Schwalbe Procore

:lol:
Da bin ich mal gespannt auf meine Kombi mit pog-x50 und Duro 3.0...
Werde erstmal testen, wie sich das nackte Procore da verhält - wenn das nicht wenigstens 2cm hoch baut bei 6bar und dabei noch breit genug wird, fliegt es raus und ich hol mir einen seltenen Tubular in 650 ;).
 
Nein, mein Argument ist völlig richtig. Für mich mit meiner Felge, danke für dein Verständnis.

Hast du mit Procore häufig Pannen bei denen zwangsläufig alles raus muss???

Zugegebenermaßen fahre ich "nur" mit einer DIY Doppelkammer und nicht mit Procore, aber in den 1 1/2Jahren in denen ich das System nutze hatte ich nicht eine Panne die ein Weiterfahren unmöglich gemacht hätte...
 
Nein aber ich fahr doch keine Kombination am Bike, die mich im Fall einer Panne, völlig aus der Bahn wirft.

Ich behaupte ja auch nicht, dass das Procore oder DIY pauschal schlecht ist.
 
Naja, ich für meinen Teil sehe deutlich mehr Vorteile durch das System und würde das "Risiko" eingehen. Insbesondere in Punkto Pannenschutz ist das System ja deutlich besser als ein eh schon unkritischer Tubelessaufbau. Insofern ist die Argumentation in meinen Augen etwas seltsam... Ist gerade so als würde man im Hochsommer Spikereifen aufziehen nur um bei Hochtouren auf mögliche Restschneefelder eingestellt zu sein... ;)
 
Ich habe mein Procore heute zum ersten mal demontiert um andere Reifen aufzuziehen.
Beim ablassen der Luft aus der Innenkammer kam eine große Menge Talkum heraus die das Ventil in Verbindung mit den üblichen, geringen Mengen an Dichtmilch sofort unbrauchbar machte. Hat jemand eine Idee wie ich das Ventil gereinigt bekomme? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Und noch eine Frage, habt ihr nach der Montage des Procore eure Speichenspannung kontrolliert? Ich hab es nicht getan und es konnten sich vier Speichen lösen...
 
Ich habe mein Procore heute zum ersten mal demontiert um andere Reifen aufzuziehen.
Beim ablassen der Luft aus der Innenkammer kam eine große Menge Talkum heraus die das Ventil in Verbindung mit den üblichen, geringen Mengen an Dichtmilch sofort unbrauchbar machte. Hat jemand eine Idee wie ich das Ventil gereinigt bekomme? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Und noch eine Frage, habt ihr nach der Montage des Procore eure Speichenspannung kontrolliert? Ich hab es nicht getan und es konnten sich vier Speichen lösen...
zu 1) http://www.mtb-news.de/forum/t/schwalbe-procore.757611/page-9#post-13812287
zu 2) Wenn sich mit Procore Speichen lösen, war die Speichenspannung bereits im Voraus zu niedrig. Die Spannung verringert sich tatsächlich meßbar mit Procore (mit einem Schlauchreifen übrigens nicht), aber auch nur ungefähr so viel, als würdest du mit dem zugelassenen Maximaldruck ohne Procore fahren.
 
Kann mal bitte jemand die Länge des Gewindes (Gummi - Gewindeende) durchgeben?
Meine Felge baut nämlich recht hoch und ich müsste wissen ob das passt
 
Kann mal bitte jemand die Länge des Gewindes (Gummi - Gewindeende) durchgeben?
Meine Felge baut nämlich recht hoch und ich müsste wissen ob das passt
Mit ohne Parallaxe ca 2,6cm von Anfang Gummi bis Ende Gewinde.
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procore auf meiner neuen edge 28 montieren
:eek:
Die Schwierigkeiten kenne ich... Lies mal meine Lernkurve mit der Edge 28 (und Baron Projekt 2.4) auf der vorherigen Seite nach. Zum Glück für mich, hatte ich keine Alu-Heber...

