Selbstüberschätzung oder Nachvollziehbar?

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Hallo zusammen,

zu Jahresbeginn habe ich mich durch einen Freund wieder mit dem Fahrradfieber infiziert. Das letzte Mal als ich wirklich länger und viel Fahrrad gefahren bin, war als Jugendlicher im nordhessischen Bergland, hatte damals ein Specialized Hardrock von 1999/2000 den Dreh für 900 DM glaube ich, also das absolute Basismodell, als Jugendfahrrad völlig ausreichend.

Nun bin ich wieder dabei. Aktuell besteht mein „Fuhrpark“ aus nem Gravelbike und nem Giant Fathom 27,5. Bei dem Giant war der Gedanke eigentlich damit Touren und Hometrails zu fahren. Stand jetzt ist der, dass ich mit dem Fathom ausschließlich Hometrails und im lokalen Bikepark in Kassel die Flowtrails fahre. Touren jeder Art nehme ich dem Gravel in Angriff.

Bisher war ich zweimal in Willingen und fahre dort hauptsächlich den Flow Country Trail. Zu meiner eigenen Überraschung scheint meine Lernkurve recht steil zu sein. Die Technik lässt sich auf jeden Fall noch verbessern, aber auf dem Flow Country Trail nehme ich nahezu alle Tables mit und komme auch durch die meisten Anlieger eher mit offener Bremse als mit schleifender durch. Wenn ich mit meinem Freund Hometrails fahre und er hinter mir fährt, meinte er auch, dass es bei mir ziemlich "smooth” aussehen würde. Also scheinbar kann man nach 20 Jahren Abstinenz nicht nur Fahrrad fahren, sondern hat sich auch ein gewisses Fahrgefühl bewahrt.

In Willingen bin ich einmal aus Neugierde die Freeride heruntergeschlichen und den ersten Teil der Enduroline. Da ist bei mir schon den Wunsch gereift die Freeride mal mit der gleichen Souveränität zu fahren wie es mir momentan auf dem Flow Country Trial möglich ist. Nur traue ich mich mit dem Fathom da nicht runter.
Das Fathom wird aktuell eh nicht gefahren, da mir ein Riss im Lack/Rahmen aufgefallen ist wo ich noch mit dem Händler wegen möglichem Garantiefall in Kontakt stehe (Fahrrad.de):awesome:

Daher war ich auch einmal im Bikepark Hahnenklee und habe mir ein Spindrift 27,5 geliehen, das Tyee zum Ausprobieren wäre mir lieber gewesen, gabs aber nicht mehr. Das Spindrift bewegt sich natürlich am absoluten anderen Ende der Fahnenstange als das Fathom. 190mm vorne und hinten, das war wirklich ein Sofa mit dem ich da gefahren bin. Das war ich nicht gewohnt und kam nur schwer damit zurecht, habe an dem Tag glaube 3 Mal Erdkunde gehabt. Mit dem Fathom hab ich mich bisher in Summe 2 Mal im Park gelegt.



Lange Rede, kurzer Sinn. Ich dachte mit dem Fathom bin ich locker 2 Jahre gut bedient bis ich was „potenteres“ benötige. Das Fathom fahre ich am oberen Ende des möglichen Nutzungsbereichs und überlege daher was hier der nächste Schritt wäre.
Ich bin 175cm groß, Schrittlänge 78cm (kurze Beine, langer Oberkörper) Fahrfertig knapp 90kg.
Das Fathom 27,5 hat Rahmengröße M, die Griffe könnten vielleicht 10mm näher am Körper sein aber mittlerweile stört mich das auch nicht mehr wirklich. 40mm Vorbau, 20mm Rise.

