Solix - Frühlingsurlaub in der Provence

@nurleser, ich dachte ihr merkts irgendwann selber... aber tut ihr nicht. hier ist mir deutlich zu wenig los, drum kocht der bericht derzeit auf sparflamme. macht eigentlich auch nix, weniger posten heisst mehr biken... und mehr den bleichen bauch gemütlich in die sonne legen. aber wenn ihr wollt, dass das hier irgendwann mal gescheit weiter geht, dann schreibts halt mal ein bisserl was rein... ihr existiert sonst ja quasi gar nicht. am liebsten eure erlebnisse aus den westalpen... passend zur gegend. oder sonst irgendwas lustiges, jeder hat irgendne bikestory auf lager. denkt dran... ihr müsst mich bei forums-laune halten... sonst guck ich hier am ende immer seltener rein und mach mir mit anderen sachen spaß. mein buch ist grad echt spannend : - ).

@anwesende, also leute die schon mal was gepostet haben: ihr seid explizit nicht von dieser impliziten aufforderung betroffen. danke fürs mitspielen!
 

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Re: Solix - Frühlingsurlaub in der Provence
Ist da oben eine bewirtschftete Hütte und Du darfst auf deren Terasse dein Zelt aufschlagen! Das würde ich jetzt schon sehr extrem freundlich vom Hüttenwirt finden.

Ansonsten: wieder mega Unterhaltung. Merci
Mei... bewirtschaftete Hütte eher nicht. Ist halt ein riesiges Gipfelrestaurant an einem der schönsten Aussichtspunkte des größten Skigebiets der Welt. Im Winter Remmidemmi ohne Ende, im Sommer geschlossen und verrammelt. Nach der letzten Gondel bist du dort oben mutterseelenallein für die nächsten 15 Stunden.
 
@stuntzi
Etwas off-topic: Du hast zu Chamonix mal etwas von einem "Chamonix Valley Pass" geschrieben, für die Übernachtung in der Jugenherberge und die Seilbahnbenutzung. Wo gibt es das Ding? Konnte im Netz bisher nur Infos zu Skipässen finden.
Das gibts meines Wissens nach ausschließlich in der Jugendherberge als Zugabe für Übernachtungsgäste. Such mal auf den YHA Seiten von Chamonix oder so. Eventuell haben sies auch abgeschafft, der Deal war eher zu gut um wahr zu sein. War schon fast günstiger, die JuHe-Übernachtung zu bezahlen, als eine Einzelauffahrt zur Aiguille-du-Midi zu kaufen. Mit dem anderen Zeug lohnt es sich sogar, einzuchecken aber dann gar nicht in der JuHe zu übernachten, wenn man darauf keinen Bock hat. So schlecht ists dort aber gar nicht.
 
@stuntzi, ebenso off topic: In (mindestens) einem Deiner Liveberichte hattest Du mal etwas zu Deiner Navigations-Hardware (damals Galaxy Note?) und zu Deinem bevorzugten Kartenmaterial geschrieben. Fuer einen Tipp, in welchem Thread das gewesen sein koennte, waere ich dankbar. Finde es leider nicht mehr. Weiterhin viel Spass
Das ändert sich ja auch öfters... derzeit ists ein Galaxy Note 4 (schneller und helleres Display). Die App ist "Locus" und die Karten kommen kostenlos von http://www.openandromaps.org/ , basierend auf OpenStreetMap. Was anderes braucht man in den Alpen nicht mehr, da ist alles drauf.
 
Bin gerade selber bikemäßig unterwegs bei der Megavalanche, kann dir den Bikepark sehr empfehlen, auch wenn die Abfahrten unter dem Ansturm gelitten haben. Wenn du es bis Sonnrag hier hin schaffst, geb ich dir auch nen Cappuchino aus :)
 

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@nurleser, hier ist mir deutlich zu wenig los, .. und mehr den bleichen bauch gemütlich in die sonne legen. aber wenn ihr wollt, dass das hier irgendwann mal gescheit weiter geht, dann schreibts halt mal ein bisserl was rein... oder sonst irgendwas lustiges, jeder hat irgendne bikestory auf lager.

