Sackgasse

Was machst Du bei einer Sackgasse im Wald?

  • Natürlich achte ich die Natur und fahre zurück

    Stimmen: 30 49,2%
  • Ich habe 0 Bock auf zurück und heize querfeldein

    Stimmen: 16 26,2%
  • Ich trage mein Bike und achte darauf, wo ich hintrete

    Stimmen: 9 14,8%
  • Mir doch egal

    Stimmen: 6 9,8%

  • Umfrageteilnehmer
    61

Snake

Fraggel
Registriert
31. August 2001
Reaktionspunkte
21
Ort
Gummersbach
Eine kleine Umfrage zum Thema: Was machst Du, wenn Du im Wald einen abgelegenden Pfad gefahren bist und nach einiger Zeit kommst Du an eine Sackgasse.

Entweder querfeldein durch die Botanik:D (mit Kosten auf kleine Pflänzlein) oder tragen :mad: oder den ganzen Mistweg zurückradeln :mad: :mad:

...na, da bin ich aber gespannt...:lol:
 

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Re: Sackgasse
Hi Snake,
ist mir schon ein paar mal passiert, ist zwar ärgerlich aber wenn wir die Akzeptanz wollen, die wir uns wünschen, müssen wir auch mal die Zähne zusammenbeissen und zurück.
Ausserdem kann man ja oft auch gar nicht absehen, wie weit man noch "pflügen" müßte.
 
also meistens geh / fahr ich dann weiter fluchend durch die botanik ... mit der hoffnung das irgendwann mal wieder ein weg auftaucht :D
hat mal 45 minuten gedauert ... :mad:
 
Ha - ist mir auch schon mal passiert! Bin durch's Gemüse weitergefahren und auf einmal in einem Garten (!!!) gestanden, in dem grade eine Grillparty am laufen war... :lol: :lol: :lol:
Als "höflicher Gast" hab ich natürlich kein Kotlett vom Grill genommen sondern bin auf gleichem Weg (ja, es hat auch zum Regnen angefangen inzwischen :rolleyes: ) zurück - verfahren hab ich mich auch 10 Mal...
Naja, seitdem fahr ich nur mehr querfeldein wenn ich auch sicher weiß WO ich wieder rauskomme... Ist aber nur eine Notlösung, denn so richtig Spaß machts ja nicht sein Bike dauernd über querliegende Baustämme heben zu müssen...... :D
 
"auf Kosten der Pflänzlein"

Also die sind mir ja in dem Moment wohl schei*egal!
(außerdem - dem Gras tut das eh nix und durch Blumenbete shreddere ich sowieso nich ;) )

solche Sackgassen sind so die Hölle!!!! :mad: :mad:

Man fährt so den Forstweg entlang und denkt sich - ganz nett.
Plötzlich nur noch eine Spur - Juhuuu, ich hab `nen Singletrail entdeckt.
dieser wird auf einmal immer schmaler und hört plötzlich ganz auf!!!!

Schei**, denkt ich mir, und fahr einfach weiter...

...

(wie`s dann ausgegangen ist, schreib ich lieber nicht - nach etlichen Bachüberquerungen und Kuhherden-Durchfahrten hab ich dann endlich wieder `nen Weg gefunden :mad: )
 
Stimmt, natürlich weiter, bin aber dann auch schon in Gärten, in Kärnten im Privatstrand eines Hotels, etc. gestanden. Was nicht so schlimm ist.
Was mir aber auch schon passiert ist, das ich dann irgendwo in einer Schlucht stand und es auf allen seiten steil und weit hinaufging :mad: :mad: oder vor lauter Dornen, Gestrüb, etc. ich wirklich nur mehr umkehren konnte.
 
Mit der Umwelt nehmen es glaub ich die waldarbeiter & teils die förster am wenigsten genau.
wenn ich mir unseren wald so anschau & was die mit ihren maschienen an trails & vegi kaputt machen & vom sägen & hydraulischen geräten teils Öl verlieren da brauch sich der kleine Biker keine gedanken machen wenn er mal quer durch fährt!

save our trails!
 
