Die ganze Zeit wird hier argumentiert es gibt keine Beweise für Sperrungen und es bringt eh nichts zu schreien bevor was passiert.
Weltweit sieht man die Entwicklung durchaus und es geht eindeutig Richtung Sperrung, siehe USA (wobei anzumerken ist, dass dort eine ungleich niedrigere Bevölkerungsdichte vorliegt). Wie soll es bei uns funktionieren, wenn es dort bei wesentlich größerer Akzeptanz des Sports und besseren (da weitläufigeren) Gegebenheiten schon nicht geht?
Ausserdem, wenn dann ein Verbot da ist, ist es zu spät. Verbote werden (fast) immer in blindem Aktionismus, wenig durchdacht und halbgar durchgewunken um dann, wenn überhaupt, Jahre später nach ewigen Diskussionen revidiert zu werden.
Als Beispiel fällt mir hier das "ab 22Uhr kein Bier an der Tanke" Verbot ein: Wenn ich als Erwachsener, der fast nie Bier trinkt, abends ein mords Verlangen auf ein Feierabend/Chillbier hab, bin ich der gearschte. Gibt es seitdem weniger besoffene Jugendliche? Mir kommts nicht so vor. Aber vlt. kann hier ein Sanitäter etwas dazu beitragen, ich bin keiner. Die finden so oder so Wege sich bis zur Besinnungslosigkeit abzuschiessen.
Oder natürlich der Klassiker, die 2m Regel in BaWü. Die wurde vor was weiß ich wie vielen Jahren mal ins Gesetzbuch geschrieben und wie lange kämpfen wir jetzt schon für gleiches Recht aller Waldnutzer?
eMTBs haben mit Sicherheit eine Daseinsberechtigung, aber so zu tun als gäbe es nur Friede, Freude, Sonnenschein und keine Probleme ist naiv.
weil ich die coolen Abschnitte tatsächlich öfter fahre. Und in die andere Richtung, was auf einmal auch Bock macht. Und "Uphill wird Downhill"
Genau da haben wir eines der Probleme, mehr Erosionsdruck bei gleicher Fahreranzahl & Fahrer die einem auf dem Trail
bergauf entgegenkommen.