Shimano Xt Bremsscheibe SM-RT 76 verursacht rubbeln?

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Re: Shimano Xt Bremsscheibe SM-RT 76 verursacht rubbeln?
Tatsächlich?

Also ich habe noch nie eine Anleitung gesehen wo drin stand: 'Scheibe vor dem Festziehen im Uhrzeigersinn nach rechts bis zum Anschlag zu den Schrauben drehen'.
 
Hm, sollte die Scheibe nicht kraftschlüssig auf der Nabe sitzen? Wenn sich die Scheibe verdreht, belastet sie die Schrauben auf Scherung, das geht nicht lange gut.
 
Durch das Spiel in den Schraubenlöchern wird sich vermutlich die Scheibe durch die enorme Krafteinwirkung auf die Scheibe beim Bremsen bei der ersten Bremsung verschieben bis zum Anschlag an den Schrauben. Damit sich da nix verzieht, kann man das schon vor dem Festziehen der Schrauben vorwegnehmen.

Das ist der Gedanke dazu.

Und da üblicherweise nur in eine Richtung gebremst wird, wird sich da auch nix mehr hin und her bewegen.
 
OK, sieh mal an, wer hätte das gedacht, daß sogar Shimano meine Tipps übernimmt. :D:D:D

Aber im ernst, das mit den Schrauben ist wohl einfach ne logische Sache, sodaß da wohl viele von selbst drauf kommen. :daumen:
Viele lesen vermutlich auch nicht die Anleitungen. Geht ja auch so ...
 
Ich weiß nicht, ob ich bei euch richtig im Thread bin, aber ich probiere es mal:

Mein Vorderrad vibriert beim Bremsen teilweise ordentlich, man kann sehen, dass dabei das Rad/die Gabel permanent ein und ausfährt.

Jetzt ist meine Frage, ob das normal ist? Meine Bremsscheibe ist zudem am Außenrand - den man beim Fahren sehen kann - bereits bräunlich verfärbt.

Vielleicht kann mir ja wer weiterhelfen ;)

Bike ist n Canyon Spectral AL 7.0, Gabel ne Fox 32 CTD Talas, Bremse eine SLX Shimano mit 203er Bremsscheibe RT-66-L
 
Ich weiß nicht, ob ich bei euch richtig im Thread bin, aber ich probiere es mal:

Mein Vorderrad vibriert beim Bremsen teilweise ordentlich, man kann sehen, dass dabei das Rad/die Gabel permanent ein und ausfährt.

Jetzt ist meine Frage, ob das normal ist? Meine Bremsscheibe ist zudem am Außenrand - den man beim Fahren sehen kann - bereits bräunlich verfärbt.

Vielleicht kann mir ja wer weiterhelfen ;)

Bike ist n Canyon Spectral AL 7.0, Gabel ne Fox 32 CTD Talas, Bremse eine SLX Shimano mit 203er Bremsscheibe RT-66-L
Die RT-66-L neigt nach einiger Zeit zum Bremsenrubbeln (slip stick) Mit der RT 86-L oder auch mit diversen anderen Scheiben bremst es "rubbelfrei". Ich fahre z.Zt. eine 203er Formulascheibe mit Aluspider u. Shimano Resin (organisch) Belägen. Nix rubbeln-nix quitschen.
 
Als ich von einer Revelation auf eine Lyrik gewechselt habe, ansonsten alles gleich (203er RT-76, Shimano PM-PM Adapter, Shimano XT M785 mit Resinbelag G01A), hatte ich auch zum ersten Mal ein rubbeln. Aber nachdem sich die Komponenten eingefahren haben, ging das zurück und ich merke jetzt nichts mehr. :ka:
 
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Mein Vorderrad vibriert beim Bremsen teilweise ordentlich, man kann sehen, dass dabei das Rad/die Gabel permanent ein und ausfährt.
Jetzt ist meine Frage, ob das normal ist? Meine Bremsscheibe ist zudem am Außenrand - den man beim Fahren sehen kann - bereits bräunlich verfärbt...
Bremst du auf den Stegen der Bremsscheibe?
Der Bremsbelag sollte mit seiner ganzen Fläche auf dem Ring der Bremsscheibe aufliegen.
Wenn nicht leg ein paar Unterlegscheiben unter den Bremssattel. so das er etwas weiter nach außen kommt.
 
Hab heute meine Bremsen umgebaut...von XT-Bremse auf Saint. Und da die alten Bremsscheiben auch schon sehr an der Grenze waren, habe ich auch gleich neue dran gemacht. Hatte vorher schon die SM-RT86 und habe die gleichen wieder dran gemacht. Aber jetzt habe ich vorne (203er-Scheibe) auch so ein "rubbeln" gemerkt :( . Gibt sich das nach dem Einbremsen noch oder haben die SM-RT86 inzwischen auch das Problem? Wenns nach der ersten Ausfahrt nicht besser ist, schraube ich meine alte Bremsscheibe noch mal dran. Oder an was könnte es noch liegen?
 
