Taubenberg

das Foto ist vor exakt 7 Jahren entstanden... einige der Wege wurden damals schon begangen/befahren.


P1160951_DxO.jpg


Arbeiten wir doch alle dran, dass ich so ein ähnliches Bild (werde heute mal schauen, ob ich wieder eins hinbekomme) in 7 Jahren wieder einstellen kann.
 
Man konnte ja sehen mit wie viel Engagement jegliche Lösungsansätze von den Grundbesitzern abgeschmettert wurden.
Vielleicht wäre es ja auch sinnvoll von dir gewesen sich hier früher zu äußern, Lösungsvorschläge und Engagement zu zeigen. Oder auch vor Ort, bzw da drauf hinzuweisen. Statt jetzt hier über Arroganz zu schimpfen

Also ich konnte hier auf den letzten Seiten erstmal nur lesen mit wieviel Engagement gegen die Waldbesitzer vorgegangen wird/wurde/gerne würde. Alles andere ist für mich erstmal nur Hörensagen, da ich selbst in keinem der Gespräche persönlich dabei war. Wie wohl nahezu jeder hier auch. Und man kann zwischen den Zeilen des hier kurz aktiven Waldbesitzers schon einiges rauslesen....

Hier auf MEIN fehlendes Engagement hinzuweisen ist natürlich die einfachste aller Varianten, schon klar.

Mich ärgert einfach maßlos, dass wir vor einigen Monaten noch mit vielen anderen ein wunderschönes Hometrailparadies hatte und (wenn überhaupt) auch eher den Grundbesitzern gegenüber negativ eingestellt waren. War aber eigtl gar nicht notwendig.
Nach dem was in den letzten Monaten aber los war (vor allem März-Mai) und wie sich die Leute verhalten haben, muss ich der Haltung der Waldbesitzer (und auch der vieler Einheimischer, die nicht mittelbar an der Szenerie beteiligt sind) Verständnis einräumen.

Leidtragend sind im Grunde aber nur wir, welche hier vor der Tür wunderschöne trails hatten und jetzt eben nicht mehr.
Der Großteil der Verursacher hat derweil aber nichts besseres zu tun, als sich noch aus der Ferne über die Waldbesitzer und Politiker in Miesbach aufzuregen und keine Gelegenheit auszulassen, verbrannte Erde zu hinterlassen. Man hat sich ja mittlerweile dann eben den nächsten Spot ausgewählt, weils ja egal ist ob man aus München 30min oder 45min mit dem Auto zum Biken fahren muss.
Ich allerdings muss mich jetzt auch überhaupt erst ins Auto setzen. Und das stinkt mir gewaltig!!!

Mein Beitrag zu dem Thema, um den Vorwurf nochmals aufzunehmen, war folgender, dass ich seit Mitte März genau 1x auf dem Taubenberg war....
Ob man mehr hätte tun können? Wer weiß. Nachher ist man immer schlauer.

Was ich allerdings schon weiß, dass wenn während offiziellem Lockdown und Reiseeinschränkungen Sonntag Mittag mit nicht zu überhörender Musik auf dem Parkplatz des Friedhofs im Ort gegrillt wird, man dafür vielleicht Verständnis haben kann....aber definitiv nicht muss...
(Nur exemplarisch was ich oben meine mit „was in den letzten Monaten los war“
 
Also ich konnte hier auf den letzten Seiten erstmal nur lesen mit wieviel Engagement gegen die Waldbesitzer vorgegangen wird/wurde/gerne würde. Alles andere ist für mich erstmal nur Hörensagen, da ich selbst in keinem der Gespräche persönlich dabei war. Wie wohl nahezu jeder hier auch. Und man kann zwischen den Zeilen des hier kurz aktiven Waldbesitzers schon einiges rauslesen....

Hier auf MEIN fehlendes Engagement hinzuweisen ist natürlich die einfachste aller Varianten, schon klar.

Mich ärgert einfach maßlos, dass wir vor einigen Monaten noch mit vielen anderen ein wunderschönes Hometrailparadies hatte und (wenn überhaupt) auch eher den Grundbesitzern gegenüber negativ eingestellt waren. War aber eigtl gar nicht notwendig.
Nach dem was in den letzten Monaten aber los war (vor allem März-Mai) und wie sich die Leute verhalten haben, muss ich der Haltung der Waldbesitzer (und auch der vieler Einheimischer, die nicht mittelbar an der Szenerie beteiligt sind) Verständnis einräumen.

