Taubenberg

Was du hier als "großartiges" in Sachen "offizielle" Trails anpreist, ist die Vorstufe, um alle Wege für MTB im Alpenraum vom Landkreis MB zu sperren. Und dann sollen (laut Planung Landkreis) eben nur noch exakt diese "offiziellen" Wege erlaubt sein. Ein denkbar schlechter Deal ...
Das ist schlichtweg falsch. Die politisch gewollten Verbote kommen und die Ausweisung von Shared Trails soll die Kanalisierung herbei führen. Ob das klappt ist eine andere Frage. Alles was dort als MTB-Only Wege entsteht ist ein Add-On, geschaffen durch die Mountainbiker vor Ort. Im Übrigen auch wichtig für die Entwicklung des Sports. Rennen, Training usw.
 
Alles was dort als MTB-Only Wege entsteht ist ein Add-On,
Nein, es ist eben kein "Add-on". Wenn die Sperren kommen (wobei ich hoffe, dass sie nicht kommen werden), ist es der traurige Überrest an legalen MTB-Strecken. Es wäre schön, wenn es als Add-on gehen würde, zusätzlich zu allen jetzt offenen Wegen, aber danach schaut es momentan nicht aus.
 
Nein, es ist eben kein "Add-on". Wenn die Sperren kommen (wobei ich hoffe, dass sie nicht kommen werden), ist es der traurige Überrest an legalen MTB-Strecken. Es wäre schön, wenn es als Add-on gehen würde, zusätzlich zu allen jetzt offenen Wegen, aber danach schaut es momentan nicht aus.
Dich, es ist ein Add-On zu den Shared Trails, die das LRA plant. Wenn diese nichts werden, und die Sperren aktiv sind, ist es das einzige was bleib. Falsch ist, dass sie die angedachte Alternative für die Sperren sein sollen. Es sind völlig unterschiedliche Handlungsstränge. Abgesehen davon kanalisiert 1 MTB-Only Trail nicht den Landkreis. Du verbreitest einfach Fehlinformation.
 
Ich fasse mal kurz zusammen:
Aktuell: Fahren wo und wann Du willst.
Zukunft: Alles unter 2,5m ist gesperrt, außer alle genehmigten Trails.
Da gibt es dann kein ADD-ON, sondern nur noch ADD-OFF.
Die Aussage war, die geschaffenen legalen MTB-Only Trails sind die Vorstufe zu den Sperren, und damit schlecht.
Die Antwort war, sie sind nicht die Vorstufe, sondern ein paralleler Handlungsstrang. Das LRA plant Sperren, und möchte als Alternative Shared Trails auf bestehenden Wanderwegen ausweisen. Somit ist pauschal alles gesperrt, nur die entsprechend ausgewiesenen Shared Trails nicht.

Was als MTB-Only-Trails durch die MTB-Szene parallel geschaffen wird, ist nicht die angedachte Lösung des LRA. Somit wären sie ein Add-On zu den Shared Trails. Wenns das LRA nicht schafft Shared-Trails auszuweisen, bleiben nur die MTB-Only. Natürlich ist es besser, wenn nicht alles gesperrt wird. Nur muss man den einen vom anderen Handlungsstrang trennen.
Jetzt verstanden?
 
Für den einen Handlungsstrang ist der andere aber durchaus relevant.

"ihr habt doch eure ausgewiesenen Trails und Ghetto - da macht es doch nichts wenn wir den Rest sperren".

Insofern führen die offiziellen Angebote schnell dazu das man eine Begründung hat warum man wo anders sperren kann.


