Sehr hohes Quietschen an Formulabremsen

Hatte das selbe Problem an 2 Rädern mit der ORO K18.
Nach dem Wechsel vom Postmount Adapter gegen einen von Magura war das Quitschen weg.

Nach meiner Meinung, sind die langen Schrauben ein Teil des Problems.

Gruß Olaf
Bei dem keine Bremsen quitschen:daumen:
 
Ich bin 2009 Bikeguide in Italien in einem Bikehotel gewesen und war dort auch für die Pflege und Wartung der Miet- und Teambikes zuständig - alle Cayon Bikes der aktuellen Saison. Und fast alle mit Formula Bremsen, von K18, über K24 und The One bis R1. Mit runden Scheiben und Wellenscheiben. An meinen Privatbikes hab ich außerdem noch eine K18 und eine Mega mit Wellenrotoren - also genug Vergleichsmöglichkeiten. Resümierend kann ich sagen: wenns irgendwie geht fahrt die Wellenrotoren. Die runden sind mM nach viel zu leicht und filigran gebaut, und quietschen deshalb durch Resonanz zu allem möglichen und unmöglichen. Außerdem ist es einem Gast schon passiert, dass er die hintere Bremscheibe bei einer Abfahrt verbogen hat, nur durch die Hitzeentwicklung. Wir haben unten an einer Gelateria Pause gemacht und als wir wieder loswollten hat sich das HR nicht mehr gedreht. Die Scheibe hatte (ohne Sturz etc. und auch das Bike nicht irgendwie auf die Scheibe gelegt) einen Seitenschlag von ca 4mm , den ich aber mit den Fingern wieder rausbiegen konnte. So weich ist die gewesen. Auch die zweiteiligen sind problembehaftet, so kann es passieren, das die runden Verbindungselemente am Bremssattel anklackern - und das obwohl noch ca. 50% Belagstärke vorhanden ist (an 2 R1 Bremsen gesehen).

Bei den Bremsbelägen haben wir originale Sinter, Cool-Stop und Swiss Stop gefahren. Sind schon Unterschiede vorhanden, ich würde die Swiss Stop favoritisieren aber das hauptsächliche Geräuschproblem erzeugen die runden Scheiben.
 
Ich habe den Eindruck, hier wird viel an einander vorbeigeredet.
Es sind die unterschiedlichsten Gründe für das Quitschen. Am besten geht man schon nach dem Ausschlußprinzip vor. Kupferpaste ist in der Tat kein schlechter Tip;-). Organische Beläge sind allerdings wirklich nicht mehr 100%ig sauberzukriegen, wenn enmal diese o. auch Bremsflüssigkeit/öl draufgekommen ist. Meist jedoch ist tatsechlich eine leicht verzogene Scheibe o. nicht ganz parallel eingestellter Sattel die Ursache.
Meine Liebste fährt seid Herbst `08 ein Radon mit Formula ORO, das gelegentlich klingelte und beim bremsen quitscht. - Eigenartiger Weiße selten wenn ich mich draufgeschwungen habe.
Ich Meinerseits, fahre seit dem Herbst`09 ein Radon mit Avid Elixir(geile Bremse) quitscht schrecklich, nur bei Schnee und Nässe bis sie warm wird.
Nun kommt auf mich ein anderes Problem zu: ich brauch bald neue Beläge, hat jemand ein Tip? Bei dem Wald der Angebote an Zweitanbietern (SIXPACK, KOOLSTOP, FASTSTOP...)
 
Bitte entschuldige jetzt die kleine Kritik !!
Aber an was reden wir vorbei ???

Einen anderen Tip gegen das Quitschen hast ja jetzt auch nicht gerade angeführt, ausser evtl ein wenig Kupferpaste, was ja schon erläutert wurde. Ich weiss ja nicht wie deine Frau fährt, aber wenn ich ein Gefälle mit 24% mit weit über 40km/h fahre und dann ordentlich reinlange um auf 20km/h abzubremsen, dann braucht man fast Ohrenschützer so laut quietscht das. Auf dem Forstweg aus 25km/h mal kurz runtergebremst, quietscht meine Bremse auch nicht.

