stirbt 26 Zoll aus?

Aber genau das ist doch der Witz: Du machst das, was Du fuer richtig haeltst. Nicht das, was Dir irgendwer erzaehlt, dass Du machen sollst weil es schliesslich 'der Trend ist'.

Hm, wo ist da die Erkenntnis?
JEDER, der sich mit der Materie ein bisschen auskennt macht was er für richtig hält. Völlig normal. Sind das damit alle Trendsetter?

Die, die sich nicht auskennen, lassen sich beraten.
Was auch sonst?
Was dann dabei heraus kommt hängt ganz stark davon ab wer sie berät.
 
Fat-Bikes sind strenggenommen ja auch noch eine neue Radgröße, mit neuen Standards bei Innenlager- und Naben-Breite.
Das ist richtig, aber sie sind, genau wie 29er, eine zusaetzliche Bereicherung, und nicht , wie 650B, der Versuch, bisheriges Rollmaterial zu Technoschrott zu degradieren.
29er sind fuer (sehr) grosse Leute, Fatbikes zum Beispiel fuer Winter mit viel Schnee.

Dass Innenlager und Naben beim Fatbike neu dimensioniert werden, ist keine Willkuer, sondern unvermeidbar bei der grossen Reifenbreite.
Ist halt so. Das machen die nicht zum Spass ;)
 
Soviel zum Thema Klischee, oder Vorurteile.
Ich denke, inzwischen hat sich herumgesprochen, dass es fuer 29er eine gewisse Mindestgroesse gibt, unter der es keinen rechten Sinn ergibt.
Klar, die dogmatischen 29er Verfechter werden das nicht anerkennen, das ist mir schon klar.
Ich mit meinen 1.78m kann jedenfalls kein 29er fahren, da bekomme ich die Lenkerhoehe nicht geregelt (=immer viel zu hoch)
 
Ich weiß nicht, ob es schon gesagt wurde:

Wer sich über die 650B Sache aufregt, soll bitte auch nicht immer nach "Wirtschaftswachstum" als höchstem aller Ziele schreien.
Das von vielen als so heilig angesehen Wachstum kann nunmal zum großen Teil nur durch Obsoleszenz entstehen. Das Produkt in Benutzung "muss" also ersetzt werden; dies entweder weil es kaputt geht, verbraucht ist, oder weil man denkt, man bräuchte unbedingt das neue Modell, das so viel besser ist.

Die Bikebranche ist nun eben nicht mehr, wie Anfang der 90er, ein kleiner Haufen an Idealisten. Auch dort regieren mittlerweile die Regeln "unseres Marktes". Schön ist allerdings, dass es unter den Bikern noch Menschen gibt, die sich dagegen auflehnen.
 
Ich mit meinen 1.78m kann jedenfalls kein 29er fahren, da bekomme ich die Lenkerhoehe nicht geregelt (=immer viel zu hoch)

Das ist aber etwas sehr individuelles, betrifft dich persönlich.
Deshalb pauschal von "sehr grossen" Leuten zu sprechen ist daher falsch.

Es gibt garantiert jede Menge Menschen deiner Körpergrösse die dein Problem nicht haben.
 
Bei 29er, genauso wie z. B. auch bei Liegeraedern, gibt es halt die 'Missionare', die nix anderes gelten lassen wollen, und es gibt Leute, die sowas halt fahren, aber auch andere Fahrraeder besitzen / kennen / akzeptieren.

Ich bin in beiden Faellen eher bei den Letzteren - Was natuerlich Anfeindungen durch Erstere nach sich zieht ;)

Und daher ganz klar:
  • 29er nur sinnvoll ab ~1.85m (sonst Lenker zu hoch)
  • Liegerad nur sinnvoll bei langer, flacher Strecke (sonst zu teuer, normales Rad mind. genauso schnell, ...)
Jeder kann natuerlich individuell fuer sich entscheiden, dass ihn die genannten Nachteile nicht stoeren ;)
Aber das heisst nicht, dass der, der diese Nachteile nicht bereit ist auszublenden, 'Vorurteile' haette ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mit meinen 1.78m kann jedenfalls kein 29er fahren, da bekomme ich die Lenkerhoehe nicht geregelt (=immer viel zu hoch)
Sehe ich abhängig vom Einsatzbereich. Ich hab mit meinen 1.73 ein 29er HT und sehe das eher als robusten Trekker an. Da passt es. Wenn ich viel Sattelüberhöhung will, dann sollte man größer sein.