29er sind eher nichts für mich, ich fahre schon aktiv und arbeite gerne auf dem Fahrrad, die verspielten 27,5er gefallen mir daher sehr. Könnte mir aber vorstellen, dass ich mit nem Mullet auch gut zurechtkomme, da ich mit meinem längeren Oberkörper genug Gewicht aufs Vorderrad bekommen sollte und ich auch merke, dass ich mich im verblockten Gelände mit den 27,5 schwertue.
An den Fathom habe ich Newmen Evolution SL A.30 Laufräder und den Antrieb von Sram SX/NX auf GX/X01 umgerüstet, und könnte es wieder in den Auslieferungszustand zurückbauen und falls fahrtauglich wieder verkaufen. Da liegt ein Selbstaufbau vielleicht nicht so weit entfernt?

Ich glaube ein Fully muss es auch noch nicht sein, auch wenn ich gemerkt habe das das Spindrift an tables mehr oder weniger selbst abhebt, das ist schon krass was der Dämpfer einem an Arbeit abnimmt. Hatte damit nen 2-3 m table genommen und das hat sich schon sehr gut angefühlt. :D Denke ein Hardtail ist aber dennoch die klügere Wahl um mehr Sicherheit zu bekommen, oder ein Fully mit einer „straffen“ Dämpfung? :ka:

Freue mich über Tipps und Anregungen wie die nächsten Schritte sein könnten oder Korrektur, wenn ich mich irgendwo auf dem Holzweg befinde.



tl:dr:
Giant Fathom 27,5 in M vermutlich ausgereizt, es wird für ein Hometrails und Bikepark taugliches Hardtail (Fully?) gesucht mit dem Ziel die Freeride in Willingen zu meistern und mal Enduro Luft zu schnuppern.
1,75m Groß, SL 78cm, Fahrfertig 90kg
Keine Stahlallergie
 
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Jxn

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Du scheinst Bikepark-affin zu sein, da solltest Du Dir ein passendes Bike zu holen. Ein gutes gebrauchtes 27.5er Enduro in M wäre sicher nicht die vollkommen verkehrte Wahl.
 
Ohh , ohh die gehören zu den Interstores bzw. Signa und sind in Konkurs .
Da wirst ( falls es wirklich ein Riss ist ) nichts mehr erben .
Da kannst nur direkt bei Giant auf die Garantie pochen .
Ich hatte am Donnerstag noch mit jemandem dort telefoniert, es wird sich wohl kommende Woche herausstellen wie es genau dort weiter geht. Es wirkte aber als ob man willens ist den Garantiefall selbst abzuwickeln. Ansonsten muss ich es über Giant direkt regeln.

Du scheinst Bikepark-affin zu sein, da solltest Du Dir ein passendes Bike zu holen. Ein gutes gebrauchtes 27.5er Enduro in M wäre sicher nicht die vollkommen verkehrte Wahl.
Das denke ich auch, ich hatte mich schon mal ein wenig umgesehen was es so gibt. Bin aber nicht ganz sich hier gut eignen würde. Zu Abfahrtslastig würde jetzt zum Beispiel nicht gehen wollen, da das auf kosten der Agilität geht. Dachte an 64 Grad am Steuerrohr, nicht unbedingt weniger und maximal 160mm Federweg, kurze Kettenstrebe. 34 oder 36 KB sollte montierbar sein, hab aktuell nen ovals 30er drauf und bin der Abfahrt fast immer auf dem 10er und 12er Ritzel. Würde gerne nen ovales 34er versuchen.
Hat da jemand eine Inspiration?
 
Ich hatte am Donnerstag noch mit jemandem dort telefoniert, es wird sich wohl kommende Woche herausstellen wie es genau dort weiter geht. Es wirkte aber als ob man willens ist den Garantiefall selbst abzuwickeln.
Das währe ja super , aber gib das Bike oder den Rahmen nicht dort ab . Oder nur im Tausch gegen was neues . Sonst kannst Pech haben und das Teil ist dann in der Konkursmasse u. du schaust doppelt durch die Finger .
 