Leidtragend sind im Grunde aber nur wir, welche hier vor der Tür wunderschöne trails hatten und jetzt eben nicht mehr.
Der Großteil der Verursacher hat derweil aber nichts besseres zu tun, als sich noch aus der Ferne über die Waldbesitzer und Politiker in Miesbach aufzuregen und keine Gelegenheit auszulassen, verbrannte Erde zu hinterlassen. Man hat sich ja mittlerweile dann eben den nächsten Spot ausgewählt, weils ja egal ist ob man aus München 30min oder 45min mit dem Auto zum Biken fahren muss.
Ich allerdings muss mich jetzt auch überhaupt erst ins Auto setzen. Und das stinkt mir gewaltig!!!

Mein Beitrag zu dem Thema, um den Vorwurf nochmals aufzunehmen, war folgender, dass ich seit Mitte März genau 1x auf dem Taubenberg war....
Ob man mehr hätte tun können? Wer weiß. Nachher ist man immer schlauer.

Was ich allerdings schon weiß, dass wenn während offiziellem Lockdown und Reiseeinschränkungen Sonntag Mittag mit nicht zu überhörender Musik auf dem Parkplatz des Friedhofs im Ort gegrillt wird, man dafür vielleicht Verständnis haben kann....aber definitiv nicht muss...
(Nur exemplarisch was ich oben meine mit „was in den letzten Monaten los war“

Ich weiß ja nicht ob es dir aufgefallen ist, aber die Probleme und Sperrungen sind überall mehr geworden. Oder glaubst du das die Situation der letzten Monate die Situation auf den Münchner Isartrails verbessert haben ?
Oder die Sperrungen am Tegernsee zufällig sind ?
Wie du vielleicht lesen kannst waren hier durchaus einige engagiert. Wohl auch weil einige Locals immer wieder erzählt haben das die Trails von Anfang an mit Duldung der Grundbesitzer angelegt wurden. Somit finde ich das man den Locals ruhig auch ein bisschen Mitschuld geben kann.
Klar, die Eskalation der letzten Monate war einfach zu viel. Aber der "professionelle Ausbau" waren garantiert keine Leute von außerhalb. Und wenn ich lese das die Grundbesitzer sich drüber aufregen das ohne Erlaubnis mit kettensäge gearbeitet wurde, dann würde ich mir auch mal an die eigene Nase fassen.
Und das örtliche Bikehändler dort Testevents durchführen mussten, um noch mehr Leute hinzulocken
 
Wer die Schuld hat oder auch nicht ist doch jetzt völlig egal. Es ist wie es ist..... gesperrt wird wohl, ob wir wollen oder nicht.

Bin heut nochmal quasi zum Abschied auf den Taubenberg gefahren. War gegen 13:00 Ihr oben. Am Lokal waren ein paar E-Biker und ein, zwei CC Räder. Oben am Trailhead war ich mindestens eine halbe Stunde zum Pause machen, gähnende leere, ich war allein.
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Schad is scho um den Taubenberg.,....
 
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Dieser Satz sagt schon alles über den Merkur aus.

"Der Streit, der erst jetzt bekannt wurde, reiht sich ein in eine Liste von Vorfällen mit Mountainbikern in diesem Jahr"

Wenn die über jeden Vorfall im Bierzelt oder sonstigen besoffenen die sich mal eine die Fresse hauen schreiben wolllen, dann wäre diese Schundblatt voll damit.

Genau das machen sie sonst ja auch ... dieses Jahr gibts halt keine Bierzelte oder Waldfeste, aber dafür halt mehr MTB Fahrer und Tagestouris (das zweite Thema bei dem der Merkur dauernd hetzt) in den Landkreisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem was in den letzten Monaten aber los war (vor allem März-Mai) und wie sich die Leute verhalten haben.

Korrektur: EINIGE Leute! Ich kann nur für mich reden, aber ich habe mich nie respektlos gegenüber irgendjemanden verhalten! Und sicherlich haben der Großteil aller Biker sich richtig verhalten.
Und das ist der Punkt, der MIR tierisch auf den Sack geht: Wir werden IMMER alle in eine Schublade gesteckt! (Betrifft nicht nur Biker, sondern alle Minderheiten)

Leidtragend sind im Grunde aber nur wir, welche hier vor der Tür wunderschöne trails hatten und jetzt eben nicht mehr.

