Specialized Turbo Levo im Test: E-Bike oder Mountainbike?

Specialized Turbo Levo im Test: E-Bike oder Mountainbike?

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140 mm Federweg, dicke Reifen - und ein Motor: Das ist das neue Specialized Turbo Levo. Wir waren zunächst etwas skeptisch, aber gleichermaßen gespannt, was man mit den Bikes mit Hilfsmotor anstellen kann.

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Specialized Turbo Levo im Test: E-Bike oder Mountainbike?
 
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Re: Specialized Turbo Levo im Test: E-Bike oder Mountainbike?
Jaja, nur der Punkt ist, dass es zumindest bei uns, bis auf wenige Ausnahmen, die Grundeigentümer nicht interessiert hat und so langsam, wo's mehr wird, steigt halt auch der Unmut. Wenn die Grenzen der Duldung erreicht wird, wird's so oder so sehr unangenehm, auch wenn man legal Biken dürfte. Von Akzeptanz sprechen wir da noch ganz nicht, aber nicht mal mehr geduldet zu werden ist schon ziemlich unangenehm.
 
Für die eigene Freiheit (Wegefreiheit für MTB) kämpfen und für E-MTB bekämpfen, halte ich eher für kontraproduktiv.
Einzig die Befürworter der derzeitigen Rechtslage in Österreich wird es freuen.

Was ist deiner Meinung nach zB an der norwegischen Gesetzeslage schlecht, wenn du dich in freier Wildbahn auf Wegen aus eigener Muskelkraft frei bewegen darfst? Da geht's wie gesagt um die eigene Leistung - also ein Gleichgewicht der Natur. Motoren - egal ob laut, leise, mit benzin, Wasserstoff oder Strom betrieben, sind nun einmal ein zusätzlicher Antrieb. Es gibt Seen wo das Fahren mit Motoren verboten ist - aus gutem Grund. Warum müssen wir, nur weil beides zwei Räder hat, eBikes mit Fahrrädern gleichstellen? Für mich ist das - und ich habe selbst ein eRadl - absolut unlogisch und dämlich. Ich meine jetzt die Argumentationslogik dahinter. Dummes Beispiel mit selber Herleitung: "Crack rauchen und Tschick rauchen sind das gleiche und sollten vor de Gesetz gleichgestellt sein". DAs ist natürlich ein Blödsinn. Ein Fahrrad und ein eBike haben ähnliche Überschneidungen. Die Gesetzesänderung in AT sollte mE explizit eBikes ausschließen. Alles andere endet früher oder später im Chaos (ich wette, dass wir in 10 Jahren recht leicht 1500Wh Akkus anbieten können. Soll heißen: 7,5h stunden lang 200W Unterstützung. Radfahren? Hmmmmm....)
 
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An dem Punkt waren wir doch in diversen Threads schon mehrfach angelangt.
An dieser Stelle stehen sich die beiden Ansichten schlicht unvereinbar gegenüber.

Der "Wald-E-Biker" wird sicherlich nicht einlenken, weil er sonst seinem Hobby, das ihm Spaß macht, nicht mehr nachgehen kann. Und die puristischen Mountainbiker, die nicht nur auf augenblicklichen Fun aus sind und sich Sorgen um die künftige Ausübung des Hobbys machen, werden auch nicht nachgeben und künftig E-Biker streicheln und füttern.

Also verschiebt den Thread einfach endlich ins E-Bike-Forum, wo sich dann die, denen es um das Specialized Turbo Levo geht, austauschen können.
 
@Tyrolens
Den letzten Absatz kannst du dir in diesem Forum schenken... wir sind Schwarzmaler und Schlechtredner. ;-) Diese Probleme existieren in Wahrheit doch alle nicht. Hopp hopp, kaufen, kaufen, ballern und feiern!

