Specialized Stumpjumper FSR Fotos und mehr Thread

So einfach ist das nicht mit der Garantie hatte das Problem mal mit einen 1 Jahr alten BMC Rahmen nach 6 Monaten Gewährleistung fällt die Beweispflicht an den Endverbraucher und somit muß dieser beweisen dass der Rahmen bereits bei der Auslieferung einen Mangel hatte was ja nicht möglich ist. Ich habe damals bei Google 9 verschiedene Bilder gefunden wo der Rahmen exakt auf der selben Stelle gebrochen war. Laut Konsumentenschutz und Rechtschutz hat man da 0 Chance und kann nur auf Kulanz des Herstellers hoffen. Das hat dann auch funktioniert aber erst nachdem ich ihnen eine E-mail geschrieben habe das ich die Fotos des Gebrochenen Rahmen mit einen entsprechenden Bericht dazu in sämtlichen Foren und in einer Bike Bravo veröffentlichen werde. Dann haben sie sogar ein komplett Bike zerlegt und den Rahmen ersetzt. Speci ist aber in dieser Weise sehr kulant zumindestens war es bei meinen Kumpel so den haben sie einen 5 Jahre alten Hinterbau anstandslos ersetzt. Kommt aber sicherlich zu 90% auf den Händler an ob der will oder nicht.
 
Naja Gewährleistung und Garantie sind immer 2 verschiedene Paar Schuhe;)
Garantie bedeutet, das dem Teil in den 5 Jahren nix passieren "darf", also ohne Fremdverschulden beispielsweise.
Die Garantieren dir ja, das in den 5 Jahren das Teil nicht bricht oder sonstdergleichen. Falls das aber dennoch auftreten sollte, sagt der Hersteller ja mit seiner Garantie "Hey, ich sagte ja das Teil hält 5 Jahre stand. In deinem Fall war es leider nicht so, also komm zu mir und wir richten das". Und das ist ja nicht umsonst auch mit Kaufentscheidend.
Wenn sie das nicht tun würden, wäre das ja glatt Verarsche des Kunden und glaube das mag sich heutzutage keine Firma mehr leisten.

Die Gewährleistung ist beim Radl eigentlich etwas anders zu verstehen. Es bedeutet eher, das der Endverbraucher davon ausgehen kann/soll, das des Radl das erste halbe Jahr ohne Probleme arbeitet unter einem.
Dadurch hat der Kunde auch das Recht, ein mängelfreies Rad/Produkt zu bekommen. Man sollte aber auch beachten, das der Verkäufer die Chance auf 3 - malige Nachbesserung hat.

Ist etwas Komplex, zumal beim Thema Fahrrad wie ich finde.

Ich glaube in deinem Fall @austriacarp hatte der Händler keinen Bock oder eben BMC....gibts ja öfters.
Aber nach nen halben Jahr is das nen Witz das die sich quer stellen. Ob das für BMC spricht....tja.
Außerdem....jetzt hast du es ja im Forum gepostet:-D
Es ist auch immer eine Frage des Händlers wie er mit der Firma in Kontakt tritt oder mit dem jeweiligen Verantwortlichen redet.
Ich kenne es aus Erfahrung, das viele versuchen da mit der Brechstange was zu bewirken ("Der hat des vor kurzem erst gekauft und jetzt is euer Grafi schon im Arsch, das kanns aber echt nicht sein" ) und scheitern da natürlich. Und das leider zur Mistgunst des Kunden.
Leider schon oft erlebt und gehabt.


Aber dennoch, versuch es nochmal woanders und versuch etwas mit Engelszungen zu sprechen mit den Shopjungs.
Heutzutage sind die alle verblüfft wenn man mit "du des wäre echt ne supercoole Sache von dir und wäre voll nett" kommt;)
 
@Kleiner-Schwabe ich glaube die haben allesamt den gleiche Dämpferlänge verbaut.
Ich denke das liegt eher am umrechnen von Zoll in Millimeter;-) Die Amis nehmens da wohl nicht so genau mittn umrechnen :)[/QUOTE]

Kann ich mir zwar nicht so richtig vorstellen, da sie bei Zoll ja bis zu 3 Stellen hinter dem Koma angeben, aber wäre eine Erklärung. Ich hätte vielleicht gedacht, dass sie beim Autosag etwas getüftelt haben. Aber sei es drum...
 