Ne, leidtragend seid nicht nur ihr. Die Leute kommen doch nicht extra von München herangefahren, weil sie dort Schaden anrichten wollen. Sie sollen diese wunderschönen Trails ebenfalls fahren. Sie machen sich extra die Mühe dafür!

Der Großteil der Verursacher hat derweil aber nichts besseres zu tun, als sich noch aus der Ferne über die Waldbesitzer und Politiker in Miesbach aufzuregen und keine Gelegenheit auszulassen, verbrannte Erde zu hinterlassen.

Ich glaube ganz ehrlich, dass die Verursacher sich gar nicht für dieses Thema interessieren. Wenn jemand auf fremden Bauer-Feldern fährt und den Bauern dann auch noch beschimpft (was ich so gehört habe), dann liegt es sicherlich nicht in seinem Charakter, die Dinge wieder gerade zu rücken.

Ich allerdings muss mich jetzt auch überhaupt erst ins Auto setzen. Und das stinkt mir gewaltig!!!

Ich bin hier sowas von bei dir! Es tut mir so sehr leid für alle lokalen Biker, die so viel Ärger und Einschränkungen bekommen haben.

Was ich allerdings schon weiß, dass wenn während offiziellem Lockdown und Reiseeinschränkungen Sonntag Mittag mit nicht zu überhörender Musik auf dem Parkplatz des Friedhofs im Ort gegrillt wird, man dafür vielleicht Verständnis haben kann....aber definitiv nicht muss...
(Nur exemplarisch was ich oben meine mit „was in den letzten Monaten los war“

Ja, genau so ein Verhalten finden wahrscheinlich auch die meisten hier beschissen! Und die meisten hier werden sich eben NICHT so verhalten. Aber ALLE, auch die unschuldigen hier sind die Leidtragenden, weil die Waldbesitzer nur Augen für die Deppen haben.
Diese Deppen werden auch nach dem Verbot respektlos bleiben. Bis man sie auch tatsächlich erwischt und bestraft. Alle korrekten Biker werden das Verbot respektieren, auch wenn es sowas von ungerecht ist!

Edit: Sorry, ich werde bei diesem Thema immer sehr aufgeregt. Ich versuche eigentlich die Dinge immer sachlich zu betrachten, aber wie ich selbst an mir merke bin ich nur am Meckern. Ich habe ganz ehrlich keine Ahnung, was ich von meiner Seite (noch mehr) machen kann, um die Situation zu verbessern. Auch ich habe auf das Fahren am Taubenberg komplett verzichtet, seit ich von den Spannungen wusste. Ich glaube einfach nicht daran, dass sich etwas ändern lässt, weil ich bei den Personen, die nachgeben müssten, absolut keine Nachgiebigkeit sehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle korrekten Biker werden das Verbot respektieren, auch wenn es sowas von ungerecht ist!
bis auf den Satz bin ich voll bei dir.

So wie es sich entwickelt darf man bald bis auf seinem privat Grund eh niergendwo mehr fahren. Und ich werde weiter radeln gehen.


Kleine Anekdote vom Feitag... war aufm Hirschberg am Tegernsee... oben am Gipfel waren zwei mittelalte Leute, der eine in grün - und der ist gleich mega abgegangen was ich da zu suchen haben usw. usw. Nach einer Minute musste er mal luft holen und ich hab gefragt was kaputt ist und was ich ihm jetzt getan hab. Antwort "du bist MTBer des reicht, die gehören weg gemacht".
5min später ist er dann gegangen. Der andere hat mir dann erzählt das der Typ Jäger ist und das sein Revier...

Und genau bei solchen Leuten (wie die Bauern am Montetaube) haben halt ihre Meinung. Da ist es völlig egal was man macht. es reicht das man existiert. Diskussionen sind verschwendete Zeit.

Die anderen 25 Leute die ich auf der Tour getroffen habe hatten alle einen Guten Tag und gute Laune. Man hat sich gegenseitig Platz gemacht und komischerweise war das überhaupt kein Problem.
 
Das ist halt überall ... es gibt 1% Leute, an die du nicht dran kommst. Bei den "Fußgängern" findest du die, die einen anmaulen, nur weil sie ein Bike sehen. Bei den MTBlern gibt es die halt leider auch, die meinen, sie müssten über die hohe Wiese fahren und ihre Party an ungeeigneten Plätzen machen.