Original geschrieben von OLB Phil
Mit der Umwelt nehmen es glaub ich die waldarbeiter & teils die förster am wenigsten genau.
wenn ich mir unseren wald so anschau & was die mit ihren maschienen an trails & vegi kaputt machen & vom sägen & hydraulischen geräten teils Öl verlieren da brauch sich der kleine Biker keine gedanken machen wenn er mal quer durch fährt!

save our trails!

hi olb phil,

sicherlich hast du in gewisser weise recht und auch viele förster wissen um die problematik der bewirtschftung des waldes. es ist aber auch fakt, dass der wald ein wirtschaftsraum ist und weiter ist es den forstbehörden per gesetz erlaubt diese gebiete nach ihrem besten wissen zu bewirtschaften. man ist in den letzten jahren sicher in vielen gegenden auf dem richtigen weg und versucht auch eine verjüngung des waldes, die weg von den nonokulturplantagen geht

deine aussagen sind leider absolut kontraproduktiv. wenn du aus der bewirtschaftung des waldes, wie auch immer sie durchgeführt wird, den schluss zeihts, dass du das ein oder andere mal querfeldein fahren kannst und gleichzeitig - und hier zeigts du dich in der art, dass du dir zu der thematik noch nie ernsthaft gedanken gemacht hast - hier im forum die biker dazu aufforderst dich ebenfalls keine gedanken zu machen und querfeldein zufahren.

1. querfeldeinfahren ist per gesetz verboten.

2. ein einziger biker der querfeldein fährt und von entsprechenden personen, forst, jagd, wandervereine, naturschutz usf., dabei gesehen wird, zementiert unweigerlich den ruf, dass mountainbiker frevelhafte zeitgenossen sind und keinerlei rücksicht nehmen.

3. wir verdanken es typen wir dir, die sich dann auch noch mountainbiker nennen, dass allerorts gesetzliche einschränkungen in kraft sind und lokal an vielen stellen noch schärfere masnahmen greifen oder umgesetzt werden könnten.

4. es würde mich - und sicher alle dimbler hier im dimb-forum interessieren, ob du wirklich der von dir beschriebenen meinung bist oder ob du hier unüberlegt gepostet hast?

warte auf antwort.

cu manfred huchler
vorsitzender dimb
sprecher ak sport und natur bdr
 
img49.jpg


Bild von OLB Phil´s Homepage


hi OLB Phil,

ich weiss nicht, wie schnell ihr da an den kindern vorbei seid ???

sicher hätte ich dich angesprochen, wenn ich dabei gewesen wäre, oder, wenn´s sogar meine kinder gewesen wären.

sicher, wenn man langsam fährt ists ungefährlich. aber wer weiss dass schon wenn er sowas - treppen mit dem bike runterfahren - noch nie selbst gemacht hat.

wir würden euch empfehlen, gerade diese bild von eurer hp zu nehmen. da kann vieles hineininterpretiert werden...


auch hierzu warten auf antwort.

cu manfred huchler
dimb
bdr
 
@Manfred (DIMB Präsi)

in den meisten Deiner erwähnten Punkte gebe ich Dir uneingeschränkt recht. Ich habe auch für "umkehren" gestimmt und zähle mich zu den Verfechtern eines "kultivierten MTB-Verhaltens" auf Feld, Flur und vor Allem im Wald und auch gegenüber deren Mitbenutzer (Wanderer, Reiter etc.)

Allerdings muß ich olb Phil in einem Punkt zustimmen:

das Verhalten von Wald- und Forstarbeitern ist in vielen Fällen absolut indiskutabel. Es ist für mich nicht im geringsten nachvollziehbar, daß einerseits Wald- und Forstarbeiten mit schwerstem Gerät durchgeführt werden müssen und andererseits ein MTBler mit Platitüden wie "Bodenerosion" etc. aus den Wäldern gejagt werden sollen ! Den Schaden, den eine Raupe allein durch die Anfahrt durch den Wald auf Wegen und abseits davon anrichtet, schaffen tausend Biker in hundert Jahren nicht ! von Öl-, Fett- und sonstigen Verschmutzungen und wirtschaftlichen Schäden durch zerstörte Wege ganz abgesehen!