Ehrlich gesagt weiß ich nicht was für ein Innenlager passt.
Welchen von den Optionen hier würden denn passen?
https://r2-bike.com/index.php
Passt das Standard BB30 oder brauch ich irgendeine besondere Breite ect.?
Thanks :)

wichtig ist einfach der Einbaudurchmesser mit 46mm
Einbaubreite kommt dann von alleine 68 oder 73mm.

;)

meine Erfahrung nicht die günstigen SramPF30 nehmen, ich hab jetzt in einem Jahr 5 Stück geschrottet, alle waren immer auf linken Seite Lose, hatten spiel, bei dem Lager.
 
Bergauf/ bergab Qualitäten. Nach Möglichkeit evtl Vergleich zu anderen bikes.
Bikegrösse zu Körpergröße.
Irgendwelche ausgemachten vor- und Nachteile?
Wäre cool.
 
meine Erfahrung nicht die günstigen SramPF30 nehmen, ich hab jetzt in einem Jahr 5 Stück geschrottet, alle waren immer auf linken Seite Lose, hatten spiel, bei dem Lager.
Hast du vielleicht grad eine konkrete Empfehlung? Mein originales Innenlager ist nun auch im Eimer und ich brauche ein neues ... :)
Herzlichen Dank!
 
Hast du vielleicht grad eine konkrete Empfehlung? Mein originales Innenlager ist nun auch im Eimer und ich brauche ein neues ... :)
Herzlichen Dank!

auf keinen fall das neue Hope PF30, hatte ich auch für kurze Zeit drin, hielt nur gerade 500km :( der aufwand für die Montage ist viel zu gross, umso grösser ist der murx bei der Demontage :crash: komischerweise gibt es ja von dem ein Montage Video, aber von der Demontage nichts :ka:

Ich hab mir jetzt eins von ChrisKing montiert, kostet halt etwa soviel wie 6 SramPF30 Lager. Aber ich hab eigentlich nur gute Erfahrungen mit ChrisKing, fahre ich doch ein BSA Lager seit 2009 regelmässig.
 
@blaubaer
Als auch mein Lager links sehr früh kaputtging, fragte mich mein Händler, wie ich aufs Bike steige. Seitdem ich jetzt immer "Elegant" auf den Sattel hüpfe, hält mein Lager länger. Vorher bin ich über die linke Pedale aufgestiegen und das war die Ursache für den schnellen Defekt.
Könnte das bei dir auch eine Rolle spielen?
Unabhängig von der Frage, ob ein Lager auch ein ständig gleiches einseitiges Aufsteigen aushalten sollte...


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@Portiman :daumen::daumen: an sowas hätt ich jetzt nie gedacht, ist aber so. Nur sollte ein Lager solch eine Belastung i'wie wegstecken bzw. verkraften.

Wenn man jetzt aber so auf den Sattel hüpft leidet anderes, zb. absenkbare Sattelstütze...
 
Das denke ich auch, dass es trotzdem so etwas aushalten sollte.
Wenn aber immer die linke Seite den Geist aufgibt, was hier immer wieder zu lesen ist, ist es irgendwie ja auch logisch, dass es etwas mit nicht gleichmäßigen Belastungen zutun haben muss. Warum sollte eine Seite schwächer sein als die andere...? Es ist zwar eine Umgewöhnung, aber es bringt was. Und es wird einem plötzlich bewusst, wie oft man doch sein ganzes Gewicht auf das linke Lager drückt.


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@blaubaer
Es ist auch etwas übertrieben, dass ich jedes Mal auf mein Bike springe.
Je nach Situation und Position achte ich einfach drauf, nicht immer gleich (über die linke Pedale) aufzusteigen. Einfach aufsetzen und losfahren geht ja auch ;-)
Gibt ja genug Möglichkeiten loszufahren, sofern die Gräten beweglich genug sind (:)
Einfach mal die Bewegungsabläufe überdenken hilft schon.


