Schlafsack für das Bikepacking Abenteuer

Nachdem mein nun über 10 Jahre alter Cumulus- Lite Line 300 einfach durch ist, suche ich einen neuen Schlafsack und überlege, einen Schlafsack mit hydrophober Daune zu kaufen. An sich war ich mit dem Cumulus gut zufrieden, allerdings fand ich, dass der bei mehrtägigen Touren, wo man nicht unbedingt Gelegenheit hat, morgens ausreichend zu lüften, doch etwas platt wurde.
Von der Theorie her hört sich die hydrophobe Daune ja auch klasse an, allerdings frage ich mich hierbei zwei Dinge:
  1. ob die hydrophobe Beschichtung der Daune auf Reisen auch wirklich funktioniert (die Daune also eben keine Feuchtigkeit aufnimmt)
  2. wie es nach einer gewissen Nutzungsdauer aussieht. Bei Regenjacken ist die DWR- Beschichtung ja auch nicht von Dauer und muss nachimprägniert werden. Das ist bei Daune sicher eher schwierig
Nun ist das natürlich schwer wirklich objektiv zu beurteilen, da man ja selten zwei Schlafsäcke mitnimmt (einen mit, einen ohne hydrophobe Daune), um einen aussagekräftigen Vergleich ziehen zu können.
Meine Hoffnung ist daher, das einer oder mehrere der Vielreisenden hier zu der Fragestellung eine fundierte Meinung hat...
 
Wenn du noch diese Saison abwarten kannst... :D wir fahren ab jetzt nämlich einmal mit hydrophober Daune (ich) und einmal normale Daune (mein Mann).
Ich hab allerdings jetzt schon das Gefühl hydrophob loftet diesmal nicht so gut wie beim letzten Modell und schon garnicht wie die normale bei meinem Mann. o_O
 
Nun ist das natürlich schwer wirklich objektiv zu beurteilen, da man ja selten zwei Schlafsäcke mitnimmt (einen mit, einen ohne hydrophobe Daune), um einen aussagekräftigen Vergleich ziehen zu können.
...
Die Frage habe ich mir vor kurzem auch gestellt. Man findet irgendwie keinen vernünftigen Vergleich. Lediglich häufen sich die Aussagen, dass der Loft deutlich schlechter sein soll als bei unbehandelter Daune. Da passt auch die gut die Feststellung von IndianaWalross dazu.
Was mich dann sehr stutzig gemacht hat, ist der extra Hinweis von Western Mountaineering warum sie keine hydrophobe Daune verwenden. Der Markt scheint es sich ja von ihnen zu wünschen und auf Grund ihrer Größe könnten sie sicherlich sehr schnell so etwas produzieren und liefern...
Ich bin bei unbehandelt geblieben...
Wenn du noch diese Saison abwarten kannst... :D
Auf das Ergebniss bin ich gespannt...
 
Ich hab übrigens festgestellt, dass der Reißverschluss am Fußteil vom Quilt eine Kältebrücke darstellt.

Meine Beine / Füße sondern nicht so extrem Hitze ab, und können den Fußteil daher nicht so super erhitzen. Und genau da, wo der Reißverschluss langläuft wird es bislang beim Probeliegen immer kalt. Der Reißverschluss hat zwar eine Abdeckleiste um Scheuern zu verhindern, allerdings ohne extra Daunen davor die die Isolierung gewährleisten würden. Ich bin da aber auch recht empfindlich. Sobald ich die Tage loskomme kann ich mal aus der Praxis berichten, zur größten Not muss ich halt bei niedrigeren Temperaturen meine Bib oder Trikot mit reinstopfen da unten. Sowas hatte ich an der alten Version nicht, der war ja rundum geschlossen unten und hatte somit auch rundum kuschelige Daunen... Wird sich dann zeigen wie sehr mich das stört. Wenn es wärmer ist, so ab 15°C, dann macht mir das nichts mehr aus, ggf. hab ich den Quilt dann eh komplett geöffnet. Aber drunter bin ich halt eher ein Kaltflosser. :oops:
 