Ein LRA das alte Karten nicht mehr findet auf denen vermutlich klar wird das ein paar Baugenehmigungen im Schutzgebiet erteilt wurden - was meinst du mit wem man da diskutiert.
Nein, sind sie nicht, da zum Einen zum Zeitpunkt der Entscheidung über die Sperren noch gar nicht klar war, ob überhaupt MTB-Only Trails realisiert werden können, und der Kreistag eigentlich eine Sperrung ohne jegliche Alternativen wollte. Die Shared Trail Idee vom LRA und der Tourismusagentur. Das heißt, die Frage ob die Sperren kommen oder nicht, ist für die Politik völlig unabhängig von Alternativen, und die im weiteren angedachten Alternativen sind die Shared-Trails. Dass man MTB-Only genehmigt um eine Alternative zu haben, stand nicht zur Debatte.
 
Die politisch gewollten Verbote kommen
Da es dafür keinerlei gesetzliche Grundlage gibt, arbeiten die politischen Verbotswollenden mit allerhand Tricks, u.a. damit, Mountainbiker für ihre Sache zu gewinnen, indem sie ihnen Almosen zum Frass vorwerfen.
Rotkäppchen, merke: ein Wolf, der Kreide gefressen hat, bleibt ein Wolf.
Und ehrlich: noch schlimmer als MTB-Verbote sind m.E. Biker, welche die Maßnahmen der Verbotslobby schönreden. Aber das hatten wir schon bei Cov19, da waren ja auch die Impfgegner das große Problem für die Gesellschaft… (irgendwo im letzten Absatz muss mir die Ironie verloren gegangen sein…).
 
Da es dafür keinerlei gesetzliche Grundlage gibt, arbeiten die politischen Verbotswollenden mit allerhand Tricks, u.a. damit, Mountainbiker für ihre Sache zu gewinnen, indem sie ihnen Almosen zum Frass vorwerfen.
Rotkäppchen, merke: ein Wolf, der Kreide gefressen hat, bleibt ein Wolf.
Und ehrlich: noch schlimmer als MTB-Verbote sind m.E. Biker, welche die Maßnahmen der Verbotslobby schönreden. Aber das hatten wir schon bei Cov19, da waren ja auch die Impfgegner das große Problem für die Gesellschaft… (irgendwo im letzten Absatz muss mir die Ironie verloren gegangen sein…).
Eine wunderbare Rede auf Basis von Annahmen und Unwissenheit. Es ist überhaupt nicht der Fall, dass irgendjemand der Mountainbiker in Miesbach sich für die Verbote ausspricht, oder diese leichtsinnig in Kauf nimmt. Vielleich informiert ihr euch einfach mal direkt bei den jeweiligen Organisationen, wie sie versuchen den Verboten entgegen zu wirken, anstatt den Internet Cowboy raushängen zu lassen.
 
Mannomann, was ist denn hier schon wieder für eine Stimmung? Lasst doch unterschiedliche Meinungen zu. Tut nicht weh. Ich persönlich sehe es auch so, dass offizielle MTB-spezifische Angebote einerseits eine gute Sache sind. Endlich passiert was und der Nutzungsdruck und die hohe Nachfrage schlägt sich immer mehr greifbar nieder.
Genauso würde ich aber, wenn ich MTBer runter von Wanderwegen haben will, diese Angebote argumentativ für Verbote auf bestehenden Wanderwegen nutzen. Völlig getrennt lassen sich die Entwicklungen nicht bewerten. Aber auch gut möglich, dass es keinen Einfluss hat. Politische Entwicklungen, auch im Landkreis Miesbach, sind komplex.
 
Puuuhh, sind wir jetz schon wieder beim „Querdenken“ angekommen 🤦‍♂️

Naja ich verabschiede mich mal aus diesem Thread und geh lieber Biken, mir egal auf welchen Wegen das dann sein wird.
 
Man muss aber einfach nicht in jedes Thema irgendeine politische Botschaft aus den Zusammenhang stecken... Impfgegner und Mountainbiken hat jetzt nicht den direktesten Zusammenhang...

Ich wohne jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr in München aber das Mountainbiken war den Waldbesitzern/Bauern auch vorher schon nicht recht.
 