So um die 2000, kommt einfach drauf an was am Sinnvoll ist. Nen brauchbares Fully gibts dafür nicht, wäre das aber sinniger würde ich eben noch etwas dafür sparen. Vor Frühling muss ich damit nicht unbedingt fahrbereit sein. Und ich hoffe etwas auf Kommende Rabatte und im richtigen Moment vielleicht das geeignete Schnäppchen machen zu können.
 
So um die 2000, kommt einfach drauf an was am Sinnvoll ist. Nen brauchbares Fully gibts dafür nicht, wäre das aber sinniger würde ich eben noch etwas dafür sparen. Vor Frühling muss ich damit nicht unbedingt fahrbereit sein. Und ich hoffe etwas auf Kommende Rabatte und im richtigen Moment vielleicht das geeignete Schnäppchen machen zu können.
Uih, das ist weinig🤔

Momentan nicht lieferbar, aber wohl ab Frühjahr könnte man das Spactral 27.5 im Auge behalten:

https://www.canyon.com/de-at/mounta...tral/spectral-27-5/spectral-27-al-5/3813.html
Sonst bist halt schnell an 3.000€ dran.
 
Ich weiß, daher bin ich gedanklich auch noch eher beim Hardtail. Oder ein Rahmen mit Dämpfer im Angebot und bei rcz ne 160er Lyrik ergattern.
 
Ich weiß, daher bin ich gedanklich auch noch eher beim Hardtail. Oder ein Rahmen mit Dämpfer im Angebot und bei rcz ne 160er Lyrik ergattern.
Hardtail ist ja schön und gut, aber für den Bikepark? Denke da holst mit nem Enduro-HT noch etwas mehr raus im Vergleich zum Fathom, aber eher bez. Stabilität...sonst bleibt das halt ein HT....nicht abwertend gemeint, aber ein HT im Park ist imho speziell, das muss man wollen. Kann mir vorstellen, dass ist was für Leut denen es mit dem Fully im Park zu langweilig ist und die neue Herausforderungen suchen...da passt das😉...aber für uns "Hobby-Piloten"?🤔

Ich würde da schon in Richtung Fully gehen, und das Fathom für die Hometrails behalten.

Bezüglich Rahmen bikeparktauglich fällt mir noch das Status 160 ein, bekommst mit Dämpfer aktuell für unter 1.400€ was sehr günstig ist...aber da brauchst halt noch mal 1.500€ bis es fährt:

https://www.ibkbike.de/status-160-rahmensatz-specialized-2022-satin-gunmetal-ca-white-sage/p
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fande das Spindrift wirklich sehr weich, das hat aber natürlich mit dem großen Federweg zu tun und das es nicht auf mich abgestimmt war. Das war mir deutlich zu wenig Rückmeldung von der Strecke, kann sein das 160/150mm für mich besser passt. Diese Bikes haben dann nur keine Bikepark Freigabe.

Daher schwebte mir zum Beispiel was wie das Ragley Bluepig im kopf rum. Natürlich kein Fully aber mit Stahlrahmen und nem passenden 2,6er Reifen hinten drauf passend um sich größern Drops und Sprüngen zu nähern.
 
Schau dich mal bisserl um. Ich hab mir zum Beispiel im Frühjahr n Canyon Spectral 125 für 1499 Euro neu besorgt. Hat Bikepark-Freigabe.
Bei Radon kriegst das Swoop glaube ich wars als Carbonfully für 2500 neu.

Mit Leiträdern legt man sich immer. Das ist n komplett anderes Rad, da braucht man bissi Umgewöhnung.

