Santa Cruz Hightower vs. Santa Cruz Tallboy vs. Propain Hugene vs. Cube One44

Möglicherweise weiss der TE selbst nicht, was er mit dem neuen Bike eigentlich wirklich fahren wird.

Die Träume fliegen halt immer erst mal hoch und höher.
 
Ich war schon lange nicht mehr in Brand, also bevor es die Strecke runter gab.
Entweder war alles mit einem HT machbar oder du hast den DH / Freerider gebraucht für die Harcore Strecke.

Witzigerweise hat der TE nie das Wort Park oder Shredden erwähnt.
Man sollte aber auf Nummer sicher gehen, Freerider damit er auf jeden Fall Reserve hat, falls, wenn, überhaupt, vielleicht, ggf......
 
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Mit Enduro kommt man da gut auf seine Kosten.
Ich würd evtl. echt mal vorbeischauen, wenn du dir vorstellen kannst das zukünftig öfter zu machen.
 
Ist wohl eher Abteilung 'Träume'.
Für so etwas braucht man schon mind. ein Enduro oder gar DH.

Aber für ein Bike-für-alles (was es nicht gibt) wäre das viel zu speziell. Für so etwas könnte man sich eher ein passendes Bike ausleihen, wenn danach wirklich Bedarf besteht.
Und dazu dann auch noch die passende Ausrüstung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Würde gerne wieder mit dem Montainbiken anfangen, und bin auf der Suche nach dem passenden Gefährt. Von der Größe her bin ich 180 cm mit einer Schrittlänge von ca. 83 cm. Bei den meisten Marken müsste somit ein L passen. Ich würde gerne auf jeden Fall den Berg gut hochfahren können und dann auch wieder gut runterkommen. Vorzugsweise wär das Bike für die Feierabendrunde, also mehr Waldwege und Schotter, aber dann auch auf jeden Fall auch Trails. Habe schon einige Testberichte und Videos zu Allroundern angeschaut. In der engeren Auswahl wären folgende Bikes:

Santa Cruz Hightower S
Santa Cruz Tallboy S
Propain Hugene Basic
Cube One44 Pro

Fährt jemand von euch diese Bikes ? Bzw. ist diese schon jemand gefahren ? Was sind eure Erfahrungen ? Welches wäre euer Favorit ? Preislich liegen die Bikes derzeit alle unter € 4000,-.

Vielen Dank schon mal für euer Feedback.
Für mich das Cube, hier ein günstiges Angebot: https://www.bike-discount.de/de/cube-stereo-one44-c-68x-slx-frostwhite-n-black-1
Das gibt es auch noch von 2023, dann hat es aber, soweit ich verstanden habe, keine Transmission sondern die normale AXS. Beide scheinen gleich zu sein von Bild und Beschreibung her, aber das ist nicht der Fall. Ich habe das mit „NEU“ bezeichnete Bike gekauft und es hat die SRAM GX Eagle AXS Transmission, sowohl in Rot als auch in Weiß. Irgendwie haben weder CUBE noch BD die Informationen aktualisiert.
 
Ist wohl eher Abteilung 'Träume'.
Für so etwas braucht man schon mind. ein Enduro oder gar DH.
Sind halt schwarze Endurostrecken, da kommt man schon runter mit etwas Fahrtechnik.
Witzigerweise hat der TE nie das Wort Park oder Shredden erwähnt.
Naja wohnt mitten in den Alpen und ist wohl regelmäßig beim Snowboarden, da bietet sich das für den Sommer doch förmlich an.
Aber klar, muss der TE wissen, wohin die Reise geht
 
Macht der TE eigentlich noch mit?

@Orby: Mir hat der Freeride-Ansatz richtig gut gefallen. Das neue Spindrift?
Cool dann können wir gleich diskutieren ob Halbschale und FF, oder abnehmbarer Kinnbügel?
Knieschoner schwer, leicht oder beides? Ellbogen dürften leichte reichen.
Rückenprotekor einfach oder Ritterrüstung?

Pro Tipp, Steri-Strips wenn es einen von den Flatpedalen zieht was anfänglich ja gerne mal passiert.
Da wären wir dann auch gleich bei den Schuhen zu den giftigen Pins.
 