Auch wenn der Buchstabe des Gesetzes hier anders lautet, wird hier eindeutig mit zweierlei Maß gemessen ! Und Leidtragender ist hier der Biker und das in doppelter Hinsicht:
Erstens widerfährt dem Biker ungerechtfertigt eine im Vergleich weitere Verschlechterung seines ohnehin schlechten Rufes, zweitens ist es wiederum der Biker, der zur (oder besser nach der) Zeit der Waldbewirtschaftung die Wege, auf die er kraft Gesetzes ja gezwungen wird nicht benutzen kann, weil sie durch schwere Fahrzeuge zerstört und damit selbst für MTBler unbefahrbar sind.

In manchen Fällen werden wir schon wie die "Deppen der Nation" behandelt !
 
Original geschrieben von DIMB Präsi


hi olb phil,

wir verdanken es typen wir dir, die sich dann auch noch mountainbiker nennen,

Werter Herr Präsident; ist ja schön, daß Sie den Vorsatz haben, sich für die Belange der MTB´ler einzusetzen, aber Ihr Eifer macht mir Kummer, wenn er schon missionarische Züge annimmt - und hier haben Sie sich nach meiner Meinung eindeutig im Ton vergriffen! In der Sache selbst hat ManneD schon die richtige Antwort gegeben...
 
hi,

1.
olb phil schrieb:
wenn ich mir unseren wald so anschau & was die mit ihren maschienen an trails & vegi kaputt machen & vom sägen & hydraulischen geräten teils Öl verlieren da brauch sich der kleine Biker keine gedanken machen wenn er mal quer durch fährt!

2.
ich habe ausdrücklich, darauf hingewiesen, dass olb in einigen punkten richtig liegt, was die auswirkungen der forstwirtschaft auf die umwelt angeht. ich habe weiter dargelegt, dass dies auch weiten kreisen des forsts bewusst ist.

3.
daher stimme ich mit dir, manne, völlig überein. hier wird mit zweierlei mass gemessen. wir hatten dies auch schon oft bei den behörden zu sprache gebracht. leider sind wir biker eben nur ein kleiner haufen - und dann noch unorganisiert - man nimmt uns in seltensten fällen ernst.

wir mussten schon vor mehr als 10 jahren festellen, dass aufrechnen und vergleichen von anfallenden schäden in der disussion mit den behörden nur das gegenteil bewirkt. hier wird abgewiegelt und vergleiche, die wir als mögliche diskussionsargumente aufführen werden, ich wiederhole mich, überhaupt nicht zaugelassen. noch schlimmer, die argumentation in dieser weise führt zu dem genauen gegenteil von dem was wir erreichen wollen.

4.
ich bleibe, und das auch im nahmen des vorstands der dimb und aller dimbler, dabei, querfeldeinfahren ist nicht !!! dies ist ein verhalten, was allen bikern extrem schadet und mit zu den beschriebenen restriktionen führt.

5.
lieber Herr gr@mps, bei derlei aufforderungen zum verkehrten verhalten - querfeldeinfahren - platzt mir halt der kragen. olb phil hat nun mal dazu aufgefordert. ich hatte ihn in meinem posting auch gebeten, dazu stellung zu nehmen und evtl. seine meinung zu berichtigen, da ich erstmal davon ausgehe, dass er diese aufforderung unüberlegt gepostet hatte.

lieber Herr gr@mps, ich weiss nicht wie lange Se sich mit der thematik mountainbike und dessen auswirkungen auf natur und andere wegenutzer auseinander setzen - bitte, Herr gr@mps, dies soll nicht überheblich klingen -, aber wenn Sie auch seit mehr als 15 jahren ständig in den diskussionen zumeist als erstes argument gegen das biken das querfeldeinfahren genannt bekommen, dann würden Sie vielleicht mit mir übereinstimmen.

selbst hochrangige forstbeamte vertreten die ansicht, dass biker eben oft querfeldeinfahren.

cu DIMB Präsi
 
Original geschrieben von DIMB Präsi

lieber Herr gr@mps, bei derlei aufforderungen zum verkehrten verhalten - querfeldeinfahren - platzt mir halt der kragen.
cu DIMB Präsi

damit´s keine Mißverständnisse gibt: ich bin mit 52 Jahren inzwischen aus meiner ersten Sturm- und Drangphase raus und persönlich schon wegen altersbedingt morscher Knochen und schlechter Reflexe nicht in Versuchung, "querfeldein" zu fahren. Aber mein "Zwischenruf" hat rein gar nix damit zu tun, wer sich wie lange mit was und wie beschäftigt. Ich fand die gewählte Formulierung von "Typen" und "die sich MTB´ler nennen" oder so ähnlich schlicht überzogen und unangemessen. Und wenn Du (von mir aus können wir die Siezerei auch lassen...) sagst, daß Dir halt der Kragen geplatzt ist, kann ich das auch verstehen und ist das für mich erklärt und erledigt. - Was mich generell stört ist eine von vornherein defensive, ja fast schon devote Haltung, daß man meinen könnte, sich als MTB´ler dauernd dafür entschuldigen zu müssen, geboren zu sein.
 