Ich probier es mal mit Mathe:

SdN (Spass der Nurleser@BikeZorroIBC) ~ 1 / brBZ(Braeunungsgrad von Stunzis Bauch) *

*Wetter ausser Acht gelassen.
 
am liebsten eure erlebnisse aus den westalpen... passend zur gegend. oder sonst irgendwas lustiges

Ich würde sagen, das passt zu beidem. Schon lustig, mit was für Equipment ich vor 13 Jahren noch unterwegs war (und damit meine ich nicht den analogen Fotoapparat):

2031089-3x7g88snd3oa-iseran-medium.jpg


Auch lustig ist, dass es immer noch Menschen gibt, die bis heute meinen, das sei die einzige Möglichkeit, um Gepäck auf einem Fahrrad zu transportieren. Ich hatte auf dieser Tour diverse Speichenbrüche, weil meine Rennradfelge dem Gewicht nicht gewachsen war. Hm, vielleicht doch nicht so lustig.
Das Navi war natürlich eine 1:200'000 Papiermichelinkarte und 1x die Woche haben wir von einer Telefonzelle zu Hause angerufen (dabei hätte es damals schon Handys mit Farbbildschirm gegeben).
 
07.07. 18:10 Petit Col des Encombres, 2330m

encombres-park.jpg

Heute sind noch zwei weitere Lifte im Bikepark von Meribel geöffnet, damit auch die Verbindung in die Parks von Menuires und St Martin im Belleville-Tal. Wahrlich genug Tiefenmeter zum fressen und das mach ich auch ausgiebig.

encombres-menuires.jpg

Aber irgendwie hab ich langsam genug von diesen Skigebieten und supergeshapeten Radlspielplätzen. Klar... mehr Flow geht nicht... und mehr Tiefenmeter auch nicht... und riesig sind sie außerdem. Aber es fehlt halt doch irgendwas. Gut, dass ich gestern wenigstens noch das Col-du-Fruit-Abenteuer einbauen konnte.

encombres-caron.jpg

Ich verspüre ehrlich gesagt auch nicht mehr besonders große Gelüste, mich noch weiter auf Skipisten zu bewegen... erst recht nicht vierhundert Höhenmeter bergauf über geschlossene Schneedecken zur Breche de Rosael. Diese Route muss wohl auf einen schneeärmeren Sommer warten.

encombres-valley.jpg

Statt dessen lieber weiter auf radlfreundicheres Geläuf, keine Skigebiete mehr sondern nur eine Holperpiste im Vallées des Encombres... naja... und ein paar riesige Strommasten. Und überhaupt wird die Holperpiste bald so gnadenlos steil, dass ich auch hier dreihundert Höhenmeter am schieben bin. Da hätt ich ja auch gleich drüben durch den Schnee... egal... passt schon... immerhin hübsch hier.

encombres-col1.jpg

Es ist schon nach sechs, als ich nach deinem dreiviertel Tag im Bikepark und 1200 erstrampelten und erschobenen Höhenmetern endlich im Petit Col des Encombres ankomme.

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Auf der Karte gibts vom "Petit Col" im Gegensatz zum Nachbarjoch immerhin ein bisserl einen Trail nach Süden runter, mal schauen wie der so wird.
 
07.07. 23:00 St Michel de Maurienne, 700m

encombres-trail1.jpg

Experimente im Abendlicht am Petit Col des Encombres.

encombres-trail2.jpg

Augenscheinlich wenig begangen und weiter unten teils ein bisserl zugewachsen, aber ansonsten flutscht das S2-Wegerl eigentlich richtig gut. Über der Baumgrenze sowieso, aber auch weiter unten kann man immer wieder die Forstpisten und später die kleine Teerstraße auf markierten Wanderwegerln abkürzen. Theoretisch gibts Singletrack bis ganz hinunter auf den Talboden zu verspachteln, aber ich nehm auch ab und zu mal die Straße. Vielleicht etwas "ausgetrailt" von den vielen Tiefenmetern der letzten Tage? Oder müde? Bin auch etwas in Eile, um untem im Tal noch ein Platzerl fürs Halbfinale zu finden.

Das find ich dann auch in St Michel de Maurienne... tolle Wurst. Egal... neben dem Fernseher mit frustigem Inhalt gabs wenigstens auch leckere Pizza.

stmichel-camp.jpg

Später radl ich von der Bar den kurzen Mitternachtsweg zum nächsten Spielplatz und hau mich direkt in St Michel in die Büsche. Nicht hübsch... aber praktisch.
 
