Taubenberg

Ich schätze gerade momentan ist keine der Gemeinden in der Region besonders scharf auch noch mehr Tagestouristen die mit dem Auto kommen, den Tag dort verbringen und wieder abhauen
 
Ich weiß nicht was du als "ewig" bezeichnest, aber das sind gefühlt maximal 5 Jahre. Das betrifft ganz besonders den rechten Trail. Der linke ist größtenteils auf alten Rückegassen, da könnte man eher mit "ewig" argumentieren. Der rechte Trail ist aber erst vor ein paar Jahren entstanden, und das wirklich im bisher "unbefahrenen" Wald.

Auch vorher (vor ca. 2 Jahren) waren mal Bäume quer über einen Teil vom Trail, aber die waren schnell wieder weg, weil zu klein.

Hmm, hatte das immer länger im Kopf ... aber ich bin auch immer sehr unregelmäßig draussen gewesen.

5 Jahre sind nicht ewig, aber halt auch schon ziemlich lange geduldet und ignoriert.
 
Es kann nicht sein, dass sich Warngau [...] als Radl-UNfreundlichste Gemeinde im Oberland präsentiert.
Ich fürchte, du kennst die anderen Gemeinden im Oberland nicht. Nach den Berichten wollte der Bürgermeister von Warngau ein anderes Ergebnis. Es gibt aber genügend andere Gemeinden, wo die Obersten incl. Bürgermeister die Biker am liebsten komplett aussperren würden, auch auf den legalen Strecken.
 
Ich fürchte, du kennst die anderen Gemeinden im Oberland nicht. Nach den Berichten wollte der Bürgermeister von Warngau ein anderes Ergebnis. Es gibt aber genügend andere Gemeinden, wo die Obersten incl. Bürgermeister die Biker am liebsten komplett aussperren würden, auch auf den legalen Strecken.

Auch wenns jetzt etwas OT is und ich es ja an anderer Stelle schon geschrieben hab, ich kann auch teilweise das verstehen wenn die Wanderer schimpfen und die Oberen den Riegel vorschieben wollen.
Es ist einfach echt viel geworden, vor allem mit der E-Bike Verleiherei und das jeder überall rauf kann damit.
Nix gegen echte Biker, zähle mich einfach mal selbst dazu. Aber was ich da in der Tegernsee Gegend oben auf den Bergen rumeiern seh, des is abartig.
Hinz und Kunz fährt ohne Ahnung und mit noch weniger Anstand in den Bergen rum. Erst vergangene Woche wieder zwei so Beispiele erlebt die den Wahnsinn verdeutlicht haben
 
und das wird sicher nicht besser werden.

die Welt wächst halt nicht mit der bevölkerung mit.
Weiteres Problem: Die Intelligienz auf der Erde ist eine konstante - leider gibts halt immer mehr Menschen.

Also wird man entweder damit leben müssen das es enger wird oder er kommt Corona V2.0 und die Erde räumt mal auf.

Und am Ende ist man immer noch in Deutschland. Was passiert denn wenn gesperrt wird und man fährt trotzdem ? Ich kann mir nicht vorstellen das wirklich kontrolliert wird. (vorrausgesetzt es gibt eine amtliche sperrung). Und die Strafe ? sowas um 10-15€ ? wird den meißten die sich dann auch noch erwischen lassen egal sein.

Mehr sorge habe ich da vor selbstjustiz in form von Nagelfallen und Seilen auf Kopfhöhe.
 
egal wie er entstanden ist.
... aber nicht egal, wann er entstanden ist. Wenn der Weg seit 50 oder 100 Jahren existiert, dann ist klar, dass er nicht einfach gesperrt werden kann. Aber wo ist die zeitliche Grenze? Darüber habe ich noch nie was konkretes gelesen (wer da was hat, gerne her damit). Mit den ca. 5 Jahren, die die Trails am Taubenberg existieren, wird das nicht reichen. Da gibt's andere Wege, die älter sind und trotzdem werden sie gesperrt und abgebaut.
 
alter ist nicht relevant.

wenn ich durch den Wald fahre und der Weg für mich als solcher erkennbar ist darf ich ihn benutzen.
da geht es dann nur um das geeignet und das sind sie alle. (soll ja Menschen geben die ohne blockierte Räder fahren können).

