Ach, ich sehe das gar nicht so militant,
@Sespri ,und ich teile da ja auch Peatys Kommentare..
Man kann mit so manchem Alteisen immer noch ganz schön schnell sein, zumindest so schnell, daß zumeist der Fahrer und nicht so sehr das Material den Unterschied macht. Peatys und auch mein Alteisen sind ja auch erst 16 bzw. 17 Jahre alt, da gab es ja schon langhubigere Federelemente und auch Hydraulikscheibenbremsen.
Ist ja nicht so daß das starre Mountainbikes mit Cantileverbremsen und ellenlange Vorbauten von Anfang der Neunziger sind, denn mit denen, so vermute ich mal ganz frech, wird auch ein begnadeter Fahrer es bedeutend schwerer haben den Unterschied auszumachen
Wie dem auch sei, die Sturzgefahr ist bei solchen alten kurzen Geometrien auch nach meiner Erfahrung schon ne klare Ecke höher verglichen mit den modernen Langholzlastern, gerade der OTB droht da manchmal schneller als einem lieb ist, und bei hoher Geschwindigkeit liegen die alten Kisten auch nicht ganz so ruhig.
Ich persönlich wandel ja eh auch ein wenig zwischen den Welten, denn ich habe versucht die Entwicklungen der letzten Jahre in mein Alteisen einfließen zu lassen, wo es nur ging. Und musste alleine aus den hieraus gewonnenen Erfahrungen feststellen, daß die modernen Entwicklungen überwiegend auch schon Sinn machen, klaro.
Nichtsdestotrotz bleibt zu konstantieren, daß entgegen der überwiegenden Forenmeinung solche alten Räder nicht nur noch zum Brötchenholen taugen, und genau das hat Peaty doch eindrucksvoll belegt. Es liegt zumeist am Fahrer und nicht am Material.
Was machen 15 Jahre Fahrradentwicklung mit einem Downhill-Klassiker wie dem Santa Cruz V10? Steve Peat will es wissen und testet das V10 aus den Jahren 2006 und 2021 gegeneinander. Film ab!
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