Bremst du auf den Stegen der Bremsscheibe?
Der Bremsbelag sollte mit seiner ganzen Fläche auf dem Ring der Bremsscheibe aufliegen.
Wenn nicht leg ein paar Unterlegscheiben unter den Bremssattel. so das er etwas weiter nach außen kommt.
Ich glaube eher dass die Bremse zu weit außen an der Scheibe bremst.

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Sah bei mir genau so aus, der Belag stand dabei nicht über die Scheibe hinaus.
Wie auch immer, kauf dir für paar Euro ne andere Scheibe z.B. RT76/86 und das Problem ist gegessen.
Oder was von Trickstuff/Hope/Formula/Hayes
 
Servas kollegas,

Hat jemand erfahrung mit der kombo louise und rt 76? Wollte diese bei einem bekannten verbauen. Hab jedoch die befuerchtung das aufgrund des aufbaus/form des bremsbelages der louise, es zum rubbeln kommen koennte.
 
Nur mal so ein Erfahrungsbericht von mir.
Meine RT 66 mit 203 mm hatte vorne auch "gerubbelt", vor allem bei langsamen steilen Abfahrten.
Ich habe die großen Löcher der Scheibe (wurde irgendwo im Forum schon mal beschrieben)
entgratet bzw. die Kanten angefast, seitdem ist Ruhe.
:daumen:
 
Soviel Stress mit dem Bremsen hatte ich noch nie.

An einem 27,5 Stumpjumper waren original dran Deore BRM615/RT66-L (201/180)/F01AResin
-> Rubbeln am Vorderrad ab bestimmtem Tempo in der Frequenz der Langlöcher. Austausch gegen eine runtergenudelte Avid G2CS und alle war top. Vermutlich hilft hier auch das Entgraten...
Der Händler ersetzte die RT66-L Scheiben gegen RT86 Ice Tech.
-> Wenn kalt bremst das klasse, kein Stottern bei hoher Geschwindigkeit. Sehr gute Bremsleistung für dieses All_Mountain...
-> Nach 50 m Heißbremsen rubbelt und quietsch erst die Hinterradbremse, nach weiteren 100 m die vorne. Bei Nässe kaum auszuhalten.
Ein Testumbau auf eine XT Bremse bringt keinen Unterschied.
Montagearten, Anzugsdrehmomente, Sockeljustierung ist alles ohne Einfluss.
d.h. es gibt ein Rubbeln aufgrund der schlecht konstruierten Langlöcher und ein Rubbeln aufgund der Hitzeentwicklung, was nix mit den Löchern zu tun hat sondern die Materialpaarung Belag Scheibe zu betreffen scheint.

Bin früher an einem Demo7 FormulaK24/Formulabeläge/Avid G2CS gefahren und hatte nie werde nass noch trocken derartige Probleme gehabt.
 
Nur mal so ein Erfahrungsbericht von mir.
Meine RT 66 mit 203 mm hatte vorne auch "gerubbelt", vor allem bei langsamen steilen Abfahrten.
Ich habe die großen Löcher der Scheibe (wurde irgendwo im Forum schon mal beschrieben)
entgratet bzw. die Kanten angefast, seitdem ist Ruhe.
:daumen:
Ich hab das Rubbelproblem an einer RT66 und RT76 und zwar so extrem, dass Gabel/Reifen im Zentimeterbereich vor- und Zurückspringen. Das kann unmöglich gut für Buchsen/Steuersatz und sonstigen Passungen an der Gabel sein. Da ich keine Lust habe, noch eine dritte Bremsscheibe zu kaufen (bzw. welche sinnvollen Alternativen gibt es überhaupt?) möchte ich das mit dem Entgraten/Anfasen der großen Löcher mal probieren. Welches Werkzeug empfiehlt sich da? Dremel oder besser von hand mit Feile/Schleifpapier?
 
Ich habe eine feine Feile und dann Schleifpapier benutzt.
Dremel wäre wohl einfacher, hab ich aber nicht.
 
Ich habe eine feine Feile und dann Schleifpapier benutzt.
Dremel wäre wohl einfacher, hab ich aber nicht.
Vermutlich wird das Problem aber irgendwann wieder auftauchen, spätestens wenn die Fase weggebremst ist. Möglicherweise ist es auch nur notwendig das Langloch auf einer Seite anzufasen (ich meine nicht linke, rechte Seite der Scheibe, sondern erste bzw. zweite Kante des Lochs, wenn die Scheibe von einer Seite betrachtet wird). Ich würde fast vermuten es ist die in Laufrichtung zweite auftreffende Kante auf die Beläge, die das Rubbeln verursacht. Allerdings kann man auch gleich beide anfasen, wenn man schon dabei ist - Hauptsache es ist endlich Ruhe! Günstig ist die Scheibe ja, aber ich finde man sollte jedem vom Kauf dieser Scheibe abraten - ich hab mich vom Versender noch dazu überreden lassen von der RT66 auf die RT76 upzugraden, weil da das Problem angeblich nicht auftritt...
 
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