf die Bilder gespannt.
Keine Ahnung ob's bei Kettle genug Netz fürs Forum gibt. Aber hier könnt ihr sie finden: http://www.locusmap.eu/de/live-tracking/Da wird aus einem Livebericht gleich ein zweiter, bin auf die Bilder gespannt.![]()
Keine Ahnung ob's bei Kettle genug Netz fürs Forum gibt. Aber hier könnt ihr sie finden: http://www.locusmap.eu/de/live-tracking/
Abgesehen davon ist Wochenende und ihr seid sowieso alle beim biken...
Keine Ahnung ob's bei Kettle genug Netz fürs Forum gibt. Aber hier könnt ihr sie finden: http://www.locusmap.eu/de/live-tracking/
Gut möglich, schließlich musste/durfte ich das Zelt behalten. Und ganz so unhübsch sieht's dort ja nicht aus.Interessant, dann ist Goldkettle also hier:
Es wird bald dunkel, dann geht sie bestimmt dort in die Heia.
Anhang anzeigen 770240
@scylla, danke für den Tip mit der Port d'Urets. Kennst du die Port d'Aula vielleicht auch?
...sieht irgendwie vollkommen unscyllig aus. Aber auch nett.Leider nicht. Wir hatten es zwar vor, aber das Wetter hat uns letztes Jahr frühzeitig aus dem Ariege nach Spanien vertrieben. Hier gibt es eine Beschreibung samt Video von den Franzosen: http://www.plani-cycles.fr//cr-topo/velo/vtt/,,3144,,4,.html (ich nehme mal an dass du diese Abfahrt auf dem GR10 meinst...)
Abgesehen davon ist Wochenende und ihr seid sowieso alle beim biken...
Viele Jahre her.wann war der letzte besuch bei starbucks, subway, mcd, bk, die letzte bestellung bei amazon?![]()
Bin wohl auch zu doof. Ich sehe ein Sternchen namens Alpenzorro in München, noch ein paar andere Sternchen mit unbekannten Namen. Das war's. Die 13 User, die gerade online sind, haben sich wohl versteckt.Der Link wird von meinem Browser geblockt.![]()
07.09. 12:00 Auf dem Port-d-Urets-Trail, 1100m
Eine senkrechte Felswand ist's in der Tat, durch die sie dich das Wegerl von der Port d'Urets nach Frankreich hinabstürzt. Na gut... fast senkrecht... irgendwo war schließlich noch Platz, um die ausgesetzten Serpentinen reinzubasteln.
Manche Stellen sind mit Drahtseilen gesichert, aber die halten sich beim radeln so schlecht. Muss auch ohne gehen.
Ein bisserl alter Minenkrempl steht auch auf der französischen Seite in der Gegend rum. Kaum zu vergleichen mit den Industrieruinen drüben in Spanien, aber immerhin gibt's den Trail ein halbwegs authentisches Einsam-und-Verlassen-Feeling.
Nach etwa einhundert herzklopfig abstürzigen Tiefenmeter ist die Steilstufe schließlich überwunden...
... und ich kann endlich mal ein bisserl die Sau rauslassen.
Das Wetter lässt zwar immer noch zz wünschen übrig, aber wenigstens regnet's nicht. Bin immerhin in Frankreich, da ist das fast schon ein kleines, trockenes Wunder.
Wasser im Wasserfall, dort darfs ruhig bleiben.
Wo sich französische Schafe tummeln, sind auch französische Wolf- und Wadenzerfleischer nicht weit.
Da können die Schilder auch noch so freundlich fellknäulig daherkommen, ...
... aber ich mag einfach keine Patous. Zum Glück sind es dieses Mal (ausnahmsweise) nur zwei, die sich zudem noch weit voneinander entfernt am Anfang und Ende der übers Tal verstreuten Herde aufhalten. Sie stellen mich jeweils einzeln. Damit komm ich besser klar, als gleich von einem ganzen zähnefletschenden Rudel umringt zu werden. Aber auch dieses Mal wird mir der Weiterweg auf dem Trail verboten und ich muss einen kleinen Umweg durch die Pampa schieben. Patous haben immer Recht, mit denen diskutiert man nicht.
Der Trail?
Der ist natürlich hammergeil, was sonst. Von teuflisch ausgesetztem Essdreierlein zu fluffigen Flowstellen ist alles dabei, was das Bikerherz begehrt. Ewigunddreitagelang ist er außerdem, beinahe fünfzehnhundert Tiefenmeter wollen gefahren sein.
Am Schluss werden die müden Arme und Beine noch mit waldigem Essnullspaß belohnt. So muss das sein. Fazit zur Port d'Urets von Spanien nach Frankreich? Rattenscharf und dringend zum Nachfahren empfohlen. Aber nicht mit den großen, weissen Hunden streiten, die sind ständig mies drauf und haben das nicht so gerne.
07.09. 18:00 Refugio Restanca, 1990m
Ich rolle einfach das Tal wieder raus, immer der Sonne entgegen. Es ist morgens in der Höhe doch recht frisch, und es geht erstmals nur bergab. Aber ich kann den heissen Kaffee schon riechen.
Gestern sind wir über ziemliche heftige Schlammlawinen gestiegen. Und es gab noch keinerlei Spuren, die waren wohl ganz neu. Diese Schlamm- und Geröllberge wurden von den starken Regenfällen der beiden letzten Nächten ausglöst. Heute morgen war aber schon schweres Gerät dabei, die Straße wieder befahrbar zu machen. Scheint öfter zu passieren.
Aggressive Hirtenhunde sind ja schon ein bisschen mein Alptraum. Soll ich hier wirklich weiterfahren?
Die Straße hin zum Refugio Restanca, oder besser gesagt bis zum Parplatz, ist gut ausgebaut, ca. 250 Höhenmeter immer entlang am Ribèra de Rius. Es gibt auch einen Taxidienst der einen dort hinfährt.
Nach dem Parkplatz wird der Weg zur Schotterstraße, mit etwas unangenehmer Steigung, bevor es dann endgültig in einen Wanderweg mündet.
Eigntlich wollte ich mein Rad die 600 Höhenmeter zum Refugio hochschieben, bzw. -tragen, muss aber bald einsehen, dass es total umsonst ist. Ich müsste den Weg auch komplett wieder runtertragen, kein Meter fahrbar, ein Wanderweg eben. Noc dazu feucht und rtschig durch die Regenfälle der lletzten Tage. Also schiebe ich Goldi ins Unterholz, und hoffe, dass mein Drahtesel von keinem Pilzsammler gefunden und mitgenommen wird.
Wie immer gibt es viel zu sehen. Die "guten" Pilze sieht man eher nicht, aber hübsch sehen diese Fliegenpilze auch aus.
Schmetterlinge fotografieren kostet Geduld.
Das Rfugio Restanca liegt an einem halbwegs großen Stausee, und die letzten Meter legt man über die Staumauer zurück.
Es ist noch früher Nachmittag, also gehe ich - nachdem ich diie meisten Sachen aus meinem Rucksack in der Hütte abgelegt habe, noch ein bisschen weiter. Vielleicht reicht es noch für den Gipfel des Montardo?
Leider ziehen Wolken auf und es wäre ein ziemlicher Gewaltmarsch, um vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurück zu sein. Also nutze ich die letzten Sonnenstrahlen und lass die Füsse baumeln. Der Berg ist morgen auch noch da. Und es soll nicht regnen.