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Bei 29er, genauso wie z. B. auch bei Liegeraedern, gibt es halt die 'Missionare', die nix anderes gelten lassen wollen, und es gibt Leute, die sowas halt fahren, aber auch andere Fahrraeder besitzen / kennen / akzeptieren.

Ich bin in beiden Faellen eher bei den Letzteren - Was natuerlich Anfeindungen durch Erstere nach sich zieht ;)

Und daher ganz klar:
  • 29er nur sinnvoll ab ~1.85m (sonst Lenker zu hoch) NEIN!!!!

Auch wenn dus dementierst, ich werde das Gefühl nicht los das du SEHR GROSSEN WERT darauf legst was andere denken!

Du sprichst in deinen Posts fast ständig von der Gefahr als "doof", "ewiggestrig" oder sonstwie eingestuft zu werden.
Oder jetzt von "Anfeindungen".

Was passiert dir denn da immer, woher kommt das?
 
Bei 29er, genauso wie z. B. auch bei Liegeraedern, gibt es halt die 'Missionare', die nix anderes gelten lassen wollen, und es gibt Leute, die sowas halt fahren, aber auch andere Fahrraeder besitzen / kennen / akzeptieren.
...

Ich hatte die Missionarsstellung noch gar nicht mit Liegeradfahrern in Zusammenhang gebracht, aber jetzt wo Du es sagst... :hüpf:
 
Hallo,
aber es ist doch immerhin so, dass 29er am Vorbau höher sind. Z.B. beim Radon Slide 26/150 29/130, beides in 18":
http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/Slide-150-9-0_id_25055_.htm#geo18
http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/Slide-130-29-9-0_id_24903_.htm#geo18

Hier liegt der Wert "Höhe Vorbau über Nabe" beim 29" 3,5cm über dem 26", vom Boden gerechnet kommen dann noch 3cm durch den größeren 29" Reifenumfang dazu, d.h. über Boden ist der Vorbau bei sonst fast identischen Rahmenmaßen (Überstandshöhe, horz. Oberrohrlänge) um 6-7 höher.
Wenn ich das recht sehe, ist das Tretlager beim 26" auf Nabenhöhe, beim 29" 3,5cm darunter (was sich mit dem größeren Radumfang aufhebt), d.h. das Tretlager hat bei beiden Rädern die gleiche Höhe über Boden und damit ist auch die Sattelhöhe über Boden gleich.
Bleibt also, dass die Front in Bezug zum Sattel bzw. Sitzposition beim 29" 6-7cm höher liegt.
Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler?

Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, der Vergleich hinkt....Kann man alles. Muß man aber nicht...

Ich erlaube mir zu kürzen.

Klar der Vergleich SUV hinkt. Ein SUV mit Allrad mag unbestreitbar seine Vorteile haben. Aber hier haben wir eine Entwicklung im Verkaufsverhalten welches (ein Mitforist nannte ein Mercedesmodell als "Vorreiter" bin da leider nicht allzu bewandert) vom Kunden ausging. Sprich er hat aus freien Stücken eine Entscheidung getroffen. Das die Industrie aufspringt und dieses dann natürlich unter Ausnutzung der zusätzlichen psychologischen Schönrederei ausnutzt, kein Problem.

Bei 650B läuft es anders, hier wird vorgegeben.

Konsumieren müssen wir alle, die Frage ist nur in wie weit wir die Deutungshoheit über den Sinn in neuen Produkten den Produzenten und davon beeinflußten Medien überlassen. Ich verfolge es interessiert wie diese Entwicklung unsere Bikes verändern wird und ob wir um den Kreis zu schließen, wie im Automobilsektor dereinst mit technisch hochkomplexen dem Laien nicht reparabel wirkenden Bikes rumfahren welche nur auf Pump kaufbar sind. Klingt jetzt böse pessimistisch, ganz so schlimm wird es aber wohl nicht werden.
 