Wie begründet WM das? Die haben doch die Gore Membran?!?
We have found in our own testing that the performance enhancements of hydrophobic treatments on high quality down are widely overstated. High quality untreated down already has naturally water repellant oils on it left by the geese (makes sense since geese spend a lot of time in water). These oils help repel water and keep down lofted. More importantly is that these oils last indefinitely. Hydrophobic treatments wash out like a DWR and remove the natural oils during the application process. Because of this, and the water resistant capability of our shell fabrics, we feel that hydrophobic down does not provide a considerable impact on performance and could actually inhibit performance over the lifetime of our products.
Aus den FAQs: http://www.westernmountaineering.com/faqs/
 
@schnitzel_de vielen Dank für den Hinweis auf Western Mountineering:daumen:, das bestätigt ja mein ungutes Gefühl in bezug auf hydrophobe Daune. WM kann man ja da durchaus als Referenz ansehen, wenn die auf hydrophobe Daune verzichten, wird das wohl seinen Sinn haben.
Ich bleibe auch bei unbehandelt!
 
.. ansonsten kann ich Western Mountaineering nur empfehlen ,
die "entfaltung" der Daune ist unvergleichlich, der von WM angegebene
Temperaturbereich stimmt und die Außenhülle aus Microlite XP
hält die Feuchtigkeit von Außen wunderbar ab
.. und das Packmaß ein Traum !!
 
@IndianaWalross:
Danke für deine ausführlichen Berichte und Bilder! :daumen:

Hast du es mit dem Quilt denn inzwischen nochmal nach draußen geschafft und kannst berichten, ob die Fußbox wirklich etwas zu wenig Daunenfüllung hat und ob er Reißverschluss immer noch eine Kältebrücke ist? Gerade beim Reißverschluss frage ich mich, wo das Problem liegt. Denn alles was Kontakt zur Isomatte hat (so auch der Reißverschluss) ist theoretisch wärmegeschützt. Vielleicht weil Metall spürbar mehr Wärme vom Körper ableitet..?
Und konntest du das Problem mit der Undichtigkeit aufgrund der neuen Befestigung lösen? Ich brauche es nämlich auch sehr dicht um mich herum in kalten Nächten. Ich habe auch die NeoAir Trekker, jedoch in normaler Breite. Hilft es die Befestigung etwas unter die Matte zu ziehen und noch wichtiger - bleibt sie auch dort?
 
@Loddz
Ich hab festgestellt, dass es bei der neuen Befestigung sinnvoller ist, die Clips für den Quilt fast mittig oben auf der Matte zu plazieren, so dass der Quilt an den Stellen wo die clips sind quasi unter dir liegt, damit ist er dicht und es bleibt angenehm warm.
Da es sehr warm nachts war konnte ich zu dem Reißverschluss jetzt noch nichts weiter feststellen, dazu müsste es nachts mal wieder unter 10°C werden, hmpf. Das kann aber wohl noch dauern.
Man hat immer noch gut Bewegungsfreiheit und Platz drin - also ich zumindest mit meinen 74kg. Mein Mann sieht das alles eh nicht so kritisch, der wickelt sich einfach in den Quilt und dann nach ihm die Sintflut :D Ich hatte etwas das Gefühl dass er nicht 100% da blieb wo er sollte beim rumdrehen, aber 1x kurz im Halbschlaf dran zupfen und ich fühlte mich wieder kuschelig.

Also so wie auf dem 3ten Bild der Cumulus website
thumbnail.php


Bei der alten Gummistrippnebefestigung hatte ich es genau umgekehrt gelöst - den Quilt quasi um die Matte rum also unter die Matte und es blieb warm, das geht aber mit den neuen clips so nicht, dann wirste, zumindest wenn du den Halsclip zumachen möchtest, eingeschnürt wie ein Postpaket :lol:
 
Ich konnte meinen Cumulus Quilt 350 nun auf der Grenzsteintrophy etwas austesten. Der Großteil der Übernachtungen fand im Zelt statt. Da es recht warm war in den Nächten, habe ich ihn da meist nur als Decke benutzt und gar nicht erst angeclipst. Hat soweit gepasst, wenn es auch manchmal etwas zu warm war. 2 Nächte in Schutzhütten waren ebenfalls kein Problem.