Aber Fully macht auf jeden Fall Sinn. Hardtail ist halt dann schon sehr begrenzt.
Du kannst ja fürn Anfang eins mit Luftdämpfer kaufen und zuviel Druck rein. Dann hast quasi n Hardtail😁
 
Ich fande das Spindrift wirklich sehr weich, das hat aber natürlich mit dem großen Federweg zu tun und das es nicht auf mich abgestimmt war
wenns nicht auf dich eingestellt war kannst dazu keien Aussage machen...

kann sein das 160/150mm für mich besser passt. Diese Bikes haben dann nur keine Bikepark Freigabe.
Für was brauchst du ne Bikeparkfreigabe? Da ist bestimmt kein Chip versteckt der dokumentiert wo du das Bike wann und wie gefahren bist😉
Das Status z.b. wird für den Bikepark beworben, also würde ich es auch da fahren..

Daher schwebte mir zum Beispiel was wie das Ragley Bluepig im kopf rum. Natürlich kein Fully aber mit Stahlrahmen und nem passenden 2,6er Reifen hinten drauf passend um sich größern Drops und Sprüngen zu nähern.
Das Ragley ist coll, aber glaubst dass es Bikepark besser aushält als ein Spectral und Co.?
 
Schau dich mal bisserl um. Ich hab mir zum Beispiel im Frühjahr n Canyon Spectral 125 für 1499 Euro neu besorgt. Hat Bikepark-Freigabe.
Hats nicht...

Screenshot_2023-10-29-21-29-58-446_com.android.chrome.jpg


...würde ich aber trotzdem dort nutzen 😉
 
Trek Remedy könnte passen, das ist allerdings recht kurz, da bräuchtest eigentlich ein L. Sitzwinkel ist wohl auch eher flach, wobei das ja für Bikepark eher unwichtig ist.
https://www.bikesnboards.de/trek-remedy-8-2022Norco Sight gibt's noch in 27.5, da hab ich jetzt auf die Schnelle allerdings keins in M/ 27.5 gefunden.
https://sportsale24.com/de/norco-si...prIyVfOrr4RgAe3MsMq5fwkfYMsH98WJmOH_EBAEpwBEs
Ansonsten würd ich mir mal überlegen, ob nicht Mullet vielleicht auch passen könnte, bin etwas kleiner als du und komm mit 29 Zoll super klar.

Beim Spectral würd ich eher dann das normale nehmen mit 160/150
 
Ich bin 175cm groß, Schrittlänge 78cm (kurze Beine, langer Oberkörper) Fahrfertig knapp 90kg
Ich werfe auch das Remedy von Trek in den Ring, durchaus als gebrauchtes Rad. Ich bin so groß wie du und die letzten 5 Jahre eins in M-L gefahren - vom Hometrail über Bikeparks bis hin zu alpinen Touren. Es ist auf jeden Fall ein Spaßbike, anständig zu warten und es gibt eine hilfreiche Community hier im Forum.
Die Newmen Laufräder würden dem Remedy auch stehen, ich habe so ähnliche auch drauf.
Man kann das Bike mit Luftdämpfer oder Coil fahren, 150mm hinten, 160mm oder 170mm vorne, 27.5"
Ich fahre auch ein Tyee in 29. Das ist schon noch mal ein anderes Kaliber. Ich konnte mich um erlich zu sein aber nicht vom Remedy trennen.

Hier wird immer mal eins angeboten:
https://www.mtb-news.de/forum/t/alles-zum-remedy-von-trek-bitte-hier-hinein.890618/
 
Was verstehst Du unter „Bikeparkfreigabe“?

Die meisten Bikes haben ja eine bestimmte Kategorie und da muss es nicht immer Kat. 6 sein um damit gut im BP fahren zu können.

Ein Kat. 4 Bike wie das Spectral kann man problemlos auf dem Flow Country oder der Freeride in Willingen fahren, wenn man es mit der Sprunghöhe nicht übertreibt. Gleiches gilt für Hahnenklee und die dortige Flow / Freeride oder A-Line.

Ein Spindrift mit 190mm langweilt sich auf solchen Strecken eher bzw. will aktiv gefahren werden.