hi dimb-präsi:
das belehrende/überhebliche/missionarische verhalten von leuten wie dir sind der grund warum ich solchen (bzw. überhaupt keinen) vereinen nie beitreten würde. da übe ich mich doch lieber weiter in zivilem ungehorsam (auch wenn ich nicht querfeldein brettere...) :rolleyes:
 
hatten wir das thema nicht schonmal ... da kommen wir nie auf nen grünen zweig ...

ein fussgänger macht sicher den gleichen schaden als ein mountainbiker ... aber ich hab das gefühl das geht eigentlich nur ums prinzip ... warum sollte ein fussgänger mehr rechte im wald haben als ein biker??

von diesen waldmonstern die die waldarbeiter da durch den wald jagen brauchen wir erst gar nicht reden ...

der dimb bringt uns überhaupt nichts ... weil viel mehr wird uns durch dessen arbeit sowieso nicht erlaubt als es jetzt schon ist ... und wen interessieren denn diese gesetze ...die können nicht an jedem trail einen hinstellen der aufpasst ...
 
Original geschrieben von Gr@mps


Was mich generell stört ist eine von vornherein defensive, ja fast schon devote Haltung, daß man meinen könnte, sich als MTB´ler dauernd dafür entschuldigen zu müssen, geboren zu sein.

hi gr@mps,

da sind wir ja fast einer meinung.

devot???

nee, devot haben wir uns nie verhalten gegenüber den behörden und vertretern der ministerien. das können andere besser.

die dimb hat immer vertreten, dass das fahren auf singletrails möglich sein muss und das pauschale verbote und einschränkungen genau das gegenteil bewirken. das hat uns oft viel ärger eingehandelt - z.b. auch gerade in bayern.

also nochmal: devot nicht mit der dimb !!!

was du sicherlich als devot verstanden hast, war die sache, des gewissen verständnisses für die forstwirtschaft, die ich offiziell vertreten muss.
in gesprächen wird von uns am rande immer auch dieser punkt kritisiert nur bei direkten verhandlungen zum thema mountainbike bringen derartige argumente eben überhaupt nichts nur gas gegenteil.

und in dem punkt stimme ich auch mit EMan überein, und auch das vertreten wir durch die dimb nach aussen. es kann nicht angehen, das hier mit zweierlei mass gemessen wird und gruppen, nur weil sie schon lange in einem bereich zu hause sind oder über den grösseren einfluss verfügen, meinen es müssen gesetze her die pauschal einen sport reglementieren, der nachgewiesener maßen umweltfreundlich ist und nicht mehr schaden anrichtet als zu fuß gehen - solange man auf wegen jedweder breite bleibt.

und da liegt der hund begraben. durch unangepasstes verhalten weniger, gegenüber anderen wegnutzern oder eben durch querfeldeinfahren, kommen diese restriktionen zustande.

cu
 
grrrrrrrrrhhhh !!!!!!!! :mad:

ab und zu frage ich mich echt in welcher welt manche leben... sind wir hier in kanada wo einem alle 2 monate mal einer über den weg läuft oder in deutschland, einem der am dichtesten besiedelsten gebiete europas ?

was denken manche eigentlich wo das hinführt, wenn jeder fährt, wie er gerade will und mag und auf keinen rücksicht nimmt, weil er glaub eh nicht erwischt zu werden. denkt derjenige vielleicht auch mal an diejenigen, die an seiner statt erwischt werden ? oder amüsiert er sich dann noch über die deppen, die sich haben erwischen lassen ? ich hasse solche unsozialen gedanken. der wald gehört allen bikern, wanderern und anderen nutzergruppen und jeder hat sich rücksichtsvoll gegenüber der natur und den anderen nutzern zu verhalten.