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Wer ist denn hier schon mit einem 2016er stumpy unterwegs und möchte mal ein paar Worte dazu verlieren

Bergauf/ bergab Qualitäten. Nach Möglichkeit evtl Vergleich zu anderen bikes.
Bikegrösse zu Körpergröße. Irgendwelche ausgemachten vor- und Nachteile?

Ich hab hier auch schon eins. Bin zwar noch nicht soviel zum Fahren gekommen wie gewünscht, aber ein paar Eindrücke gibts schon.

Echten Vergleich kann ich nur zu meinem 2009er Stumpi 26" Alu Comp anbieten, also noch das Modell ohne tapered Steuerrohr und mit 120mm Fox-Fahrwerk. Neu ist ein 29er Comp Carbon, allerdings mit einer Pike RCT3 statt der Revelation und XT-Bremse statt der Deore:



Wie nicht anders zu erwarten, fährt das neue Modell jederzeit Kreise um seinen Großvater. Es ist um Welten stabiler. Ich war in meiner Runde bergab immer vorne dabei. Seit die Leute der Reihe nach auf 29er (darunter einige 2013er Stumpis) aufgerüstet haben, hatte ich allerdings zunehmend damit zu tun, auch nur dran zu bleiben. Das ist jetzt vorbei :teufel:

Ich bin 1,86 groß, der '09er Modell war ein XL, aber mit aktualisierter 72er Lenker/60er Vorbau Kombi. Das 2016er Modell ist jetzt ein L. Trotzdem ist die Sitzposition entspannter, fühlt sich richtiger an. Die Kombi aus fetter Gabel und 29er Laufrädern sorgt gefühlt (zumindest bei meinem Altherrentempo) fast für die Abschaffung von Fahrtechnik - wo ich bisher konzentriert nach der Linie gesucht habe, donnere ich jetzt einfach drüber. Die Gnadenlosigkeit, mit der das Ding einfach dorthin fährt, wo ich hindenke, ist beinahe unheimlich. Bergauf tritt es sich durch gute Sitzposition und steilen Sitzwinkel sehr effizient. Erste Ausfahrt war der Schöckl mit +1100 Hömes, das war überraschend entspannt trotz recht mäßigem Trainingszustand heuer 8-)

Ich habe bewusst das Comp mit 2fach-Kurbel genommen, weil ich von dem aktuellen Einfach-Hype gar nichts halte - dafür bin ich zu schwer und unsere Trails zu steil. Ausserdem mag ich keine +200 Euro-Verschleissteile.

Der neue Tune des Fox-Dämpfers ist sehr gelungen, da wippt nix mehr, gerade im Vergleich zum alten Modell mit dem Triad, trotzdem fühlt sich das Heck nach mehr Federweg an als 135mm. Die SWAT-Details ("Kofferraum" im Unterrohr, Halterung fürs Minitool im Rahmen) sind einfach richtige, clever umgesetze Ideen. Auch die internen geschlossenen Zugführungen im Unterrohr sind spitze, wie ich beim Um/Aufrüsten der Bremse gleich live ausprobieren durfte. Die Reifen (Butcher/Purgatory) sind spektakulär grippig, der Rollwiderstand ist bisher (allerdings wenig Asphalt) nicht negativ aufgefallen. Lebensdauer-Wunder erwarte ich mir aber eher keine.

Die neue "Command Post IRcc" ist GsD serienmäßig bei allen Modellen, allerdings bin ich noch nicht sicher, ob ich den Mainstream-Kniefall mit den 12(15?) Rastpositionen gut finden mag. Ich war ein großer Fan der 3 fixen, blind zu treffenden Höhen der "alten" Command Post. Und ob die Mechanik der neuen auch so unzickig und problemlos sein wird, das muss sich erst noch zeigen. Lieber wäre mir ein Upgrade auf 150mm gewesen, aber man kann nicht alles haben. Apropos: die Kettenführung des bisherigen Modells ist weggefallen, bisher macht Shadow Plus aber auch alleine einen tadellosen Job.

