Radon Slide 160 carbon - 650

Also sicher will ich nicht das jemandem was passiert oder das man alles auf die leichte Schulter nehmen sollte, bin aber der Meinung so sachen wie die Schreiben und gerade DIE DIE SICH LÖST sollte JEDER selber immer mal wieder kontrollieren und gerade am ANFANG mehr als einmal und vielleicht auch immer mal zwischendurch bei den ersten ausfahrten.
Kein Mensch egal wo und bei was kann dir garantieren das sich eine Schraube nicht lößt, es sind nunmal Schrauben.

Und sicher kann man hier über Probleme reden und is auch gut das sie angesprochen werden...

Mich nervt es einfach wenn ich seit Wochen nur noch dies und das von der Schraube höre und wie scheisse Radon doch ist und sowas geht doch nicht blablabla..
Sie kennen das Problem und haben sogar schon gesagt in welchen Zeitraum das so verarbeitet wurde und es ist abgestellt (sollte zumindest sein) Ich denke Radon hat genug getan, jeder hier weiß mittlerweile was er zu tun hat wenn er das Problem hat.

Wer nicht selbst immer mal einen Blick auf sein Bike wirft is selber schuld.
 
Habe an meinem 8Se vor einiger Zeit die kefü demontiert, da sie ja gemäss Sram nicht benötigt wird.
Die Kette ist mir seither schon 3 mal rausgesprungen, bei Treppenabfahrten und halt nicht im grössten Ritzel.
Werde mir das Ding wohl mal bei Gelegenheit wieder montieren.

cheers
ron
 
Hmmm also habe die selbe Kurbel bei mir montiert wie auf dem 8se is und habe die Kette noch nie verloren egal was ich mache
 
Ich hab meine Bikes in Bonn abgeholt und musste jedesmal, soweit ich mich erinnere, keine Adresse hinterlassen!
Daher würde ich von einer Rückrufaktion o.ä. von der ihr sprecht also nichts erfahren.
Aber, das Bike ist ein Sportgerät und kein Baumarktrad/Freizeitrad und daher ist es doch wohl selbstverständlich das ich ab und an alles kontrolliere. Erst recht wenn ich hier höre was einige alles damit fahren...
Beim Fußball spielt doch auch keiner mit einem Ball ohne richtigen Luftdruck, beim Klettern kontrolliert doch auch jeder selbst sein Seil,...!
Wenn ich einen Mangel feststelle rufe ich an und frag nach, wie im richtigen Leben halt.
Ich jedenfalls finde es mehr als löblich, dass Radon/H&S, der Chefentwickler Bodo,... sich hier äußern und Lösungsvorschläge unterbreiten:daumen:
Ist nicht die Tagesordnung in dem Geschäft!
Natürlich ist ein Mangel sehr ärgerlich, aber es gab immer Lösungsvorschläge seitens Radon!
Also, kommt wieder runter, setzt euch aufs Bike und sucht den nächsten schönen Trail...:bier:
 
Nach der ganzen Problemwälzerei habe ich mal eine Frage: Wieviel Sattelüberhöhung fahrt ihr so an euren Slides? [dämliche-Frage-Modus an: Und wo misst man diese?] Bei mir sind es jedenfalls zwischen Sattel und Oberkante Vorbau am Lenkkopf ca. 70 mm. Finde ich für ein Enduro ein bisschen viel, oder nicht? Dabei habe ich meine Reverb nur da 25 mm aus dem Sattelrohr ausgezogen.

Dummerweise hat man auf das Kürzen des Gabelschafts leider keinen Einfluss, so dass man gezwungen ist, über einen Vorbau mit Rise bzw. einen Lenker mit mehr Rise entgegenzusteuern.
 
Die Sattelüberhöhung wird gemessen von Oberkante Sattel (wo man drauf sitzt) bis zur Mitte des Lenkergriffes rechts oder links. Denn wenn Du ein Lenker mit rise fährst bringt das Maß am Vorbau rein gar nichts. Ein Lenker mit 40mm rise aber nur 6° Vorbau könnte schon den Sattel auf gleiche Höhe bringen wie die Lenkerenden, und nur daran hält man sich auch fest, daher ist der Vorbau uninteressant.
 
