Tektro Auriga Pro: Billigmüll oder zu Recht P/L-Sieger?

  • Ersteller Ersteller Deleted138492
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Also auf der HP des Mountainbike Magazins finde ich nur die
Comp und bei der Bike muss man dafür bezahlen...
Wie zufrieden bist du denn noch mit der Pro?
Wie würdesdt du sie im Vergleich zur K18 den einordnen?
 

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Re: Tektro Auriga Pro: Billigmüll oder zu Recht P/L-Sieger?
So, ich kann ja auch mal etwas dazu schreiben.......

Ich fahre auch die Tektro Auriga Pro und kann sie bisher durchaus weiterempfehlen.

Ich fahre sie mit 203/203er Scheiben (mit kleineren Scheiben keine Erfahrungen!) und bin sehr zufrieden!

Hier im Mittelgebirge hat sie kein Fading (bin mir sicher, dass das auch in den Alpen so bleibt), Bremsleistung ist stark bei benötigter leicht höherer Fingerkraft als bei einer Saint oder Elixir CR (Einfingerbremsen bis zum Blockieren trotzdem jederzeit möglich).

Für mich nur neu war die leicht erhöhte Einfahrzeit (150 km) bis zur maximalen Leistung mit den Sintermetall Serienbelägen.
Vorher war ein leichtes Bremsrubbeln zu verspüren, ist dann eingefahren aber komplett verschwunden.

Schätze mal, mit den organischen Belägen dürfte sich die volle Bremsleistung etwas eher einstellen (werde ich mit dem ersten Bremsbelagswechsel überprüfen).

Insgesamt komme ich auch zu einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis.

Kann die Bremse mit einigen Bremsen vergleichen, aber leider keiner Formula K18.

Kann nur soviel sagen, dass mein Kumpel ein CC Hardtail (Rotwild) fährt, eine sehr gute Fahr-/Bremstechnik hat (fährt schon 15 Jahre) und er mit etwa gleichem Gesamtgewicht (Bike+Fahrer) bei seiner K18 hier schon im Mittelgebirge wegen Fading vorne auf eine 203er Scheibe wechseln mußte.

Er hat danach aber einen Alpencross gefahren und er ist lebendig wieder zurück gekommen, d.h. er wird das Fadingproblem mit der grösseren Scheibe wohl in den Griff bekommen haben :lol:

Gruß
KP
 
Ich bin sehr zufrieden mit der Pro, aber sie hat eine lange Einbremszeit. Ich hab mich gewundert, als die Beläge nach 180 km mal wieder verglast waren, aber nach 220km vorsichtig Bremsen ist das in Ordnung. Und wie gesagt, ich bin nie mit einer K18 gefahren und kann sie nicht einordnen. Ich denke aber, nach dem was manche hier so darüber schreiben, dass du mit einer anderen Bremse besser bedient wärst. Ich kann dir die Auriga Pro nur ans Herz legen. Meinen kleinen Erfahrungsbericht kannst du ja auf der vorherigen Seite lesen.
 
Spät aber doch:
Auriga Comp. Verbaut Serie an nem GT. 180er Scheiben. 86 Kilo (ich). Abfahrten am Stück bis 500HM/4 km. Außentemperaturen von -14° bis + 37°.
Nach ca. 100 km Einfahrzeit wurde sie immer besser. Exakter Druckpunkt, kein Fading.
Nach 2500 km sind die Beläge hinten fällig, vorne auch bald.
Ich bleibe dabei, aber evtl. größere Scheiben beim nächsten Wechsel.
 
Der Alpentest wurde erfolgreich abgeschlossen. 220km, 4500-5000 Höhenmeter, das Selbe auch Bergab Fazit. 5/5 Daumen nach oben :daumen::daumen::daumen::daumen::daumen:

Fading gabs keins, Bremskraft war immer supergut (viel besser als eine Formula Oro K18 am Leihbike), die Beläge waren nur nach einem kurzen Abstecher mit Abflug über eine DH-Strecke vorne leicht und hinten stark verglast, wovon ich aber erst tags darauf etwas merkte :confused:. Der Rest vom Rad ist nicht alpentauglich, die Bremsen dagegen schon (auch nur, weil sie nicht zur Originalausstattung gehören :D). Das Supershuttle FR, an dem die Oro hing, war schon ein ganz anderes Kaliber :D.