Die letzte Übernachtung fand ohne Zelt direkt am Ostseestrand statt, da keine Rückreise mehr möglich war. 12°C Nachttemperatur und recht windig. Hier hat der Quilt bei mir mehr oder weniger versagt. Ich habe die Clips auf der Matte so dicht es ging zusammengeschoben. Trotzdem hat sich bei jeder Körperdrehung immer irgendwo eine undichte Stelle ergeben, an der dann der Wind reingezogen ist und mir wurde kalt. Habe dann irgendwann meine Daunenjacke angezogen. War trotzdem keine sehr angenehme Nacht.

Morgens beim Aufschütteln ist mir auch jedes mal die ungünstige Verteilung der Daunen aufgefallen. Gerade in der Mitte sah es doch sehr spärlich aus, wenn man den Quilt gegen das Sonnenlicht gehalten hat. Bilde mir auch ein, dass es da in der Nacht am Ostseestrand ebenfalls etwas reinzog.
Muss bei Gelegenheit nochmal ein Foto davon machen.

Im Moment zweifel ich jedenfalls, ob ich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ( Komfort 2°C, Limit -4°C ) mit dem Quilt glücklich werde und wenn dann vermutlich nur im windgeschützten Zelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte ja nochmal ein Foto von der Daunenverteilung in meinem Cumulus Quilt 350 machen.
Nun habe ich es endlich geschafft:
IMG_5568 (2).JPG


Belichtung war etwas schwierig, aber speziell oben rechts kann man denke ich ganz gut erkennen, dass sich die Daunen so ziemlich an einer Stelle sammeln und die Mitte eher spärlich besetzt ist.

Besteht das Problem denn bei Daunenschlafsäcken und -qilts genenerell, so dass man vor dem Schlafen stets versuchen muss, alles bestmöglich zu verteilen, oder haben andere Hersteller da bessere Lösungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab bei meinem 2017/2018er Quilt 250 in der Custom Version das Problem nicht. Den wollte ich ja eigentlich ersetzen durch den neuen 2018/2019er Quilt 250. Den hab ich auch hier liegen seit Anfang des Jahres, und da sieht es genauso aus wie bei deinem da. Ich hadere daher imme rnoch mit dem Verkauf des Alten. :(
Mein Mann hat nen neuen 208/2019er also ohne Custom, da sieht es ein wenig besser aus afaik aber auch nicht so wahnsinnig viel besser.

Ich finde das sehr schade, alles ist deutlich teurer geworden (zumindest bei custom made) aber Qualität zumindest was das mit den Daunen angeht scheint nachgelassen zu haben. Vielleicht einfach nur Pech gehabt, bin gespannt bei wem das noch so aussieht.
Allerdings muss man dazu sagen, dass gerade die dünnen Quilts ja nunmal auch extrem wenig Daunen enthalten, so dass das ohnehin schwer ist überall Daune zu haben. :ka:
 
Nope! Ist ganz einfach eine Frage der individuellen Anforderung. Dazu mal einen Gebrauchshinweis von Western Mountaineering, welche wohl zusammen mit Feathered Friends die Referenz bei Schlafsäcken darstellen.

Zitat von SuP:

Umlaufende Kammern
gibt es bei WM bei den meisten 3-Jahreszeiten-Schlafsäcken – dadurch kann der Schlafsack in einem weiten Temperaturbereich optimal genutzt werden. Egal ob er in einer warmen Sommernacht oder in einer kalten Frühjahrsnacht genutzt wird.
Erreicht wird das durch den Einsatz umlaufender Kammern bei WMs 2- und 3-Jahreszeitenschlafsäcken, die von der einen Seite des Reißverschlusses um den kompletten Schlafsack-Radius herum bis an die andere Seite reichen.
Dadurch kann die Daunenfüllung in ihrer Dichte im Schlafsack umverteilt werden:
ist es warm, schüttelt man die Mehrzahl der Daunen in den unten liegenden Schlafsackteil, ist es kalt in den nach oben liegenden Schlafsackteil (dann braucht man natürlich noch eine gute Isoliermatte, und sollte nicht zum nächtlichen Rollen neigen. Wer rollt lässt die Füllung gleichverteilt).
Besser als “schütteln” ist bei der Daunenverteileilung die Methode, den Schlafsack flach hinzulegen und die geloftete Daune mit der Hand von außen zu verschieben.
Die umlaufenden Kammern sind schmäler als sonst üblich geschnitten (5 1/4"), um unbeabsichtigtes Verrutschen während der Nacht zu verhindern.
 