Wenn die jetzt wirklich sperren wollen braucht das erst mal anträge, viel Zeit und ein konzept.
Würde da mal nicht unter 1-2 Jahre rechnen.
dann gibt es vermutlich so eine 75% Wahrscheinlichkeit das es Formfehler oder andere Vergesslichkeiten gibt und die Sperren sind nicht rechtens.
Selbst wenn dann kontrolliert wird gehen die Strafen ins leere wenn der erste sich dagegen wehrt.
Führt dann dazu das die Schilder und sperren stehen bleiben, (wie an so viel anderen Stellen in der Umgebung), aber nirgendwo kontrolliert wird.
-> Fazit es ändert sich nicht wirklich was.
Maximal das halt nicht mehr mit Schaufeln was gebaut wird. Säge und Schaufel würde ich daheim lassen oder nachts bei Dauerregen rausholen. Das kann dann wirklich teuer werden.
 
alter ist nicht relevant.
Du lügst dir deine Welt schön zurecht ... .

Wenn Alter absolut nicht relevant wäre, dann würde ich mit einem Trupp Leute über Nacht eine ordentliche Bikestrecke bauen, und "dann ist der Trail da". Nach diener Argumentation dürfte der am nächsten Morgen nicht mehr gesperrt, zurückgebaut etc. werden, weil er da ist und das Alter nicht relevant ist. Vielleicht kapierst du mit diesem Extrembeispiel, dass das Alter doch relevant ist.
 
Wenn die jetzt wirklich sperren wollen braucht das erst mal anträge, viel Zeit und ein konzept.
Würde da mal nicht unter 1-2 Jahre rechnen.
Das glaube ich persönlich nicht dass das so lange dauert. Dank Corona ist der Druck SOFORT zu sperren sehr groß.

Selbst wenn dann kontrolliert wird gehen die Strafen ins leere wenn der erste sich dagegen wehrt.
Führt dann dazu das die Schilder und sperren stehen bleiben, (wie an so viel anderen Stellen in der Umgebung), aber nirgendwo kontrolliert wird.
-> Fazit es ändert sich nicht wirklich was.
Da ändert sich sehr wohl was. Sobald das Gebiet gesperrt ist bewege ich mich mit meinem MTB offiziell in der illegalität. Da spielt für mich die Höhe der Strafe keine Rolle. Reicht schon wenn mich dann (zu Recht?) irgend so ein Michel dort blöd anredet.

Ansonsten volle Zustimmung zu Deinen Ausführungen.

Wer klagt denn dann wirlklich gegen die Verbote ob diese dann rechtskonform sind. Die DIMB, der Verein, der DAV? Ist ernstgemeint. Der normale MTB´ler wird doch die Strafe zahlen, bevor er einen Rechtsstreit anzettelt der in ein Vermögen kosten kann, oder übersehe ich da in meiner Naivität irgend was?
 
Wer klagt denn dann wirlklich gegen die Verbote ob diese dann rechtskonform sind. Die DIMB, der Verein, der DAV? Ist ernstgemeint. Der normale MTB´ler wird doch die Strafe zahlen, bevor er einen Rechtsstreit anzettelt der in ein Vermögen kosten kann, oder übersehe ich da in meiner Naivität irgend was?
DIMB und ADFC fallen mir sofort ein. Im Fall wegen dem Bannwald bei Ottobeuern war auch ein größerer Verein dabei, um den Prozess durchzuführen.
 
ich meinte damit das es keinen unterschied für mich macht wie alt der trail ist.
soll ich jetzt bei jedem Weg den ich fahre auch noch herrausfinden wie alt der ist. und als biker darf ich erst drauf wenn der 20 Jahre alt ist?

Und ob der gesperrt werden kann oder nicht dürfte auch kein Argument bei den Sperrungen sein.
Warum auch es gibt ihn halt mal.


Zum klagen - naja da gab es ja die letzten Jahre schon paar Fälle. Gibt bei uns ja leider viel zu viel hobby juristen.

Und woher soll ich als nicht jurist wissen was rechtens ist und was nicht. Diese "Dieser weg ist nicht zum mountainbiken geeignet. " oder noch besser für ebikes gesperrt (obwohl die im recht wie Fahrräder sind..).
Die sind alle samt einfach nichtig.

Es gibt ja eigentlich immer zwei Möglichkeiten wenn man aufm Trail jemand begegnet.
1. Beide lassen sich gegenseitig den PLatz den sie brauchen, man ist freundlich und beide haben eine gute Zeit.
2. Einer ist a Depp und beide haben recht schnell einen schlechten Tag.