Mein Rad ist neu, hat gerade mal ein paar km drauf und hat keine verzogenen Bremsscheiben. Auch die Sättel wurden penibelst ausgemittelt. Was mir jedoch aufgefallen ist, wie hier schon beschrieben wurde, ist, dass die Scheiben wirklich sehr sehr filigran sind. Von daher glaube ich wirklich der These am meinsten, daß es eine Resonanzschwingung ist, die mit anderen Scheiben behoben werden kann.
 
Ich hab diese Scheiben bei der 2009er K18:
Die Scheiben müssten so ihre 5k km locker runter haben, Beläge hab ich nach ca. 3500 km gewechselt.

Ansonsten sind die, sofern trocken, flüsterleise. Bremskraft ist nach wie vor überragend.


3500km mit dem selben Satz Beläge ? Bremst du einfach nicht oder wie geht das ?
Bei mir ist nach 1000 - 1200km Schluss
 
während meiner zeit als guide/mechaniker in italien hab ich die gelegenheit gehabt mich mit Jo Klieber über das thema schleifende und quietschende bremsen allgemein zu unterhalten. da ich Jo für wirklich sehr kompetent halte will ich euch seine kleinen tipps nicht vorenthalten:

das ganze system mit bremsenreiniger säubern. die scheibe dabei nur einsprühen und den reiniger ablaufen lassen - nicht mit lappen rumwischen.

die laufräder gerade und sauber in die ausfallenden montieren (das ist kein witz, ich habe schon bikes gesehen bei denen die laufräder schräg drin hingen). wer shimano lx-xtr oder mavic schnellspanner hat diese richtig fest anziehen, Jo meinte die vertragen das und je fester das rad desto weniger bremsenquietschen.

bremssattel wirklich parallel einstellen. dabei ist die große kunst dass er sich beim festdrehen nicht wieder verschiebt. um das zu erreichen beide schrauben jeweils abwechselnd in sehr kleinen schritten bis zum angegebenen drehmoment anziehen.

bremsbeläge ziehe ich vor einbau übrigens kurz über 320er schleifpapier und breche alle kanten.

manchmal lassen sich durch solche kleinen dinge die nervigsten bremsen ruhig stellen, ich habe es jedenfalls so geschafft einige wirklich sehr schlimme bremsen an den bikes von unseren gästen ruhig zu stellen. die waren danach echt begeistert.

ps: ich persönlich würde von der verwendung von kupferpaste an bikebremsen abraten. in erster linie weil ich schon mal 2 stunden gebraucht habe um die bremsen von nem kumpel wieder gängig zu machen dem die kupferpaste, bremsenstaub und mangelnde pflege die kolben verklebt hatten. ich finde es echt besser die bremsen immer mal zu reinigen, und bei jedem belagwechsel die dichtungen der kolben mit der jeweiligen in der bremse vorhanden flüssigkeit zu schmieren. bei meinen bikes hilft es.
bin ansonsten übrigens fast ein kupferpastefetischist, mit einer tube komme ich grad mal 2 jahre bei 3 bikes hin.
 
Ich hol jetzt das Thema mal wieder hervor.

Ich hab nach meiner letzten Fahrt die Beläge ausgebaut, mit Bremsenreiniger gesäubert und die Kanten an den Belägen mit Schmirgel schön rund geschliffen.Danach hinten auf die Trägerplatte der Beläge 1 Tropfen Silikonöl drauf gegeben und diesen Tropfen über die ganze Trägerplatte verteilt, so daß ein hauchdünner Film auf der Trägerplatte ist. Dann die Beläge wieder eingebaut und die Sättel ganz exakt eingestellt. Und siehe da ? Heute nicht 1 Ton, absolut nicht den Hauch eines Quietschens !
Hmmmm, jetzt muss ich mir die Swiss Stop Beläge aufheben bis die Serienbeläge runter sind :D
 
eines vorweg: die ORO-Reihe gehört neben GRIMECA und HOPE zu den raren Sorglosbremsen!

die ersten 2 Jahre (in Worten: Zwei) fuhr ich unter widrigsten Bedingungen mit den gesinterten Original(?)-Belägen und gewellter Scheibe ca. 11 000 km geräuschlos – trotz anfänglichem schleifendem Bremsverhalten. zugegeben: da war auch sehr viel Liebe* mit im Spiel.