Das ist deine Schublade die du dir ausdenkst. Mit ein paar Beobachtungen untermauert. Du kannst MTB seit den 90ern negativ zerreden. Mir ist noch kein ebiker der sich kontraproduktiv für die Akzeptanz am Berg verhalten hätte untergekommen. Ihr haut auf Leute ein die was positiv oder neutral sehen dessen Auswirkungen nur vermutet werden.
Und warum sprecht ihr die Leute vor Ort nicht an wenn ihr was ändern wollt? Oder macht eine demo. Oder drückt das im Alpenverein durch. Ihr gebt hier gas aber irgendwie hinterm rücken. Sinnlos. Wenn das was bringen würde gäbs keine litevilles am Berg.
 
Wann wurde eigentlich das Betretungsrecht ins Leben gerufen, weiss das jmd?
Hat man da wohl an Motor-Räder gedacht?

Das gibt es schon sehr sehr lange. Jedenfalls länger, als es den Homo Sapiens gibt. Es gibt Tierarten, die ihre Reviere sehr hart verteidigen.
Das Betretungsrecht gibt es erst seit den ~ 70er Jahren. Das ging erst damit los, dass die Bevölkerung die Erholungsfunktion des Waldes einforderte und gleichzeitig die Macht der Großgrundbesitzer schwand. Die Feudalherren wollten einen menschenleeren Wald, weil sie den Wald vor allem als Gebiet der Jagdausübung sahen. Man sieht, wie sich das bis heute durch zieht: Dort, wo es auch heute noch Fragmente des Adels gibt, gibt es die größten Probleme. Im Westen, wo extrem kleine Strukturen vorherrschen, gibt es kaum Repressalien.
 
Das ist deine Schublade die du dir ausdenkst. Mit ein paar Beobachtungen untermauert. Du kannst MTB seit den 90ern negativ zerreden. Mir ist noch kein ebiker der sich kontraproduktiv für die Akzeptanz am Berg verhalten hätte untergekommen. Ihr haut auf Leute ein die was positiv oder neutral sehen dessen Auswirkungen nur vermutet werden.
Und warum sprecht ihr die Leute vor Ort nicht an wenn ihr was ändern wollt? Oder macht eine demo. Oder drückt das im Alpenverein durch. Ihr gebt hier gas aber irgendwie hinterm rücken. Sinnlos. Wenn das was bringen würde gäbs keine litevilles am Berg.
Jetzt gehst aber du von etwas aus - und zwar dass ich etwas gegen eBiker habe. ;-)

Ich habe garnichts gegen eBiker (und gebetsmühlenartig schreibe ich, dass ich selbst eines habe).
Ich finde es allerdings komplett dämlich, dass hier vom Gesetzgeber selbst nicht schleunigst etwas passiert. Derzeit steuern wir in AT weg von Toleraz von Radfahrern allgemein, hin zu "niemand darf Radfahren". In Wahrheit nutzt die Järger- und Forstlobby das Thema still und heimlich für sich aus, um alle Radfahrer aus der Natur und rein auf Straßen und Bikeparks zu verbannen (win win, für die Reichen). DAS kritisiere ich - nicht denn Seppl mit seinem eCube. Ich trink mit jedem eBiker auf meinem Hausberg gerne ein Bier oder radl auch gemeinsam rauf. Da habe ich prinzipiell keine Probleme damit (hab sogar im Freundeskreis einen mit Levo, mit dem ich manchmal radl -> und on Topic ist jetzt damit auch *g*).

Problematisch ist der Anstieg an FerizeitBikern mit Motor in einigen Gegenden zu Lasten derer, die unmotorisiert sehr vereinzelt irgendwo auftauchen. Hot Spots wo sich viele MTBer treffen gibt's auch heute - ja, das ist bereits hier und da ein Problem! Das kannst aber nicht lösen. Wenn nun:
- die einen alle Räder verboten haben wollen (=Status Quo in AT beibehalten und riguros kontrollieren und abstrafen)
- die anderen ALLE Räder (egwal wie motorisiert) erlauben wollen (haha, viel Erfolg...)