Ich war übrigens auch am Freitag auf dem Hirschberg, den Jäger hab ich nicht getroffen. Dafür (wie eigentlich immer) lauter nette Leute.
 
Ein schöner Meinungsspiegel sind immer die Facebook Kommentare zu Mountainbikeberichten in TZ / Merkur. Find die immer recht "erschreckend unterhaltsam". Wieviele da von Drahtfallen usw schreiben. Die Leute halten einen Mord für legitimer als ein Fahrradfahrer auf dem Berg.
Kranke Gesellschaft
 
Ein schöner Meinungsspiegel sind immer die Facebook Kommentare zu Mountainbikeberichten in TZ / Merkur. Find die immer recht "erschreckend unterhaltsam". Wieviele da von Drahtfallen usw schreiben. Die Leute halten einen Mord für legitimer als ein Fahrradfahrer auf dem Berg.
Kranke Gesellschaft
ja leider wirklich so...
 
as ganz große Problem von SocialMedia und unserer Gesellschaft
Das Problem ist eher, dass die lautstarke Minderheit nicht gleich als solche erkannt wird, bzw. sie wird größer dargestellt als sie ist. Paar Hansel gerieren sich auf Twitter, zwei Journalisten haben nur darauf gelauert, 25 andere Journalisten haben nur darauf gelauert, dass die ersten zwei was melden und schon wird ein Shitstorm proklamiert. Dabei ist es eigentlich nur ein lauer Furz von paar Leuten mit schlechtem Darmbiom.
 
Das ganze aussitzen wird am besten sein, sobald der Herbst da ist wird nach andren "Problemen" gesucht und derzeit kann man wunderbar den Focus auf die Camper schieben ;).

Bauern, Waldbauern (Forst), Jagd etc... waren sich untereinander nie einig, einig sind sie jedoch wenn es um einen äusseren Feind (oder Geld) geht. Hier sind´s halt die Mountainbiker, die zugegebenermaßen sich auch teilweise "sau dumm" verhalten... Ob 1 oder 10% sind dann auch schon egal...
 
Weiter geht's :

https://www.merkur.de/lokales/regio...nbike-aerger-auch-in-schliersee-90029666.html

Der Bauer verhält sich hier durchaus sehr tolerant. Für seinen Ärger habe ich Verständnis.
Merkur ist jedoch wie immer unterste Schublade. Einen kicker kann ich da nirgends erkennen, auch keine kaputten Zaun (außer es ist das Band gemeint)
Ich frag mich nur wann ich zuletzt mitten im Wald ne Kuh gesehen hätte...
 
ich muss sagen, dass ich die Diskussion hier recht sachlich finde, natürlich einseitig aus der Sicht der Mountainbiker, ist ja auch ein MTB-Forum. Was fandest du denn (Joey) denn respektlos hier im Forum (ehrliches Interesse).

Ich waren im April sicher 3-4 mal pro Woche am Taubenberg und habe nie einen Biker gesehen, der sich daneben benommen hat, daher kann es eigentlich kaum sein, dass es sich bei denen die sich daneben benommen haben um eine ganz kleine Minderheit handelt.

Und noch ein Wort zu dem Waldbesitzer der sich hier in seiner Wortwahl zwar einigermassen gemässigt aber inhaltlich schrecklich arrogant zu Wort gemeldet hat: Das war doch einfach nur ein Nachtreten und kein Versuch mit Mountainbikern ins Gespräch zu kommen. Was ich besonders blöd fand war seine Aussage, dass Sie, die Waldbesitzer doch Ihren Wald eh schon mit vielen teilen, das sie ja Wanderer dulden. Das ist meiner Meinung ein völlig falsches Verständnis. Da es in Bayern ein freies Betretenes recht gibt, das ja auch für Radfahrer gilt, kann man hier nicht von Duldung sprechen, ich dulde doch auch nicht dass Flugzeuge über mein Haus fliegen, ich habe einfach nicht das Recht dies zu verbieten.
 
Langsam gehen meine Möglichkeiten zu Ende:
1. Österreich wird gemieden.
2. Jahrelanges Abonnement von Merkur in Form von OVB gekündigt.
3. Bayerisches Oberland wird gemieden. Gastronomie muss halt jetzt ohne mich auskommen.
Fahre jetzt praktisch nur noch in Voralpen. Da regt sich praktisch keiner auf. Das schont meine Nerven.
 
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