WOW, cool, das habe ich jetzt erst gesehen. Damit kann ich, zumindest in Zukunft, wahrscheinlich einige Fragen selber lösen.
Wenn du der Autor bist: und vielen Dank!!!
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Das stimmt, aber schaden kanns dann auch nix mehr, von b nach a durchzupusten, oder?
P.S.: die Saint funktioniert auch mit SLX Gebern ganz wunderbar (um Kosten gering zu halten)
Kommste aber nicht so dran wie bei der alten xtIst alles das selbe. Die saint hat den neueren bremshebel, aber intern läuft das genauso ab.
Ja wie, jetzt ist auf einmal alles defekt???Ich befürchte jetzt aber inzwischen, dass auch die Sattel ausgetauscht werden müssen, da die Kolben dort möglicherweise auch schwer gehen und, wie ich im Netz gelesen habe, es keine Dichtungen für dieses Modell (mehr) gibt. Ich werde in den nächsten Tagen das Kompendium von Helmut mal studieren und dann mehr wissen.
Ja wie, jetzt ist auf einmal alles defekt???
Freestroke ganz rein und die Schraube, bzw. Mutter am Bremssattel weiter öffnen. Wenn es bei beiden Bremsen auftritt liegt das Problem sicher nicht bei der Bremse. Irgendwo machst du was nicht richtig.
Es geht doch nur um den Kolben. Das die Schnüffelbohrung bei beiden Hebeln mit irgendwas verstopft ist glaube ich nicht.Ist bei der Saint bzw. dem neuen Design nicht so einfach möglich
Aha, ja ne, is klar...die einzig richtige Antwort hat bis jetzt @memphis35 gegeben mit dem Hebelweg!!
Verstopfte Bohrung... ;-) Leute... Im Ernst?? Wenn es vorher funktioniert hat??
So funktioniert es:
Hebelweite verstellen!! Diese hat (leider) einen Minimalst-Einfluss auf den Weg des Gebers, der in deinem Fall die Bohrung verschließt.
Der Freestroke muss übrigens ganz rein bis Anschlag, danach wieder minimal zurück; vom Anschlag weg!
Wichtig auch: Bremssattel und Leitungsanschluß müssen eine Linie bilden und nach oben zeigen; hierzu muss fast immer der Bremssattel demontiert werden.
Und noch was... Die Bremsflüssigkeit (Öl) muss nicht ausgetauscht werden bei Mineralölbremsen... Auch wenn sie schwarz aussieht ändert dies nicht ihre Eigenschaft!
Mineralöl ist nicht gleich Mineralöl, nur weil Mineralöl draufsteht! Das müsstest du aber wissen mit deinem Motorradbackground.
Daher NIE ein anderes Öl da rein packen... Die Hersteller können Ihre Bremsen nicht auf alle Zusätze in allen im Handel erhältlichen Mittelchen testen. Wäre nicht ganz abwegig, sollte die Vorgehensweise oben nicht funktionieren, das das Magura Öl schon etwas zum Quellen beigetragen hat, und die Toleranzen noch weiter runter geschraubt hat.
Nochmal zur Hebelweite... Da es sich ja um das Rad deines Sohnes dreht sind ja evt. die Hebel recht nah auf den Lenker eingestellt, oder?
Theorie und Praxis sind halt zwei verschiedene paar Schuhe .Egal welche Einstellungen man vornimmt, die Schnüffelbohrungen sind nie komplett verschlossen. Andernfalls könnte ja kein Ausdehnungsausgleich stattfinden.
Äh - du hast aber schon verstanden, wie so eine Bremse aufgebaut ist? Tatsächlich ist es grad andersrum: Sobald du am Hebel ziehst, ist die Schnüffelbohrung verschlossen und es findet kein Ausgleich mehr statt. Ausgleich findet nur statt, wenn man nicht am Hebel zieht.Die Dichtung des Gebers sitzt extrem dicht an der Bohrung und lässt in der Position keinen Durchlass der Flüssigkeit in den Ausgleichsbehälter zu, wenn der Hebel relativ weit reingestellt ist...
Habe nicht geschrieben das die IMMER verschlossen ist! Der Ausgleich System/Ausgleichsbehälter findet in den Fahrsituationen durch das ziehen am Hebel natürlich ständig statt. Eben aber nicht in einer fixen "Entlüftungsposition" aufgrund der engen Toleranzen..