stirbt 26 Zoll aus?

Naja, da hast du Not gegen Elend getauscht.

Die Probleme, die du hattest, liegen an der minderen Qualität bei Bikes dieser Preisklasse, nicht an der Laufradgrösse.

Das Acid in 26 Zoll gibts nicht mehr, ist ein 2013er Modell.

Von einem 650 EUR Rad wirst du auch nicht viel erwarten können. Auch nicht in 26 Zoll.
 
Nun ja :D

Ich hab gestern die BIKE 04/2014 aus dem Postkasten gezogen ... und das liest sich fast so, als begaenne man selbst in der 'Zentrale fuer unbegrenzte Konsumfoerderung' mit einem Umdenken ... ;)
Nicht dass jetzt einer glaubt, ich haette das Kaeseblatt abonniert, es gibt seit einiger Zeit jede dritte Ausgabe geschenkt ueber die DIMB :lol:

Vergleichstest Hardtails bis 1000 Euro (Seite 56)

Punktetabelle:
Testsieger mit 115 Punkten ist ein 26er
Text ueber der Punktetabelle:


Fazit von Stefan Loibl, Bike-Test-Redakteur:

Soviel dazu. Wie gesagt, ich habe nur zitiert ;)

Und wo ist das Umdenken?
Bei den Einsteiger-Bikes gibts noch immer 26 Zoll, zumindest noch bei ein paar Versendern.
Das ist nicht neu.

Der Punkt ist, dass es keine oder kaum noch hochwertige 26er mehr gibt.
Darum geht es hier in dem Tread grundsätzlich.
 
...
Ansonsten koennen sie mich gern haben wenn sie nix Gescheites auf den Markt bringen und nur versuchen, mit Gewalt inkompatible Aenderungen durchzudruecken :p

Konsumverweigerung auch bei mir :D
Ja.:daumen:

Solange es noch Ersatz bei Reifen, Felgen, Gabeln in 26" gibt, werde ich mein altes Bike fahren.
Die Hersteller wären schön blöd, wenn sie sich diesen Markt entgehen ließen...
Wenns der eine nicht herstellen oder damit handeln will, hol ich mir es mir eben vom anderen; die Marktwirtschaft und das Internet machens möglich.

Und falls doch mal der Rahmen selber nicht mehr will, dann gehts zum Rahmenbauer.
Ist mA sinnvoller, als irgendeinem "Trend" hinterher zu hecheln.
 
Wir könnten uns das Philosophieren sparen, wenn es bereits fachlich korrekte Ausarbeitungen zu diesem Thema geben würde, die nachvollziehbare Ergebnisse zu Tage fördern. Ich habe aber bereits eine Vermutung, wieso das bisher nicht der Fall war. :lol:
Wenn jemand soetwas haben sollte, bitte her damit.

Nun, das gibts in der Form wie du es haben willst wohl deshalb nicht weils völlig uninteressant ist.

Es ging, geht und wird niemals darum gehen wie sich die Laufradgrößen isoliert betrachtet verhalten, das ist absolut latte.

Es geht darum wie sich die Bikes fahren, das komplette Rad.

Und die Unterschiede sind völlig unstrittig.
Was man mehr mag oder weniger oder gar nicht ist dann jedem sein eigenes Ding.

So wie sich jeder entscheiden muss welche Art Bike er überhaupt möchte.

Du wirst auch keine wissenschaftliche Ausarbeitung finden wieviel Federweg der technisch sinnvollste ist.
Oder welche Übersetzung. Oder welches Rahmenmaterial.
 
Es geht darum wie sich die Bikes fahren, das komplette Rad.

Und die Unterschiede sind völlig unstrittig.

Bei 29" sind die Unterschiede völlig unstrittig, ja. Aber ich bleibe dabei, dass diese nicht so signifikant positiv sind, wie es einem das Marketing der Hersteller weiß machen will.

650B erachte ich als völlig blödsinning. Absoluter hype train!
 
(...) Ist mA sinnvoller, als irgendeinem "Trend" hinterher zu hecheln.
Eigentlich® sollten ja die Mountainbiker die Trends setzen.