Ein Ärgernis (oder Tuningpotential, wie man's sehen mag) bei den Comp-Modellen sind die Laufräder. Die Roval-Teile haben zwar ebenfalls 29mm Maulweite wie die beworbenen "Roval Traverse", aber dank Billigspeichen und Naben ziemliches Übergewicht (2130g) und eine eher bescheidene Aufbauqualität. Zumindest waren am Hinterrad nach 4 Ausfahrten (flotte Trail-Touren ohne Sprünge etc) alle Speichen auf der linken Seite so locker, dass das Rad erbärmlich geknarzt hat. Ich hab dann selber nachgespannt, das wird sich die Werkstatt beim Erstservice nochmal anschauen müssen.

Zusammenfassend:
+ Wohlfühlgeometrie bergauf und bergab
+ Stabilität
+ clevere Details
+ Variostütze, aber

o mit (mir!) zu vielen Rastpositionen
o tiefes Tretlager sorgt für Stabilität, Pedalaufsetzer in Trailklettereien haben aber zugenommen
o Deore Bremse ohne Sinterbelag-Freigabe

- Ausstattung (X7 Umwerfero_O) teilweise nicht preisgerecht (ist allerdings keine Neuigkeit)
- schwere, mäßig stabile Laufräder, dadurch
- Gesamtgewicht nicht rekordverdächtig

Fazit: sauteuer, aber es wirkt :D :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die ausführliche Berichterstattung. Meine Wahl wäre wohl das 650b. Ich habe die Möglcihkeit es Ende der Woche mal zu testen, dann sehen wir weiter. Ich möchte damit gerne die Lücke zwischen meinem GT Sanction Enduro und meiner Scott Scale XC Feile schliessen.
Mal sehen ob es in die Lücke passt oder doch ein wenig zu potent ist.

Ist bei der Stütze nicht der SLR Lever verbaut gewesen?
 
Bergauf/ bergab Qualitäten. Nach Möglichkeit evtl Vergleich zu anderen bikes.
Bikegrösse zu Körpergröße.
Irgendwelche ausgemachten vor- und Nachteile?
Wäre cool.

Bergauf geht das Bike sehr gut und besser, als das Gewicht vermuten lässt. Bergab vermittelt es durch die hohe Front viel Sicherheit. Der Federweg ist für fast alle Einsatzbereiche mehr als ausreichend. Am Anfang war der Dämpfer ziemlich straff, was sich mit den ersten Testberichten deckt. Nachdem er eingefahren war, ist er deutlich "plüschiger" geworden, trotzdem ist die Plattform besser, als bei früheren Modellen. Allerdings geht das 29er Enduro auch sehr gut bergauf, und der Unterschied wird vor allem daran liegen, welche Reifen man aufzieht.

Stärken:
  • Geometrie: Ich mag kürzere Kettenstreben, gerade bei 29ern. Das Rad ist sehr wendig und geht leicht auf's Hinterrad. Der Lenkwinkel ist (für ein 29er) relativ flach – ich finde ihn für's Stumpy ideal, wobei ich ihn am Enduro gerne noch etwas flacher hätte. Hätte ich das Enduro nicht, würde ich ihn mir am Stumpy auch noch ein wenig flacher vorstellen können. Ich mag aber generell relativ flache Lenkwinkel.
  • Die Front ist hoch, selbst im Vergleich zum 29er Enduro. Trotz der hohen Front und der kurzen Kettenstreben steigt das Vorderrad auch bei extrem steilen Stücken erst spät. Keine Ahnung, wie sie das hinbekommen haben.
  • Die SWAT-Lösung finde ich insgesamt gelungen. Obwohl ich fast immer mit Rucksack fahre, ist es angenehm, das Minitool immer im Rahmen zu wissen. Das ist etwas, was mir schon am Epic gefallen hat. Das Handschuhfach würde ich nicht dringend brauchen, aber es schadet auch nicht – und ich habe bisher auch keine Auswirkungen auf Flex feststellen können. Weil ich je nach Tour zwischen zwei Rucksäcken (mit / ohne Protektor) wechsele, spare ich mir nur das Umpacken von Schlauch und Pumpe und weiß die Sachen immer im Rad – für mich nur ein Nice-to-Have. Für jemanden, der oft ohne Rucksack fährt, ist es sicher ein echter Vorteil.
  • Command Post: Ich würde mir 150mm Verstellbereich wünschen. Die neue Rasterung ist nett, aber für mich nicht wichtig. Viel wichtiger ist der SLR Hebel, der ist klasse.
  • Ich finde das Bike, gerade das Expert, wunderschön.

