Ach es ging doch auch so
Öldichtungen sind jetzt auch drin. Etwas Öl auf den Dichtungssitz, dann flutscht es besser. Da sie so Partout nicht rein gingen hab ich mit nem Fön die Gabel am Dichtugnssitz außen rum erwärmt, danach mit Schmackes gedrückt und flutsch. Fertig. Äußerlich sind schonmal keine Beschädigungen zu erkennen^^
Weils so schön war, ein paar Bilder
Öldichtung nach dem Entfernen mit viiiiel Manneskraft:
So sieht der Dichtungssitz aus und die Gleitbuchsen darunter:
Hier das Einpresstool der Wahl für Öl- und Staubdichtungen (dünne Seite auf Dichtung, dicke zum Drücken):
Geschafft:
Abschließend kann ich sagen - es ist problemlos machbar, wenn man nicht 2 linke Hände hat. Man braucht beim Ein- und Ausbau der Dichtungen jedoch ordentlich Kraft, mehr als ich gedacht hätte. Beim Einbau hab ich den Fön zur Hilfe genommen, das hat den Kraftaufwand merklich reduziert.
Vor dem finalen Zusammenstrecken habe ich die Dichtungen und die obere Führungsbuchse noch mit Motoröl benetzt und dann die Standrohre eingefädelt (garnicht so einfach, da die Dichtungen gefühlt 100mal strammer sitzen als die alten). Dann noch 25ml feinstes Motoröl über die Speed Lube Ports ins Casting und fertig! Momentan ist das Losbrechmoment noch merklich höher als zuvor, das sollte sich dann aber bald geben. Ob ich nichts zerstört habe, wird sich dann nach den ersten Fahrten zeigen, ich bin aber zuversichtlich, mir ist nichts aufgefallen