Bei der Felge muss man ganz penibel vorgehen, und Procore und Reifen immer (wieder) in die Felgen-Vertiefung drücken, dann geht es mit etwas Übung auch ganz ok.

Beim Aufziehen zuerst einseitig über die breite Seite der Felge aufziehen, dann über die schmale Seite der Felge den Reifen schließen. Mit zwei blauen Hebern klemmen und am besten mit einem stabileren Kunststoffheber hebeln. Ich habe gelbe Pedros, die funktionieren gut. Ist der Procore-Mantel oder der Reifen komplett unbeweglich stramm, liegt er irgendwo noch nicht richtig in der Felgenvertiefung. Nicht mit Gewalt probieren, sondern noch mal rundum alles zurechtdrücken. Die allerletzten 15 cm oder so klemmen dann nochmal, da der Reifen/Procore-Mantel dicht an der Felge anliegt. Da muss man den Heber dann irgendwie drunterkämpfen und kann dann das komplette Stück langsam reinrutschen lassen. Auch hier ist keine Gewalt erforderlich.

Schwierigkeit beim Abziehen ist, den Reifen überhaupt mal in die Mitte gedrückt zu bekommen, da fand sich dann aber immer eine Stelle irgendwo an der es leicht geht, und man dann die blauen Heber untergeschoben kriegt. Nicht immer an der Wunschposition gegenüber vom Ventil, aber wurst. Die haben dafür eine gute Form. An der schmalen Seite der Felge anfangen. Immer langsam hebeln, so dass der Mantel langsam über den Heber rutschen kann, Gewalt ist nicht nötig. Für mich hat sich bewährt, zwei blaue mit etwas Abstand nebeneinander anzusetzen, beide umzuhebeln, und dann einen Pedros dazwischen anzusetzen. Dann einen blauen rausnehmen und mit dem Pedros den Reifen runterschieben. Hier kann Kraft erforderlich sein, aber keine Gewalt.

Deutlich kniffeliger ist es dann noch, den Reifen komplett zu entfernen. Zuerst über die schmale Seite in die Vertiefung drücken und öffnen, dann kämpfen, bis man Reifen und Procore der breiten Seite genauso entfernt bekommt. Geht aber. Kann nur jedem empfehlen, den ganzen Vorgang ein paar Mal zur Übung durchzuführen. Mal eben™ einen anderen Reifen aufziehen ist nicht. ;-)


Das Procore verliert über Nacht Luft. In ungefährlichem Maße, ist aber trotzdem unbequem, sicherheitshalber 4x Luftdruck zu prüfen, wenn ich ein paar Tage nicht gefahren bin. Das musste ich mit TL bzw. Schlauch wochenlang nicht. Bei euch auch so?

Bin jetzt einmal auf Wald- und Wurzeltrails mit 1,00/1,20 bar (Baron Projekt 2,4 auf Ryde Edge 28) gefahren (Procore V: 4,5 / H: 5 bar) (Fahrer: 70 kg nackisch) und so richtig hat es mich noch nicht vom Hocker gehauen, was den Grip angeht. Die vorherigen 1,20 bar (TL) mit dem TK 2.4 ProtApex am VR waren irgendwie spürbar weicher und grippiger. Liegt vielleicht auch am Reifen, der Baron überzeugt mich auf dem Boden eh nicht 100%. Dafür sitzt er jetzt aber bombensicher (und rollt auch ordentlich sackig bergauf. :-) ). Ich werde mal 0,8/1,10 für Grip testen. Winterberg musste leider ausfallen, dazu kann ich hoffentlich kommendes WE was schreiben. Welche Drücke fahrt ihr auf trails bzw. im Park?
 
:eek:
Die Schwierigkeiten kenne ich... Lies mal meine Lernkurve mit der Edge 28 (und Baron Projekt 2.4) auf der vorherigen Seite nach. Zum Glück für mich, hatte ich keine Alu-Heber...

Bei der Felge muss man ganz penibel vorgehen, und Procore und Reifen immer (wieder) in die Felgen-Vertiefung drücken, dann geht es mit etwas Übung auch ganz ok.