Schwächen:
  • Gewichtsverteilung: Das Heck ist etwas schwer. Bei Sprüngen führt das zu einer Balance, die für mich gewöhnungsbedürftig ist. Das kann an der massiven Dämpferanlenkung liegen, mit der sie die Brücke ersetzt haben.
  • Gewicht: Das Rad ist mit ca. 12,9 kg ein wenig schwerer, als ich gehofft hatte. Man merkt das natürlich nach einer Weile nicht mehr, und absolut gesehen ist das Gewicht in Ordnung. Aber das E29 ist gleichauf, und ich hatte erwartet, dass das Stumpy ein wenig unter dem Enduro liegt. Allerdings war das auch bei den 2014er und 2015er Modellen schon so (Enduro teilweise minimal leichter als vergleichbare Stumpy-Modelle). Das 2016er Stumpy ist wohl nicht leichter als das 2014er bzw. 2015er Stumpy Evo.
  • XT-Bremse: Trotz des guten Rufs eine Enttäuschung. Kaum erträgliches Quietschen auf jeder Abfahrt, dazu hin und wieder Druckpunktwanderung und Fading. Mehrere in meinem Bekanntenkreis klagen an verschiedenen neueren Shimano-Bremsen über dasselbe Problem. Komischerweise funktioniert eine 2014er XT problemlos an einem anderen Rad.
  • Sattel: Der 2016er Henge Sattel ist (für mich) nicht mehr so bequem, wie der 2014er.
Größe: Ich fahre bei Specialized normalerweise L bei 1,85 und 90er Schrittlänge. Das Stumpy fühlt sich im Vergleich etwas kompakter an. Auf dem Enduro kann ich problemlos einen 40er Vorbau fahren. Auf dem Stumpy fand ich einen 50er Vorbau noch etwas zu kompakt. Mit einem 60er ist es ideal, aber ich mag das Handling mit dem 50er mehr. Das kann am Lenker liegen (ich fahre einen anderen Lenker), aber auch daran, dass das Tretlager im Vergleich zum Enduro weiter vorn liegt. Ich musste also den Sattel etwas weiter nach vorne stellen, um nicht von hinten zu treten.

Falls Interesse besteht, kann ich gerne ein paar Bilder nachliefern.

Insgesamt: Klasse Rad, ich würde es wieder kaufen.
 
Kanns nur bestätigen, das neue ist mega:daumen:
Hat Potential.
Habe zwar gleich nach Erhalt den Rahmen mit meinen vorhandenen Teilen zusammengesteckt, aber auch der Rahmen selbst ist top.Hatte es so:

Bzw. so:


Steht übrigens (in orig.Ausstattung) im Bikemarkt. Aber nur aus dem Grund, dass ich davon so zufrieden bin und mir ein teureres Komplettbike gekauft habe.
Gruss!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe ein Problem mit meinen 2012 gekauften Stumpjumper S-Works Rahmen Bj. 2010. Beim Anheben des Rades am Sattel klackert es und ich spüre die Bewegung, wenn ich die Hand an die obere Dämpferhalter halte. Ich habe die Buchsen im Verdacht und wollte den Dämpfer ausbauen.

Leider dreht sich die Kontermutter (sieht aus wie eine Unterlegscheibe mit Gewinde und liegt fast plan auf dem Rahmen auf) der oberen Dämpferhalterung mit, wenn ich die Schraube lösen will. Das Teil ist flach und rund, so dass ich keine Möglichkeit sehe mit Werkzeug gegenzuhalten. Meine Idee ist, die Kontermutter mit Kleber am Rahmen zu fixieren.

