Regeneration

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Hallo zusammen,

ich suche Tipps zum o.g. Thema.
Ich habe mich demletzt bei 2peak angemeldet (1 Monat auf Probe). Was mich "erschreckt" ist die lange Regenerationszeit, die das Programm vorschlägt.
Ich bin z.B. Samstag 40 und Sonntag 60km gefahren, also zusammen ca.5 Stunden. Jetzt will mein elektronisches Trainerlein dass ich 3 Tage quasi nix mache ausser regeneratives Training. Muss man wirklich so lange pausieren?

Danke und Gruss
 
Du kannst den Batteriestatus auch anpassen, indem du darauf klickst.

Danach wird das Training neu berechnet.

Ich teste das übrigens auch gerade ;)
 
Schau auch noch einmal nach, ob dein elektronisches Trainerlein ;-) dich gerade in eine Regenerationswoche geschickt hat.
 
Ja, das mit dem Batteriestatus hab ich ja gemacht, mich wundert nur wie lange das Programm selber Regenerieren würde.

Im Moment hab ich grad wirklich ne Regenerationsphase, mir sind aber auch die Intensitätsphasen zu langweilig. Bis dato hab ich viel intesiver
trainiert, als das Programm das vorschlägt.
Muss man wirklich so "langsam" fahren um sich mit System zu steigern?

Gruss
 
Hallo zusammen,

ich suche Tipps zum o.g. Thema.
Ich habe mich demletzt bei 2peak angemeldet (1 Monat auf Probe). Was mich "erschreckt" ist die lange Regenerationszeit, die das Programm vorschlägt.
Ich bin z.B. Samstag 40 und Sonntag 60km gefahren, also zusammen ca.5 Stunden. Jetzt will mein elektronisches Trainerlein dass ich 3 Tage quasi nix mache ausser regeneratives Training. Muss man wirklich so lange pausieren?

Danke und Gruss

Das ist überhaupt nicht ungewöhnlich.

Habe z. B. Sa. 4:30 h GA1 trainiert und So., Mo., Di., Ruhe- bzw. KB-Tage.
Erst heute morgen wieder GA1.
 
Und so wird man Europameister?

;)

Am Wichtigsten ist doch, dass man wirklich seine HF-Schwellen kennt, um dann die Trainingseinheiten richtig anpassen zu können. Ohne eine Leistungsdiagnostik ist das ganze Gedöns doch sowieso nonsens.
 
Jepp, das denke ich auch. Freitag ist Termin.

Ich hab dem 2peak Team auch schon einmal eine Mail geschrieben, das ich die Krafteinheiten auch als zuwenig für mein Saisonziel empfinde und ob das so richtig ist. Diese Meinung teilt der Support allerdings nicht.

Von der Testphase kannst du allerdings nur erwarten herauszufinden, ob die Art des Trainings etwas für dich ist (aufzeichnen, hochladen, disziplinieren ;-) Da der Plan und die Höchstform auf deine Saisonziele zugeschnitten sind, wirst du dich nach drei Wochen training auch nicht schneller fühlen. Ich mache das jetzt seit zwei Monaten und habe bisher fast nur Grundlagenkilometer gesammelt. Krafteinheiten starten in circa 2 Wochen. Davor hab ich immer alles gemacht (ohne Pulsmesser, Plan etc) und vertraue diese Saison einfach mal blind darauf um herauszufinden, ob es was bringt. Bisher war ich auch so mit meinen Ergebnissen zufrieden (in Anbetracht der Zeit, die ich investiere), aber ich denke man wird ja auch nicht jünger (die 3 steht jetzt vorn) und denke nicht, dass ich mich in 5-6 Jahren noch mal eben schnell (für einen kurzen Zeitraum) hochtrainieren kann und erwarte mir mit einem Plan eine gute Grundlage zu legen - keine Ahnung ob das so richtig ist und aufgeht- denke das seh ich in der nächsten Saison ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und so wird man Europameister?

;)

Am Wichtigsten ist doch, dass man wirklich seine HF-Schwellen kennt, um dann die Trainingseinheiten richtig anpassen zu können. Ohne eine Leistungsdiagnostik ist das ganze Gedöns doch sowieso nonsens.

Nur so wird man Europameister.
Und jetzt stalk mal ein bischen´dann findest Du auch meine Trainingsbereiche ;)
 
Mmmh......dann kann ich mir die LD ja sparen.

