Regenjacke: mit oder ohne Kapuze?

Ich hab ebenfalls die Vaude Drop. War anfangs wegen der fehlenden Kapuze auch etwas irritiert, der Preis war aber dermassen günstig, dass ich sie trotzdem kaufen 'musste'. Mittlerweile hat die Jacke doch schon paarmal Regen, Wind und Schnee gesehen. Jacke liegt angenehm eng an, stört aber nicht. Ärmelbündchen sind gut, Halsausschnitt lässt sich bei Bedarf sehr eng und gut abschliessend zumachen.
In Kombination mit ner 'Unter-Helm-Mütze' von Mavic und bei Nässe nem Goretex-Hut hab ich eine integrierte Kapuze bislang nie vermisst.
Die Vaude ist ne 'technische Überhaut' für den Oberkörper, ohne unnötige Längen/Weiten. Wer gerne ne Jacke zum reinkuscheln möchte, d.h. die Hände in die Ärmel, Schultern hoch, Kapuze rauf und vorne zubinden, ist damit definitiv falsch.

Die beiden Modelle von Marmot schauen auch gut aus, sind aber eher klassische Outdoor-Jacken, nicht Bike-Wetterschutzjacken. Fragt sich halt, was möchtest du? Marmot an sich finde ich sehr gut, habe von denen zum Klettern einige Sachen, hat sich alles gut bewährt.

Gruss pat
 
Also die Jacke die ich meinte war so ähnlich wie die Escape Jacket glaube ich... aber ich komm echt net drauf

Aber wie gesagt, Kapuze sollte man schon dabei haben find ich
 
Wie stellst du dir das mit der Kapuze beim Biken vor? Jacke an, Kapuze auf und Helm drüber?

Ja, genau so. Hab ich ja dank Euch gelernt, dass es so gemacht wird. Inzwischen ist die Marmot PreCip angekomment, habe es gleich mal getestet mit der Kapuze unterm Helm und es wirkt ziemlich praktisch, Sicht geht auch noch halbwegs. Test im Regen kommt dann noch.

Allerdings muss ich Dir, endhirn und pat Recht geben: Die Marmot sieht echt klasse aus, sitzt auch gut, aber auf'm Fahrrad könnte sie hinten etwas kurz sein, bzw. wenn die Arme gestreckt sind, wird's vorn schon was kürzer.

Also, vielleicht doch ne spezielle Bikejacke? Schwierig. Goretex hat bestimmt klasse Passform, sieht aber nicht so dolle aus...
Hab noch ne Marmot bestellt, und dann entscheide ich mich :D

In Kombination mit ner 'Unter-Helm-Mütze' von Mavic und bei Nässe nem Goretex-Hut hab ich eine integrierte Kapuze bislang nie vermisst.

Gruss pat

Das wär auch ne Alternative..., aber dann wär ich ja wieder bei der Kombi Jacke + Mütze bzw. Helmüberzieher... wo's dann evtl. hinten rein läuft oder kalt wird...
 
Hab mir heute die Vaude Men's Birch xxl gegönnt. Ist im Gegensatz zur Drop legerer geschnitten und Alltagstauglich. Die Drop war selbst in xxxl bei mir Grenzwertig. Das nächste Schauer kann kommen.
 
Mit Kapuze.

Dann ist die Jacke auch für andere Aktivitäten besser geeignet. (Windschutz, Regenschutz)

Gestört hat mich eine Kapuze beim Biken noch nie, wüsste auch nicht, warum.
 
Hab noch ne Marmot bestellt, und dann entscheide ich mich :D
Marmot hat meiner Erfahrung nach eher einen "amerikanischen" Schnitt, also eher kurze Ärmel, eher dickerer Körper.

Meine Wahl fiel auf diese: http://at.thenorthface.com/tnf-at-de/men-s-alpine-project-jacket-23.html
(habe aber nicht so viel bezahlt)

Gute und günstige Alternative: http://www.scott-sports.com/us/en/p.../;jsessionid=85CA8FCFE96496B273F796FC09E77C0A
Hat halt statt Achselbelüftungszipps Frontbelüftungszipps.
 
meine hat 25€ hält mich bei jedem monsumregen trocken so etwas würde ich als halbwegs günstig bezeichnen.
Ja, so eine hält dich von außen trocken.