Allerdings ist es hier (wie aber auch haeufig anderswo) anders: Die Industrie ueberlegt sich, was sie gerne verkaufen will (naemlich gerne etwas mehr Bikes als Bedarf ist) und suggeriert immer wieder mal, dass das, was bisher der Standard war (hier jetzt 26") heute doch keiner mehr fahren will, und dass bitte alle auf 650B umsteigen sollen - ausser sie wollen als ewiggestrig dastehen.
Natuerlich wollen die wenigsten als ewiggestrig dastehen, also knicken sie ein, verklopfen ihr eigentlich noch gutes 26er oder lassen es im Keller vergammeln, und kaufen neu in 650B.
Schon ist der Trend da, nur halt nicht so, wie er eigentlich sein sollte (nachfragegesteuert), sondern eben marketinggesteuert.

Beim Kaufverhalten benehmen sich die sonst so oberschlauen erwachsenen Leute gerne wie Dreijaehrige - glauben unkritisch alles was ihnen die Kindergartentante erzaehlt.
 
Eigentlich® sollten ja die Mountainbiker die Trends setzen.


Warum?
Oder besser, wie sollte das denn gehen?

Ein Trend kann nur dann zum Trend werden wenn es die Ware auch gibt.
Also müssen die Hersteller zunächst mal was anbieten.
Da genügen ggf. auch ein paar kleine Hersteller.
Wenn der Kunde das annimmt und kauft, dann springen die großen drauf an um das Geschäft nicht zu verpassen.
Das Ganze bekommt Dynamik und es entsteht ein Trend.

Genau so ist es mit den 29er gelaufen.

Hätte die niemand gewollt als sie noch klein waren (um das mal so auszudrücken) wäre die Sache wieder ein geschlafen
ohne das die große Bikermasse das überhaupt gemerkt hätte.
 
Warum?
Oder besser, wie sollte das denn gehen?

Ein Trend kann nur dann zum Trend werden wenn es die Ware auch gibt. (...)
Nein. Man kann auch etwas nachfragen, was es noch nicht gibt.
Oder man kann es sich selber bauen.

Ich kenne einen, der hat sich in den 70er/fruehen 80er Jahren Packtaschen zum rechts und links einhaengen selber geschustert.
Vielleicht haben das mehr Leute gemacht, weiss ich nicht. Irgendwann kam dann jedenfalls Ortlieb um die Ecke und hat sowas in Serie gebaut. Aus wasserdichtem Material.
Weil die gemerkt haben: Hoppla, es besteht Bedarf nach tauglichen Gepaecktaschen: Wasserdicht und mit Befestigungssystem.

Und so weiter.

Ich weiss nicht, ob irgendjemand bei den Bikelaeden nachgefragt hat, warum sie denn die MTBs nicht auf 584er Felgen umstellen. Waere mir neu :lol:
 
Noch mal ganz prinzipiell erklaert:

Eigentlich gilt (in einer Marktwirtschaft) das Gesetz von Angebot und Nachfrage.
Eigentlich sollte das angeboten werden, was auch nachgefragt wird.

In der Praxis laeuft es oft anders.
Es wird irgendetwas angeboten, was eigentlich kein Mensch braucht.
Dann wird intensiv Werbung dafuer gemacht, bis alle charakterschwachen Persoenlichkeiten (bei weitem die Mehrzahl) 'umfallen' und das nachfragen, was eigentlich kein Mensch braucht.
Dann erst ist die Nachfrage da - der sogenannte 'Trend'.
Und jeder wird fuer doof und ewiggestrig erklaert, der sich dem Trend entgegenstellt.

Die 29er koennen das erste Szenario fuer sich in Anspruch nehmen.
Bei 650B lief es allerdings haargenau wie in zweitem Szenario beschrieben.
Ich hatte im Tour-Forum schon vor fuenf Jahren einen Thread zu dem Thema gestartet, klare Aussage damals: Braucht niemand. An diesen Tatsachen hat sich auch nix geaendert, nur das Marketing moechte einem gerne das Gegenteil weis machen.
 