Meine Freundin ist neulich probe gefahren und fühlte sich mit ihren 1,70m auf nem 29er am wohlsten, das haben wir dann auch bestellt.

Die Lenkerhöhe kann man mit Spacern vom Fachhändler individuell anpassen lassen...
Von daher ist es nicht korrekt zu sagen, 29er seien nur für Leute über 1,85m.
 
Für mich steht nach wie vor fest, dass 27,5" und 29" aus folgendem Grund eingeführt wurde: Gewinnmaximierung!

Das ist der heutige Zeitgeist. Überall muss möglichst viel GEWINN erzielt weden - egal wie. Hauptsache Gewinn.
Und das merkt man, wie ich finde, auch in unserer Szene in den letzten 2-3 Jahren sehr deutlich. 650B und 29"
sind doch praktisch das Paradebeispiel hierfür. Innerhalb kürzester Zeit wird 26"-Laufrädern die Daseinsberechtigung
implizit und sukzessive durch die MTBs, die mittlerweile mindestens als 650B angeboten werden, abgeschrieben.

Die Nachteile, die diese neuen Laufradgrößen und Räder nun einmal haben, werden immer häufiger totgeschwiegen. Alles wird durch
den neuen heiligen Gral des übermächtigen Abrollverhaltens kompensiert. Das merkt man hier im IBC bei MTB-Tests als
auch bei den gängigen Fahrradzeitschriften. Aussagen wie "das 650B/29er ist überraschend agil", "fährt sich spritzig und
verspielt", "von Trägeit kaum eine Spur" liest man doch inzwischen fast überall. Die Nachteile, die einfach de facto bekannt
sind, werden mittlerweile nicht mehr genannt. Es wundert mich auch nicht. Die Bikerbravo ist schon seit Jahren dafür
bekannt, dass sie "Tests" wohlwollend positiver gestaltet.

Vor einigen Jahren war es ja auch "in", bei DH-Bikes ein kleineres Hinterrad zu verbauen ->24". Grund: Verringerung der
rotierenden Masse und bessere Beschleunigung. Klingt physikalisch zunächst einmal nachvollziehbar, aber unterschlagen wurde die Tatsache, dass der nennenswerte Effekt erst ab einer bestimmten Geschwindigkeit eintritt, die, anders als beim MX, beim MTB gar nicht
gegeben ist. Gefeiert wurde dieser Unsinn vor allem von Specialized und vielen weiteren.

Und wie ist es heute? Wer das perfekte MTB haben möchte, der "mixt" einfach beide Laufradgrößen: Vorne 650B, hinten 26".
Oder noch unsinniger: Vorne 29" und hinten 650B.

Hirnrissiger geht es kaum! Kritik? Fehlanzeige...

Genauso unsinnig war die Entwicklung der "Air shift"-Schaltung. Brauchte kein Mensch, Nachteile waren mehr als
offensichtlich, aber wer etwas auf sich hielt, musste diese lächerliche Flasche verbauen!

Was mich noch mehr wundert: Wurden die neuen Laufradgrößen mal meßbaren Tests unterzogen wie es in der
Automobilbranche Gang und Gäbe ist? Bevor ein Reifen oder eine neue Felge auf den Markt gebracht wird, die
vermutlich tatsächliche Vorteile in sich birgt, wird getestet, gemessen, ausgewertet, wieder getestet, gemessen und
ausgewertet. Alles nach üblichen wissenschaftliche Standards (Stichwort: reproduzierbar).

Und wie verhält es sich bei 650B und 29"? Es wird behauptet! Es werden einfach Vergleiche herangezogen,
die andere Faktoren ausblenden. Unterschiedliche Rahmengeometrien, Gewichte, Komponenten. Stattdessen wird
einfach behauptet, 650B und 29" sind besser als 26". Sie rollen besser ab. Ajaaa...