es kann nicht angehen, dass manche fußgänger oder biker sich das recht anmaßen aus spaßsucht oder faulheit neue wege durch den wald anzulegen. damit wird der wald ruiniert, das wild vertrieben etc. wie schon in anderen diskussionen hier im forum beschrieben. dazu haben weder wir biker noch andere das recht, denke ich. kommz runter von eurem blinden hohen roß und denkt um himmels willen nach. ich verliere langsam den glauben an euch

eure spaßbremse :D
 
Original geschrieben von OLB Phil
brauch sich der kleine Biker keine gedanken machen wenn er mal quer durch fährt!

save our trails!

Stellungnahme meinerseits!!!!!!!!!

Ich habe hiermit und das möchte ich besonders betonen keine einzige person aufgefordert oder ermutigt quer durch die Pampa zu heizen und alles zu zerstören!!!
Ich wollte nur zum audruck bringen, dass man meiner meinung nach im verhältnis zu den forstarbeiten ruhig mal ein auge zudrücken kann wenn sich 1-2mal im Jahr ein Biker im wald vergurkt und 50 bis 100 m weiter vorne einen weg der weiterführt etdeckt (was schon mal ausschließt, dass der wald und die vegetation sehr dicht ist und mann nicht über zeune klettern & sonstige gesperte gebiete betritt)und sich dann zu diesem weg begibt.
Ich wiederhole nochmal das ist als notlösung anzusehen & soll keine aufmunterung zum quer-durchfahren sein!
Zu der bevökerungsdicht wald gehört allen aspekt werde ich später noch stellung nehmen!
 
Original geschrieben von OLB Phil

Ich wollte nur zum audruck bringen, dass man meiner meinung nach im verhältnis zu den forstarbeiten ruhig mal ein auge zudrücken kann wenn sich 1-2mal im Jahr ein Biker im wald vergurkt und 50 bis 100 m weiter vorne einen weg der weiterführt etdeckt

wenn das 1 - 2 mal den wald stört ... dann müssten wir ja die wildsäue auch auf wege verbannen ... weniger schaden machen die auch nicht ... :D :D

@präsi
hier in nordostbayern (fichtelgebirge/steinwald/nördlicher oberpfälzer Wald) einem der am dünnsten besiedelten gebiete in westdeutschland sind biker für den wald sicher kein problem ... schlimmer ist es sicher in den einzugsgebieten von ballungsräumen da kommen eben dann nicht 2 biker im Jahr sondern vielleicht hundert ... und das wird dann echt zum problem denn die legen dann echt einen neuen weg an
;)
 
@präsi:(
@EMan:daumen: :daumen:

Genau darum gehts & dank an EMan der die sache richtig erkannt hat & dem ich voll zu stimmen muß, da er genau meiner meinung ist!
denn bei uns ist es echt eher zufall wenn man mal jemand im wald trifft.
Ausserdem würd ich gern mal wissen warum hier genau auf auf mir rumgehackt wird? bin ich hier der exemplarische pflanzenkiller???
Natürlich muss sich jeder an gewisse regeln halten & noch dazu ganz besonders wenn ich mich in einem ballungsraum befinde der wo anders leider wald heist!
Egal ich hoff damit sind die mißverständnisse aus dem weg geräumt!

was unsere HP angeht werde ich das bild nicht entfernen da aufgrund der Bildschirmverflachung nicht zur geltung kommt (die treppen sind ca 5m breit und ich ganz links), dass der abstand zu den fußgängern groß war & deshalb personen in keinster weise gefährdet waren.
und wenn es um das hineininterpretieren geht darf man ja fast nix spontan & aus dem bauch heraus irgendwo veröffentlichen, was scho meine aussage zu diesem thema zeigt,da von: "...brauch sich der kleine Biker keine gedanken machen wenn er mal quer durch fährt!"
gleich auf eine aufforderung an alle dies zu tun geschlossen wurde.
ich für habe dieses "...MAL.." im sinne von "sehr selten" gemeint, aber is wohl leider untergegangen


@präsi, bitte um antwort
 
@ Präsi

Da ich der bin, der das Bild gemacht hat muß ich zum Thema noch sagen, daß die Fotos auf unserer HP nicht von irgenwelchen Leuten die zufällig dort standen fotografiert wurden. Ich bin auch nicht zu fuß hingegangen. Soll heißen das wir vor dem Foto anhalten mußten, Location checken und Positionen etc festlegen mußten. Häufig sind wir dabei von Zuschauern angefeuert oder begleitet worden. Das Foto auf der HP war glaub ich auch der zweite oder dritte Versuch. Ich kann mich auch erinnern, das eben diese Kinder es waren die von uns aufforderten das ganze nochmal zu fahren. Hätten Sie das Ihren Kindern verboten?