Beim Aufziehen zuerst einseitig über die breite Seite der Felge aufziehen, dann über die schmale Seite der Felge den Reifen schließen. Mit zwei blauen Hebern klemmen und am besten mit einem stabileren Kunststoffheber hebeln. Ich habe gelbe Pedros, die funktionieren gut. Ist der Procore-Mantel oder der Reifen komplett unbeweglich stramm, liegt er irgendwo noch nicht richtig in der Felgenvertiefung. Nicht mit Gewalt probieren, sondern noch mal rundum alles zurechtdrücken. Die allerletzten 15 cm oder so klemmen dann nochmal, da der Reifen/Procore-Mantel dicht an der Felge anliegt. Da muss man den Heber dann irgendwie drunterkämpfen und kann dann das komplette Stück langsam reinrutschen lassen. Auch hier ist keine Gewalt erforderlich.

Schwierigkeit beim Abziehen ist, den Reifen überhaupt mal in die Mitte gedrückt zu bekommen, da fand sich dann aber immer eine Stelle irgendwo an der es leicht geht, und man dann die blauen Heber untergeschoben kriegt. Nicht immer an der Wunschposition gegenüber vom Ventil, aber wurst. Die haben dafür eine gute Form. An der schmalen Seite der Felge anfangen. Immer langsam hebeln, so dass der Mantel langsam über den Heber rutschen kann, Gewalt ist nicht nötig. Für mich hat sich bewährt, zwei blaue mit etwas Abstand nebeneinander anzusetzen, beide umzuhebeln, und dann einen Pedros dazwischen anzusetzen. Dann einen blauen rausnehmen und mit dem Pedros den Reifen runterschieben. Hier kann Kraft erforderlich sein, aber keine Gewalt.

Deutlich kniffeliger ist es dann noch, den Reifen komplett zu entfernen. Zuerst über die schmale Seite in die Vertiefung drücken und öffnen, dann kämpfen, bis man Reifen und Procore der breiten Seite genauso entfernt bekommt. Geht aber. Kann nur jedem empfehlen, den ganzen Vorgang ein paar Mal zur Übung durchzuführen. Mal eben™ einen anderen Reifen aufziehen ist nicht. ;-)


Das Procore verliert über Nacht Luft. In ungefährlichem Maße, ist aber trotzdem unbequem, sicherheitshalber 4x Luftdruck zu prüfen, wenn ich ein paar Tage nicht gefahren bin. Das musste ich mit TL bzw. Schlauch wochenlang nicht. Bei euch auch so?

Bin jetzt einmal auf Wald- und Wurzeltrails mit 1,00/1,20 bar (Baron Projekt 2,4 auf Ryde Edge 28) gefahren (Procore V: 4,5 / H: 5 bar) (Fahrer: 70 kg nackisch) und so richtig hat es mich noch nicht vom Hocker gehauen, was den Grip angeht. Die vorherigen 1,20 bar (TL) mit dem TK 2.4 ProtApex am VR waren irgendwie spürbar weicher und grippiger. Liegt vielleicht auch am Reifen, der Baron überzeugt mich auf dem Boden eh nicht 100%. Dafür sitzt er jetzt aber bombensicher (und rollt auch ordentlich sackig bergauf. :) ). Ich werde mal 0,8/1,10 für Grip testen. Winterberg musste leider ausfallen, dazu kann ich hoffentlich kommendes WE was schreiben. Welche Drücke fahrt ihr auf trails bzw. im Park?
Danke

Hab ich eh vorher gelesen aber ich habe nicht die asymmetrische felge und dachte mir s geht einfacher

Meinen minion ss hab ich bei der aktion auch ruiniert der eiert jetzt

Sag hält der baron auf der edge gut bei meiner subrosa hat es ihm bei kapp über 2 bar immer runter geploppt

Lg
 
Neben dem Schwalbe-"Gleitmittel" (das nehmt ihr hoffentlich) könnte es beim Drüberhebeln auch helfen, wenn der Reifen möglichst warm ist.
Dann lässt er sich besser dehnen. Also nur bei Sonne montieren oder in den Backofen mit 50°

Ein ventil auch immer schwergängiger. Sowohl das untere Gewinde ("Umschalter" Innen-/Außenkammer) als auch der "Verschließer" ganz oben. Ein Tropfen Fahrradöl oben rein und einen auf das untere Gewinde. Seither flutscht das wieder.