Ich hab unterdessen für mich die Mitte gefunden und ignoriere Leute die mir blöd kommen einfach, fahr weiter und versuche mich nicht zu ärgern und die schnell zu vergessen.

Diskussionen führen leider in 99% der Fälle zu nichts.


Und wenn die Sperrungen korrekt sind (das wären sie dann übrigens auch für Wanderer), ja dann ist das halt so.
Das die Situation durch meiden und dort nicht mehr fahren in 5 JAhren besser ist glaubt doch keiner oder?
Und das ist nicht nur am Taubenberg so.

Muss jeder für sich wissen wie er damit umgeht.
Ich bin zu den Leuten die ich unterwegs treffe erst mal freundlich, versuche so wenig Spuren wie irgendwie möglich zu hinterlassen Und hab meinen Spaß.

Das Biker die Natur zerstören ist einfach nur BS.
 
Dieses Thema ist einfach nur f***ing deprimierend.
Von jetzt an darf kein Warngauer mehr meinen Garten betreten ?

Spaß beiseite: Hier wird kein Kompromiss gesucht, hier wird die Freiheit der einen Partei einfach mit Füßen getreten. Man braucht sich dann nicht wundern, wenn sich einige Leute über solch ein Verbot hinwegsetzen werden.
Das soll keine Anstiftung sein, sondern ist eine ganz realistische Einschätzung.
 
ich kann genau sagen wie das aussehen wird...

an der isar wurden absperrungen hingebaut.
nach 2 Wochen gab es eine umgehung die dicker war als der Weg vorher.
jetzt wurde die umgehung auch abgesperrt.
eine Woche später wieder eine Umfahrung wieder noch breiter weil der Kruvenradius größer wird.
 

Anhänge

  • 20200731_164306.jpg
    20200731_164306.jpg
    543,3 KB · Aufrufe: 136
ich kann genau sagen wie das aussehen wird...

an der isar wurden absperrungen hingebaut.
nach 2 Wochen gab es eine umgehung die dicker war als der Weg vorher.
jetzt wurde die umgehung auch abgesperrt.
eine Woche später wieder eine Umfahrung wieder noch breiter weil der Kruvenradius größer wird.
Ist eigentlich schon aufgefallen, daß die Vollsperrung unten an der Isar wegen der Bauarbeiten am Isarradweg nach Grünwald nun schon seit bald 7 Jahren besteht und die Bauarbeiten mittlerweile kaum den Stand des vorläufigen Planfeststellungverfahrens erreicht haben?
Vermutlich fehlt noch ein wichtiger Stempel, damit die zu beauftragende Stelle den Preliminary Draft der Beschlussvorlage für den Hauptantrag zur Beauftragung des Planungsausschusses fristgerecht vorlegen kann, denn ansonsten läge das dann bis zum nächsten Planungzeitfenster erstmal im Stoß der vorliegenden, unerledigten Anträge im Wartemodus. Ich kaue schon an meinen Fingernägeln, damit das zügig vorangeht...
???
 
Gestern hab ich an der Stelle, wo die Beschwerden wegen Abkürzen über die Wiese waren, zwei dicke Radspuren gesehen - die Kurve großzügig abgekürzt, ca. 50 m durch die hohe Wiese. Solange solche Vollidioten unterwegs sind, mach ich mir keine Hoffnungen, dass mit den Bauern zu reden ist.
 
ich kann genau sagen wie das aussehen wird...

an der isar wurden absperrungen hingebaut.
nach 2 Wochen gab es eine umgehung die dicker war als der Weg vorher.
jetzt wurde die umgehung auch abgesperrt.
eine Woche später wieder eine Umfahrung wieder noch breiter weil der Kruvenradius größer wird.
...ist mittlerweile auch meine "Lieblingsstelle"...so ein Schwachsinn...bestimmt sperren die die zweite Umgehung demnächst auch, und dann wird eine weitere Umgehung, aus Richtung MUC nach links oben, reingefahren...dann sieht´s da aus wiad Sau...und endlich hat die zuständige Behörde einen Grund zur Sperrung :wut:
 
Gestern hab ich an der Stelle, wo die Beschwerden wegen Abkürzen über die Wiese waren, zwei dicke Radspuren gesehen - die Kurve großzügig abgekürzt, ca. 50 m durch die hohe Wiese. Solange solche Vollidioten unterwegs sind, mach ich mir keine Hoffnungen, dass mit den Bauern zu reden ist.

vielleicht sollten wir ihm mal nen Zaun spendieren
 
Zurück
Oben Unten