Ich hatte die letzten Jahre mehrere Bikes und konnte diverse Testen.

Trail-HTs mit 13-13,5kg mit 0,7-1k,2g Reifen
120/110mm DC mit 12,2-12,3kg mit 730-900gr Reifen
160/150mm in 2019 mit 13,8kg mit 1kg Reifen
160/140-152mm bis vor kurzem mit 14,9-15,3kg mit 1,2kg Reifen
170/165mm aktuell mit 16kg und 1,2kg Reifen

Persönlich Meinung, solange wir nicht über Intervalle, Kom's, PR, Laktatschwelle, GA I und II etc reden, könnnen wir das Gewicht ausklammern.

Ich hab meine Zeiten verglichen und war erschrocken wieso das leichte Bike nicht schneller war. Mein Fazit, ich hab es nicht genutzt. Bin einfach meinen Stiefel gefahren wie mit den anderen Bikes. Leichtes Bike bedeutet, Steigung = Druck in die Pedale, nicht bummeln wie mit dem Enduro, nach jeder Kurve beschleunigen, gib ihm, dann ist es schneller.
Welcher Touren- oder Hobbyfahrer macht es?

Hier ein Vergleich mit dem großen Bike
Anhang anzeigen 2008723
Anhang anzeigen 2008724
Ab dem 3.Oktober 2023 hat mein Bike 15,3kg gewogen, davor 15kg (Casacde Link im Herbst 2023 verbaut).
6.August 2024 ist das aktuelle 16kg Bike.
Es sind die identischen Reifen verbaut.

Tagesform und Wohlbefinden hat deutlich mehr Auswirkung als Gewicht.

Der Grund wieso ich hier bei Einsteigern bzw erneuten Einsteigern das Thema Gewicht für komplett überflüssig halte.
Du hast deine Wanderrunde in Strava versehentlich als Radfahrt eingetragen
 
Keine Ahnung was damit sagen willst. Falls du mir sagen willst, es ist zu langsam und du bist deutlich schneller, dann Glückwunsch, hast so viele Waschmaschinen gewonnen wie tragen kannst.
Ich denke, so drastisch brauchst Du das nicht sehen.

Mir gefällt Dein Test, auch wenn er überhaupt nicht übertragbar ist.

Du hast wunderbar für Dich gemessen, welches Deiner Bikes schneller ist, keine Frage. Die Umgebungskriterien hast Du dabei selbst festgelegt. Wenn man diese verändert, wird sich auch das Ergebnis verändern, vehement.

Nun, es geht gar nicht darum welches Bike schneller oben ist. Wichtig wäre die Effizienz, nicht die Geschwindigkeit.
Das würde auch automatisch die Tagesform und das Wohlbefinden ausschliessen, dessen Einfluss Du erwähnst.

Die Tests hier auf mth-news sind reine Empfindungen. Gerade im letzten Test wird in Videos und im Text zwar eine immer wieder ein Einordnung versucht, aber im Fazit nicht mehr erwähnt. Das können andere besser.

Bei YouTube sind ein paar wenige Tests zu finden bei denen eine (fast) konstante Leistung auf einer gewissen (recht kurzen) Strecke eingebracht wurde. Meist 300 Watt. Im Anschluss wird die Zeit verglichen.
Das ist schon deutlich genauer.

Mich wundert sowieso, dass es dafür noch keine Messmethode gibt, ähnlich wie bei den Rollwiderständen von Reifen.

Gerade Einsteiger entwickeln sich schnell, daher kann auch hier das Gewicht wichtig sein.

Zudem wird gerne vergessen, dass der MTB Sport nicht bloss aus einer festgelegten Strecke mit 300 oder 550 Höhenmetern in mittel Hohen Bergen besteht, die erklommen werden muss.
 
Explizit nicht, aber das Thema Brand = Bikepark hat schon er ins Spiel gebracht:

Und wenn ich von mir auf andere schließen würde, würde er dort erst mal die Flowlines fahren, was auch mit nem Tallboy geht, oder besser Hugene, Hightower...die gehn dann auch alle für das was vor der Haustür ist.
 