Deine Bilder sind der Hammer. Ich les hier immer mit, und bin gefrustet, weil wir dieses Jahr nicht in den Sommerurlaub fahren.
Deine Berichte sind auch genial, ich bewundere Dich schon alleine dafür, das Du immer, oder meistenteils, allein unterwegs bist.
Ganz unkompliziert und einfach.
:daumen: und weiter so.
Zu deiner Tour kann ich leider nix beitragen, da war ich noch nie ;)
 
Mein Sommerurlaub fällt evtl. auch aus :rolleyes: (Arbeitgeberwechsel)
Wäre wohl irgendwohin in die Alpen gegangen, allerdings ohne Bike dafür dann ins und aufs Wasser und zu Fuß in die Berge.
(Canyoning, Rafting, Kletter und Wanderurlaub mit der Holden)

Dafür bin ich froh mir hier die Alpen rein ziehen zu können :D
 
"Sparflamme"? Du bist lustig. Komme kaum nach mit dem Lesen. Mittlerweile bist du ohnehin mein Hauptideengeber für eigene Tour. Vielleicht wird es dieses Jahr der Nivoletix ab Ceresole Reale in Verbindung mit dem Mont Blanc Quickie. Sind leider mind. 8 Tage und das Ziel Martigny müsste noch bis zum Genfer See verlängert werden. Ist mir eigentlich zu lang, aber das passt so wunderbar zusammen.

@olev Vor dreizehn Jahren? Es ging auch Mitte der 90er schon mit Rucksack ganz gut.
Ein Handy nehme ich erst mit, seit in Italien die öffentlichen Telefonzellen nicht mehr funktioniert haben.
 
@nurleser, ich dachte ihr merkts irgendwann selber... aber tut ihr nicht. hier ist mir deutlich zu wenig los, drum kocht der bericht derzeit auf sparflamme. macht eigentlich auch nix, weniger posten heisst mehr biken... und mehr den bleichen bauch gemütlich in die sonne legen. aber wenn ihr wollt, dass das hier irgendwann mal gescheit weiter geht, dann schreibts halt mal ein bisserl was rein... ihr existiert sonst ja quasi gar nicht. am liebsten eure erlebnisse aus den westalpen... passend zur gegend. oder sonst irgendwas lustiges, jeder hat irgendne bikestory auf lager. denkt dran... ihr müsst mich bei forums-laune halten... sonst guck ich hier am ende immer seltener rein und mach mir mit anderen sachen spaß. mein buch ist grad echt spannend : - ).

@anwesende, also leute die schon mal was gepostet haben: ihr seid explizit nicht von dieser impliziten aufforderung betroffen. danke fürs mitspielen!


Gehn dem Herrn wohl die Leser und damit auch die Sponsoren flöten?
 
Das ist es eher nicht. Der einzige Sponsor ist Canyon.
Ihm geht es sicher nur um etwas mehr Feedback.

Kommentare oder Tipps sind schwierig. Ich jedenfalls war bis auf Ausnahmen (Abries, Ubaye) noch nicht in Frankreich unterwegs.
 
Wir waren glaube ich 2004 in 3 valles zum skifahren. Von abgekrachten Auspuff auf der Hinfahrt über Einbruch im Skikeller (Ski weg von 2 Kollegen) und eine Snowboardbindung die nicht richtig geschlossen hatte (Brille kaputt auf der ersten Abfahrt im Dorf zum Lift) war eigentlich alles dabei......war seit dem nicht mehr dort ;-)
 
ich hab frankreich damals in den neunzigern mit dem motorrad bereist...

top: die pässe richtung süden runter, die verdonschlucht usw...
allerdings hatten wir auch immer den eindruck, dass die franzosen die deutschen nicht so sehr lieben...
zwar immer freundlich, doch merklich mit einer gewissen spürbaren distanz... und das lag nicht an unserem äußeren... wir waren keine kuttenträger oder ähnliches...

aber schön, wenn sich das mittlerweile geändert hat, wie stuntzi hier ja immer wieder seine erfahrungen beschreibt :-)
seine berichte bringen mir frankreich wieder mehr in den fokus.
vielleicht doch wieder mal hinreisen? diesmal halt mit mtb...
schau ma mal... :-)

stuntzi, hau nei weiterhin! super bericht und bilder!

gruß bikebazi
 
Ich könnte was schreiben, aber dann wären Tragepassagen von 500-900Hm und nur S2 in den Westalpen dabei. Das willst Du nicht, also lese ich nur mit...
 