Und jeder wird fuer doof und ewiggestrig erklaert, der sich dem Trend entgegenstellt.

Hast du wirklich Angst davor was andere vielleicht denken könnten wenn du weiterhin 26er fährst?
Hat denn schonmal jemand was gesagt in der Richtung?
Sowas wie: "Wassen mit dir, den Schuss nicht gehört oder warum fährst du immernoch so nen alten Eisenhaufen?"
 
Naja, da hast du Not gegen Elend getauscht.

Die Probleme, die du hattest, liegen an der minderen Qualität bei Bikes dieser Preisklasse, nicht an der Laufradgrösse.

Das Acid in 26 Zoll gibts nicht mehr, ist ein 2013er Modell.

Von einem 650 EUR Rad wirst du auch nicht viel erwarten können. Auch nicht in 26 Zoll.
Das Rad ist ein 2013 Modell der Preis lag im Bikeshop bei 849,-€, ich bekam es um 750,-€.
Ich fahre als Alltagsrad schon seit 10 Jahren 26 Zoll.
 
Nein. Man kann auch etwas nachfragen, was es noch nicht gibt.
Oder man kann es sich selber bauen.

Ich kenne einen, der hat sich in den 70er/fruehen 80er Jahren Packtaschen zum rechts und links einhaengen selber geschustert.
Vielleicht haben das mehr Leute gemacht, weiss ich nicht. Irgendwann kam dann jedenfalls Ortlieb um die Ecke und hat sowas in Serie gebaut. Aus wasserdichtem Material.
Weil die gemerkt haben: Hoppla, es besteht Bedarf nach tauglichen Gepaecktaschen: Wasserdicht und mit Befestigungssystem..
ORTLIEB ist also einfach mal so auf den Trend mit den wasserdichten Packtaschen aufgesprungen???
Wenn man wie du so überhaupt keine Ahnung hat sollte man besser nicht solche Weisheiten verbreiten.
 
Eigentlich gilt (in einer Marktwirtschaft) das Gesetz von Angebot und Nachfrage.
Eigentlich sollte das angeboten werden, was auch nachgefragt wird.

In der Praxis laeuft es oft anders.
Es wird irgendetwas angeboten, was eigentlich kein Mensch braucht.
Dann wird intensiv Werbung dafuer gemacht, bis alle charakterschwachen Persoenlichkeiten (bei weitem die Mehrzahl) 'umfallen' und das nachfragen, was eigentlich kein Mensch braucht.
Dann erst ist die Nachfrage da - der sogenannte 'Trend'.
....

Hast du eigentlich ein Mountainbike? Braucht kein Mensch!
Ein Auto? Computer? Telefon? Werkzeuge aus Eisen? .......
 
Zuletzt bearbeitet:
ORTLIEB ist also einfach mal so auf den Trend mit den wasserdichten Packtaschen aufgesprungen???
Du hast meinen Beitrag nicht verstanden, vermutlich infolge intellektueller Defizite :lol:
Ortlieb hat erkannt, dass Bedarf besteht und diesen bedient.
Wenn man wie du so überhaupt keine Ahnung hat sollte man besser nicht solche Weisheiten verbreiten.
Ja klar. Aber Du hast die Weisheit mit Loeffeln gefressen :P

PLONK
 
Gleiches wie die SUV. Kam kürzlich eine Statistik welche das enorme Anwachsen bzgl. Zulassungszahlen zeigte. Hochinteressant.

Es ist immer eine Verquickung mehrerer Faktoren, die Gier des Kapitalismus einerseits, oft zurecht als Motor des Fortschritts interpretiert in Kombination mit der Gier des Kunden nach Besitz gemischt mit menschlichen (primitiven oder freundlicher ausgedrückt alten und daher sehr starken/irrationalen) Emotionen welche sich im Wunsch nach Status welcher sich durch einen Besitz an mehr und/oder (vermeintlich) überlegenen Gütern ausdrückt.