Wenn man diese "Logik" noch weiter spinnen möchte, behaupten viele, obwohl sie noch nie richtig DH gefahren sind...,
dass man auch im DH-Sport mindestens 650B benötigt...

...und das heutige messerscharfe Maketing hat die Aufgabe, alles mögliche aus dem Repertoire zu ziehen, ungeachtet jeglicher
Fakten, die neuen "Standards" festzulegen, damit die beschriebene Gewinnmaximierung sichergestellt wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bleibt also, dass die Front in Bezug zum Sattel bzw. Sitzposition beim 29" 6-7cm höher liegt.
Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler?

Stephan

Nein, hast du nicht.

Aber das muss ja nicht so bleiben.
Wen es stört ergreift die üblichen Maßnahmen:
-Vorbau negativ montieren
-Spacer raus
-flacherer Lenker

wenns immernoch nicht reicht gibts zum Beispiel den Syntace Flatforce Vorbau und den Ritchey WCS Trail Lenker der
auch negativ montiert werden kann.

Wenn man alles zusammen macht ist das Ding vermutlich so flach wie ein reinrassiges XC-Bike.:D
 
Das merkt man hier im IBC bei MTB-Tests als
auch bei den gängigen Fahrradzeitschriften. Aussagen wie "das 650B/29er ist überraschend agil", "fährt sich spritzig und
verspielt", "von Trägeit kaum eine Spur" liest man doch inzwischen fast überall.

Vielleicht einfach deshalb weils stimmt? :p

@RetroRider : du hast das schon zig mal vorgerechnet, ich frag trotzdem nochmal:
eine 28 Zoll Felge mit einem 23mm Rennradreifen ist nicht oder nur wenig Grösser als ein
26 Zoll Rad mit MTB-Bereifung, richtig?
Heisst ich bekomme sowas in einen 26 Zoll-Rahmen eingebaut?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man den kompletten Beitrag verfolgt, denkt man wirlich die Erde muss stillstehen.
Die Kunden für die Laufradgrößen sind doch für alle Bereiche vorhanden, ergo werden wohl auch weiterhin Teile dafür angeboten.

Ich fahre zwar auch 26", habe mich aber nur des guten Angebotes wegen, gegen das 29" entschieden. Vom Fahren und für meine Zwecke wäre es ideal gewesen und ich bin vorher auch 26" gefahren.

Nur sollten manche ihre Meinungsmache hier überdenken, ich bin mit 174cm nicht der Riese und habe super auf dem 29" gesessen.
Wie viele andere Nichtgroße auch.
Außerdem warum soll die Industrie dafür verteufelt werden, dass sie Geld verdienen will.
Wer das auf die böse Marktwirtschaft schiebt ist früher auch auf den Trick mit den kleinen Laufrädern und den Federgabel aufgesessen.


Zudem Undercut, Schlaghosen, Röhrenjeans waren nicht nur einmal modern.
 
Sehe ich abhängig vom Einsatzbereich. Ich hab mit meinen 1.73 ein 29er HT und sehe das eher als robusten Trekker an. Da passt es. Wenn ich viel Sattelüberhöhung will, dann sollte man größer sein.
Also, 'ne Handbreit sollte schon Platz zwischen Oberrohr und Schritt sein. Wenn nicht, klemmt man sich öfter den Sack, als der Holdesten lieb ist ... :love:

Gilt natürlich ausschließlich für artgerechten MTB-Einsatz. ^^
 
Wenn man den kompletten Beitrag [Thread] verfolgt, denkt man wirlich die Erde muss stillstehen.
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Für mich steht nach wie vor fest, dass 27,5" und 29" aus folgendem Grund eingeführt wurde: Gewinnmaximierung!

Das ist der heutige Zeitgeist. Überall muss möglichst viel GEWINN erzielt weden - egal wie. Hauptsache Gewinn.
Und das merkt man, wie ich finde, auch in unserer Szene in den letzten 2-3 Jahren sehr deutlich. 650B und 29"
sind doch praktisch das Paradebeispiel hierfür. Innerhalb kürzester Zeit wird 26"-Laufrädern die Daseinsberechtigung
implizit und sukzessive durch die MTBs, die mittlerweile mindestens als 650B angeboten werden, abgeschrieben.