mit dem Wechsel auf organische und gesinterte Neu-Beläge fing bei mir das Akustik-Theater an. die Geräusche reichen von aktuell leichtem Pfeifen bis hin zu mitleid-erregendem Gestöhne.

eine Anfrage bei Cosmic ergab, daß original tatsächlich organische verbaut wurden und ich so den ursprünglichen bei mir verbauten Belägen nicht mehr auf die Spur komme.

was bleibt? – Swissstop probieren und die Scheibe sauberhalten (worum ich mich bisher nicht zu kümmern brauchte)

das ist jetzt nicht unbedingt konstruktiv-hilfreich aber halt ein statement ,-)


*jeder weiß wie gut es tut geliebt zu werden, warum nicht auch mal die Bremse?
 
Ich bin gestern wieder 900 Höhenmeter Bergab gefahren und musste teilweise aus 60 km/h hart runterbremsen und die Bremse gab keinen Laut von sich. Selbst Schleifbremsen in einem 21% Gefälle hat kein Quietschen verursacht.
 
Ich möchte mich da einmal einklinken. Ich habe da http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=414851 zu dem Problem schon gepostet, wobei ich die Erklärung von KainerM gut finde.

Was mich überrascht, dass die zweiteilige Scheibe die selben Probleme macht. Das würde für mich bedeuten, dass nicht die filigrane Ausführung der Scheibe selbst, mit den dünnen Stegen und dem fehlenden Ring am Lochkreis, das Problem ist, sondern die gelochte Struktur der Bremsfläche zu den Resonanzen führt.

@cantilever ich hab also richtig verstanden die zeiteilige Scheibe hat auch das Problem.
 
Hallo zusammen.

Kurz und knapp: ich habe auch eine R1, runde Formula-Scheiben und ebenfalls dieses Quietschen.
Bei mir kommt noch ein Geräusch dazu, das sich anhört, als würde der Belag beim Anbremsen nicht sauber über die Scheibe laufen. Ich denke, dies kommt von den noch ungebrochenen Kanten der Beläge, die sich mit den doch recht zahlreichen Löchern in der Scheibe reiben. :confused:

Um nicht zu weit auszuholen - es wurde ja schon genug gesagt - würde ich gerne den Versuch mit einer anderen Scheibe wagen. Eine Bremssscheibe die sich derart verbiegen lässt wie die original R1 Scheiben... das muss m.E. für Unruhe in der Bremsanlage sorgen.

Was würdet ihr denn für Alternativ-Scheiben empfehlen?

Rein optisch gefallen mir die Windcutter in Gold. Aber ich will nicht vom Regen in die Traufe kommen. :lol:
@ Randon: Was habt ihr den immer verbaut?

Gruß
 
Rein technisch gesehen gehört die Marta SL-Scheibe von Magura (die gewellte ohne Löcher) zum besten was man so finden kann. Löcher in Bremsscheiben sind generell eher Hokuspokus. Sie erzeugen einen Haufen theoretischer und praktischer Probleme und keiner weiß, wofür sie eine Lösung sein sollen ;)
Die Wellen der Marta-Scheibe haben eine eher "anerkannte" Wirkung bezüglich Dreckreinigung (schließlich findet sich äußere Wellenformen an etlichen Scheiben auch anderer Hersteller) und war dem Erfinder deshalb sogar ein Patent wert :daumen: (Stichwort Galfer)
Zudem kenn ich niemanden der diese Scheiben fährt und über Geräuschentwicklung berichtet. Das hat sicherlich auch mit den oft passend dazu verwendeten Marta-Bremsen zu tun. Aber auch für Formulas wurden die schon als Problemlöser entdeckt und auch ich hatte im Betrieb mit XTR-Bremsen bei Matsch-pokalypse keinen Ton aus Ihnen rausgekriegt.
 
Hallo zusammen.