Die Sattelüberhöhung wird gemessen von Oberkante Sattel (wo man drauf sitzt) bis zur Mitte des Lenkergriffes rechts oder links. Denn wenn Du ein Lenker mit rise fährst bringt das Maß am Vorbau rein gar nichts. Ein Lenker mit 40mm rise aber nur 6° Vorbau könnte schon den Sattel auf gleiche Höhe bringen wie die Lenkerenden, und nur daran hält man sich auch fest, daher ist der Vorbau uninteressant.

Okay, das habe ich mir so ähnlich gedacht. Macht Sinn. Und wieviel Sattelüberhöhung sollte es idealerweise beim Slide sein?
 
Okay, das habe ich mir so ähnlich gedacht. Macht Sinn. Und wieviel Sattelüberhöhung sollte es idealerweise beim Slide sein?

Die ideale Sattelüberhöhung ist beim Slide genauso wie bei jedem anderen Bike -> .... genau, es gibt KEIN Mass, es muß DIR passen, DU darfst keine Nackenschmerzen und Handgelenkschmerzen bekommen, DU mußt Dich sicher fühlen und für DICH ausreichend Druck auf dem Vorderrad sein. Dann ist es optimal. Es ist egal was andere sagen oder denken oder glauben zu wissen...

Ich fahre mein Bike mit 0mm Sattelüberhöhung und es ist als Marathon- und Tourenbike für mich ideal. Andere sagen das geht gar nicht, der Lenker muß runter. Was ein Unfug.
 
Ds ist ja Geschmackssache. Oder wie weit man den Kopf auf die Dauer nach hinten nehmen möchte (je tiefer der Lenker umso sportlicher, mehr Druck aufs Vorderrad, nicht bequem).
Aber zuerst stellt man sich doch eigentlich die Sattelhöhe so ein daß man maximal gut treten kann. Der Rest ergibt sich aus der Geo des Rades, mit den Spacern, falls vorhanden, hat man eine Einstellmöglichkeit die man probieren könnte, oder man tauscht Lenker oder Vorbau oder beides aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
sollte JEDER selber immer mal wieder kontrollieren und gerade am ANFANG mehr als einmal und vielleicht auch immer mal zwischendurch bei den ersten ausfahrten.

Sehe ich auch so. Dazu aber eine Frage an @Radon-Bikes und die versierten Schrauber hier: welche Schrauben sind am Slide denn, neben der rechten Hauptlagerschraube, mit Loctite versehen? Ich würde gerne sicherstellen, dass ich durch die Überprüfung des korrekten Anzugs aller Schrauben nicht unabsichtlich/unwissend deren Schraubensicherung löse...

Danke
 
Die ideale Sattelüberhöhung ist beim Slide genauso wie bei jedem anderen Bike -> .... genau, es gibt KEIN Mass, es muß DIR passen, DU darfst keine Nackenschmerzen und Handgelenkschmerzen bekommen, DU mußt Dich sicher fühlen und für DICH ausreichend Druck auf dem Vorderrad sein. Dann ist es optimal. Es ist egal was andere sagen oder denken oder glauben zu wissen...

Ich fahre mein Bike mit 0mm Sattelüberhöhung und es ist als Marathon- und Tourenbike für mich ideal. Andere sagen das geht gar nicht, der Lenker muß runter. Was ein Unfug.

Ds ist ja Geschmackssache. Oder wie weit man den Kopf auf die Dauer nach hinten nehmen möchte (je tiefer der Lenker umso sportlicher, mehr Druck aufs Vorderrad, nicht bequem).
Aber zuerst stellt man sich doch eigentlich die Sattelhöhe so ein daß man maximal gut treten kann. Der Rest ergibt sich aus der Geo des Rades, mit den Spacern, falls vorhanden, hat man eine Einstellmöglichkeit die man probieren könnte, oder man tauscht Lenker oder Vorbau oder beides aus.

Das ist mir schon klar. An den Vorbau dachte ich deswegen, weil der originale Raceface Atlas 0 Grad Rise hat.

Werde zunächst mal ein bisschen mit einem höheren Lenker rumprobieren.

Danke euch!
 