Und selbstverständlich sollte man es immer reindrehen auf Innenkammer. Wenn man es beim Fahren auf Außenkammer stehen lässt, kann sonst evtl. auch Milch eindringen.
 
Mit was flickt ihr denn eure Procore Schläuche? Tut es da ein 0815 TipTop Flicken, oder braucht es bei so Rennrad Drücken was spezifisches?

Und an nem Vorschlag für den Procore Mantel wäre ich auch interessiert. Habs heute ziemlich versemmelt glaub ich. Snakebite in allem :D
 
Ich habe eben auf meiner POG X-50 (45mm Innenweite) den Procore Innenreifen problemlos montiert bekommen, nur mit Daumen. Innenschlauch ein Schwalbe SV12A (26"x1.0-1.5"). Sitzt perfekt. Luft zur Hauptkammer geht über das rote Procore-Dingens, aber etwas mühsam.
Da ich gleich wieder demontieren musste (Ventilprobleme), muss ich sagen, das ist nix für unterwegs mal schnell machen. Drei verschiedene Reifenheber; und bis ich die beiden Reifen aus dem Horn wieder in die Vertiefung gedrückt bekam, dauerte es fast eine Stunde und jede Menge Schweiss.
Was ein Krampf! Bei einer Panne irgendwo weit draußen wird man sich auf einen langen Fussmarsch einstellen müssen.
Der Procore-Innenreifen ist ja bei 45mm so flach (ok, es sind 2cm) , dass man bei plattem 3.0er Aussenreifen Fahren vergessen kann.

Wozu sollte Procore nochmal gut sein :D...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach stimmt, von diesen Felgen hab ich mal vor Jahren welche am Bikefestival gesehen, die hatten immer so viele Beulen :lol: - na ok, ob meine POG Beulen kriegt, ist mir ziemlich Brust bei 28,50 €...

Ne, der Reifen sitzt natürlich einfach besser und bei unter 1 bar gibts nicht so krasse Durchschläge, weiss schon. Haben wir ja bei Fischi gesehen in Leogang...
 
Also ich habe jetzt mehrfach schon ProCore wieder abgebaut (Reifenwechsel, Milch nachfüllen) und das ging ganz normal wie bei einem Reifen.
Reifenflanke mit dem Daumen ins Felgenbett geschoben und dann den Reifen über das Horn gehoben mit einem Reifenheber. Dann den blauen ProCore drüber gehoben und fertig.
Hängt wohl stark von der Felge ab, bei mir mit Nextie 32mm Carbonfelgen und Spank Spike 35 absolut kein Problem.

Mobil gesendet
 
Also ich hatte gestern meine erste Ausfahrt mit Procore und ziehe ein recht zwiespältiges Resultat: bei einem Sprung habe ich mir einseitig am Vorderreifen einen fetten Snakebite eingefangen und zwar nicht am Schlauch sondern am Mantel (Baron Projekt!). Ich fahre jetzt seit über 15 Jahren Mountainbike, aber so etwas habe ich doch noch nie geschafft.
Das Positive: die Notlaufeigenschaft ist besser als erwartet und nach einem Check und zwei Mal aufpumpen kleisterte die Milch das Loch auch wieder halbwegs zu.

Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob mich Procore eher von einer zerbombten Felge bewahrt hat oder ob ich mir erst durch Procore diesen Mantel-Snakebite eingetreten habe :confused:

Eine generelle Frage: welchen Einfluss hat der Druck des Schlauchs? Ist es nicht sinvoll, immer mit dem max. Druck von 6 bar zu fahren?
 
