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Nein, mein Argument ist völlig richtig. Für mich mit meiner Felge, danke für dein Verständnis.
zu 1) http://www.mtb-news.de/forum/t/schwalbe-procore.757611/page-9#post-13812287Ich habe mein Procore heute zum ersten mal demontiert um andere Reifen aufzuziehen.
Beim ablassen der Luft aus der Innenkammer kam eine große Menge Talkum heraus die das Ventil in Verbindung mit den üblichen, geringen Mengen an Dichtmilch sofort unbrauchbar machte. Hat jemand eine Idee wie ich das Ventil gereinigt bekomme? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Und noch eine Frage, habt ihr nach der Montage des Procore eure Speichenspannung kontrolliert? Ich hab es nicht getan und es konnten sich vier Speichen lösen...
Mit ohne Parallaxe ca 2,6cm von Anfang Gummi bis Ende Gewinde.Kann mal bitte jemand die Länge des Gewindes (Gummi - Gewindeende) durchgeben?
Meine Felge baut nämlich recht hoch und ich müsste wissen ob das passt
procore auf meiner neuen edge 28 montieren
Danke
Die Schwierigkeiten kenne ich... Lies mal meine Lernkurve mit der Edge 28 (und Baron Projekt 2.4) auf der vorherigen Seite nach. Zum Glück für mich, hatte ich keine Alu-Heber...
Bei der Felge muss man ganz penibel vorgehen, und Procore und Reifen immer (wieder) in die Felgen-Vertiefung drücken, dann geht es mit etwas Übung auch ganz ok.
Beim Aufziehen zuerst einseitig über die breite Seite der Felge aufziehen, dann über die schmale Seite der Felge den Reifen schließen. Mit zwei blauen Hebern klemmen und am besten mit einem stabileren Kunststoffheber hebeln. Ich habe gelbe Pedros, die funktionieren gut. Ist der Procore-Mantel oder der Reifen komplett unbeweglich stramm, liegt er irgendwo noch nicht richtig in der Felgenvertiefung. Nicht mit Gewalt probieren, sondern noch mal rundum alles zurechtdrücken. Die allerletzten 15 cm oder so klemmen dann nochmal, da der Reifen/Procore-Mantel dicht an der Felge anliegt. Da muss man den Heber dann irgendwie drunterkämpfen und kann dann das komplette Stück langsam reinrutschen lassen. Auch hier ist keine Gewalt erforderlich.
Schwierigkeit beim Abziehen ist, den Reifen überhaupt mal in die Mitte gedrückt zu bekommen, da fand sich dann aber immer eine Stelle irgendwo an der es leicht geht, und man dann die blauen Heber untergeschoben kriegt. Nicht immer an der Wunschposition gegenüber vom Ventil, aber wurst. Die haben dafür eine gute Form. An der schmalen Seite der Felge anfangen. Immer langsam hebeln, so dass der Mantel langsam über den Heber rutschen kann, Gewalt ist nicht nötig. Für mich hat sich bewährt, zwei blaue mit etwas Abstand nebeneinander anzusetzen, beide umzuhebeln, und dann einen Pedros dazwischen anzusetzen. Dann einen blauen rausnehmen und mit dem Pedros den Reifen runterschieben. Hier kann Kraft erforderlich sein, aber keine Gewalt.
Deutlich kniffeliger ist es dann noch, den Reifen komplett zu entfernen. Zuerst über die schmale Seite in die Vertiefung drücken und öffnen, dann kämpfen, bis man Reifen und Procore der breiten Seite genauso entfernt bekommt. Geht aber. Kann nur jedem empfehlen, den ganzen Vorgang ein paar Mal zur Übung durchzuführen. Mal eben™ einen anderen Reifen aufziehen ist nicht. ;-)
Das Procore verliert über Nacht Luft. In ungefährlichem Maße, ist aber trotzdem unbequem, sicherheitshalber 4x Luftdruck zu prüfen, wenn ich ein paar Tage nicht gefahren bin. Das musste ich mit TL bzw. Schlauch wochenlang nicht. Bei euch auch so?
Bin jetzt einmal auf Wald- und Wurzeltrails mit 1,00/1,20 bar (Baron Projekt 2,4 auf Ryde Edge 28) gefahren (Procore V: 4,5 / H: 5 bar) (Fahrer: 70 kg nackisch) und so richtig hat es mich noch nicht vom Hocker gehauen, was den Grip angeht. Die vorherigen 1,20 bar (TL) mit dem TK 2.4 ProtApex am VR waren irgendwie spürbar weicher und grippiger. Liegt vielleicht auch am Reifen, der Baron überzeugt mich auf dem Boden eh nicht 100%. Dafür sitzt er jetzt aber bombensicher (und rollt auch ordentlich sackig bergauf.). Ich werde mal 0,8/1,10 für Grip testen. Winterberg musste leider ausfallen, dazu kann ich hoffentlich kommendes WE was schreiben. Welche Drücke fahrt ihr auf trails bzw. im Park?
Rein physikalisch, wenn, dann Ersteres. Vielleicht aber auch keins von beiden, wenn der Aufschlag eher seitlich war.Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob mich Procore eher von einer zerbombten Felge bewahrt hat oder ob ich mir erst durch Procore diesen Mantel-Snakebite eingetreten habe![]()
Generelle Antwort: Niedrigere Drücke im Procore können den Komfort erhöhen, weil der Innenmantel dann noch eine gewisse Federung bietet und man bei mittleren Unebenheiten nicht durch den geringen Druck im Reifen hindurch direkt auf den 6 Bar harten "Klotz" aufsitzt. Geht natürlich zu Lasten des Durchschlagschutzes, ist also bei schwereren Fahrern und ruppiger Fahrweise/Strecke, mit Vorsicht zu genießen. Der Sinn des hohen Druckes ist aber auch, dass der Reifen sich am Procore abstützen kann und dieser so mithilft, grip zu generieren.Eine generelle Frage: welchen Einfluss hat der Druck des Schlauchs? Ist es nicht sinvoll, immer mit dem max. Druck von 6 bar zu fahren?
Moment, du hast nen Snakebite im Mantel, aber nicht im Procore? Kann ich mir gerade nicht sehr gut vorstellen, wie das gehen soll. Entweder bist du sehr sehr schräg aufgekommen, dass du das Procore seitlich weg gedrückt hast, und damit bis auf die Felge durchgeschlagen bist. Oder es war kein Snakebite, und du hast deinen Mantel irgendwie anders aufgerissen.Also ich hatte gestern meine erste Ausfahrt mit Procore und ziehe ein recht zwiespältiges Resultat: bei einem Sprung habe ich mir einseitig am Vorderreifen einen fetten Snakebite eingefangen und zwar nicht am Schlauch sondern am Mantel (Baron Projekt!). Ich fahre jetzt seit über 15 Jahren Mountainbike, aber so etwas habe ich doch noch nie geschafft.