Die Alpen sind aber schon was Anderes als die paar Hügelchen, die es hier gibt :lol:.
 
fahre die Auriga an meinem Fully für´s Grobe.
Ich geb euch mal in Form eines Bildes einen Tipp....die Bremse wird noch viel, viel geiler!!!!!!!!!!!!!!!



viel Spass

M.


ich gebe zu das Bild ist etwas zu groß..............he he :-) Man sieht ja die Bazillen auf den Speichen......
 
Zuletzt bearbeitet:
soooo, noch mal für alle "Sehenden" unter 80 Jahren:D:D



die Bremspower hat bei verbesserter Dosierbarkeit spürbar zugenommen und das ohne Fading auch auf langen Abfahrten.
Die einzige Bremse, die ich kenne die nie schleift...............
M.
 
Hi Leute....

Auch wenn der Beitrag nun eingeschlafen zu sein scheint habe ich mal eine Frage an die, die Tektro fahren.

Hab mir vor gut einem Monat eine Auriga Pro in Schwarz gegönnt und bin vom Design, der Qualität und der Bremspower mehr als überzeugt.
Nur leider habe ich nach ein paar Metern fahrstrecke beim Bremsen ein richtig schönes Rubbeln der Bremse.
Hatte schon Shimano XT und nun die original Tektro Scheiben im test.
Bei beiden tritt dieses Rubbeln auf.

Hab schon mehrfach gelesen dass dieses Rubbeln bei Einige nach mehreren hundert Kilometern weg gehen würde.
Aber das klärt ja nicht den Ursprung.

Liegt es vielleicht an den Bremsbelägen?
Würden organische Beläge (z.b. Jagwire oder Ähnliche) mehr bringen oder doch eher gesinterte?

Danke und Grüße an euch
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hmm deine schlechten erfahrungen mit der lx kann ich nicht bestätigen. aber warscheinlich fahr ich einfach nicht genug bergab.

was anderes sind bei der tektro eigentlich adapter dabei? so wie ich das gesehen habe nein?
 
@ infineon:

Fahre die Tektro Pro seit Anfang an mit diesen A2Z Scheiben und ich zumindest kann mich an rubbelnde Bremsscheiben nicht erinnern (mag sein, dass sie beim Einbremsen auf der ersten Tour etwas gerubbelt hat, gestehe ich aber jeder Bremse in der Einbremsphase zu!).

Danach war sie definitiv ruhig.

http://www.actionsports.de/Bremsen/Scheibenbremszubehoer/A2Z-6-Loch-Wave-Bremsscheibe::24833.html?XTCsid=898e6234f78240cd9c0e741627131104

Als Bremsbeläge kann ich inzwischen Koolstops empfehlen, die ich zufällig hier liegen hatte, da mein Bruder mit seinen Deore 525 Bremsen die gleichen Beläge benötigt wie ich mit der Tektro Pro und sich 6 Paar in den Keller gelegt hatte.

Haben subjektiv eine minimal bessere Performance und mit denen hatte ich definitiv von Anfang an in Verbindung mit den A2Z Scheiben kein Rubbeln!

Fazit:

Wenn bei dir Rubbeln auftritt, einfach noch etwas weiter die Bremse einfahren oder versuch mal die Koolstop-Beläge, kosten ja nicht die Welt.

Sollte das Rubbeln länger anhalten, dann sollte die Ursache nicht bei den Belägen oder der Scheibe liegen.

Gruß
KP
 
Hmmm, also das Design der Pro Scheiben ist ja ein anderes als von den Comp scheiben.
Die a2z sehen den Comps ja am ähnlichsten.
Aber ich will mir jetzt nicht schon wieder neue Scheiben kaufen müssen :-(

Hatte gehofft dass ich das Problem beheben kann, indem ich die Beläge anschräge...., aber brachte leider nix.