Allerdings lässt sie auch von innen nichts durch, d.h. du schwitzt gewaltig. Und das auch dann, wenn du sie bspw. nur als Windschutz benützt.
Du schwitzt, durchnässt, frierst. (wenn Temperaturen niedrig)

Was, wenn ich dir sage, dass meine Hardshell zum Tourengehen normalerweise 550 Euro kosten würde? ;) (auch das hab ich nicht bezahlt, sondern sie deutlich günstiger bekommen)

Für's Parkfahren nehm ich aber natürlich auch eine günstigere, dafür wäre eine Goretexjacke zu schade.
 
Ja, so eine hält dich von außen trocken.

Allerdings lässt sie auch von innen nichts durch, d.h. du schwitzt gewaltig. Und das auch dann, wenn du sie bspw. nur als Windschutz benützt.
Du schwitzt, durchnässt, frierst. (wenn Temperaturen niedrig)

zum ersten du sagst es und das ist was es ausmacht, es hält trocken.

zu 2 ich schwitze bei regen nicht.;)

zum rest:
wie immer der punkt atmungsaktivität?
der ist nur von Bedeutung bei nicht regen!!!

und von innen nach aussen geht bei ~100% Luftfeuchtigkeit in jeder jacke gleich viel nämlich ~0% durch, und bei starkem regen ist nun mal die luft gesättigt!!!!
hier noch mal schnell ne erklährung für dich rausgesucht, da du davon noch nie was gehört hast?

"Dann ist die Luft "gesättigt" - so nennt man das. D.h. sie kann kein weiteres wasser (zumindest nicht bei dieser Temperatur) aufnehmen.

Beispiel: zu stellst einen Becher wasser unter eine Käseglocke - das ganze bei 20°C - du merkst, dass das wasser im becher zunächst etwas weniger wird - klar: es verdunstet!
Irgendwann verdunstet kein weiteres Wasser mehr - die Luft ist gesättigt, die Luftfeuchtigkeit (man nennt sie auch relative Luftfeuchtigkeit) beträgt nun 100%.
Die einzige möglichkeit mehr wasser zum verdunsten zu bringen ist das ganze zu erwärmen. Wieviel Wasser Luft aufnehmen kann hängt allein von der Temperatur ab."

ansonsten Google mal 100% Luftfeuchtigkeit+regen, wird im netz sicher xtausende male erklährt.


und bei nicht regen lauf ich nicht mit ner Regenjacke rum, dafür hab ich ordentliche windbreaker der alles abdecken bis auf starkregen wofür man eben auf ne reine Regenjacke wechselt, falls du sowas andeuten wolltest.;)

falls es wirklich leute geben sollte die mit ner Regenjacke bei nichtregen rumlaufen, mein herzliches Beileid.

und zu erwähnen brauchst ned bei jedem beitrag das du 250€ 350€ oder jetzt sogar 550€ Regenjacken/gebirgshardshells? hast, das ändert nichts an der Tatsache das es keinen unterschied zu ner 20€ jacke macht in der entsprechenden regensituation, das ne jacke nur dicht halten soll.

da es hier im beitrag um Regenjacke und nicht darum geht wie man sich sinvoll kleidet, lass ich den allgemein sinvoll kleiden punkt der zu umfangreich wird mal weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die rel. Luftfeuchtigkeit beträgt bei Regen nicht zwangsläufig 100%.
Im Normalfall sogar darunter.

Im dichten Nebel allerdings schon eher.

Ich persönlich hab mit Goretex sehr gute Erfahrungen gemacht, mit günstigeren Membranen meist (nicht immer) weniger gute -- was die Atmungsaktivität betrifft.
Ob einem das den zweifellos hohen Preis wert ist, muss jeder selbst entscheiden.
 
Die rel. Luftfeuchtigkeit beträgt bei Regen nicht zwangsläufig 100%.
Im Normalfall sogar darunter.

deswegen sagte ich ja ~100% nicht genau 100%.

ja bei Nieselregen kanns auch 96% sein bei starkregen ist aber fast immer ~100%.

und selbst bei zum Beispiel 96% wo noch die luft bishen Feuchtigkeit aufnehmen kann verändert sich der gesammte feuchtigkeitsaustausch auf fast 0.

ich hab auch teure Produkte in meinem besitz und diese sind für bestimmte Anwendungen gedacht wo man keine andere Option hat, da sind sie gut, im punkt regen nehmen sich sich 0 im vergleich zu billigst produkten.

somit für die einfache frage was nehm ich bei regen, ist die antwort simpel, dicht solls halten, viel für sowas ausgeben unnötig.

wenn dir was teures ein besseres gefühl gibt dann solls so sein, und ist somit deine Begründung ein sichereres gefühl, aber einfache teile erfühlen für diese klare Anwendung auch ihren zweck.
 