Nach den Bereichen eines Europameisters zu trainieren, muss ja gut sein :D
 
Danke @ alle.

Ich denke 2peak ist dann nicht wirklich was für mich. Ich bin für einen Plan dann doch zu "gesellig". Ich kann mich zwar recht gut disziplinieren, kann aber z.B. am Sonntag nicht mit meinen Kumples fahren und dann im GA-Bereich hinterhertuckern. Da trinken die am Ende der Tour das "alkoholhaltige Elektrolytgetränk" ;) ohne mich und das geht ja gar nicht :D
Ich kann aber bei Ausfahrten die ich alleine mache, mal versuchen nicht zu fahren bis mir das Laktat aus den Ohren quillt :hüpf:
Ich mache auch gelegentlich noch andere Sportarten. Ich stelle mir gerade vor, wie viele Palmen mir 2peak beim hochladen meiner Pulswerte von zwei Stunden Squash eintragen würde. :confused:

@brun0x: Wäre schön wenn du nach deinem gesteckten Ziel ein Erfahrungsbericht abgeben könntest.

Viele Grüsse
 
Danke @ alle.

Ich denke 2peak ist dann nicht wirklich was für mich. Ich bin für einen Plan dann doch zu "gesellig". Ich kann mich zwar recht gut disziplinieren, kann aber z.B. am Sonntag nicht mit meinen Kumples fahren und dann im GA-Bereich hinterhertuckern.


Vielleicht wärst Du aber bald so weit, dass Deine Kumpels nicht mehr mitkommen wenn Du GA-Bereich vorlegst ;)
 
HallO!

ich teste auch 2Peak. Leider läuft mein Trail nun aus, und bei der Fitnessversion ist das Rollentraining fürs Spinning nicht mit dabei. Und 19 Euro im Monat ist mir etwas viel.

In Sachen Training muss ich sagen, die GA1 ist zwar langweilig, aber es bringt was und hilft. Die Regenerationseinheiten sind total öde. Geht nur auf dem ERGO , auf dem Bike keine chance einen 110er Puls zu fahren!!!

Gruß
Dominik
 
Am Wichtigsten ist doch, dass man wirklich seine HF-Schwellen kennt, um dann die Trainingseinheiten richtig anpassen zu können. Ohne eine Leistungsdiagnostik ist das ganze Gedöns doch sowieso nonsens.
kann sein, dass ich die ironie übersehe, aber vernünftiges training geht auch ohne pulsmesser, LD und weltraumforschung.
und in vielen fällen sogar besser als der ganze aufwand, gepaart mit mittelmässigen plänen.
 
kann sein, dass ich die ironie übersehe, aber vernünftiges training geht auch ohne pulsmesser, LD und weltraumforschung.
und in vielen fällen sogar besser als der ganze aufwand, gepaart mit mittelmässigen plänen.

Das mag ja durchaus so sein. Wenn aber schon einer damit anfängt, nach Pulsbereichen fahren zu wollen, sollte doch eine Leistungsdiagnostik voraus gehen. Sonst ist es doch nonsens.

Wie sollte jemand denn, der trotz hoher Kilometer-Leistung pro Jahr, einfach keine Steigerung einfährt, ohne dieses Tam-Tam deiner Meinung nach trainieren?
 
hab ich doch schon 100 mal erklärt,
auch dir.

Suchen: Schlüsselwörter: "rumfurz-tempo"

Wenn damit "viel und langsam" gemeint ist, habe ich damit aber meine Bedenken.

Ein Kumpel von mir, der selbst recht gut Langstrecken-Marathon fährt, hat jahrelang nach Pulsbereichen trainiert. Nach der Leistungsdiagnostik wurde aber klar, dass sein GA1-Bereich viel zu niedrig angesetzt war. Um jetzt effektiv GA1 zu fahren, muss er härter reintreten. Also eben nicht "rumfurz-tempo".
 