Kurz und knapp: ich habe auch eine R1, runde Formula-Scheiben und ebenfalls dieses Quietschen.
Bei mir kommt noch ein Geräusch dazu, das sich anhört, als würde der Belag beim Anbremsen nicht sauber über die Scheibe laufen. Ich denke, dies kommt von den noch ungebrochenen Kanten der Beläge, die sich mit den doch recht zahlreichen Löchern in der Scheibe reiben. :confused:

Um nicht zu weit auszuholen - es wurde ja schon genug gesagt - würde ich gerne den Versuch mit einer anderen Scheibe wagen. Eine Bremssscheibe die sich derart verbiegen lässt wie die original R1 Scheiben... das muss m.E. für Unruhe in der Bremsanlage sorgen.

Was würdet ihr denn für Alternativ-Scheiben empfehlen?

Rein optisch gefallen mir die Windcutter in Gold. Aber ich will nicht vom Regen in die Traufe kommen. :lol:
@ Randon: Was habt ihr den immer verbaut?

Gruß

Die Leihbikes in der Bikestation bleiben dort immer nur ein Jahr. Da wird dran gelassen was ab Werk geliefert ist. Ich kann dir also bzgl. eines Bremsscheibentausches nur die Wellenrotoren von Formula empfehlen. Ich hatte in ner freien Minute mal an einem Bike (mit wirklich nervigen Bremsen) zu Testzwecken von den runden auf Wellenrotoren gewechselt (die gleichen Laufräder) - deutlich besser!

PS: wegen des anderen Geräusches: schau mal deine Bremszangen innen an, an dem Schlitz wo die Scheibe durchläuft. Und lies dir noch mal durch was ich oben geschrieben hab. Könnte sein dass die Verbindungsnieten von Scheibe und Scheibeninnenteil da anstossen.
 
Danke für die Tips!

Also die Nieten können es nicht sein, da ich die einteilige Version fahre.

"Löcher in Bremsscheiben sind generell eher Hokuspokus. Sie erzeugen einen Haufen theoretischer und praktischer Probleme und keiner weiß, wofür sie eine Lösung sein sollen
Die Wellen der Marta-Scheibe haben eine eher "anerkannte" Wirkung bezüglich Dreckreinigung (schließlich findet sich äußere Wellenformen an etlichen Scheiben auch anderer Hersteller) und war dem Erfinder deshalb sogar ein Patent wert
(Stichwort Galfer)"

Das hört sich für mich auch plausibel an. :daumen:

Ich werde die Bremse am WE mal genauer inspizieren und ein paar Tipps ausprobieren. Wenn Alles nichts hilft, versuche ich es mal mit einer Marta SL-Scheibe. Habe von der auch nur Gutes gehört.

Werde euch nächste Woche berichten, ob ich erfolgreich war. :D

Wie schaut's aus mit der Position der Bremsbeläge? Sollten die exakt bündig oben mit der Scheibe abschließen? Bei mir steht die Scheibe leicht (1 -1,5 mm) über.
 
Löcher in Bremsscheiben sind generell eher Hokuspokus. Sie erzeugen einen Haufen theoretischer und praktischer Probleme und keiner weiß, wofür sie eine Lösung sein sollen

Leichter, belüfteter und wahrscheinlich auch dazu gedacht, Materialspannungen auszugleichen. Außerdem sprechen gelochte Scheiben bei Nässe besser an.
Die Wellen dienen wie schon bemerkt der Belagsreinigung.

Nachteil: höherer Verschleiß.
 
Leichter, belüfteter und wahrscheinlich auch dazu gedacht, Materialspannungen auszugleichen. Außerdem sprechen gelochte Scheiben bei Nässe besser an.
Die Wellen dienen wie schon bemerkt der Belagsreinigung.

Nachteil: höherer Verschleiß.