Ich seh das schon ein bischen anders. Wenn ich für eine 3-4 stündige Trainingseinheit aufs Rad steige, dann erwartet mich momentan meist ein Mix aus starkregen, Trockenheit und leichten Niederschlag bei unter 10 Grad. Da entscheide ich mich dann für eine "gute"Membranjacke. Die bietet nach wie vor den besten Kompromiss aus Wasserdichtigkeit und Tragekomfort. In ner Billigregenjacke kocht man in den Niederschlagsfreien Phasen auf, und der Windbreaker ist innerhalb weniger Minuten bei Starkregen durch. Auf ständiges Umziehen hab ich beim Trainig keine Lust.
 
Für mich muss eine "Regenjacke" eher die Funktion einer "Wetterjacke" erfüllen und sowohl bei Wind, Regen und Kälte funktionieren. Eine "Zeltplane" ohne Membran kann das nicht (zumindest nicht aus meiner Erfahrung) und ich habe keine Lust ständig zwischen Windjacke, Regenjacke und Softshell hin und her zu tauschen. Ich habe vielmehr mehrere dünne Jacken die ich übereinander trage. Wenns besonders kalt ist dann kommt z.B. die Hardshell über die Softshell und wenns dann wärmer wird kommt die Hardshell runter. Insgesamt würde ich auch für hochwertige Funktionsjacken plädieren. Alle günstigen Wind, Regen oder Softshell Jacken (z.B. vom Discounter) die ich mal probiert hatte, haben mich nicht überzeugt und liegen inzwischen ungenutzt im Schrank. Das man 350€ und mehr für ne Hardshell ausgeben muss, würde ich nicht unterschreiben (auch wenn ich auch so eine habe... ;) ) aber ordentliche Funktionskleidung von renomierten Herstellern sollten es schon sein. Da hat man einfach länger was von!
 
Also um hier mal zum eigentlichen Thema zurückzukommen: ich war heut Morgen gottfroh über meine Kapuze, auch wenn das nur ne lose ist. Bin erst ohne los, als dann aber der Buff durchnässt war ist's im Wind schon unangenehm geworden. Unter'm fahren dann schnell Helm ab, Buff gegen Kaputze getauscht und alles war gut.

Mein Fazit: Bei der nächsten Regenfahrt kommt, wenn kein Regenende absehbar ist und die Temperatur unter 15 °C liegt, von Anfang an die Kapuze auf'n Kopp. Unter'n Helm. Stört kein bisschen.
 
Ich seh das schon ein bischen anders. Wenn ich für eine 3-4 stündige Trainingseinheit aufs Rad steige, dann erwartet mich momentan meist ein Mix aus starkregen, Trockenheit und leichten Niederschlag bei unter 10 Grad.

ich kenn nicht jeden ort in Deutschland oder Österreich, mag sein das es orte gibt wo es im minutentakt wechselt, aber zumindest ist FloImShnee in bad Ischl? das ist in der nähe von mir hintersee und da ist das wetter über den tag verteilt konstant, in den letzen 3wochen haben wir dauerbewölkung mit leichtem Nieselregen jeden tag dafür war noch kein einziges mal ne Regenjacke nötig.
ein echtes gewitter zeichnet sich im Normalfall bei uns mit schwarzen wolken an.

jöcki welcher ort ist das bei dir der 3 wechselsituationen täglich bietet die dauernd wechseln wenn ich fragen darf?
 
@Lorenz: Vor 1 Monat hieß es bei mir z.B 3h Grundlage schrubben auf dem Rennrad- also kein Rucksack (nervt da nur). Startbedingungen in Aufham: 7°C, Nieselregen. Bekleidung: Assos Sturmnusspants, darunter Radhose + Knielinge. Oben Gore Xenon Paclite Jacke, darunter Sommerradtrikot (wegen der Taschen) über Merinolangarmshirt. Buff auf dem Kopf + Helm mit Regenüberzieher sowie Sealskinz Socken an den Füßen.