Und wenn ich von mir auf andere schließen würde, würde er dort erst mal die Flowlines fahren, was auch mit nem Tallboy geht, oder besser Hugene, Hightower...die gehn dann auch alle für das was vor der Haustür ist.
Das Hugene, so wie ich es bei meinem Kumpel erlebe, ist jedenfalls auch ein prima Tourenbike bei wenig Trailanteil. Man sitzt gut und es fährt sich spritzig bergoch.
Wenn dann der Trailanteil doch höher wird, oder tatsächlich der Bikepark dazukommt, kann man das Rad lange weiternutzen und braucht nicht gleich was neues.
 
Die Bremswellen im Brandnertal sind teilweise schon heftig, das kann man nicht wirklich mit normalen Hometrails vergleichen.
Zwar nicht schwierig, aber über mehrere Stunden einfach sehr ermüdend, und die sind eigentlich gerade auf den flowigen, einfachen Strecken zu finden.
Aber klar, so ein Allrounder a la Hightower oder Hugene wird da sicher gut funktionieren und auch auf Touren noch Spaß machen, gerade wenn man einen zweiten Laufradsatz mit schneller rollenden Reifen hat.
Und steht natürlich nicht mal fest, ob es überhaupt in Bikeparks gehen soll
 
Ich denke, so drastisch brauchst Du das nicht sehen.

Mir gefällt Dein Test, auch wenn er überhaupt nicht übertragbar ist.

Du hast wunderbar für Dich gemessen, welches Deiner Bikes schneller ist, keine Frage. Die Umgebungskriterien hast Du dabei selbst festgelegt. Wenn man diese verändert, wird sich auch das Ergebnis verändern, vehement.

Nun, es geht gar nicht darum welches Bike schneller oben ist. Wichtig wäre die Effizienz, nicht die Geschwindigkeit.
Das würde auch automatisch die Tagesform und das Wohlbefinden ausschliessen, dessen Einfluss Du erwähnst.

Die Tests hier auf mth-news sind reine Empfindungen. Gerade im letzten Test wird in Videos und im Text zwar eine immer wieder ein Einordnung versucht, aber im Fazit nicht mehr erwähnt. Das können andere besser.

Bei YouTube sind ein paar wenige Tests zu finden bei denen eine (fast) konstante Leistung auf einer gewissen (recht kurzen) Strecke eingebracht wurde. Meist 300 Watt. Im Anschluss wird die Zeit verglichen.
Das ist schon deutlich genauer.

Mich wundert sowieso, dass es dafür noch keine Messmethode gibt, ähnlich wie bei den Rollwiderständen von Reifen.

Gerade Einsteiger entwickeln sich schnell, daher kann auch hier das Gewicht wichtig sein.

Zudem wird gerne vergessen, dass der MTB Sport nicht bloss aus einer festgelegten Strecke mit 300 oder 550 Höhenmetern in mittel Hohen Bergen besteht, die erklommen werden muss.
Ich weiß ich gehöre nicht zu den schnellsten und es wird immer schnellere geben, auch langsamere. Ich kann damit gut leben, ich hab kein Penisgrößenproblem.

Ich hab diverse Vergleiche gemacht, Ebene, Ebene mit leichter Steigung etc.
Rainer hat ja paar Wattmessungen gemacht.
Mein Fazit, Gewicht und XT taugt bei Einsteigern für den Stammtisch.
Wenn der TE den Vorteil von einem leichten Bike nutzen will, hängt er den ganzen Winter 2x in der Woche im Spinning mit allen Variationen die es gibt. Dann kann er überhaupt mal eine Stunde TF halten und Tempo Bolzen in der Ebene. Ich kann es kaum, ich fahre bergauf und bergab, mit Tempobolzen fährst mich kaputt.

Einsteiger fahren nach Wohlbefinden, die erhöhen nicht den Druck aufs Pedal wenn eine Steigung kommt. Die beschleunigen nicht nach einer Kurve 2-3 Kurbelumdrehungen. Mit solchen Aktionen kannst jeden Einsteiger in 10min platt fahren.

Explizit nicht, aber das Thema Brand = Bikepark hat schon er ins Spiel gebracht:
Wenn Einsteiger das Wort Park fallen lassen, ist meist nicht Double Black gemeint.