Zurück zum SUV, dem Geländewagen für die Stadt. Er symbolisiert Macht durch Größe, Überlegenheit durch Höhe des Blicks dadurch einhergehend mit einem Gefühl der Sicherheit.
Das er ohne den emotionalen Faktor dem normalen Auto bezüglich PS/t, Verbrauch sowie Fahreigenschaften unterlegen ist blenden Menschen angesichts des dadurch erreichbaren "Wohlfühlfaktors" eben aus.

Wir sind eben zutiefst emotionale Wesen welche sich ihrer Denkvorgänge und deren Auslösern oft garnicht bewußt sind.
Da greift die Industrie mit der, inzwischen durch tiefe Einblicke in die Psyche möglichen und dadurch sehr stark manipulierenden, Werbewirtschaft durch Kommunikaton geschickt ein.
Das Problem an den 650B ist das der Industrie ein Auslösen des Besitzwunsches durch psychologische Beeinflußung nicht mehr genügt. Nein der Markt muss verknappt werden, was auch logisch ist da in einer begrenzten Welt nicht unbegrenzt Güter produziert werden können, zumindest nicht wirtschaftlich. Und auf diesen Zwang reagieren sogar gedrillte Menschen, welche auf ein Glück durch Konsum Schema eingeschworen sind, wiederrum wunderbar emotional - nämlich ablehnend.
 
Eigentlich® sollten ja die Mountainbiker die Trends setzen.
...
Natuerlich wollen die wenigsten als ewiggestrig dastehen, also knicken sie ein, verklopfen ihr eigentlich noch gutes 26er oder lassen es im Keller vergammeln, und kaufen neu in 650B.
....
Beim Kaufverhalten benehmen sich die sonst so oberschlauen erwachsenen Leute gerne wie Dreijaehrige - glauben unkritisch alles was ihnen die Kindergartentante erzaehlt.
Als sog. Trendsetter würde ich mich nicht bezeichnen wollen; ich mach einfach daß, was ich für richtig halte...
funktioniert einigermaßen.:)

So gesehen ist MTB-Fahren auch "nur" eine Trendsportart, die von findigen Kapitalisten aus Amerika^^ hier herüber gebracht wurde und den Anfang der 90er Jahre höchst langweiligen Fahrradmarkt in D(nur Renn- oder Cityräder) aufmischte...
Das war damals wirklich etwas Neues, noch nie dagewesenes.
Aber diese jetzigen Scheininnovationen mit z.B. integrierten Steuersätzen bei Stahlrahmen oder Pressfitinnenlager bringen mir als sog. "Endverbraucher" keine Vorteile.

Ob die zusätzliche Radgröße 650B sich durchsetzen wird, werden wir sehen.
Ich sehe für mich keinen Grund, zu wechseln.


Die Geschichte mit Ortlieb ging in etwa so:
Bernd war in Schottland im Regen mit dem Rad unterwegs, voll durchnässt und sah die Planen der LKWs, von denen er nass gespritzt wurde, während die Ladung dort trocken blieb... und so setzte er sich dann wieder zu Hause selbst an die Nähmaschine und nähte sich Packtaschen aus LKW-Plane.
Die Taschen bewährten sich, andere wollten auch welche haben-
und so zog Bernd Ortlieb eben mal die Produktion von wasserdichten Fahrradtaschen hoch.
(Angaben ohne Gewehr;)
 
Fat-Bikes sind strenggenommen ja auch noch eine neue Radgröße, mit neuen Standarts bei Innenlager- und Naben-Breite.
 
Als sog. Trendsetter würde ich mich nicht bezeichnen wollen; ich mach einfach daß, was ich für richtig halte...
funktioniert einigermaßen.:) (...)
Aber genau das ist doch der Witz: Du machst das, was Du fuer richtig haeltst. Nicht das, was Dir irgendwer erzaehlt, dass Du machen sollst weil es schliesslich 'der Trend ist'.
Die Taschen bewährten sich, andere wollten auch welche haben- (...)
Ja, zum Beispiel auch mein alter Bekannter, der sich zuvor seine Taschen selbst gebastelt hatte ;)
Und dann auch ich ... meine aeltesten Ortliebs sind jetzt bald 30 Jahre alt ...
 