Ich habe es so an meine Bedürfnisse angepasst:
  1. Der 780mm breite Lenker war mir viel zu breit. Zuerst also die ganzen Armaturen jeweils um 2cm nach innen verschoben. Somit bin ich weiter gefahren, um zu schauen, ob mir das langt, bevor ich den Lenker kürze. Ich wollte den orangefarbenen Lenker eigentlich trotz Mehrgewicht behalten, wegen der Optik. Fährst Du weniger breit, bist Du von der Haltung weniger tief unten.
  2. Den Vorbau getauscht. Bergauf war es top aber bergab etwas zu gestreckt nach unten. Deswegen den 65mm Raceface 0° Vorbau gegen Bontrager Rythm Pro 50mm 6° Vorbau getauscht. Das fährt sich immer noch super bergauf und weniger getreckt bergab.
  3. So fahre ich jetzt noch ne Weile rum. Passt es dann immer noch nicht, dann würde ich auf einen Lenker mit mehr Rize gehen. Wobei ich kaum Sattelüberhöhung fahre. Die Reverb ist komplett im Rahmen bei mir. Ich denke Schritt 3 kann ich mir sparen und muss nur noch den Lenker kürzen lassen, weil der 2cm jeweils aus den Griffen rausschaut. 740mm Lenkerbreite reicht mir bei meiner Grösse locker aus (ich hatte vorher 685mm am Remedy).
 
Das ist mir schon klar. An den Vorbau dachte ich deswegen, weil der originale Raceface Atlas 0 Grad Rise hat.

Werde zunächst mal ein bisschen mit einem höheren Lenker rumprobieren.

Danke euch!

Die 6 Grad merkst Du erst ab einer bestimmten Vorbaulänge weil das so wenig Steigung ist...
bei 6° und Lenkerklemmung nach 40mm sind es 4mm
bei 6° und Lenkerklemmung nach 60mm sind es 7mm
bei 6° und Lenkerklemmung nach 80mm sind es 9mm

Das ist so wenig damit kannst Du keine Sattelüberhöhung kompensieren. 5mm sind praktisch nicht spürbar, außer im Kopf, weil Du weißt dass es anders ist, aber beim blinden Draufsetzten würdest Du es nicht merken.
 
Ist mir klar. Ich habe ja auch keine Sattelüberhöhung und brauch auch keinen steileren Vorbau. Für mich taugt es so. Der Vorbau ist halt günstiger, als ein Carbonlenker. Das ist schneller getestet. Beim Lenker gibt es wieder mehrere Parameter: Breite, Rize, Backsweep, ...
 
Ist mir klar. Ich habe ja auch keine Sattelüberhöhung und brauch auch keinen steileren Vorbau. Für mich taugt es so. Der Vorbau ist halt günstiger, als ein Carbonlenker. Das ist schneller getestet. Beim Lenker gibt es wieder mehrere Parameter: Breite, Rize, Backsweep, ...

Ich wollte dem anderen Kollegen Rothaarsteiger unter die Arme greifen ;)
 
ansonsten scheinst du die Antwort ja bereits zu kennen....:D

Nö, nicht wirklich. Ich habe nur die aufgelistet, die ich bei der Erstmontage ohnehin anfassen musste...

Ich starte hier mal wieder eine Liste dafür, da diese Frage bestimmt auch noch andere haben (werden):
  • Mit Schraubensicherung (Loctite/UHU mittelfest)
    • Lagerschrauben
    • Bremssättel
    • Bremsscheiben
  • Mit Montagefett (wann/wo Anti-Seize Montagepaste?)
    • Pedale
    • Sattelstütze
    • Lenkerklemmung
    • Lenkeranbauteile
    • Schaltwerkbefestigung
    • Steckachsengewinde
    • Innenlagerverschraubung
  • Noch zu klären!
    • Vorbauklemmung
    • Tretkurbel (links)
    • Schaultaugenschraube
    • Was fehlt noch?
Bitte helft mit die offenen/fehlenden Dinge nachzutragen oder vorhandene zu korrigieren. Wie gesagt, @Radon-Bikes ist ausdrücklich eingeladen sich zu beteiligen. Vielleicht bekommen wir hier ja eine Referenzliste zusammen.

Danke
 
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