Hehe, erst fängt er damit an, dann mi mi mi. Was die Covid Geschichte in seinem Post sollte wissen nur die Götter, man muss am besten bei allem was man sagt darauf hinweisen :D Selbst am Taubenberg :D
Hatte auch mal so einen Kollegen, in jedes Gespräch, egal worum es ging musste eingewoben werden:

  • Covid
  • Russland
  • wie schlimm in DE alles ist

Werd ich jetzt auch in jedes Gespräch einbauen.

Zu der Planung, ich sehe es auch kritisch, dass man daran arbeitet die Leute zu ghettoisieren wie in AT.
 
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Die Gemeinden planen, die Lokalpolitiker wollen, andere AdaBeis fordern.... und der Bayerische Rundfunk und die Merkur S̶c̶h̶m̶i̶e̶r̶ Lokalblätter freuen sich das sie was zum berichten haben damit sich die Leut in den Kommentarspalten virtuell die Köpfe einschlagen können und für Clicks sorgen.

Lieber in die DIMB investieren und engagieren und die Fachmänner schalten und walten lassen statt sich aufzuregen.....und ansonsten wie gehabt : "Burschen, geht's naus und fahrt's"
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die DIMB hat doch mit ihrem Positionspapier erst den Stein der medialen Berichterstattung ins Rollen gebracht? und jetzt über Merkur und lokale Sch...blätter beschweren??? (also zumindest bei ghostmuc steht was von Dimb im Profil und er "beschwert" sich, keine Ahnung ob das generelle Meinung der Dimb ist)

So wie ich das verstanden habe, hat die Dimb jetzt solang gewartet bis das Landratsamt die Verordnung fertig hat und erst dann bringen sie ein Positionspapier raus, welches dann noch zeitgleich an Landratsamt und Presse geschickt wird.
Wäre es nicht sinnvoller gewesen das Papier vorab ans Landratsamt zu schicken und die sollen Stellung nehmen? Die Dimb ist doch so einflussreich!!
So richtig eingebunden waren sie ja wohl net, so wie man das im Merkur liest.

Das Kritik an der Verordnung direkt medial gesteuert wird, ohne dem Landratsamt zuvor die Möglichkeit zu geben, auf das Positionspapier zu reagieren, dürfte dann wohl eher für "Bockigkeit" sorgen? Ich würde schätzen, dass Behörden net gerne ihre Meinung aufgrund medialem Druck ändern.

Anscheinend haben die Dimbler dann doch nicht soviel Einfluss, wieso sollte ich dann "engagieren und die Fachmänner schalten und walten lassen". Es waren doch jetzt fast zwei Jahre Zeit zu reagieren, aber viel ist da net passiert - zumindest hat mans nicht mitbekommen. Falls da doch was lief, haben sie es ziemlich schlecht kommuniziert.

Man hätte ja mal ne Unterschriftensammlung machen können und die vorab mit Positionspapier ans Landratsamt schicken? oder wollten sie das Thema fachmännisch aussitzen?
 
Naja kann man jetzt so oder so sehen!
Was hat die Dimb denn zwischen dem Gerichtsurteil mit der Saurüsselalm und der Aufhebung der Landschaftsschutzgebiete (glaub Mitte 2023) bis jetzt, zum Erlass der Verordnung, erreicht, geleistet oder sonst irgendwie ausgehandelt. Da hat man ja nix gelesen und nix gehört? Im Artikel von heute werden nochmal die Standpunkte der DIMB abgedruckt, aber nicht dass das Landratsamt das so annimmt - somit bislang nichts erreicht! REO hat ja den gleichen Standpunkt und die restlichen Mountainbiker auch. Es wird keinen Biker geben, der eine Wegbreitenregelung gut findet, ich denke das weiß das Landratsamt auch.

Also mehr wie die Aussage, dass ihr, wie viele andere auch, diese Wegbreitenregelung nicht gut findet, ist nicht passiert. Und diese öffentliche Aussage kam jetzt erst kurz vor inkrafttreten, also wo die Verordnung schon so gut wie steht, also reichlich spät!

Also was habe ich jetzt falsch verstanden?
 
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