Aber gerade wenn Du das Bike mehrheitlich im Richtung BP bewegen willst würde ich auch nicht auf ein HT gehen, sondern in Richtung Enduro Fully schauen.

Sonst stehst Du spätestens nächsten Herbst wieder da und fragst nach einem neuen potenteren Bike. 😉
 
Hats nicht...

Anhang anzeigen 1801831

...würde ich aber trotzdem dort nutzen 😉
Doch hat es. Cat 4 beduetet gelegentlich bikepark aber fahr bitte keine Rampage damit.


Das war mir deutlich zu wenig Rückmeldung von der Strecke, kann sein das 160/150mm für mich besser passt. Diese Bikes haben dann nur keine Bikepark Freigabe.
Es gibt viele Bikes ab 120mm Federweg die für den Bikepark geeignet sind.
Das schon erwähnte Spectral 125 z.b. wurde quasi speziell für flowige Jumplines mit kleinen bis mittleren tables und doubles gebaut.

Ich könnte mir schon vorstellen das ein Robustes Trailbike mit 120-130mm federweg hinten und ordendlicher geometrie gut zu deinen vorstellungen passen könnte.

Kandidaten die mir da einfallen wären Spectral 125, Norco Optic, Banshee Phantom raaw Jibb vlt auch.

Allerings sind das alles 29er.
Wenn du Mullet oder 27,5 fahren willst dann wird die auswahl enger. Das zusammen mit wenig budget kann dann schon eine herasuforderung sein.



Einen vorschlag hab ich der extrem gut passen würde mmn. auch ins budget:
29er:
https://www.bird.bike/product/aether-9-frameset/#configuration27,5er:
https://www.bird.bike/product/aether-7-frameset/#configuration

Das bird Aether 9 oder 7 Alu in Medium.
Der rahmen kostet dich 877€ ohne dämpfer aktuell, inklusive versand steuern und zoll.

Ich hab gerade die CF variante aufgebaut. Dämpfer gabs z.b. bei RCZ für 66€
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardtail ist ja schön und gut, aber für den Bikepark?
Was ich hier oft lese und auch nachvollziehe ist mit einem Hardtail die fahrtechnischen Grundlagen einfacher oder besser zu lernen, da ich noch nicht so lange fahre lag ein Enduro-Hardtail für mich irgendwie näher als den Schritt zum Fully zu machen.
Was verstehst Du unter „Bikeparkfreigabe“?

Das der Hersteller hier eine im besten Fall uneingeschränkte zusage Macht um sich im Garantiefall nicht rausreden zu können. Z. B. das Canyon Torque, was aber biketechnisch über dem ist was ich fahren möchte.
Hatte Nordest zum Bardino 3 angefragt, die haben mit per e-mail die Bikeparkzugabe gegeben.

Aber gerade wenn Du das Bike mehrheitlich im Richtung BP bewegen willst würde ich auch nicht auf ein HT gehen, sondern in Richtung Enduro Fully schauen.

Sonst stehst Du spätestens nächsten Herbst wieder da und fragst nach einem neuen potenteren Bike. 😉

Grundsätzlich wirst du hier aber Recht haben.

Es gibt viele Bikes ab 120mm Federweg die für den Bikepark geeignet sind.
Das schon erwähnte Spectral 125 z.b. wurde quasi speziell für flowige Jumplines mit kleinen bis mittleren tables und doubles gebaut.

Ich könnte mir schon vorstellen das ein Robustes Trailbike mit 120-130mm federweg hinten und ordendlicher geometrie gut zu deinen vorstellungen passen könnte.
An sowas dachte ich grundsätzlich auch wenn es ein Fully sein sollte, und vermutlich auch wird.
Nur das Fathom hat 130mm vorne und selbst wenn ich für den Flow Country Trail die Gabel schon etwas härter einstelle ist am Ende der SAG-Ring am oberen Ende, werksseitig soll schon ein Token verbaut sein.
Und wenn ich mich im Endurofahren versuchen möchte wäre mehr Federweg sicherlich nützlich. Ist die Frage was da der Sweetspot sein kann.

