Eigentlich® sollten ja die Mountainbiker die Trends setzen.
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Natuerlich wollen die wenigsten als ewiggestrig dastehen, also knicken sie ein, verklopfen ihr eigentlich noch gutes 26er oder lassen es im Keller vergammeln, und kaufen neu in 650B.
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Beim Kaufverhalten benehmen sich die sonst so oberschlauen erwachsenen Leute gerne wie Dreijaehrige - glauben unkritisch alles was ihnen die Kindergartentante erzaehlt.
Als sog. Trendsetter würde ich mich nicht bezeichnen wollen; ich mach einfach daß, was ich für richtig halte...
funktioniert einigermaßen.
So gesehen ist MTB-Fahren auch "nur" eine Trendsportart, die von findigen Kapitalisten aus Amerika^^ hier herüber gebracht wurde und den Anfang der 90er Jahre höchst langweiligen Fahrradmarkt in D(nur Renn- oder Cityräder) aufmischte...
Das war damals wirklich etwas Neues, noch nie dagewesenes.
Aber diese jetzigen Scheininnovationen mit z.B. integrierten Steuersätzen bei Stahlrahmen oder Pressfitinnenlager bringen mir als sog. "Endverbraucher" keine Vorteile.
Ob die zusätzliche Radgröße 650B sich durchsetzen wird, werden wir sehen.
Ich sehe für mich keinen Grund, zu wechseln.
Die Geschichte mit Ortlieb ging in etwa so:
Bernd war in Schottland im Regen mit dem Rad unterwegs, voll durchnässt und sah die Planen der LKWs, von denen er nass gespritzt wurde, während die Ladung dort trocken blieb... und so setzte er sich dann wieder zu Hause selbst an die Nähmaschine und nähte sich Packtaschen aus LKW-Plane.
Die Taschen bewährten sich, andere wollten auch welche haben-
und so zog Bernd Ortlieb eben mal die Produktion von wasserdichten Fahrradtaschen hoch.
(Angaben ohne Gewehr