achtung, solaris fahrbericht...
der erste eindruck:
kann die unkenrufe, was für ein unglaublich großes bike das solaris sei, überhaupt nicht teilen. es wirkte auf mich vielmehr kompakt, so wie es da vor mir stand, endlich fertig. mein neues trekkingrad... denn nichts anderes sollte es sein, ein bike für den alltag, zum einkaufen, aber vor allem die zugmaschine für den kinderanhänger. daher entschied ich mich auch bei der ausstattung eher für das praktische. die quietschende bremsscheibe vorne ignorierend trat ich die erste stadtfahrt an, aber was soll man danach über ein bike wie das solaris sagen? der große aha-moment blieb aus und auf nachfrage meiner frau, wie es sich denn führe, teilte ich ihr lapidar mit: wie ein fahrrad halt. also ab auf die trails im hessischen mittelgebirge, die kleine heimrunde... nach jahren der hardtail-abstinenz war es ein gutes gefühl meinen antritt in vorwärtsbewegung umgewandelt zu sehen. das fahrverhalten auf trails bergauf möchte ich als unauffällig beschreiben, dank des geringen gewichts und vermutlich auch der reifengröße geschuldet. bergab dann der aha-moment... endlich. das das bike nicht langsam sein würde, wusste ich vorher. aber es ist zudem noch ziemlich wendig und vermittelte mir ausreichend vertrauen, dass da noch mehr geht. mein fazit so far: ein sehr gut ausbalanciertes bike für meine hometrails, an mancher stelle bin ich etwas langsamer als sonst, aber der spass bleibt absolut nicht auf der strecke. absolut ausreichend scheinen mir auch die 100 mm an der front, zumindest vermisste ich zu keinem zeitpunkt federweg. ein cooles bike!