-> was wird das Ergebnis sein? Dass es zu Problemen für alle kommen wird liegt auf der Hand, wenn jeder sich mit einem Motor wo er will herum kutschieren lassen kann.

Die Wissenschaft steht nicht still. Aksus und Motoren werden immer besser. Der Mensch selbst hat seie physischen Grenzen. Das hat durchaus seinen Sinn.
 
Mir ist noch kein ebiker der sich kontraproduktiv für die Akzeptanz am Berg verhalten hätte untergekommen.
Und das ist dann eben deine Schublade. Ich bin schon einer ganzen Reihe E-Bike-Deppen begegnet, die sich kontraproduktiv verhalten haben. Und nu?

Ihr haut auf Leute ein die was positiv oder neutral sehen dessen Auswirkungen nur vermutet werden.
Es gibt aber auch einfach Nachteile und negative Auswirkungen, die man nicht einfach leugnen kann.

Und warum sprecht ihr die Leute vor Ort nicht an wenn ihr was ändern wollt?
Auf Fehlverhalten weise ich generell hin, werde mich aber kaum als Missionar hinstellen und den Leuten versuchen ihr Motor-Rad wegzureden, wozu auch.

Oder macht eine demo.
Grandiose Idee, sehr weit gedacht. Vllt wird es damit mal was, wenn das Betretungsrecht zum Nachteil aller geändert wurde.
 
Mir ist noch kein ebiker der sich kontraproduktiv für die Akzeptanz am Berg verhalten hätte untergekommen. Ihr haut auf Leute ein die was positiv oder neutral sehen dessen Auswirkungen nur vermutet werden.
Und warum sprecht ihr die Leute vor Ort nicht an wenn ihr was ändern wollt? Oder macht eine demo. Oder drückt das im Alpenverein durch. Ihr gebt hier gas aber irgendwie hinterm rücken. Sinnlos. Wenn das was bringen würde gäbs keine litevilles am Berg.

Na ja. Ich befasse mich ja hauptsächlich mit abstrakten Problemen - insofern ist das jetzt nichts außergewöhnliches für mich. Und klar binde ich die nur selten jemandem auf die Nase, weil normalen Menschen das Verständnis fehlt. Kennst du diese Typen, die andere pausenlos mit irgendwelchem Fachkram voll labern - das ist doch furchtbar.
Als strenger Mensch sehe ich natürlich oft eBiker, die sich inadäquat verhalten; genauso wie normale Biker. Es handelt sich ja um denselben Personenkreis, auch wenn der eine mit und der andere ohne Motor fährt. Ich hatte damals echt nicht schlecht gestaunt, als eine Gruppe von eBikern im Rentenalter am Grenzkamm eine Rotweinflasche nach der anderen aus dem Rucksack gezogen hat. :D Fehlt nur noch der Taschengrill. Kaffee gibt es ja schon länger. ;)

Ich glaube nicht an Veränderung. Würden sich (erwachsene) Menschen verändern (lassen), sähe die Welt doch ganz anders aus. Das wirst du am Bau doch oft genug sehen - ohne Androhung sehr ernster Konsequenzen werden sich die üblichen Verdächtigen nie an das ASchG halten. Mit einer Demo oder einer Zurechtweisung hast du halt null Einfluss.
Meinem motorradfahrenden Nachbarn wollte ich auch mal näher bringen, dass er auf seinem eMountainbike eine andere Kurventechnik anwenden sollte. Da hat er nur geschmunzelt. ;)

Demos macht man ohnehin nicht, um etwas zu verändern, sondern eher zur Beruhigung der eigenen Hysterie. Wenn das mit den Demos gegen Glyphosat so weiter geht, werde ich den Trail mal mit Glyphosat sauber spritzen. :D
 
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Was mich wirklich an e-Mountainbikes stört ist, dass einem plötzlich in sehr steilen Bergab-Trails Gegenverkehr entgegen kommt, wo sich sonst niemand freiwillig hoch getraut hätte...
Ich hab's jetzt schon ein paar mal erlebt, dass die Leute, das steile bergauf fahren als Herausforderung nehmen, und deshalb in Gegenrichtung fahren.
Sprich: Die steilsten Trails hoch, und den "Normalweg" den sonst jeder andere hoch kurbelt, dann als Abfahrt nutzen.
 