Ich bin aber erst mal zum örtlichen Händler des Vertrauens gefahren, ob der eine Idee hat.
Hat er nicht und er ist der Meinung, dass nicht die Buchsen das Problem sind, sondern das die Dämpferaufnahme ausgeschlagen ist und der Rahmen somit hinüber ist. Specialized gibt aufgrund des Alters keine Kulanz sondern nur ein crash replacement. Als ich sagte, dass der Rahmen erst 3 Jahre alt ist, meinte er, dass wäre egal, da die Garantie abgelaufen ist.
Seiner Meinung nach könnte man versuchen eine neue Dämpferaufnahme einzukleben, sofern man die alte raus bekommt, war aber nicht sehr überzeugt, ob die neue Aufnahme dann wirklich hält.

Hat jemand schon mal das gleiche Problem mit der ausgeschlagenen Dämpferaufnahme gehabt und wenn ja, wie gelöst oder wie sind in dem Fall die Kulanzerfahrungen mit Specialized?

Hat jemand noch eine weitere Idee wie ich den Dämpfer ausgebaut bekomme.

Vielen Dank
Spec.

Hallo,

Schon mal Danke für die Antworten.

Dank UHU Strong und Safe habe ich die Schraube lösen können und den Dämpfer ausgebaut. Ist aber auf die Dauer auch nicht ideal mit der geklebten Kontermutter.
Zwei Sachen sind mir aufgefallen, bei den ich nicht weiß, wie der Ursprungszustand sein sollte:

1. Stecke ich die Schraube aus der Dämpferhalterung durch das Dämpferauge kann ich Schraube hoch und runter bewegen. Da würde ich ja auf die Buchsen tippen. Das sind noch die Originalen...
2. Die Buchse/Hülse am Rahmen durch den die Schraube gesteckt wird und den Dämpfer dann fixiert kann ich a) rausnehmen und b) hat sie ebenfalls Spiel im Rahmen.

Hat jemand Ahnung, ob diesen beiden Sachen Spiel haben dürfen oder sollte da alles fest sein??

Den Dämpfer hatte ich schon einige Male ausgebaut. Das die Hülse locker ist, war mir bisher noch nicht aufgefallen. Weiß nicht, ob die Hülse nur gesteckt war oder ob die eingepresst wurde und nun ausgeleiert ist.
Danke
Viele Grüße
Spec.
 
Mal schauen, irgendwo müsste ich noch ein Stück Klett rumliegen haben :)

Gesagt, getan: am Wochenende hab ich Klett am Hinterbau angebracht, sowohl an der Ketten- als auch an der Sitzstrebe (dort waren auch Spuren von Ketteneinschlägen zu sehen). Die erste Fahrt damit hab ich hinter mir und was soll ich sagen, herrlich diese Ruhe :)

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Welchen Klett hast du genau genommen oder einfach was gerade griffbereit war? Ich hatte mit dem Zeug nämlich immer das Problem, dass sich die Kanten gehoben haben.
 
Hab nochmal eine Frage zum Dämpferumbau, bringt mich ja auch ins grübeln wenn einige so schwärmen :D

Istzustand:
Fox mit Brain

Ich überlege ob ich einen Monarch Plus RC3 DebonAir oder Rock Shox Monarch RT3 DebonAir nehmen soll.
Mein Fahrstil ist eher Touren mit flowige Trails, keine Enduro Einsätze (Biekpark und so was).

Oder dann doch beim Brain bleiben ?!
 
Welchen Klett hast du genau genommen oder einfach was gerade griffbereit war? Ich hatte mit dem Zeug nämlich immer das Problem, dass sich die Kanten gehoben haben.

Das Klettband ist von Velcro. In 50mm Breite umschließt gut die relevanten Stellen an den Streben. Hab ich vor Jahren mal gekauft weil ich es schon an einem vorherigen Bike im Einsatz hatte, klebt wie die Hölle also gleich richtig anbringen. Hat trotz regelmäßiger Fahrten bei Nässe/Matsch und gelegentlicher Wäsche recht lange gehalten.
Dürfte wohl dieses gewesen sein:
http://www.klettladen.de/product_info.php/products_id/164
 
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