Tip für einen Panorama-Schlenker, nördlich von Briancon, worauf du dich gerade zubewegst:
nach links abbiegen Richtung Montgenevre, von dort auf den Colle Bercia. Ab dort 360° Wahnsinns-Panoramen Chaberton - Sestriere - ... Écrins. Und Flowtrails.
Der (kurze) Sentiero della Fede im Foto ist nicht Flow, aber Panorama vom Feinsten.
Den spitzigen Gipfel im Foto hat der Hotelinhaber (Halle voller Gipfelfotos) uns damals als "Mont Viso" bestätigt. Es ist aber der Pic de Rochebrune. Soviel zur Sachkunde von Einheimischen.
 

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allerdings hatten wir auch immer den eindruck, dass die franzosen die deutschen nicht so sehr lieben...
zwar immer freundlich, doch merklich mit einer gewissen spürbaren distanz... und das lag nicht an unserem äußeren... wir waren keine kuttenträger oder ähnliches...
Wenn man die 12 Standardsatze inkl. Grußformeln in akzentfreiem Französisch bringt, wird man auch schnell mal mit der Großmutter verlobt. Kommst Du mit Deutsch (bääh) oder gar mit Englisch (pfui deibel!), ist die Grand Nation zu stolz, um mit Dir in's Gespräch zu treten. Das erste Auftreten ist dort sehr wichtig. Sind meine Erfahrungen aus dem Hinterland - meist Südfrankreich. Mit der jüngeren Generation mag das heute anders aussehen. Aber so leicht, wie mit Italienern hab ich mich da nie getan.
Umso erfreulicher, daß Stuntzi wohl so gar keine Probleme hat. Und das wohl nicht nur bei den Franzosen. Weltmännisch - weit gereist und offenbar ein Gefühl für Land und Leute.
 
08.07. 11:00 Col de la Vallée-Etroite, 2440m

modane-village.jpg

Von meinem Schlafspielplatz in St Michel de Maurienne zum nächsten Ort Modane bescheisse ich etwa fünfzehn langweilige Talkilometer mit einem kurzen Zugintermezzo. Das Val Maurienne ist wahrlich kein besonderer Radlspaß, in dem engen Tal müssen Landstraße, Autobahn und ein paar Bahngleise für Regionalzüge und den TGV Platz finden.

modane-cafe.jpg

Noch schnell ein paar Croissants einwerfen, ...

etroite-valley.jpg

... denn durchs Val de Frejus...

etroite-col2.jpg

hinauf zum Col de la Vallée-Etroite...

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... sinds immerhin 1500 Höhenmeter. Na gut... glaub ich hab wenigstens ein Drittel davon auf der Ladefläche eines Pickups verbracht. Man muss die Angebote schon annehmen, die sich unterwegs so ergeben. Dafür sind Teile des Uphills später auch gnadenlos steil, ganz ohne schieben schafft man den Pass von Norden her nicht. Aber das hält sich in engen Grenzen... und die Gegend weiter oben ist super!
 
Zuletzt bearbeitet:
@eDw, Formel kommt ungefähr hin... und das Wetter ist seit längerem sowieso recht sonnig. Gut für den bleichen Bauch.

@olev, ich traus mich kaum zu sagen... aber auf dem Andix fand ich die großen Packtaschen der Gepäckträgerspionin schon manchmal ziemlich praktisch. Nix für mich und nix für Singletrack... aber die tausende Holperpistenkilometer hat sie damit auch ganz gut überstanden. Speichenbrüche oder sonstige Probleme gabs auch keine. Aber gut... ein aktuelles Carbon-Hardtail mit entsprechend stabilen Felgen und dicker Bereifung ist natürlich ne andere Hausnummer als diese "Trekkingbikes" von früher.

@Dumbledore1005, dieses Jahr kein Sommerurlaub? Dafür nächstes Jahr dann doppelt! Die Westalpen kannst du ruhig mal einplanen, damit macht man nix verkehrt.