Die Bremswellen im Brandnertal sind teilweise schon heftig, das kann man nicht wirklich mit normalen Hometrails vergleichen.
Zwar nicht schwierig, aber über mehrere Stunden einfach sehr ermüdend, und die sind eigentlich gerade auf den flowigen, einfachen Strecken zu finden.
Die Bremswellen bekommst an jedes Bike weitergereicht.
Natürlich ist mehr Federweg weniger ermüdend, wenn du ihn nutzen kannst. Einen Einsteiger wird es von der Beanspruchung der ungewohnten Muskulatur ermüden.

Ich sehe das Hugene auch nicht verkehrt, das deckt einen großen Bereich ab.
Einen zweiten LRS wird es hier aber nicht brauchen, der TE weiß ja nicht mal was er fahren wird und so wie ich es lese, war er noch nie im Park.
 
Keine Ahnung was damit sagen willst. Falls du mir sagen willst, es ist zu langsam und du bist deutlich schneller, dann Glückwunsch, hast so viele Waschmaschinen gewonnen wie tragen kannst.
Du hast ne Strecke ausgesucht mit 6 Km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Keine Ahnung was das für ne Runde ist und ob das jetzt schnell oder langsam ist, aber für was genau im Bereich Radsport soll das denn bitte repräsentativ sein? 95% der Benutzer hier könnten so ne Strecke bei sich zu Hause noch nicht mal gezielt finden und 99,5% sind so ne Strecke wahrscheinlich in ihrem ganzen Leben noch nicht gefahren.
 
Du hast ne Strecke ausgesucht mit 6 Km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Keine Ahnung was das für ne Runde ist und ob das jetzt schnell oder langsam ist, aber für was genau im Bereich Radsport soll das denn bitte repräsentativ sein? 95% der Benutzer hier könnten so ne Strecke bei sich zu Hause noch nicht mal gezielt finden und 99,5% sind so ne Strecke wahrscheinlich in ihrem ganzen Leben noch nicht gefahren.
Wir sind hier in einem MTB Forum, Mountain Bike, wo tritt man ein Bike mit 160mm wohl hoch? Bestimmt nicht dort wo man 50 Tiefenmeter vernichtet.
Es gibt hier sogar ein Unterforum wo sich Enduro nennt. Da ist sowas komplett normal.
Hier werden Bikes mit 160mm Gabel vorgeschlagen, also einem Gelände für solche Bikes, dort wo es sich lohnt so ein Bike zu nutzen.
 
Hallo zusammen,

Zwischenzetlich bin ich das Hugene, Hightower und auch das Specialized Stumpjumper EVO probegefahren. Das Speci deswegen, da dies ein Händler ganz in der Nähe hat. Bei Propain war ich genau zwischen M und L, hier bin ich mir unsicher welche Größe die richtige wäre. Vom Fahrgefühl her haben beide gut gepasst. Das Hightower hat sich auf Anhieb gut angefühlt, und hier hat die Größe L perfekt gepasst. Das Speci EVO war auch super, und hier passt mir die Größe S4 auch perfekt.

In meiner engeren Auswahl würden jetzt das Hightower und das Specialized SJ EVO liegen. Das Hightower ist natürlich High End, aber das müsste ich Online bestellen. Servicpartner bei gröberen Sachen wäre aber in der nähe. Das Speci ist auch der Hammer, qualitativ und vom Gefühl. Ist jemand ev. schon beide gefahren ? Preislich ist das Speci EVO Comp mit € 3220-, günstiger wie das Hightower, welches bei 3899,- in der S-Ausführung liegt. Hier hat Specialized einen wirklich guten Preis. Das Speci hat etwas mehr Federweg (160/150) als das Hightower (150/145). Ich tu mir jetzt echt schwer weil beide ziemlich nahe beieinander liegen. Die Qual der Wahl …
 
Das Hightower und das Speci sollen ja beide „Das Bike für alles“. Die Frage ist aber auch ist der Federweg vom Speci schon zuviel ?
 
Wirf ne Münze. Beide top. Das Hightower kann lediglich wegen begrenztem Platz im Tunnel keine großen Dämpfer (Fox x2, vivid und co) und Coil aufnehmen
 
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