Das Aether sieht gut aus, muss es mir mal genauer ansehen im Bezug auf geo ob bei dem 27,5 Rahmen vorne ne 29er Gabel möglich ist.

Der Spezi Status Rahmen gefällt mir sehr gut, ist der 140er der gleiche Rahmen und auch Bikeparktauglich?
Was denkt ihr vom Dartmoor Blackbird?
Hatte auch einen Propain Tyee Rahmen für 1000 im Angebot gesehen, ohne Dämpfer.
 
Wie wärs damit:
https://www.ghost-bikes.com/de-de/r...attrFrameSize=M&attrMarketingColor=Shark blue
Rahmen ist hart im nehmen(manche sagen dazu schwer :D ), Geo ist in M schon lang, aber taugt. Einzig die Sitzrohrlänge ist ein wenig lang, aber das wird der 8pins Konstruktion geschuldet sein.
Falls du Zugriff auf Corporate Benefits hast, diese Prozente werden auch noch abgezogen ;) Dann landest du bei ~1700€ für nen brauchbares Fully. Klar an der Austattung kann man Schrauben, aber wenn du Bikepark andenkst wird das sowieso aufs Material gehen.
 
nunja
1. hardtail zum lernen ist immer so ne sache, klar hilft dir das da du eben auf deine linienwahl mehr achten musst und du bei höherer geschwindigkeit und kacklinie halt die kontrolle verlierst, was dann meist mit einen einschlag belohnt wird.
ansonsten wird noch oft festgehalten, dass man mitn fully eher dazu neigt den bunnyhop nicht zu lernen der der "schweinehop" eh gleich mal geht. das ist aber imo nur theorie, denn dass du ohne den bunnyhop gut zu können einfach mal so über einen 30cm baumstamm einen schweinehop machst, glaub ich erst wenn ich es seh :)
bunnyhop, manual, hinterrad versetzen, lernst du dann, wenn du es übst, ich z.b kann das alles nicht weil ich halt nie übers kurz mal probieren hinausgekommen bin und ich lieber fahren geh als das zu üben.

heuer im winter stehts wieder auf der to do list aber mal sehn.

am anfang ist ein hardtail kein problem, aber es kostet halt einfach mehr kraft, grad wenn du auch vor hast mehr zu gondeln, und eventuell nicht nur die flowlines runterfährst.

ich hab auch ein nordest bardino und fahr damit von zeit zu zeit meine hometrails damit, aber es wird einfach immer weniger, nicht weil ich die mitn fully immer so krass runterhacke, sondern weil es halt einfach entspannter mitn fully geht.

grad in gesellschaft mit eher uphillorientierten fahren pack ich dann das hardtail gern aus, da spür ich durch die pausen beim runterfahren auch keine mehrbelastung.

auf die freigabe würd ich jetzt nicht sooooooo versteifen, die aktuellen rahmen sind gefühlt alle massiver geworden da einfach "alle" mehr beansprucht werden und sie auch keine lust auf reklamationen und evt. garantieabwicklungen haben. wenn dir das wirklich wichtig ist, schau eher im forum nach beiträgen wo denn die abwicklung problemlos gelaufen ist, das ist imo interessanter als ob jetzt in den richtlinien drops von 50 oder 60 cm erlaubt sind .....
 