Die Nachteile, die diese neuen Laufradgrößen und Räder nun einmal haben, werden immer häufiger totgeschwiegen. Alles wird durch
den neuen heiligen Gral des übermächtigen Abrollverhaltens kompensiert. Das merkt man hier im IBC bei MTB-Tests als
auch bei den gängigen Fahrradzeitschriften. Aussagen wie "das 650B/29er ist überraschend agil", "fährt sich spritzig und
verspielt", "von Trägeit kaum eine Spur" liest man doch inzwischen fast überall. Die Nachteile, die einfach de facto bekannt
sind, werden mittlerweile nicht mehr genannt. Es wundert mich auch nicht. Die Bikerbravo ist schon seit Jahren dafür
bekannt, dass sie "Tests" wohlwollend positiver gestaltet.

Vor einigen Jahren war es ja auch "in", bei DH-Bikes ein kleineres Hinterrad zu verbauen ->24". Grund: Verringerung der
rotierenden Masse und bessere Beschleunigung. Klingt physikalisch zunächst einmal nachvollziehbar, aber unterschlagen wurde die Tatsache, dass der nennenswerte Effekt erst ab einer bestimmten Geschwindigkeit eintritt, die, anders als beim MX, beim MTB gar nicht
gegeben ist. Gefeiert wurde dieser Unsinn vor allem von Specialized und vielen weiteren.

Und wie ist es heute? Wer das perfekte MTB haben möchte, der "mixt" einfach beide Laufradgrößen: Vorne 650B, hinten 26".
Oder noch unsinniger: Vorne 29" und hinten 650B.

Hirnrissiger geht es kaum! Kritik? Fehlanzeige...

Genauso unsinnig war die Entwicklung der "Air shift"-Schaltung. Brauchte kein Mensch, Nachteile waren mehr als
offensichtlich, aber wer etwas auf sich hielt, musste diese lächerliche Flasche verbauen!

Was mich noch mehr wundert: Wurden die neuen Laufradgrößen mal meßbaren Tests unterzogen wie es in der
Automobilbranche Gang und Gäbe ist? Bevor ein Reifen oder eine neue Felge auf den Markt gebracht wird, die
vermutlich tatsächliche Vorteile in sich birgt, wird getestet, gemessen, ausgewertet, wieder getestet, gemessen und
ausgewertet. Alles nach üblichen wissenschaftliche Standards (Stichwort: reproduzierbar).

Und wie verhält es sich bei 650B und 29"? Es wird behauptet! Es werden einfach Vergleiche herangezogen,
die andere Faktoren ausblenden. Unterschiedliche Rahmengeometrien, Gewichte, Komponenten. Stattdessen wird
einfach behauptet, 650B und 29" sind besser als 26". Sie rollen besser ab. Ajaaa...

Wenn man diese "Logik" noch weiter spinnen möchte, behaupten viele, obwohl sie noch nie richtig DH gefahren sind...,
dass man auch im DH-Sport mindestens 650B benötigt...

...und das heutige messerscharfe Maketing hat die Aufgabe, alles mögliche aus dem Repertoire zu ziehen, ungeachtet jeglicher
Fakten, die neuen "Standards" festzulegen, damit die beschriebene Gewinnmaximierung sichergestellt wird...

Interessant finde ich immer wieder wie sich manche hier in totale Gegensätze verstricken. Der von mir Zitierte behauptet, ein 24 Zoll Hinterrad ist genauso agil und wendig wie ein 26 Zoll HR, obwohl letzteres doch deutlich größer ist. Wenn aber die Radgröße aber von 26 Zoll aus etwas vergrößert, wird es träger?! :rolleyes: :confused: Hängt es nicht vielmehr von der generellen Konstruktion und Geometrie ab als von einer Radgröße alleine? Ein scheiß Rad kann man in 26 als auch in 29 konstruieren.
 
24 - 26 - 29 nimms mal in die hand ambesten ein vorderrad , lass nen kumpel drehen und versuche lenkbewegungen zu machen dann wird dir einiges klar
 
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