@Pizzaplanet, Canyoning würd ich auch gern mal wieder machen... war da früher recht intensiv unterwegs. Und wenn man in Südfrankreich an den ganzen geilen Schluchten vorbeiradlt... da packts einen schon irgendwie.

@Fubbes, Nivoletix mit MtBlanc-Runde ist doch super! Wenns dir zu lang wird... das Stückerl von Chamonix nach Martigny könnte man weglassen. Ist jetzt sowieso nicht so der Bringer, verglichen mit dem was vorher war. Von Chamonix kommt man problemlos öffentlich zum Genfer See, es gibt auch einen Haufen Shuttledienste, die dich direkt zum Flughafen fahren falls gewünscht.

@johanus, ich glaub in Val Thorens wurden uns auch mal die Ski geklaut... aber das was wiklich vor Urzeiten.

@bikebazi, "reserviert" scheint mir hier keiner... obwohl mein französisch ziemlich wünschen übrig lässt. aber die Franzosen lieben sowieso alles, was mit Fahrrad zu tun hat.

@filiale, hey... grad gestern erst 500hm+X geschoben und viel S3 gefahren... also nur keine falschen Schlüsse aus meiner Vorliebe für Flowtrails ziehen. Der Mont Thabor war allerdings nicht drin, aber das lag eher am Schnee.

@keinTrinkwasser, den Colle Bercia schau ich mir mal an. Sonst noch irgendwelche Tips, wie man schön von Briancon nach Embrun kommt? Kennt etwa jemand den "Col des Ayes", der Läge in der Richtung.

@CC., stimmt auffallend... einfach mal drei französische Sätze raushauen, dann passt die Sache... egal wie falsch. Danach muss man den Gesprächspartner zwar erst mal bremsen, weil man nur noch Bahnhof versteht. Aber das macht nix, das Eis ist dann gebrochen. Ist viel besser, als gleich mit Englisch oder Deutsch anzufangen.
 
@keinTrinkwasser, den Colle Bercia schau ich mir mal an. Sonst noch irgendwelche Tips, wie man schön von Briancon nach Embrun kommt? Kennt etwa jemand den "Col des Ayes", der Läge in der Richtung.

Hallo Stuntzi!


Mein Virginpost in diesem Thread, endlich kann ich hier mal inhaltlich was beisteuern: Den Col des Ayes von Briancon aus Richtung Osten haben wir im Rahmen unser Gepäcktour "mit Schotterpisten durch die Westalpen" überquert:

http://rad-forum.de/topics/865540/Auf_Schotterpisten_durch_die_Westalpen#Post865540

Erst Asphalt, dann nach dem kleine Örtchen "Chalets des Ayes" zunächst ins rechte Seitental, bei einer schönen Wiese zweigt eine Piste ab, die hinüber ins linke Seitental führt. Die letzten Meter haben wir geschoben. Von der Passhöhe schöner aber kurzer Flowtrail (S1) hinunter, zu früh schon auf Piste und schließlich Asphalt hinunter zur Straße, die vom Col d'Izoard herunterkommt.

Was ich dir in der Gegend auch empfehlen kann ist die Pistenauffahrt (magst du doch so gerne?) von Arvieux zum Col de Furfande. Übernachtungsmöglichkeit in der Cabane de Furfande unterhalb der Passhöhe auf der Südseite. Auf dieser Seite dann über schöne Wiesentrails hinüber zum Col Garnier. Die Abfahrt vom Col Garnier dort hinunter nach Maison du Roy ins Tal des Guil habe ich als sehr ansprechend in Erinnerung. Du bist allerdings in einer anderen Liga unterwegs...

Fotos vom Col des Ayes, Col de Furfande und Col Garnier findest du unter meinem Link oben...

Viel Spaß, tolle Gegend, super Bericht, weiter so! Begeisterte Grüße von einem begeisterten stillen Mitleser!


Gruß LUTZ
 
@lutz_, super Info, vielen Dank! Dann mach ich vielleicht den Ayes, dann ein Stück runter, dann queren zum Col Neal, Col Lauzon, Lac du Lauzon, Tal bei Arvieux rauf zum Furfande. Oder so...
 
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