Ich bin immer wieder erstaunt, mit wie viel Vertrauen Du ausgestattet bist: in die Leidensfähigkeit und Gesundheit Deines Körpers, in die Ehrlichkeit der Einheimischen,... toll.
 
20.04. 09:45 Teehaus auf dem Weg nach Ghorepani, 2500m

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....Mahlzeit.
Guten Morgen, oder besser Mahlzeit. Ist schon krass, alles muss dort zu Fuß hochgetragen werden. Aber die Coke steht wie selbstverständlich da. Respekt, was die Nepali leisten....

Und aus meiner Radfahrersicht zoll ich natürlich auch höchsten Respekt für deine radträgerischen Leistungen...
 
Toll und Danke, dass die Signatur wieder da ist (Link für Bierchen fehlt: Trinkst du kein Bier mehr? :) )!
Deine Bilder sind wie immer grandios, vor Allem wenn man bedenkt, dass Du für jedes Selfi die Strecke zwei mal machen musst. Ich glaube Du brauchst mal ne Drohne - aber die willst du bestimmt nicht auch noch schleppen (und laden).

Aber sag mal @stuntzi, wäre es möglich ab und zu Deine Tagesleistung (Kilometer, Höhenmeter und die Dauer von Abfahrt bis Ankunft) in einer Zusammenfassung zu nennen? Fände ich sehr interessant.
 
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21.04. 07:00 Poon Hill bei Ghorepani, 3200m

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Um sechs Uhr früh schaut die Sonne langsam hinterm Machapuchare hervor: Heiliger Berg, Sitz von Buddha, verboten und unbestiegen, bis auf den illegalen Versuch von so nem Kiwifuzzi im letzten Jahrhundert.

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Kein Aufenthalt in Ghorepani ohne einen Sonnenaufgangsbesuch auf dem Poon Hill, Himalaya-Aussichtspunkt Nummer eins und Ziel des gleichnamigen Treks. Allein ist man nicht, hier oben. Aber hübsch ist's trotzdem. Und weil das Morgenlicht den Dhaulagiri (8120m) viel schöner in Szene setzt als die Annapurna, bekommt ihr jetzt drei Dhaulagiris zur Auswahl des persönlichen Favoriten

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Dhaulagirifähnchen.

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Dhaulagiriblümchen.

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Dhaulagirizopf.
 
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Ich bin immer wieder erstaunt, mit wie viel Vertrauen Du ausgestattet bist: in die Leidensfähigkeit und Gesundheit Deines Körpers, in die Ehrlichkeit der Einheimischen,... toll.
Ich "leide" doch nicht auf meinen Trips?! Dazu gibt's ganz andere Events für andere Leute. Ich betreibe nur Urlaub mit Spaßmaximierung :).
 
Guten Morgen (Mittag) @stuntzi,
aus naheliegendem Interesse - kann man diesen Abschnitt wenigstens runter fahren, oder ist er genauso schwierig wie die Abfahrt über Tadapani und Ghandruk?
Ghorepani nach Ulleri ist zwar auch kein Sonntagsspaziergang, aber in jedem Fall die leichtere Abfahrt verglichen mit Tadapani/Ghandruk. Mit S2 müsste man ganz gut klar kommen... und natürlich ein bisserl Stufengefluche. Ab Ulleri dann weiter runter auf der neuen Piste (siehe mein Track vom Uphill). Der Poon Hill Trek wird tiefer unten immer steiler und stufiger (hab ich gehört).

Den Uphill von Tatopani über Chitre nach Ghorepani versuchen nur Masochisten auf der mörderisch miserablen Piste zu radeln. Tu dir nen Gefallen und nimm dafür nen Bus (in Tatopani fragen). Das ist dann wenigstens noch abenteuerlich statt nur übelster Quälerei.
 
Du solltest das Dhaulagirizöpfchen bitte mal umdrehen dann kann ich mich besser entscheiden welches mein favorisiertes Bild ist.
 
Klar live dabei sein ist erste Sahne, aber deine Abenteuer sind einfach zu gut um sie nicht zu lesen:daumen:. Auch wenns schon alt ist.:D
 
Oh, gerade erst gesehen, dass du (schon) wieder unterwegs bist! Viel Spaß! Welchen Flaschenhalter hast du denn? Den kenn ich noch nicht und könnte ja sein, dass du einen hast, in den auch andere Flaschen als die Fahrradflasche halbwegs passen.
 
21.04. 11:30 Tatopani in der Kali Gandaki Schlucht, 1200m

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Der Sonnenaufgangsmission am Poon Hill folgt ein Eier-mit-Kartoffeln-Frühstück in Ghorepani, dann stürze ich mich auch schon in den ersten Trail der Tour: Fast zweitausend Meter hinunter nach Tatopani in der "Kali Gandaki", von den Nepalis auch gern als "tiefste Schlucht der Erde" bezeichnet.

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Könnte passen: Die Kulisse bilden zwei Achttausender: Links der Dhaulagiri...

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... und rechts die Annapurna.

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...

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...

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...

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...

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Stufen... mehr Stufen... noch mehr Stufen... unterbrochen von ein paar wenigen kurzen Stückerln zum ausruhen. So sieht's aus, am Berg von Ghorepani. Verglichen mit dem S4-Massaker vom letzten Jahr auf der Ostseite nach Ghandruk ist die Nordseite nach Tatopani allerdings durchaus spaßig zu fahren. Insgesamt flacher, besser gepflegt, relativ gut hoppelbar.

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Viele Radler sieht wohl auch diese Seite des Berges nicht, entsprechend belustigt und verwundert sind die Locals.

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Freilich... nach geschätzten achttausend Treppen...

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... bin ich durchaus froh, endlich den Talboden vor mir zu sehen. Für die letzten Meter weiche ich dann auch gern mal auf die parallel verlaufende Piste aus. Kurzes Fazit? Flowtrail geht anders... aber geil ist's schon hier :).

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Darauf ein Hängebrückenfinish...

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... in der Kali Gandaki... und gleich ein Lunch in Tatopani. Runter fahren strengt auch an!
 
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