Nope! Ist ganz einfach eine Frage der individuellen Anforderung. Dazu mal einen Gebrauchshinweis von Western Mountaineering, welche wohl zusammen mit Feathered Friends die Referenz bei Schlafsäcken darstellen.

Zitat von SuP:

Umlaufende Kammern
gibt es bei WM bei den meisten 3-Jahreszeiten-Schlafsäcken – dadurch kann der Schlafsack in einem weiten Temperaturbereich optimal genutzt werden. Egal ob er in einer warmen Sommernacht oder in einer kalten Frühjahrsnacht genutzt wird.
Erreicht wird das durch den Einsatz umlaufender Kammern bei WMs 2- und 3-Jahreszeitenschlafsäcken, die von der einen Seite des Reißverschlusses um den kompletten Schlafsack-Radius herum bis an die andere Seite reichen.
Dadurch kann die Daunenfüllung in ihrer Dichte im Schlafsack umverteilt werden:
ist es warm, schüttelt man die Mehrzahl der Daunen in den unten liegenden Schlafsackteil, ist es kalt in den nach oben liegenden Schlafsackteil (dann braucht man natürlich noch eine gute Isoliermatte, und sollte nicht zum nächtlichen Rollen neigen. Wer rollt lässt die Füllung gleichverteilt).
Besser als “schütteln” ist bei der Daunenverteileilung die Methode, den Schlafsack flach hinzulegen und die geloftete Daune mit der Hand von außen zu verschieben.
Die umlaufenden Kammern sind schmäler als sonst üblich geschnitten (5 1/4"), um unbeabsichtigtes Verrutschen während der Nacht zu verhindern.

Das klingt als ob man den Mangel auch als Vorteil verkaufen möchte. WM machts zumindest bei den Schlafsäcken mit wenig Daunenfüllung nicht so. Ich hab das noch nirgends gesehen oder gehört dass das jemand macht. Jeder der sich normal bewegt beim schlafen, weiss dass das nicht funktioniert. Hab Ihr das schon mal so gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich stell mir das auch ganz toll vor....
so nachts im dunklen in der 1Mann Dackelgarage anfangen zu versuchen die Daunen anders zu verteilen :lol:
ich bin ja schon froh wenn ich den Schlafsack nachts nicht derart verdrehe, dass unten oben ist oder der zugezogene Reißverschluss unter mir liegt, ich aber ums verrecken nicht dran komme.... 8-):aetsch:
 
Und wie erklären sie dann unterschiedliche Schlafsackmodelle? Wenn ja der -10°C Sack ausreicht für alle Anwendungen? Einfach im Sommer die Daunen wegschütteln, Problem gelöst? Im Winter wieder umverteilen und gut :spinner:

Klingt für mich ziemlich blödsinnig. Bin auch eher der Meinung, dass es gerade der Punkt ist, dass Daunen da bleiben sollen wo sie hingehören. Übrigens insbesondere bei Quilts, wo man ja nur auf der Oberseite die isolierenden Daunen hat, weil unten nur die Isomatte ist. Wenn es zu warm ist, kann man ja problemlos Gliedmaßen rausstrecken.
 