Vielleicht sollte ich einfach Kupferpaste drauf machen, wie man es auch beim Kfz und Nfz macht, um Vibrationen zu minimieren :P

Mal schaun. Da hier ziemliches Flachland ist werde ich einfach mal eine Weile fahren und hoffen, auch wenn mich die Geräuschkullisse gewaltig stört.
 
Also eine Geräuschkulisse habe ich definitiv nie gehabt, ganz im Gegenteil, die Bremsen haben nie gequiescht oder sonstige Geräusche gemacht.

Selbst nach einer Wäsche mit dem Gartenschlauch hört man nur bei der ersten Bremsung danach ein ganz leises Quietschen, danach schon nichts mehr.

Es sind bei mir die leisesten Bremsen, die ich bisher gefahren bin.

Das übliche genaue Positionieren des Bremssattels hast du gemacht?

Wieviel KM hat die Bremse runter?

Rubbeln vorne und hinten?
 
Hi!

Klar sind die ausgerichtet. Sogar mehrfach. Auch der Lack an Rahmen und Gabel ist weg.

Gefahren bin ich bisher vielleicht 100km aber alles ohne abfahrten, weil es hier sowas nicht gibt.
Und sie rubbelt vorne wie hinten.
Nachdem ich von den XT Scheiben auf die Tektro gewechselt habe war auch erstmal ruhe, aber als dann die Tektro Scheiben angefangen haben eine Maserung durch den Bremsbelag zu bekommen, ist das gerubble wieder aufgetreten.

Mir ist klar dass das durch die Löcher in der Scheibe kommt.
Nur stellt sich mir die Frage wieso und ob ein härterer Belag da Abhilfe schaffen würde.
 
@ dkc: Es waren Adapter dabei, ein IS->PM Front 203mm und ein IS->PM Rear 180mm. Zur 525: Hier gibts auch keine Abfahrten über 150hm, aber das hat ihr schon dicke gereicht, um zu überfordert zu sein.

@ Infineon: Bei mir war das Rubbeln erst nach 400km weg, das dauert halt. Ob andere Beläge abhelfen, kann ich nicht sagen.
 
@ Müs-Lee:

Bist du sicher, dass das die alten 525er waren????

Die werden seit einigen Jahren nicht mehr hergestellt, aber die hatten Edelstahlkolben und sind/waren absolut sorglos und fadingunempfindlich.

Mein Bruder hat sie mit Stahlflex an allen drei Bikes und wir waren damit auch schon in den Alpen.

Absolut unauffällig gewesen........
 
Ja, das war die 2005er 525. Es gab ja auch kein Fading mit ihr, nur verglaste Beläge. Mit 160er Scheibchen aber auch kein Wunder. Ich bin auch einer, der sehr gerne technische Trails fährt, auf denen die Bremse ziemlich gefordert wird. Die 525 war einfach nicht dazu geschaffen.
 
Naja, mein Bruder fährt vorne und hinten 203mm.

Verglaste Beläge hatten wir wie gesagt selbst in den Alpen nicht, wobei überall Koolstop montiert waren.

Naja, nun aber zurück zur Tektro Pro.......;)
 
die 525 ist aber deore! die lx sieht aus wie die alte xt!

werd mir wohl auch die tektro holen. eigentlich sollte es die elixir 5 werden (kosten ja das gleiche) aber die tektro hat deutlich schönere hebel.

und es ist ein entlüftungskit dabei. so muss das!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mal ne Frage. Ich habe heut beim Händler ein Bulls mit komplett roter Auriga Pro gesehen gesehen (auch die Leitungen). Diese hatte jedoch ein Drehrad am Hebel? Wofür ist das ?

*klick*
wenn man ranzoomt erkennt man es.
 
Ist bestimmt die Hebelweitenverstellung. An meinem Modell war da noch eine Inbusschraube, an dem Rad/Modell wurde sie wohl durch einen Drehknopf ersetzt.
 
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