stirbt 26 Zoll aus?

Solange ich im Baumarkt nur 26er MTBs sehe,halte ich die gesamte Diskussion für Zeitvertreib.

Aber haben in Dland nicht gerade die Sommerferien begonnen?
Und ist nicht gerade Wochenende?
Läuft gerade nix in der Glotze?

Super Thread!

Die ersten Erprobungen bei McNeintzie laufen bereits :)

Ich würde sagen live and let die :) Wer ein 27,5 oder 29" möchte bitte, allerdings finde ich es schin etwas frech, die Kundschaft auf seine Vorstellungen zu zwingen. Dachte immer der Kunde bzw. die Nachfrage gibt vor, was der Hersteller verkauft.

Die Hersteller sind ja auch selbst Schuld an ihrem Absatzmangel, hätten sie weniger haltbare 26" gebaut, hätten sie das Problem nicht ;)
 
26 Zoll wird sterben! Genauso wie BMX zum Ende der 80er.
Und 26 Zoll wird wiederkommen, größer und vielfältiger als wir es uns vorstellen können. Mit Disziplinen wie Race, Freestyle Flatland Halfpipe usw.
Genauso wie BMX!
 
Persönlich hoffe ich, dass keiner der drei Standards aussterben wird. Dass die Hersteller nicht jedes Modell bzw. Teil in allen Größen anbieten können, ist allerdings auch klar.

Wahre Aussage:daumen: und genau das ist für mich der Punkt ich möchte entscheiden was ich haben will und nicht von Herstellern gezwungen werden etwas zu kaufen nur weil das andere nicht mehr produziert wird.
Scott geht in meinen Augen damit schon den falschen Weg....siehe Scott Genius 2013 nur als 650b oder 29"... Wahlmöglichkeit hab ich da nicht mehr bleibt nur noch der Herstellerwechsel wenn ich bei 26" bleiben möchte.
Und wie schon gesagt die Bike Läden und Verkäufer können einem schon leid tun.
 
Durch gebetsmühlenartiges Wiederholen von gängigen Vorurteilen sowie Marketingaussagen wird man keine sinnvollen, allgemeingültigen Aussagen über Radgrößen treffen können, auch wenn es noch so viele Leute versuchen.

Einer der wenigen intelligenten Kommentare, die ich in diesen endlosen, sich immer wieder selbst zitierenden Threads zu diesem Thema bisher gelesen habe.

Ich würde mal grob schätzen, weniger als 10% der selbsternannten Experten zu diesem Thema können auf eigene, vergleichend Erfahrung als Grundlage für ihre verschwurbelten Ergüsse zurückgreifen.
 
Die wuirden aber nicht durch PKW mit LKW-Bereifung oder Ähnlichem ersetzt, sondern durch technischen Fortschritt.

Obwohl der Admiral und der Taunus* schnieke sind.
 
Leider schon ausverkauft. :(

Das Argument, daß ein größerer Hebel die Materialbelastung verstärkt, stimmt. Deswegen sollten schwere Leute nicht nur kleinere Räder sondern auch Starrgabel fahren. Je höher die Gabel baut, um so früher reißt das Steuerrohr ab.
 
Joa, ganz nett gekontert.
Aber ich differenziere ja immerhin bei meinem Reifenwahn. Ich ernte nicht nur Kritik dafür, daß ich für's Vorderrad zu schwere Reifen empfehle, sondern auch dafür, daß ich für's Hinterrad zu leichte Reifen (und zu breite Felgen) empfehle.

Übrigens: Ein weiterer Stabilitätsfaktor ist die Rahmengröße. Viele Leute kaufen sich zu kleine Rahmen und müssen dann die Sattelstütze zu weit rausziehen, was den Rahmen nicht unerheblich belastet.
Also zusammengefasst: Kleine Räder, niedrige Gabel, großer Rahmen.
 
Übrigens: Ein weiterer Stabilitätsfaktor ist die Rahmengröße. Viele Leute kaufen sich zu kleine Rahmen und müssen dann die Sattelstütze zu weit rausziehen, was den Rahmen nicht unerheblich belastet.
Also zusammengefasst: Kleine Räder, niedrige Gabel, großer Rahmen.

Ja da kann ich dir beipflichten , nur sollte man da mal die Verkäufer fragen warum die sowas den Leuten erzählen"nimm den kleineren Rahmen, wenn du agil durch den Wald willst".


Aber wie schon gesagt man sollte sich selber ein Bild machen nur reicht da meistens ein kleine Probefahrt beim Händler nicht aus. Ich werd die neuen 27,5" mal testen.
 
Ich finde ein 29" HT mit schnellen Reifen nicht schlecht für leichtes Gelände oder mal eine Sonntagsfahrt auf Asphalt. Wenn es mir nicht am nötigen Kleingeld fehlen würde, hätte ich mir schon eins gekauft.