Und wie erklären sie dann unterschiedliche Schlafsackmodelle? Wenn ja der -10°C Sack ausreicht für alle Anwendungen? Einfach im Sommer die Daunen wegschütteln, Problem gelöst? Im Winter wieder umverteilen und gut :spinner:
Das betrifft wirklich nur die UL Fraktion, wo tatsächlich jedes Gramm gezählt wird. Ich hab z.B. einen Spülschwamm dabei, der 3,2 Gramm wiegt. Dadurch, dass ich alle Etiketten aus der Kleidung entfernt habe, spare ich 3,9 Gramm, so dass der Schwamm quasi nichts wiegt. Hier kann ich einen für mich nützlichen Gegenstand nutzen, indem ich andere, unnütze Gegenstände weglasse. Rechnet man in diesen Dimensionen, kann die Daunenverteilung definitiv eine Option sein. Wenn sich durch Umverteilung (also etwas investierte Arbeit) 20 Gramm Daune einsparen lassen, die man dann nicht den ganzen Tag schleppen muss, dann lohnt das für viele den Aufwand. Beim UL Trekking zählt nun mal jedes Gramm und steht an erster Stelle.

Beim Bikepacking, in das ich mich gerade so ein wenig reinfinde, kommt das Gewicht nach meinem Empfinden erst an zweiter Stelle nach dem Packmaß. Zum Beispiel würde ich mich beim Trekking - so meine Erkenntnis bis dato - zwischen zwei Zelten mit einmal 1050 Gramm und einmal 980 Gramm immer für das leichtere entscheiden, unabhängig vom Packmaß. Beim Bikepacking wäre mir die Gewichtsdifferenz egal und ich würde mich für das kleinere Packmaß entscheiden.

Klingt für mich ziemlich blödsinnig.
Für viele andere sicherlich auch aber das ist nunmal so in diesem Bereich und wenn man mal anfängt sich damit zu beschäftigen und es vor allem praktiziert, ergeben selbst kleinste Einsparungen Sinn. Ich hab mein Baseweight von früher 6,81kg auf 4,69kg reduziert, laufe nur noch in Trailrunnern und merke jedes Gramm. Der Endgegener liegt dann irgendwann bei 3,83kg. Das geht aber nur, wenn man selbst die vermeintlich abstrustesten Lösungsmöglichkeiten in Betracht zieht.
 
Für mich geht das eigentlich Hand. Zu allererst steht beim bikepacking allerdings tatsächlich das Packmaß.
Da kommste aus meiner Sicht zumindest was Isolierung beim pennen angeht nicht um Daune rum. Ebenso wie die Jacke am Abend. Daune. Isomatte nur luftgefüllte. Somit sinkt automatisch auch das Gewicht.
Ab einem gewissen Punkt wird das allerdings für mich dann zur Tortur und dann ist Schluss. Aufblasbares Kissen z.B. ist kein Luxus sondern muss wegen Nacken. Die Klamotten kann ich dafür nicht nehmen, denn die sind für den Fall dass der extra dünne Sommerquilt nicht mehr reicht usw.

Man muss halt auch Kompromisse eingehen aus Anforderungen und Machbarem.
Unser altes 3 Personenzelt z.B. war sperrig aber mit 3,4kg im Rahmen. Wir brauchen den Platz, da wir in den 2 P. Versionen keine 2× 63cm Matten reinkriegen, ohne das Zelt mega auszubeulen, sprich die Reißverschlüsse zu ruinieren. Jetzt haben wir ein neues 3 P. Zelt. Selbe Grundfläche ca. aber halbes Packmaß vom letzten. Dazu nur noch 1199g + Footprint. Jackpot. Zelt ist ein Muss für unsere Zwecke.

Usw. Ich denke jeder muss für sich entscheiden wie weit er gehen will und kann. Aber mit Rettungsdecke auf blankem Beton zu pennen hinter irgendeiner Bank, nur um ums verrecken Gewicht zu sparen usw. Sorry aber aus dem Alter bin ich körperlich leider raus.
Und ich finde es auch doof dass man sich für seine Zipperlein immer rechtfertigen muss weil sonst dämliche Kommentare kommen.

In Daune hin und her schütteln ständig sehe ich nach wie vor keinen Sinn. Lieber nen Riegel weniger mitschleppen. 100g gespart statt 20g wärmende Daune :ka:
 
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