30min später regnet es kräftig in Freilassing, 10 min später schüttet es bei Salzburg derart stark, dass mir innerhalb von 1 min die Socken volllaufen (hätt ich doch die Kniestrümpfe angezogen). Weiter geht es Richtung Oberstdorf, der Regen lässt nach und ein paar Sonnenstrahlen blitzen durch. Mir wird langsam heiß. Reißverschluss auf und Ärmel hochschieben reicht. Ab Laufen schließt sich die Wolkendecke wieder und der Wind wird schärfer. Reißverschluss zu, Ärmel runter und weiter geht's. Jetzt geht es ins hügelige Gelände ein kurzer Anstieg jagt den nächsten. Mit GA1 ist jetzt Essig. bergauf Reißverschluss auf, bergab zu, so gehts im Minutentakt. In der Jacke lässt es sich bergauf eben noch aushalten. Jetzt geht's nochmal ein paar höhenmeter rauf. Zwischen Staufen und Högl hängt mal wieder ne Starkregenwolke und es schüttet. Mit knapp 50km/h geht es die letzten paar Kilometer bergab und schön langsam wird es mir zu kalt, aber die heiße Dusche wartet schon.

Wie hättest Du das Kleidungstechnisch gelöst?

Oder am WE: Endurorennen am Samerberg. Es war irgendwas zwischen 6 und 18° C, Vormittags weitesgehend trocken und ab 14 Uhr Regen angesagt. Die Aktivität wechselt zwischen hochintensiv, Grundlage sowie Wartephasen. Letzten Endes bin ich 95% der Zeit in ner ActiveShell Jacke mit nem Merinoshirt drunter unterwegs gewesen. Hat gut gepasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei leichtem Nieselregen brauch ich keine wasserdichte Regenjacke, da reicht mir meine 1-Layer Softshell, die wasserabweisend ist.

Meine Regenjacke zieh ich nur dann an, wenn es richtig schüttet, quasi starker Dauerregen. Und wenn es nicht unbedingt sein muss, z.B. es hagelt Katzen, dann steig ich überhaupt nicht aufs Rad.

Zuletzt auf einer Mehrtagestour habe ich sogar nur das Poncho dabei gehabt, es hat auf der gesamten Tour nur 1x kräftig geregnet, also Poncho angezogen, etwas langsamer gefahren, was mir bei bergauf nicht schwer fällt, und nachdem Regen verschwunden, Poncho aus und seitlich in den Rucksack gesteckt. Das geht in einer starken Minute ;)

Wie oft hat man einen mehrfachen Wechsel von Sonne/Warm und Starkregen im Jahr?

Hier im Mittelgebirge bei meist moderaten Temperaturen würde ich weiterhin ne klassische leichte Regenjacke favorisieren. An & Ausziehen stellt kein Problem dar. Aber ne dicke 2.5 Layer Jacke mit Membran wäre mir einfach zu dick, zu warm, zu unflexibel... es ist und bleibt halt ne Jacke für Alpinisten, und da sieht es durchaus anders aus.

Zum Glück schwitzt aber auch jeder bisschen anders. Und die Empfindlichkeit gegenüber Kälte und Nässe ist auch unterschiedlich.
 
@jöcki ich denk vitaminc aussage trifft es besser.
"
Zum Glück schwitzt aber auch jeder bisschen anders. Und die Empfindlichkeit gegenüber Kälte und Nässe ist auch unterschiedlich."

bist ja auch nicht weit von mir weg wie ich gerade sehe, ich hatte schon gelegentlich ne tour Richtung Salzburg+freilassing+ Salzach hoch Richtung laufen, oder raus mitterfelden,... hinter mir.

ich zieh definitiv grundsätzlich weniger an als du bei diesen Bedingungen, du wirst ganz einfach gegenüber mir sehr kälteempfindlich sein.

wenn ich bei ~10° starte und die jetzigen wetterferhältnise bei dir herschen wie heute hab ich auch nur Merino kurz oder langarm an ohne Trikot, und den breaker drüber also genau 2 Sachen!!! , die Regenjacke im Rucksack für den fall der fälle.

du würdest heute denk ich auch 3 Sachen anziehen und beim jetzigen Nieselregen in salzburg ne Regenjacke ich nicht.