Da muss ich dir Recht geben. Das ist wirklich ein "Unding".
Für mich zählt das Wort "Uphillflow" zu meinen persönlichen Unwörtern des Jahres.
Aber da sieht man, wie groß das Spektrum eines eBikes ist; leider.
Es gibt diejenigen, die wir hier schon zig-Fach durchgekaut haben; die Weizenbierfraktion, dann die genannten Uphiller und diejenigen, die mit dem eBike ihre ganz normalen Wege, die sie mit ihrem normalen bike auch hochfahren halt jetzt mit dem eBike befahren; aus welchen Gründen auch immer. Das steht auf einem anderen Blatt.
Und es wird in Zukunft auch da noch mehrere Untergruppierungen geben. Warten wir es mal ab. Ändern können wir es eh nicht.
Die Kuh wird gemolken, bis sie keine Milch mehr gibt.




Sascha
 
Trailbarbie ein Scheinheilliger ösi und noch ein ösi,und ein Troll kämpfen für die gute Sache in einem Pedelec Thread :lol:Ich kann nicht mehr.Seit ihr von der Foundation für Recht und Verfassung :D

Ich gehe jetzt ne runde ballern mit meinem Haibike,viel spass noch ihr Luschen :D

Ps:An die ösis,nehmt euch doch ein Zimmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trailbarbie ein Scheinheilliger ösi und noch ein ösi,und ein Troll kämpfen für die gute Sache in einem Pedelec Thread :lol:Ich kann nicht mehr.Seit ihr von der Foundation für Recht und Verfassung :D

Ich gehe jetzt ne runde ballern mit meinem Haibike,viel spass noch ihr Luschen :D

Ps:An die ösis,nehmt euch doch ein Zimmer.
Viel Spaß am Schießstand! ;)
 
Die lobby bestimmt was läuft. Wenn die Industrie will das styropor nicht brennt, dann wird der test solang geändert bis man es durchsetzen kann. Und PVC bekommt einen umweltengel. Und das riedberger horn muss halt woanders sein. Und es wird e bike Tankstellen geben.

Und in 10 Jahren kann ich das ebike unter der Woche als zwischenSpeicher für die 22 kW auf den Dach verwenden und im karwendel den halbvollen Akku auf der Hütte für einen almdudler einspeisen.
 
Du bist ein Kasper.

Ja lustig geht die Welt zu grunde.

Viel Spaß am Schießstand! ;)

Mir flogen auch schon blaue Bohnen um die Ohren von einem Jagdaufseher der Illegal Jagte.

Ps:Karma is a Bitch.

Die lobby bestimmt was läuft. Wenn die Industrie will das styropor nicht brennt, dann wird der test solang geändert bis man es durchsetzen kann. Und PVC bekommt einen umweltengel. Und das riedberger horn muss halt woanders sein. Und es wird e bike Tankstellen geben.

Und in 10 Jahren kann ich das ebike unter der Woche als zwischenSpeicher für die 22 kW auf den Dach verwenden und im karwendel den halbvollen Akku auf der Hütte für einen almdudler einspeisen.

In 10j fahren wir akkus aus Atommüll eingeschlossen in künstlichen Diamanten.Lebenslange Energie.
Und die scheiss Dieselfahrzeuge sind Geschichte,hach wie schön.

Legt doch mal eure Smardföhns beiseite,es wäre so schön ruhig hier :D

Mein Pedelec läuft leider nicht mit Almdudler.
 
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