Leichter: Nein. Ob ich das Material nun auf einen schmalen Streifen zusammenziehe (Marta) oder einen optisch breiten Streifen mache und diesen hinterher durchbohre um auf das gleiche Gewicht zu kommen is wurscht, am Ende zählt die Fläche auf die der Belag trifft.
Belüfteter: Nein. Eine Bremsscheibe ist so dünn, dass die "zusätzliche" Oberfläche die der Kühlung dienen soll durch ein Loch verkleinert statt vergrößert wird. Außerdem nimmst du Material aus der Scheibe raus, welches eigentlich auch noch mal Wärme aufnehmen könnte (und an der Oberfläche genausoviel oder mehr Kühlfläche hätte).
Materialspannungen: Hier ist eigentlich die Verbindung zur Nabe wichtig. Sprich also die Verbindungsarme, die bei einer einteiligen Scheibe niemals radial-gerade sondern immer spiralförmig verlaufen damit sie sich bei Erwärmung nicht wie eine Chipslette verbiegen, oder eben der Spiel in den Nieten bei zweiteiligen. Der Bremsring selbst profitiert von den Löchern nicht, er wird im Gegenteil sogar weniger stabil.

Interessant bei dem Thema ist vielleicht die Beobachtung von motorisierten Rennwagen: Da werden auch keine gelochten Scheiben verbaut. Nur Tuner und Möchtegerns tun das, aber offensichtlich nicht aus funktionellen Gründen.

Was das schnelle Ansprechen bei Nässe angeht, das kann tatsächlich sein. Stellt sich halt die Frage wie groß der Unterschied tatsächlich ist - mir fehlen die Erfahrungen mit gelochten, kann mich bisher aber auch nicht über das Nassverhalten meiner ungelochten Scheiben beschweren.
 
Leichter: Nein. Ob ich das Material nun auf einen schmalen Streifen zusammenziehe (Marta) oder einen optisch breiten Streifen mache und diesen hinterher durchbohre um auf das gleiche Gewicht zu kommen is wurscht, am Ende zählt die Fläche auf die der Belag trifft.
Belüfteter: Nein. Eine Bremsscheibe ist so dünn, dass die "zusätzliche" Oberfläche die der Kühlung dienen soll durch ein Loch verkleinert statt vergrößert wird. Außerdem nimmst du Material aus der Scheibe raus, welches eigentlich auch noch mal Wärme aufnehmen könnte (und an der Oberfläche genausoviel oder mehr Kühlfläche hätte).
Materialspannungen: Hier ist eigentlich die Verbindung zur Nabe wichtig. Sprich also die Verbindungsarme, die bei einer einteiligen Scheibe niemals radial-gerade sondern immer spiralförmig verlaufen damit sie sich bei Erwärmung nicht wie eine Chipslette verbiegen, oder eben der Spiel in den Nieten bei zweiteiligen. Der Bremsring selbst profitiert von den Löchern nicht, er wird im Gegenteil sogar weniger stabil.

Interessant bei dem Thema ist vielleicht die Beobachtung von motorisierten Rennwagen: Da werden auch keine gelochten Scheiben verbaut. Nur Tuner und Möchtegerns tun das, aber offensichtlich nicht aus funktionellen Gründen.

Was das schnelle Ansprechen bei Nässe angeht, das kann tatsächlich sein. Stellt sich halt die Frage wie groß der Unterschied tatsächlich ist - mir fehlen die Erfahrungen mit gelochten, kann mich bisher aber auch nicht über das Nassverhalten meiner ungelochten Scheiben beschweren.

Da sag ich nur: :daumen::daumen::daumen:
 
Mal ne Frage wegen der Beläge:
Was sind das hier für welche? Stammen aus meiner R1.
Also ich meine, organische oder gesinterte Beläge? Woran erkennt man das?



Mehr Fotos siehe Album.
 
organische beläge haben ein schwarze grundplatte (RX, R1,, Mega, The One)
R1 beläge haben eine alugrundplatte
The One mit sinter sind die beläge kupferfarben ...
 
die Löcher dienen der Reinigung, wobei es jetzt egal ist ob es tatsächlich Löcher sind oder eben eine Wellenform. Wichtig ist dass jeder mm Belag regelmäßig an einer Kante vorbeikommt, dadurch wird Dreck von den Beläge gekratzt. Bremsscheiben ohne solche Putzkanten wirst du am MTB nicht finden. Am PKW ist das ganze weniger dramatisch da dort die Bremsanlage nicht so exponiert ist und deswegen weniger Schmutz drankommt. Hochleistungsbremsanlagen sind dennoch geschlitzt um wieder die selbe Reinigungswirkung zu erzielen.

mfg
 
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