drunter trage ich einfach ne lange Mischgewebe hose dünn mit Unterhose drunter, die Mischgewebe hose ist stark windabweisend nimmt kaum nässe auf und trocknet ratz fatz unter der fahrt keine knielinge und co nötig und selbst nass ist sie angenehm zu tragen, regenhose hab ich seit Ewigkeiten nicht mehr im Gepäck im sommer nur im winter.

das schuhthema löse ich simple mit volllederschuhen die einfach nur regelmässig gefettet werden und somit stark wasserabweisend sind und selbst bei starkregen kaum was reingeht, für Extremsituationen die es die letzen 3 Wochen nicht gab hab ich neoprensocken im Rucksack dabei sealskinz verwende ich nicht.

in summe bin die ganze fahrt trocken bei sehr angenehmen körperklima, auch wenn mans kaum glauben mag oder einfach davon ausgeht ohne vollregenbekleidung muss man drunter nass werden, das Ergebnis ist anders.

mag sein das ich ein zu rustikaler bergmensch bin oder einfach weniger übervorsichtig bin.
aber es ich auch bei vielen so das sie mehr als notwendig anziehen oder falsche Sachen kombinieren in der hoffnung es sein optimal da alles irgendwie technisch wo das Resultat aber schlussendlich schlechter ist.
 
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Ich denke, es liegt eher darin begründet mit welcher Motivation man aufs Rad steigt. Würd ich ne Tour fahren, wäre meine Kleidung sehr ähnlich zu deiner. Ich hätt nur was Isolierendes zusätzlich im Rucksack.
Für trainingsfahrten oder Rennen steht für mich halt bewegungseffiezienz, geringes Gewicht und kleines Packmaß vor maximalen Klimakomfort.

Am Rennrad tu ich mich allein schon mit den Lederschuhen schwer.
 
Für trainingsfahrten oder Rennen steht für mich halt bewegungseffiezienz, geringes Gewicht und kleines Packmaß vor maximalen Klimakomfort.

Am Rennrad tu ich mich allein schon mit den Lederschuhen schwer.

für mich ist egal ob fahrt zur arbeit, rennen?, langstreckentouren oder sonst was immer der gleiche punkt wichtig, das was notwendig ist anzuhaben und nicht mehr das es zu allem überfluss noch ultraleicht und saubequem ist ist nur ein nebeneffekt.:D

deinen punkt dieses effiezienz+gewicht schliest kompfort aus versteh ich nicht ganz wie du das meinst?

bei schuhen ist es gewohnheistsache, logisch ist ein 300gramm Sportschuh um einiges bequemer hab ich im sommer auch dauernd an, nur bei jetzigem unbeständigen wetter muss es halt ein leider 700gramm teil sein das optimal isoliert und schützt.

logisch geht auch 300gram Sportschuhe+150gramm regentüte"überschuh" drüber, das fussklima ist in so ner Kombi aber grausam.

das ist ja das entscheidende und worum es hier geht,wie bei der frage Kapuze ja oder nein? ohne ist die jacke paar gram leichter mit einer hat man einen deutlichen Komfortgewinn und ist wesentlich flexibler wann in summe deutlich besser ist.
früher hatte ich hin und wieder jacken gekauft ohne Kapuze, heutzutage ist es normal für mich mit zu kaufen, da ich mit der Kapuze etliches an zusatzkompfbedeckungen spare und somit auch deutlich das kleiderggewicht reduziere.
 
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Ich unterscheide sehr deutlich ob Fahrt zur Arbeit, Rennen, Training, oder Tour welche Kleidung und Ausrüstung ich wähle.

Bei Training und Rennen bleibt halt meist der Rucksack daheim, Raceschuhe und Klickpedale sind Pflicht, und das mitgeführte Gepäck wird auf ein Minimum reduziert da es in den Trikottaschen platz haben muss.

Wenn mit stärkeren Niederschlägen zu rechnen ist, kommt halt ne leichte Membranjacke in die Trikottasche die den Job vom Windbreaker mitübernimmt. Häufiges An-und Ausziehen fällt meist auch flach, da keine Zeit zum Stehenbleiben bzw. während der Fahrt oft nicht möglich.