Für 650B fällt mir eigentlich kein Verwendungszweck ein und wenn es heißt "Laufruhiger wie ein 26" und agiler wie ein 29"", denke dann eher "Nicht so agil wie ein 26" und nicht so laufruhig wie ein 29"". Aber da ich noch nie eins gefahren bin, will ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen.

Aber 26" ist eigentlich schon die richtige für ein MTB:D
 
Übrigens: Ein weiterer Stabilitätsfaktor ist die Rahmengröße. Viele Leute kaufen sich zu kleine Rahmen und müssen dann die Sattelstütze zu weit rausziehen, was den Rahmen nicht unerheblich belastet.
Also zusammengefasst: Kleine Räder, niedrige Gabel, großer Rahmen.
... :spinner:



Egal welche Laufradgröße. Der Rahmen muß passen. Bekomme ich passenden Druck auf die Pedale. Wie sind meine Proportionen? Oberkörper, Beinlänge, Armlänge. Was will ich überhaupt machen?
Wichtiger als die Rahmengröße ist eh die Oberrohrlänge.
Was zählt ist der Wohlfühlfaktor.
Und im Zweifelsfall immer schön die kleiner Größe nehmen. Das kann auch wichtig für die Familienplanung sein ... :)
 
Heute haben die Rahmen eher weniger Oberrohrlänge. Mir persönlich passt die etwas "zu" große Größe besser - besonders auf langen Touren. Aber das ist individuell.
 
... nur sollte man da mal die Verkäufer fragen warum die sowas den Leuten erzählen"nimm den kleineren Rahmen, wenn du agil durch den Wald willst".


In der Regel erzählen Verkäufer dem Kunden genau das, was er hören will. (Manchmal auch unbewusst hören will.) Wenn kleine Rahmen immer noch für "sportlich und agil" stehen, fühlen sich wahrscheinlich viele Freizeit-Schumis auf zwei Rädern (komischerweise meistens Männer) angesprochen? :ka:
 
Kleine Rahmen sind kompakter, stabiler als große Rahmen. Gleiche Bauweise und Material vorrausgesetzt. (Analog kleiner Laufräde). Die klassische Diamantrahmenform aus dem Strassenrennsport ist statisch optimal, das Oberrohr im Schritt..., deshalb wird kleiner gekauft- mehr auf Radstand/Oberrohrlänge geachtet. Die fehlende Sitzrohrlänge wird durch überlange Stützen ausgeglichen.. Auch wenn man damit die Physik nicht austrickst, sieht's zumindest cool aus und bringt etwas Platz.
Ich mag kleine stabile Rahmen mit langem Sitzrohr, kurzen Stützen und Schrittfreiheit :)
In der Regel erzählen Verkäufer dem Kunden genau das, was er hören will. (Manchmal auch unbewusst hören will.)
:daumen:
 
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Ich mag kleine stabile Rahmen mit langem Sitzrohr, kurzen Stützen und Schrittfreiheit :)
:daumen:
Sowas?
org_pSgUofmqrwxn.jpg
 

Sorry, das kopierte Foto vom Lunamaxx kommt nicht rüber, ist fast identisch mit meiner Signatur.

Also auf die Rahmenform bezogen. Das Sitzrohr so lang wie möglich :daumen: Davor fuhr ich Damenrahmen und davor Diamant- RS. Meine alten Bogaboo's waren übrigens damals als Ladykiller konzipiert, mit (zu) kurzem Radstand :( Das agile Fahrverhalten (in der Ebene), kann man mit schwerer Bereifung bspw. beruhigen.
Größere Laufräder haben ja auch eine größere Massenträgheit wie gleich gebaute kleine. Hat Vor- und Nachteile..
Bin allerdings kein Sport-, sondern hauptsächlich Alltagsfahrer ;)

Gut, das wäre mein Vorschlag; ist der gut könnte man den überall kaufen :D

Greetz



imgres
 
Zuletzt bearbeitet:
wobei weder 650 (27.5"), noch 700 (28" und 29") was neues ist. Diese Felgengrössen gibt's schon seit Jahrzehnten. Die darumherum Vario ist "neu" und das Fahrverhalten Geschmacksache. So gesehen klares nein. 26" bzw. 559 wird nie aussterbern, dafür ist zu viel Geld drin. Eher neu aufgelegt und wieder neu vermarket.
 
Als die CD rauskam, wurde das Ende der Platte prognostiziert. Und - sie lebt auch heute noch, wenn auch nicht mehr als "Massenware" ;). 26" wird weiterleben. Auch wenn es möglicherweise erst mal von 27,5" oder 29" zurückgedrängt wird. 26" wird mit Sicherheit nie ganz verschwinden und vermutlich irgendwann ein Revival erleben. Es ist DIE Laufradgröße, mit der das MTB quasi geboren wurde.
 
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