Habe mir im Herbst einen LRS bei ebay geschossen, etwas grenzwertig für mein Gewicht vielleicht, aber dessen bin ich mir bewußt: Hügi240/XC717 Disc/Revolution 2.0/1.5/2.0
Momentan eingebauter Satz ist ein XT/XM317 Disc/Champion 2.0. Einsatzzweck: CC, Marathon, Touren im CC-Fully mit 80 mm Federweg und unter 10,5 kg (bald), Fahrergewicht 80 kg plus Kleidung und evtl. noch 7-8 Kilo Rucksack bei der Transalp.
Ich würde meinen Fahrstil als sehr LRS-schonend bezeichnen, Snakebits sind mir ein Fremdwort und auch beim MX/Enduro (Motorrad) hab ich im Gegensatz zu vielen Mitstreitern noch nie eine Felge oder Speichen getötet.
Je mehr ich jetzt lese zum Thema Laufräder, desto mehr Fragen stellen sich mir allerdings beim Hinterrad:
Die Revos sind hinten so eingespeicht, daß auf der Ritzelseite die zugbelasteten Speichen mit Bogen nach außen sind und auch auf der Bremsscheibenseite sind die beim Antritt auf Zug belasteten Speichen mit Bogen nach außen. Das heißt also daß die beim Bremsen auf Zug belasteten Speichen alle mit dem Bogen nach innen sind, auf beiden Seiten, denn wenn ich so recht überlege überträgt ja die Nabe auch ein gewisses Drehmoment, so daß ja nicht nur die rechten Speichen beim Antritt auf Zug belastet werden sondern auch die linken und beim Bremsen analog.
Aber natürlich habe ich beim Hinterrad ja hauptsächlich Antriebskräfte, da das Hinterrad beim Bremsen ja eh entlastet wird, deswegen ja auch nur eine 160er Scheibe.
Nun meine Überlegungen:
-Dadurch daß alle beim Antritt auf Zug belasteten Speichen den Bogen nach außen haben kompensiert sich daß, das auf der Ritzelseite keine SuperComp_ oder Comp-Speichen verbaut sind wie vielfach empfohlen; und die Bremskräfte sind so gering, daß die Bogen-nach-innen-Speichen die Bremskräfte ohne Problemem übertragen können.
-Oder empfiehlt es sich die bremseitigen Speichen umzudrehen, so daß dort die beim Bremsen zugbelasteten Speichen auch mit dem Bogen nach außen weisen?
-Allerdings wenn ich zum ausspeichen anfange kann ich auch gleich wieder mit Supercomp oder gar CX-Ray einspeichen dann bin ich wohl wirklich auf der sicheren Seite.
-Andererseits hab ich auch schon mit dem Gedanken gespielt die Revos so zu lassen (Speichenspannung rechts ca.1000N, links ca. 750N) und sie zu binden und zu löten um die Steifigkeit zu erhöhen.
Bin mal gespannt was die Laufrad-Experten hier so darüber denken!
Momentan eingebauter Satz ist ein XT/XM317 Disc/Champion 2.0. Einsatzzweck: CC, Marathon, Touren im CC-Fully mit 80 mm Federweg und unter 10,5 kg (bald), Fahrergewicht 80 kg plus Kleidung und evtl. noch 7-8 Kilo Rucksack bei der Transalp.
Ich würde meinen Fahrstil als sehr LRS-schonend bezeichnen, Snakebits sind mir ein Fremdwort und auch beim MX/Enduro (Motorrad) hab ich im Gegensatz zu vielen Mitstreitern noch nie eine Felge oder Speichen getötet.
Je mehr ich jetzt lese zum Thema Laufräder, desto mehr Fragen stellen sich mir allerdings beim Hinterrad:
Die Revos sind hinten so eingespeicht, daß auf der Ritzelseite die zugbelasteten Speichen mit Bogen nach außen sind und auch auf der Bremsscheibenseite sind die beim Antritt auf Zug belasteten Speichen mit Bogen nach außen. Das heißt also daß die beim Bremsen auf Zug belasteten Speichen alle mit dem Bogen nach innen sind, auf beiden Seiten, denn wenn ich so recht überlege überträgt ja die Nabe auch ein gewisses Drehmoment, so daß ja nicht nur die rechten Speichen beim Antritt auf Zug belastet werden sondern auch die linken und beim Bremsen analog.
Aber natürlich habe ich beim Hinterrad ja hauptsächlich Antriebskräfte, da das Hinterrad beim Bremsen ja eh entlastet wird, deswegen ja auch nur eine 160er Scheibe.
Nun meine Überlegungen:
-Dadurch daß alle beim Antritt auf Zug belasteten Speichen den Bogen nach außen haben kompensiert sich daß, das auf der Ritzelseite keine SuperComp_ oder Comp-Speichen verbaut sind wie vielfach empfohlen; und die Bremskräfte sind so gering, daß die Bogen-nach-innen-Speichen die Bremskräfte ohne Problemem übertragen können.

-Oder empfiehlt es sich die bremseitigen Speichen umzudrehen, so daß dort die beim Bremsen zugbelasteten Speichen auch mit dem Bogen nach außen weisen?
-Allerdings wenn ich zum ausspeichen anfange kann ich auch gleich wieder mit Supercomp oder gar CX-Ray einspeichen dann bin ich wohl wirklich auf der sicheren Seite.
-Andererseits hab ich auch schon mit dem Gedanken gespielt die Revos so zu lassen (Speichenspannung rechts ca.1000N, links ca. 750N) und sie zu binden und zu löten um die Steifigkeit zu erhöhen.
Bin mal gespannt was die Laufrad-Experten hier so darüber denken!