Zum Querbeetfahren sag ich nichts. Hier ist im Prinzip alles gesagt. Nur soviel: Sind eigendlich Videos wie Kranked etc. dann verboten oder mit einer FSK51 belegt?


PS Vieles schaut schlimmer aus als es ist. Wir (alle Lettenbrüder) haben noch keinen Wanderer Fußgänger Kind etc. überm Haufen gefahren und wollen das auch in Zukunft nicht ändern. Bleibt cool und auf´m Teppich.
 
@ Phil, Andi, EMan,


Hallo Phil, Andi, Eman,


Ich schließe mich der Meinung von Thomas (Präsi) an: „unsoziale Gedanken im Wald“ sollten nicht sein, „Der Wald gehört allen.“

Zu den beiden Präsis:

DIMB Präsi, das bin ich: Manfred Huchler, Vorsitzender der DIMB und Sprecher des AK Sport und Natur des BDR.

Präsi, das ist: Thomas Kleinjohann, Vorsitzender der Beinharten Biker aus Ingelheim und 3. Vorsitzender der DIMB.


Ich freue mich, dass ich somit einem Missverständnis aufgesessen bin.

Vielleicht hättest Du, Phil gleich in der Weise posten sollen, wie Du es in Deiner Stellungnahme geschrieben hast. Oder ich hätte mich gleich an Dich wenden können per PN und Dich fragen können, was Du mit Deiner ersten Bemerkung eigentlich gemeint hast.

Sicher habe ich meine Reaktion abgewogen und ich glaube auch unmissverständlich klar gemacht, dass das Querfeldeinfahren allgemein als ein übles Tun der Biker betrachtet wird und ein sehr sensibles Thema ist.

Auf Grund dieser Sensibilität des Themas ist mir - und hier möchte ich die gleichen Worte, wie Thomas gebrauchen – „auch wieder der Kamm geschwollen“. Daher die Reaktion – wie schon mal geäußert.

Wenn ich mir Eure, Phil und Eman, 2. Meinungen anschaue, dann wird deutlich, dass wir nicht weit voneinander entfernt liegen, wenn nicht gar die gleichen Ansichten vertreten.

Wir hatten durch die DIMB immer und das seit mehr als 10 Jahren, die Haltung nachdrücklich vertreten, dass

1. Das Fahren auf Singletrails muss möglich sein.

2. Keine pauschalen Wegbreitenbeschränkungen per Gesetz oder Verordnung eine Lösung darstellen.

3. Auch kleinräumige oder regionale Sperrungen nur in Absprache mit den Mountainbikern und evtl. als zeitliche Sperrungen Erfolg versprechen.

4. Lösungen gefunden werden sollten, die die Nutzergruppen nicht voneinander entfernen, sondern durch pragmatisches Handeln zusammenführt, Bsp. Wegeinstandhaltung

5. Nachhaltig und deutlich die Meinung vertreten, das wir das Fahren abseits der Wege – Querfeldein – nicht gutheißen und dieses gesetzliche Verbot befürworten!

Zu Anfang der Arbeit der DIMB wurde uns mehrfach und durch namhafte Vertreter baden-württembergischer Forstbehörden an vielen Stellen nachgesagt, die DIMB fordere die Biker zum Fahren abseits der Wege auf und vertrete öffentlich die Ansicht, dass dies auch gesetzlich erlaubt sein soll. Diese übele Nachrede hatten wir nie vertreten und habe auch ich als Vorsitzender zu keinem Zeitpunkt vertreten.


