Es gibt wieder was zu berichten:
Über den ersten Team Tomburg Nightride....nagut, es war eine Kombination aus Tag und Nachtfahrt.
.....und so sehen dann alle Bilder aus....frei nach dem Hit von Mike Oldfield:
"Shadows on the wood"
 
 
Wenn man aber genau hinschaut sind doch alle Mitstreiter klar und deutlich zu erkennen:
v.l. Claus (mit dem blauen Trikot), Thomas (mit dem lächeln im Gesicht), Oli (mit der 
Rose im Knopfloch) und meine Wenigkeit...der mit den wenigen Haaren auf dem Kopf
Das sind die 4 Biker, die dann bei dem eigentlichen Nightride übrig geblieben sind.
Start der Kombitour war allerdings schon um 14 Uhr an der Tomburg, hier sind dann alle Mitstreiter zu sehen:
Die Dayrider waren Miguel (links) und Markus (3. von rechts) die bis zur Steinbachtalsperre mitgefahren sind. 
So ging es dann erstmal hoch Richtung Todenfeld 
 
Auf dem Bild schon gut zu erkennen, das das "Geläuf" nicht gerade einfach zu befahren war. Immer wieder tauchten Eis und Schneefelder auf den Wegen auf die gerade mir nach meinem Crash nicht sehr sympatisch waren.
Auf dieser Tour war dann mein Brüderchen für die Einlagen zuständig. Hier spielt er gerade den Eisbrecher. Tja, da kann man nur sagen: Falsch berechnet: Thomas alleine (12 Kilo) hätte das Eis sicher gehalten, allerdings die 16 Kilo von dem Rad zusätzlich waren dann doch für die dünne Eisschicht zu viel.
An der STBTS gab es dann zünftige Einkehr mit Glühwein bzw. Heißer Schokolade mit Rum ....hmmm... lecka.
Gestärkt und aufgewärmt ging es dann weiter. Auf breiteren Wegen ging es zum "dicken Antonius". Langsam wurde es dunkel und gleichzeitig auch immer verschneiter.
 
Am decke Tönnes war es dann so weit: Alles war finster und die neuen Lampen konnten getestet werden.
Hier trieb Oli die Gruppe weiter zum Michaelsberg. Ich muss zugeben das ich ein wenig rumgezickt habe, da ich auf dem MB doch so viel Schnee vermutet habe, das kein richtiges Fahren mehr möglich wäre. 
Naja, es war doch nicht so... der kleine Schlenker hoch hat sich doch sehr gelohnt. In der verschneiten Landschaft mit den Strahlern zu biken war doch ziemlich spassig.
Auf der Rückfahrt gab es dann den ein oder anderern Stop, da das Material doch sehr zu leiden hatte. Die Kombination aus Schnee und Matsch, der so langsam an den Rädern festfror förderte nicht gerade die Funktion von Mensch und Maschine. 
Wiederum mein Bruda sorgte nocheinmal für einen AHA Effekt. Als wir nebeneinander am Waldrand entlang fuhren machte es plötzlich plopp und Thomas war weg. 
Ich fühlte mich in so einen Horrorfilm versetzt, wo Einer nach dem Anderen von irgendetwas Bösen in die Dunkelheit gezogen wird. 
Als ich mich nämlich zurückdrehte war von meinem Bruder nichts mehr zu sehen ...
Eigentlicher Grund waren dann aber doch keine Finsterwaldmonster, sondern einfach nur ein Matschloch in dem er verschwunden ist. 
 
Außer diversen kalten Gliedmaßen und immer wieder netten Eisplatten auf den Wegen gibt es dann von dem Rest der Runde nichts mehr zu berichten. 
Den Rest der Bilder und das Höhenprofil gibt es 
hier