Genau da sehe ich eben die Vorteile einer hochwertigen Jacke gegenüber einer einfachen.
Schnitt, Packmaß und maximaler Dampfdurchgang bieten für genau solche Situationen einen super Kompromiss.
 
da werd ma uns sicher nie einig.

für dich ist ne Regenjacke ein super Kompromiss für mich anderrerseits der letzte Ausweg und sollte um jeden preis vermieden werden und läst sich auch nahezu immer vermeiden.:D
 
Ich unterscheide sehr deutlich ob Fahrt zur Arbeit, Rennen, Training, oder Tour welche Kleidung und Ausrüstung ich wähle.

Bei Training und Rennen bleibt halt meist der Rucksack daheim, Raceschuhe und Klickpedale sind Pflicht, und das mitgeführte Gepäck wird auf ein Minimum reduziert da es in den Trikottaschen platz haben muss.

Wenn mit stärkeren Niederschlägen zu rechnen ist, kommt halt ne leichte Membranjacke in die Trikottasche die den Job vom Windbreaker mitübernimmt. Häufiges An-und Ausziehen fällt meist auch flach, da keine Zeit zum Stehenbleiben bzw. während der Fahrt oft nicht möglich.

Genau da sehe ich eben die Vorteile einer hochwertigen Jacke gegenüber einer einfachen.
Schnitt, Packmaß und maximaler Dampfdurchgang bieten für genau solche Situationen einen super Kompromiss.

Was ist denn mit "hochwertigen Jacke" gemeint?
Leichte Membranjacke in die Tasche aber keine Zeit zum stehenbleiben?
Windbreaker ist auch nur wasserabweisend, was machste dann beim Dauerstarkregen?

Jacken mit Membran sind und bleiben meiner Meinung nach auch nur ein Kompromiss, besonders bei anstrengenden/schwitzigen Sportarten, z.B. Joggen und Radfahren.

Die Atmungsaktivität leidet zunehmend bei spezieller Funktion wie z.B. Windstopper oder auch Wasserdichtigkeit. Wie schon oft bemerkt, funktioniert die Atmungsaktivität während dem Regen nicht, und auch wenn es nicht regnet, ist die Dampfdurchlässigkeit viel zu gering vom Material ausgehend, als dass es großartig was nützen würde. Das ist bei einer Windstopper-Membran auch nicht viel anders.

Die richtige Klamotte beim Radeln ist sicher immer davon abhängig zu machen, wie lange ich unterwegs bin und bin wie die Wettervorhersage aussieht. Sicher auch noch zu unterscheiden ob ich sportlich unterwegs bin, oder einfach nur gemütlich ins Geschäft fahre. Gerade letzteres entscheidet über die Isolation und Atmungsaktivität.

Wenn ich gemütlich fahre, muss ich mich wärmer anziehen und Atmungsaktivität spielt keine Rolle.

Beim sportlichen Fahren kann man sicher nochmal zwischen längerer Tour und schneller Trainingseinheit unterscheiden. Bei einer Tour kann das Schwitzen und Kalt/Nass zur Herausforderung werden. Ich habe da die besten Erfahrungen im klassischem Zwiebelprinzip gefunden. D.h. prinzipbedingte Jacke, z.B. 1-Layer Softshell, klassische Regenjacke, einzelnes Fleece, etc.. Das taugt mir deutlich mehr als eine einzelne Jacke die alle Funktionen über ne Membran und verschiedene Layer abdecken soll.

Bei einer schnellen Trainingseinheit ist es eigentlich viel einfacher. Da man nie stehen bleiben will, die Wettervorhersage für wenige Stunden doch ziemlich genau sind, wäre meine erste Wahl bei Kühl und etwas leichtem Regen meine 1-Layer Softshell (ohne Membran). Die ist hoch-atmungsaktiv, wasserabweisend und zu 85% winddicht.
 
Hallo,

Jacken mit Membran sind und bleiben meiner Meinung nach auch nur ein Kompromiss, besonders bei anstrengenden/schwitzigen Sportarten, z.B. Joggen und Radfahren.

jetzt mal ganz allgemein gefragt. Wenn ich gerade aus dem Fenster schaue haben wir gerade Dauerregen bei ca. 10-12 Grad. Wenn ich nun für ca. 2 1/2 bis 3 Stunden losradeln will was wäre da geeignet um warm und trocken zu bleiben? Ich hätte da jetzt gedacht, dass eine Membran Jacke mit Kapuze zusammen mit einer Membran Hose das richtige ist.

Gerald
 
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