Ein Beispiel zu unserer Arbeit (ich komme danach wieder auf das Querfelfeinfahren und die Haltung der DIMB dazu zurück) :

In Bayern, Eman, Du lebst ja in Bayern, haben wir seit mehr als 4 Jahren versucht ein internes Papier des Umweltministeriums vom Tisch zu bekommen in welchem das Fahren auf Wanderwegen unter 2 Meter Breite verboten wird. Diese Papier ergänzt das geltende Recht in Bayern, wonach ein Biker nur auf so genannten „geeigneten“ Wegen fahren darf. Was auch immer das „geeignet“ im Extremfall vor Gericht dann wert sein mag.

Im Rahmen der so genannten Vereinbarung zum Mountainbiken in Bayern der Verbände mit dem Ministerium hatten wir zusammen mit dem BDR eine Erklärung abgegeben und nachdrücklich das Ministerium dazu aufgefordert, das oben erwähnte interne Papier außer Kraft zu setzen. Die Vereinbarung spricht von Rechtssicherheit für Biker. Durch das interne Papier ist aber keine Rechtssicherheit gewährleistet.

Ich hatte gerade durch meine Person diese Forderung schon vor mehr als drei Jahren an die Vertreter der Ministerien wiederholt gerichtet. Ich musste für diese Haltung, welche ich im Sinne der Mitglieder der DIMB und der Zielsetzungen der DIMB vertreten muss, schwere und persönliche Kritik anderer Verbände, wie auch langjähriger persönlicher Freunde hinnehmen. Diese Verbände und die ehemaligen Freunde arbeiten nun auch mit und für diese Organisationen, die einen, aus meiner persönlichen Sicht, sehr devoten Kurs gegenüber den Behörden in Bayern, aber auch in allen anderen Bundesländern fahren, vertreten nun in Bayern seit beginn dieses Jahres exakt die Haltung, die ich auch im Namen der DIMB immer vertreten hatte! Ich bin für die DIMB weiterhin damit beschäftigt, dass wir in Bayern, als hoffentlich dem ersten Bundesland eine Regelung finden könnten, in der das Mountainbiken wirklich eine Chance bekommt. Hoffentlich erweisen sich bei dieser Sache nicht die Machtinteressen einzelner Verbände als der Hemmschuh.



Welche detaillierte Haltung vertritt die DIMB, und somit ich, nach Außen zum Thema Querfeldeinfahren?

Auch die uns zahlreich vorliegenden wissenschaftlichen Arbeiten aus unterschiedlichen Ländern zum Mountainbiken kommen zu dem Ergebnis, dass nur ein relativ kleiner Prozentsatz der Mountainbiker querfeldein fährt.
Ich hatte und tue dies weiterhin einige der Arbeiten immer kritisiert, da offensichtlich die Zahlen nicht mit der nötigen Sorgfalt erhoben worden sind, zu wenig strukturierte Analysen der Ergebnisse und falsche Interpretationen sowie, ein Fall in einer Arbeit zum Feldberg im Taunus, unterschiedliche Angaben von Zahlen verbunden mit falscher Interpretation der Ergebnisse.

Bei dem Beispiel am Feldberg wurden offensichtlich zwei verschiedene Werte für den Wert zum Querfeldeinfahren gefunden. Weiter und das ist der gravierende Punkt, wurde unter Querfeldeinfahren auch verstanden, wenn ein Biker einige Meter den Weg verließ, z.B. wegen einem umgefallenen Baum. Hierbei wurde auch die Fragestellung zur Datenerhebung von vorneherein falsch angesetzt. Daher kam diese Arbeit zu einem recht hohen Wert für die Zahl der Querfeldeinfahrten.

Diese Fehler sind aber kein Einzelfall und leider auch in als sehr renomiert betrachteten Arbeiten zu finden. Auch bei jüngsten Arbeiten einer namhaftern Sporthochschule werden Datenerhebungen an anderen Zielgruppen kreuzreferenziert und zur Erhebung, Definition und Interpretation der Nutzungsfrequenzen von Wegen und abseits durch Mountainbiker davon herangezogen.

Abgeleitet kann man wohl von einem Wert weit unter 3 % an Querfeldeinfahrten annehmen. Hierbei sind sicher immer noch Fahrten enthalten, die unter die Rubrik „Ausweichen eines Hindernisses“ fallen. Leider gibt es zahlreiche, auch bekannte Arbeiten, die von einem weit höheren Prozentsatz ausgehen oder oben beschriebene Fehler begehen. Dies wird natürlich gerne von MTB-Kritikern aufgenommen.

