Race Face Turbine: Einstieg in den Markt der Vario-Sattelstützen

Völlig unaufgeregt war sie am Race Face Stand ausgestellt: Ganz in schwarz, mit zweierlei Fernbedienungs-Optionen – die neue Remote Sattelstütze von Race Face. Die Details klingen vielversprechend: Ein zusätzlicher mechanischer Klemmmechanismus soll die Dauerhaltbarkeit erhöhen und auch bei Temperaturen unter 0° einen sicheren Sitz und einwandfreie Funktion garantieren. Ab November soll die neue Sattelstütze verfügbar sein.


→ Den vollständigen Artikel "Race Face Turbine: Einstieg in den Markt der Vario-Sattelstützen" im Newsbereich lesen


 
magura.jpg
leute, wartet noch ein paar tage, magura bringt auch ne stütze mit funkfernbedienung.......:winken::winken:

ist nur die frage, ob das funzt.......
 

Anhänge

  • magura.jpg
    magura.jpg
    16,7 KB · Aufrufe: 67
war aber lange zeit ein running gag für niemals erscheinenden scheiss, ähnlich wie flash fürs iphone ;)
Ja, ich weiß schon. Duke Nukem 2,5D war immerhin der erste Multiplayer, den ich in der WG gespielt hab... aber wieso scheiss? ;)


jetzt hab ich gerade gedacht: funkfernbedienung? lol, son quatsch... aber moment! sau geil wäre das! :eek: :eek:
wäre echt was!
 
Klobiger Klotz, kommt mir nicht ans Rad. :(

Wobei... man könnte sich ja einen einzelnen Sender kaufen und damit für Fahrspaß bei den Mitfahrern sorgen. :hüpf:
 
Ich verstehe nicht wie sich für so ein Zubehörteil ein Preis von 425€ erzielen lässt? Marketing, Verarsche, Echte Qualität?....ist ja so als würde der Reißverschluss an meiner Jeans 200€ kosten
 
Wäre Magura mutig gewesen und würde die Stütze zusätzlich in 170/180mm und 200mm rausbringen würden die Vorbestellungen die Auslieferung in weite ferne rücken. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Geil! Jetzt noch mit 170 mm Verstellweg und ich kaufe das Teil. Und die Fernbedienung sollte vielleicht eine Spur weniger klobig sein - ein kleiner Knopf reicht doch eigentlich für die Bedienung so einer Stütze.

Das die ganzen großen Hersteller bei 150 mm Schluss machen ist mir auch ein Rätsel. Ohne Schnellspanner an der Sattelstütze geht bei Schrittlänge 91 gar nix...
 
Das Rätsel ist schnell zu loesen: Die Grossen verkaufen als OEM an Komplettbikes. Und dort schraenkt jeder Zentimeter Verstellweg den potentiellen Kundenkreis weiter ein. Noch schlimmer bei Versendern, die haben dann die Reverslogistik am Hals, weil die Beine doch 30mm zu kurz waren. Daher gibt es dort meisst nur 125mm.
 
Das einzige was beim Mountainbiken damit zu tun hat ist, entweder man fährt oder man fährt nicht..........und der Tacho. Aber nicht Sattelstützen ;)
 
Easton und RaceFace sind baugleich.
Lediglich der Verstellhebel sieht etwas anders aus, Easton hat keine Perforierung auf der Oberfläche.
Funktion ist prima, kaum Spiel.

Der Hebel ist aber unpraktisch wenn man 2-fach fährt.
Zudem ist die 90-Grad Zugumlenkung lieblos und billig, lose, in den hebel gesteckt.
Ich werde wohl mal versuchen den Hebel von Kind Shock zu verwenden.

Und die Schrauben zur Sattelklemmung sind konkav, aber ohne Unterlegscheiben.
Beim Anziehen bildet sich ab etwa 4Nm ein Span unter der Schraube weil sie sich ins Sattelgestell frist.
Bei 8Nm angekommen ist das Loch schon nachgefräst.
 
Ich verstehe nicht wie sich für so ein Zubehörteil ein Preis von 425€ erzielen lässt? Marketing, Verarsche, Echte Qualität?....ist ja so als würde der Reißverschluss an meiner Jeans 200€ kosten

das ist doch - wie immer - ganz schnell erklärt.

bei 425 fallen erstmal schon 19% = 80,75 weg, bleiben 345 euro.

der händler, der dir die stütze verkauft, will dafür, dass er dir erklärt, was die vor und nachteile zu einer reverb sind, dass er das finanzielle risiko auf sich nimmt, die stütze vor ort zu haben, für die miete, die heizung, für die angestellten, auch was haben, wenn er so ein Teil verkauft.

bleiben von den 345 euro schonmal nur noch ca 200-250 euro übrig.

davon muss der Großhändler, der die Teile an den Händler weitergibt, dem Händler die technischen Einzelheiten erklärt, Service und Garantiefälle übernimmt bzw. bearbeitet, sowie Werbekosten bei magazinen übernimmt nud arbeitskraft dafür aufwendet, auch was davon haben.
bleiben 150 euro übrig.

davon fallen schonmal ca 20-30 euro versand/Zoll an.

bleiben 120 euro

ja und nun muss man das ganze noch produzieren und zusammenbauen und aus taiwan nach canada/ amerika verschicken, wo die endkontrolle bzw endmontage stattfindet. bleiben wohl noch rund 80 euro übrig. und das geht auch nur deshlab, weil der Hersteller das nicht unerhebliche Risiko eingeht, für je 5000 Dollar schmiedeformen zu erstellen + weitere zigtausendeuro für räum-bzw strangpresswerkzeuge. da sind dann schnell mal 30-50000 dollar allein für werkzeug kosten weg, die auch schnell mal 2 mal entstehen, falls in einer form ein fehler oder entwicklungsiteration vorhanden ist.

davon muss der hersteller im nachhinein einen ingenieur, der der firma ca 60-100000 dollar im jahr kostet und weitere entwicklungsleute bezahlen, das haus, in dem die sitzen bauen, heizen etc etc. und natürlich das risiko übernehmen, falls was nicht funktioniert, rückläufe bezahlen, ausschuss finanzieren.

ich weiß immer nicht, warum man sich diese schritte nicht selber denken kann?
 
Zurück