Rocky Mountain Slayer SXC Thread

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Welche vorbau-längen fahrt ihr so an euren SXCs?
Ich hab derzeit einen 90er oben und überlege, auf einen 70er umzusteigen. Schränkt das die tourentauglichkeit (mit absenkbarer gabel!) ein und bringt bergab merkliche vorteile, oder ist es "eh wurscht" bzw. wäre das ganze den aufwand nicht wert?
 
Bin bisher 70mm 0° und 75mm 6° gefahren (bzw. Letzeren fahre ich noch). Find das Rad fährt sich damit sehr sehr angenehm, auch bergauf läuft das noch gut. Man sitzt halt mehr "im" Bike, sehr angenehm und nicht überstreckt.
 
Hallo,
@RockyRider66: von einem guten Bekannten, der dort gearbeitet hat. Bestätigt wurde es zudem durch einen Beitrag in pinkbike (siehe meinen Link im Thread RM News Infos Rumours 2008).
Gruss
 
@joe: Genau den bin ich auch gefahren ;) Sehr schickes Teil, äußerst schön verarbeitet und witzigerweise der leichteste Thomson :D Eine gute Wahl! :daumen:
 
denk aber bei der Wahl des Vorbaus an die Kröpfung des Lenkers!
Zwischen 6 und 12 Grad liegen an den Enden etwa 2,5cm.

Ich fahre 75er Sytache Superforce mit 6 Grad und 10mm Spacer.
Der Lenker hat aber 12 Grad Kröpfung.
Touren kein Problem, auch wenn ich keine absenkbare Gabel habe.
 
... und 2.5cm machen eine Menge aus, was das "Gefühl" angeht. Am Hardtail ist mir das extrem aufgefallen, als ich bei gleichem Vorbau von einem 9° Lenker auf einen 3° Lenker gewechselt bin. Man sitzt deutlich gestreckter und "anders" auf dem Rad.
An dem Punkt ist ein guter Händler Gold wert, wo man Teile mit verschiedenen Maßen zur Probe montieren kann, um das Gefühl am Rad direkt zu spüren.
 
Ich wechsle von einem 90mm deus xc (mit entweder 6 oder 8 grad, ich weiß es nicht) auf einen 70mm thomson mit 0 grad. Lenker ist und bleibt ein EA 70 (mid rise). Wenn die front dadurch minimal niedriger wird soll's mir recht sein, die all mountain 1 SL baut eh so hoch...
 
Ach ja, auch die Lenkerbreite solltest du im Auge behalten.
Langer Lenker ist am Griffende näher am Sattel als der gleicher Lenker in kurz.
 
stimmt. ich hab mir das auf der heutigen tour mal angesehen, 2cm weniger bedeuten schon eine völlig andere sitzposition, durch den umstieg auf 0° wird einer allzu aufrechten haltung aber wieder entgegengewirkt...mal schauen.
 
Hallo,
Leider konnte ich heute nicht bestellen gehen. Werde aber das Team/Canuck nehmen. Die Wartezeit für den Black Ano ist unaustehlich. Außer wenn das Teil doch früher kommen sollte :D
mfg :daumen:
 
Ich würde aufs Black Ano warten ... Team Canuck gibs an jeder Ecke, hieß damals Special Edition ... achja und das SXC 50 kommt verdammt nah ran :rolleyes:
 
so, mal wieder eine meiner berühmt-berüchtigten setup-frage (und nein, ich hab propedal nicht aktiviert! :lol:)

sicher gibt's hier ein paar, die einen DHX air am SXC fahren. mich würde interessieren, wie ich dem dhx das durchsacken im mittleren FW austreiben kann, ohne zuviel druck in der hauptkammer bzw zuwenig sag fahren zu müssen. überhaupt würd mich interessieren, wie die einstellungen voneinander abhängig sind.

prinzipielle einstellungen am piggyback (nur die sind für meine zwecke interessant, der sag passt ja schon):

propedal = druckstufe zu beginn des FW (daher uninteressant für meine zwecke)
bottom out volumen = je größer, umso später setzt die progression ein?
bottom out druck (boost valve) = mehr druck = mehr druckstufe?

liegt da der hund begraben? ich hab das bottom out volumen 3/4 vom maximum bei minimalem druck im boost valve, hätte gerne, dass die progression früher einsetzt, dafür aber erst gegen ende hin stark wird (ich hoffe es ist verständlich).
die fox-manuals sind leider sowas von mies, die zusammenhänge werden nicht eindeutig erklärt :rolleyes:
 
Vor dem Problem stehe ich auch!
Wie schwer bist Du? (Abtropfgewicht nackisch)
Gehörst du den „droppern“?
Ich selbst liebe schnelle Singeltrails, ein Sprung wenn er flüssig ist. Aber keine Hopserei ins flat.

Sicher ist:
Zu Beginn des Federweges wird der Dämpfer so blöd angelenkt, dass er schlecht anspricht. (auch im Diagramm des letzten Tests zu sehen)
Danach so, dass er fast durch den kompletten Federweg rauscht.
=> Also versuche ich auch ein Setup zu finden, dass erst zum Schluss des Federweges eine Progression hervor ruft.

Sicher ist auch:
Sobald die Boostkammer aufgepumpt wird stellt sich ein Widerstand ab dem ersten Millimeter Federweg ein! (je mehr Druck, desto größer der Widerstand)
Die Luft in einem kleineren Boostvolumen komprimiert sich schneller als in einem großen.
Demnach setzt die Progression bei kleiner Kammer früher ein.

Ich fahre derzeit einen sag von 14mm (150 psi).
Weniger bedeutet, dass der Dämpfer noch nicht optimal angelenkt wird und daher unsensibel reagiert.
Da ich ein sensibles Fahrwerk möchte, versuche ich es mit dem minimalen Druck in der Boostkammer (125psi).
Boostkammer seit gestern Abend 1/3 zugedreht, noch keine Probefahrt.
ProPedal ist bei mir auch ganz auf (am 2008er Dämpfer gibt es nur „auf“ oder „zu“, nix dazwischen)

Wie es sich fährt werde ich berichten.

Bau den Dämpfer mal aus und bewege ihn ohne Luft in allen Kammern (im Schraubstock eingespannt)
Fummel dann mal an der Boostkammer, da erkennst du die Wirkungsweise sehr schnell.
 
Ich fahre den dhx seit gestern mit 225psi in der hauptkammer (bei 82kg körpergewicht, ich droppe nicht, fahre ebenfalls am liebsten schnelle singletrails), boostvalve-druck auf minimum, das volumen auf ca. 2/3 des standards, wie bei dir auch. So komme ich auf nicht ganz 14mm sag, werde den hauptdruck also wieder etwas verringern müssen. im gegenzug werde ich dann wohl das volumen (bei minimaldruck!) etwas "zudrehen" müssen...
Die optimale mischung aus höherem druck im boost valve UND verringertem (zugedrehtem) piggyback-volumen müsste eigentlich eine sanfte, früher einsetzende progression ergeben, oder ist das wunschdenken?
 
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