Fest steht auch, dass weit mehr Wanderer querfeldein laufen, was sie per Gesetz in den meisten Fällen dank freiem Betretungsrecht auch dürfen. Ich möchte hier aber keinem gegenseitige Aufrechnung durchführen, das führt eben zu keinem Ergebnis- wenn man mit dem eigenen Finger auf andere zeigt.


Die Haltung der DIMB:

1. Querfeldeinfahren ist zu Recht gesetzlich verboten. Beim Querfeldeinfahren über lange Strecken kann Schaden am Untergrund und den Pflanzen auftreten.

2. Die Anzahl der Querfeldeinfahrten ist sehr gering (unter 3 %)

3. Die 3 % sind ein abgeleiteter Wert. Es gibt keine genauen Angaben. Alle Werte sind mit Vorsicht zu genießen.

4. Jede Querfeldeinfahrt kann potentiell dem Ansehen aller Biker schaden.

5. In der Summe sind Querfeldeinfahrten mit ein Grund für Einschränkungen des Mountainbikens.

6. Umfahrungen von Hindernissen über sehr kurze Strecken , umgefallener Baum usf.; wird von der DIMB nicht unter der Rubrik „Querfeldein“ geführt. Dies vertreten wir auch so gegenüber den Behörden und Kritikern.

7. Bei der Umfrage „Sackgasse“ ist somit auch der Punkt „Ich trage mein Bike und achte darauf, wo ich hintrete“ eine Lösung, wenn dies mit Bedacht ausgeführt wird und sich, eben genau, in keinem Ballungsraum abspielt.


Ich hoffe, dass Ihr seht, dass wir fast der gleichen Meinung sind und Ihr vielleicht auch ein anderes Bild der Arbeit der DIMB bekommen habt. Falls dem so ist, würde es mich freuen hierzu von Euch zu hören.


Zu der Sache mit dem Bild auf Euerer Page:

Ich bin natürlich auch Eurem Link gefolgt und habe mir Euer Seiten angeschaut. Das Bild sehe ich weiterhin als kritisch an. Auch wenn ich persönlich keine Problem damit habe. Aber eben MTB-Kritiker können hier ein gefundenes Fressen finden. Danke an dieser Stelle für Euer Erklärungen zu dem Bild. Ich kann und will Euch nicht irgendetwas vorschreiben, sondern nur zur Diskussion stellen, dass eben andere Leute eben auch dieses Bild zu unseren Ungunsten verwenden können.

Es werden weit harmlosere Bilde und Filme auch von Vertretern anderer Fahrrad-Verbände und nicht nur von Kritikern vorgeführt, um ein verzerrtes Bild von der Mehrheit der Mountainbiker in der Öffentlichkeit darzustellen. Ich habe persönlich derartige Präsentationen mehrfach miterlebt.

Ich persönlich habe nichts gegen Kranked etc. – das ist Video und Film. Ich habe mich und kann mich dabei auch amusieren und die Sache als Unterhaltung genießen. Sicher einige Biker eifern diesen Sachen nach. Für die Mehrheit der Biker sind diese Fahrkünste allerdings jenseits aller Fähigkeiten, nicht zu sprechen, dass die meisten keine der vorgeführten Stürze am eigenen Leib mitmachen wollen.

Wie gesagt es werden weit harmlosere Sachen als Kranked von Kritikern angeführt.


Open Trails,

M. Huchler
DIMB Präsi
 
lol, bezüglich der medien würde ich an allererster stelle mal die revolverblättchen "bike" und "mountainbike" nennen. schliesslich propagieren die schon auf dem cover trailzerstörende slides, personengefährdende jumps und fahren auf abwegen...
 
Original geschrieben von TresXF
lol, bezüglich der medien würde ich an allererster stelle mal die revolverblättchen "bike" und "mountainbike" nennen. schliesslich propagieren die schon auf dem cover trailzerstörende slides, personengefährdende jumps und fahren auf abwegen...

@tresXF

ich wollte mich hier ja nicht einmischen, aber jetzt wirds langsam lächerlich......jeder muss selber wissen was er macht !!
genauso gut könntest du auto-sendungen z.b. auf dsf kritisieren weil der moderator in einem M3 mit 230 über die autobahn kracht !!
 
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