Wenn damit "viel und langsam" gemeint ist, habe ich damit aber meine Bedenken.
Ein Kumpel von mir, der selbst recht gut Langstrecken-Marathon fährt, hat jahrelang nach Pulsbereichen trainiert. Nach der Leistungsdiagnostik wurde aber klar, dass sein GA1-Bereich viel zu niedrig angesetzt war. ...
ach rob, eben nicht rumfurz-tempo, sondern suchbegriff "rumfurz-tempo".

weil du's bist:
dubbel schrieb:
wichtiger als dieses pseudo-wissenschaftliche zerlegen einer einzelnen TE ist [...] das klare zuordnen einer einheit zu einem ziel.
rumrollern macht jedem spass, aber besser ist entweder hart (und dann richtig hart) oder lang und langsam (dann halt wirklich mehre stunden konstant).
die meisten trainieren in einem mittleren rumfurz-tempo, das zu hoch ist für mehrere stunden (oder man nimmt ab und zu die beine hoch) und zu tief, um schneller zu werden.
besser entweder - oder.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat von dubbel:
wichtiger als dieses pseudo-wissenschaftliche zerlegen einer einzelnen TE ist [...] das klare zuordnen einer einheit zu einem ziel.
rumrollern macht jedem spass, aber besser ist entweder hart (und dann richtig hart) oder lang und langsam (dann halt wirklich mehre stunden konstant) u. dergl.
die meisten trainieren in einem mittleren rumfurz-tempo, das zu hoch ist für mehrere stunden (oder man nimmt ab und zu die beine hoch) und zu tief, um schneller zu werden.
besser entweder - oder.

Grundsätzlich leuchtet mir die Idee, Schwerpunkte zu setzen, sowohl bei einzelnen Trainingseinheiten als auch in der Wochenplanung durchaus ein. Aber: Was ist "hart"? An der Schwelle, über der Schwelle, 80% der MHF, 85% oder mehr? :confused:
Und im Grundlagenbereich bin ich mir wiederum nicht sicher, ob ich nicht zu langsam fahre. Gibt's da denn einigermaßen plausible Prozentangaben der MHF, an denen man sich orientieren kann? Ob ich GA1 z.B. bis 70% oder bis 75% der MHF trainiere, ist ja schon ein Unterschied. Fahren kann ich beides über 4 oder 5 Stunden, aber mit einem 140er Pulsdurchschnitt und minimalen Frequenzabweichungen ist's halt schon anstrengender als mit 'nem 130er Schnitt; bereits zu anstrengend für GA oder umgekehrt zu lahm?
Lange Rede, kurzer Sinn:Sollte man für einigermaßen zielgerichtetes und effektives Training nicht doch besser eine LD machen, weil man Schwerpunkte sonst gar nicht richtig setzen kann und Gefahr läuft, zu langsam oder zu schnell zu fahren?
 
Ich würd gern, wenn ich die Pulswerte der LD im Sack habe, einen do-it-yourself Test machen, um zu sehen,
ob sich die selbstermittelten Werte decken. Bietet sich der Conconi Test dazu an ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Wichtigsten ist doch, dass man wirklich seine HF-Schwellen kennt, um dann die Trainingseinheiten richtig anpassen zu können. Ohne eine Leistungsdiagnostik ist das ganze Gedöns doch sowieso nonsens.
ich traue den HF-schwellen seit dem ersten ergometer-indoortraining gar nicht mehr :(

bin ich die letzten jahre nach LD+HF draußen herum gefahren, so frage ich mich diesmal während des wattgesteurten trainings, was ich draußen überhaupt geleistet habe? klar gings auch draußen mit der leistung nach wochen und monaten nach oben, jedoch habe ich noch in erinnerung, wie ich bei "HF-GA1" draußen geatmet habe und wie ich bei "WATT-GA1" nun drinne atme.

mir kommts echt vor, als ob die HF-vorgaben nach ner LD was psudomäßiges sind und draußen vielleicht noch innerhalb eines intensitätsbereiches geradelt wir, aber noch lange nicht am optimum. vor allem, weil draußen mit steigendem puls die geschwindigkeit reduziert wird.

und dann noch der wind: bin ich noch im ga1? oder bin ich schon wieder drunter? oder vielleicht sogar drüber, weiß aber nicht, obs kritisch hoch ist? alles mist!

ich brauche eine srm-kurbel. ich brauche geld
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Lange Rede, kurzer Sinn:Sollte man für einigermaßen zielgerichtetes und effektives Training nicht doch besser eine LD machen, weil man Schwerpunkte sonst gar nicht richtig setzen kann und Gefahr läuft, zu langsam oder zu schnell zu fahren?
die LD nutzt nichts, wenn 1.) der plan nicht passt und/oder 2.) du das ganze nicht korrekt umsetzen kannst.
 
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