Gleiches wie die SUV. Kam kürzlich eine Statistik welche das enorme Anwachsen bzgl. Zulassungszahlen zeigte. Hochinteressant.

Es ist immer eine Verquickung mehrerer Faktoren, die Gier des Kapitalismus einerseits, oft zurecht als Motor des Fortschritts interpretiert in Kombination mit der Gier des Kunden nach Besitz gemischt mit menschlichen (primitiven oder freundlicher ausgedrückt alten und daher sehr starken/irrationalen) Emotionen welche sich im Wunsch nach Status welcher sich durch einen Besitz an mehr und/oder (vermeintlich) überlegenen Gütern ausdrückt.

Zurück zum SUV, dem Geländewagen für die Stadt. Er symbolisiert Macht durch Größe, Überlegenheit durch Höhe des Blicks dadurch einhergehend mit einem Gefühl der Sicherheit.
Das er ohne den emotionalen Faktor dem normalen Auto bezüglich PS/t, Verbrauch sowie Fahreigenschaften unterlegen ist blenden Menschen angesichts des dadurch erreichbaren "Wohlfühlfaktors" eben aus.

Wir sind eben zutiefst emotionale Wesen welche sich ihrer Denkvorgänge und deren Auslösern oft garnicht bewußt sind.
Da greift die Industrie mit der, inzwischen durch tiefe Einblicke in die Psyche möglichen und dadurch sehr stark manipulierenden, Werbewirtschaft durch Kommunikaton geschickt ein.
Das Problem an den 650B ist das der Industrie ein Auslösen des Besitzwunsches durch psychologische Beeinflußung nicht mehr genügt. Nein der Markt muss verknappt werden, was auch logisch ist da in einer begrenzten Welt nicht unbegrenzt Güter produziert werden können, zumindest nicht wirtschaftlich. Und auf diesen Zwang reagieren sogar gedrillte Menschen, welche auf ein Glück durch Konsum Schema eingeschworen sind, wiederrum wunderbar emotional - nämlich ablehnend.

Ich denke, der Vergleich hinkt. Denn die von Dir genannten Vorteile (die mit den Nachteilen einhergehen) existieren wirklich, während die bei 27,5 gegenüber 26 Zoll so nicht erkennbar sind. Unserer Stadt ist schon mehrfach das Streusalz ausgegangen, und ich habe in Brandenburg zwischen Magdeburg und Berlin erlebt, wie die Autobahn im Schneefall verschwunden ist, bis nur noch die rechte Spur für normale PKW befahrbar war. Weil wirklich stundenlang kein Schneepflug kam. Da hätte ich mir auch ein SUV gewünscht. Bei den Nebenstraßen in Brandenburg sowieso. Und die höhere Sitzposition bringt wirklich mehr Überblick, auch das Einsteigen ist für ältere Leute leichter. Ein Auto für alles: Das ist doch nachvollziehbar. Die SUVs werden übrigens keineswegs verstärkt in Städten zugelassen, die Zulassungsstatistik zeigt weder im Ruhrgebiet noch in Berlin irgendwelche Auffälligkeiten. Die "Hochburgen" der SUVs sind im Gegenteil tatsächlich die Gebirge. Klar KANN man im Urlaub im Bayerischen Wald bei Minus 24 Grad im Schneetreiben auch Schneeketten auf den Fronttriebler ziehen, anstatt einfach die Vorteile des Allrads zu nutzen, den man den allergrößten Teil des Jahres kaum braucht. Man KANN den Wohn- oder Pferdeanhänger auch mit Helfern von der matschigen Wiese schieben, anstatt ihn einfach anzuhängen und loszufahren. Man kann sich auch (wie ich) den Auspuff kaputt hauen, wenn der Schneepflug einen Wall vor das Auto geschoben hat. Billiger wäre es wohl gewesen, eine Schaufel zu organisieren und das inzwischen vereiste Zeug wegzumeißeln. Kann man alles. Muß man aber nicht...
 
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