Wenns die allererste Ausfahrt war, dann würde ich den Fehler auch bei der Doppelkammer suchen! Ein Anwenderfehler ist da absolut ausgeschlossen!!! :lol:
 
Naja, kommt auf die Felgenbreite an. Wenn man dann noch schräg genug auf einen Stein trifft, hilft Procore auch nicht.

Die Karkasse von Faltreifen ist ausser bei SG eben nicht stabil genug. Man kann sich auch einen Nagel einfahren, oder einen Stollen abreissen.
 
... meine Erfahrungen mit Procore am leichten Enduro 27,5"

#leichte Montage auf DT und leichtem Readyreifen faltbar, ein tiefes Felgenbett hilft da

#4bar auf Procore und 1,8bar auf 2,35" Reifen mit 80kg KG

#das Gewinde vom Procore Ventil habe geölt damit ich das auf Tour auch aufbekomme um im Außenreifen nachzupumpen

#beim benutzen des Ventils steht es immer zwischen 4 und 8 Uhr...damit keine Milch im Ventil steht ...hatte noch keine verklebten Ventile :)
# Luftpumpe...
https://www.bike24.de/p1123891.html
...schön weicher Schlauch und gutes Ventil

Bis jetzt alles bestens und in meinem Fall mit dem für das System relativ hohen Luftdruck im Außenreifen angenehm fahrbar. Mit weniger Luft im Außenreifen war mir das Fahrgefühl zu schwammig und ungewohnt...aber vielleicht reduziere ich noch nach und nach. :)


Gesendet von meinem Lenovo YT3-850L mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob mich Procore eher von einer zerbombten Felge bewahrt hat oder ob ich mir erst durch Procore diesen Mantel-Snakebite eingetreten habe :confused:
Rein physikalisch, wenn, dann Ersteres. Vielleicht aber auch keins von beiden, wenn der Aufschlag eher seitlich war.

Eine generelle Frage: welchen Einfluss hat der Druck des Schlauchs? Ist es nicht sinvoll, immer mit dem max. Druck von 6 bar zu fahren?
Generelle Antwort: Niedrigere Drücke im Procore können den Komfort erhöhen, weil der Innenmantel dann noch eine gewisse Federung bietet und man bei mittleren Unebenheiten nicht durch den geringen Druck im Reifen hindurch direkt auf den 6 Bar harten "Klotz" aufsitzt. Geht natürlich zu Lasten des Durchschlagschutzes, ist also bei schwereren Fahrern und ruppiger Fahrweise/Strecke, mit Vorsicht zu genießen. Der Sinn des hohen Druckes ist aber auch, dass der Reifen sich am Procore abstützen kann und dieser so mithilft, grip zu generieren.

Ich bin noch in der Ausprobierphase und kann noch keine eigenen Erfahrungen beitragen.
 
Also ich hatte gestern meine erste Ausfahrt mit Procore und ziehe ein recht zwiespältiges Resultat: bei einem Sprung habe ich mir einseitig am Vorderreifen einen fetten Snakebite eingefangen und zwar nicht am Schlauch sondern am Mantel (Baron Projekt!). Ich fahre jetzt seit über 15 Jahren Mountainbike, aber so etwas habe ich doch noch nie geschafft.
Moment, du hast nen Snakebite im Mantel, aber nicht im Procore? Kann ich mir gerade nicht sehr gut vorstellen, wie das gehen soll. Entweder bist du sehr sehr schräg aufgekommen, dass du das Procore seitlich weg gedrückt hast, und damit bis auf die Felge durchgeschlagen bist. Oder es war kein Snakebite, und du hast deinen Mantel irgendwie anders aufgerissen.
Einen "echten" Snakebite mit den zwei typischen Stanzlöchern auf beiden Seiten des Reifens kann ich mir ohne gleichzeitigen Defekt im Procore nicht vorstellen.

PS: Ich fahre immer 6 Bar, auch mit 60kg Fahrergewicht.
 
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