nunja
1. hardtail zum lernen ist immer so ne sache, klar hilft dir das da du eben auf deine linienwahl mehr achten musst und du bei höherer geschwindigkeit und kacklinie halt die kontrolle verlierst, was dann meist mit einen einschlag belohnt wird.
ansonsten wird noch oft festgehalten, dass man mitn fully eher dazu neigt den bunnyhop nicht zu lernen der der "schweinehop" eh gleich mal geht. das ist aber imo nur theorie, denn dass du ohne den bunnyhop gut zu können einfach mal so über einen 30cm baumstamm einen schweinehop machst, glaub ich erst wenn ich es seh :)
bunnyhop, manual, hinterrad versetzen, lernst du dann, wenn du es übst, ich z.b kann das alles nicht weil ich halt nie übers kurz mal probieren hinausgekommen bin und ich lieber fahren geh als das zu üben.

heuer im winter stehts wieder auf der to do list aber mal sehn.

am anfang ist ein hardtail kein problem, aber es kostet halt einfach mehr kraft, grad wenn du auch vor hast mehr zu gondeln, und eventuell nicht nur die flowlines runterfährst.

ich hab auch ein nordest bardino und fahr damit von zeit zu zeit meine hometrails damit, aber es wird einfach immer weniger, nicht weil ich die mitn fully immer so krass runterhacke, sondern weil es halt einfach entspannter mitn fully geht.

grad in gesellschaft mit eher uphillorientierten fahren pack ich dann das hardtail gern aus, da spür ich durch die pausen beim runterfahren auch keine mehrbelastung.

auf die freigabe würd ich jetzt nicht sooooooo versteifen, die aktuellen rahmen sind gefühlt alle massiver geworden da einfach "alle" mehr beansprucht werden und sie auch keine lust auf reklamationen und evt. garantieabwicklungen haben. wenn dir das wirklich wichtig ist, schau eher im forum nach beiträgen wo denn die abwicklung problemlos gelaufen ist, das ist imo interessanter als ob jetzt in den richtlinien drops von 50 oder 60 cm erlaubt sind .....
So geht's mir aktuell auch, nehm mir immer vor für Trailtouren das Hardtail zu nehmen, wird aber dann eigentlich doch immer das Fully. Hoffe im Winter wirds mal wieder mehr. Fahr das zwar schon regelmäßig, aber dann eher so einfache Feierabendrunden.
Gerade wenn geshuttelt/ gondoliert werden soll, muss man schon echt Bock drauf haben speziell auf ein Hardtail. Will nicht sagen, dass es nicht das passende Bike sein kann, aber halte ein Fully hierfür passender.
 
Das der Hersteller hier eine im besten Fall uneingeschränkte zusage Macht um sich im Garantiefall nicht rausreden zu können. Z. B. das Canyon Torque, was aber biketechnisch über dem ist was ich fahren möchte.

Die Kategorien bestehen primär aus „haftungstechnischen“ Gründen, weil irgendein Depp mal mit einem völlig ungeeigneten Cross-Country-Bike meinte Freestyle Tricks fahren zu müssen - sich verletzte, klagte und - vollkommen unverständlicherweise - vor Gericht Recht bekam.

Ähnlich sinnvoll wie „Kein Hamster in die Mikrowelle“ oder „Beim Wohnmobil lenken nicht während der Fahrt nach hinten gehen und Kaffee machen…“

Wenn man sich z.B. mal Kategorie 5 beim Canyon Torque anschaut:

IMG_3658.jpeg

Ist das eine „Bikeparkfreigabe“ oder nicht vielmehr viel heiße Luft um sich im Fall eines Falles abzusichern?

Wer geht jetzt tatsächlich hin und schaut nach 3 Abfahrten jede Schraube und jedes Drehmoment nach?

Von der Hardware können die Bikes sicherlich mehr ab als was der Hersteller da schreibt - CYA nennt sich das dann.

Scheint ja aber leider auch notwendig zu sein, wenn man sich anschaut auf was für Ideen manche Leute kommen.
 
Vor allem was soll ein Bikepark sein?
Ich darf also nicht die Flowtrails in irgendeinem Mitteldeutschen Bikepark fahren, aber ne Woche Finale ballern geht klar?

Allein deshalb würde ich die Freigaben nicht beachten.
 
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