TFR8 in S - Gabelschrammt am Rahmen

Registriert
25. Mai 2007
Reaktionspunkte
1
Ort
München
Folgendes Problem:


Wenn man die Gabel "überdreht", berührt das silberne low-speed rädchen den rahmen. oder besser gesagt die aufnahme für die züge. wenn man dann die gabel weiterdreht, muss man einen gewissen wiederstand überwinden. solange das rädchen sich nicht am anschlag befindet ist das kein problem. dann dreht sich's halt duch. sollte dies bei einem Sturz aber mal nicht der Fall sein besteht IMO die gefahr, daß man dadurch in der Gabel was beschädigt.

Frage:

Wie soll ich vorgehen?
-Selber was basteln? wie? hat jemand ne idee?
-oder soll ich da canyon mit reinziehen. hab ich eigentlich keine lust. das machen meine nerven nicht mehr mit :wut: :crash: hilft ja auch nicht, wenn das rad die nächsten 20 jahre weg ist. Andererseits ist's halt doch nen konstruktionsfehler der irgendwann ärger machen könnte...
 
Hi,

das Rädchen berührt die Zuganschläge?
Dann hast du 4 Möglichkeiten:
- zu Canyon und höher bauenden Steuersatz montieren lassen (dauert)
- zum Schlosser und einen etwas höheren Gabelkonus drehen lassen
- von den Zuganschlägen was wegfeilen (Canyon Fragen wegen Garantie)
- vom Rädchen was wegfeilen (Garantie?).

Ich würde Lösung 2 bevorzugen. Schnellste und sauberste Lösung und obendrein günstig
 
Hallo, mein Bruder hat an seinem torque ein ähnliches Problem....
FR7.0 Größe s
Hebel der U-turn Verstellung kollidiert auch mit den Zughalterungen...
Möglicher Lenkeinschlag 90 Grad.

Soweit ich weiß wollte er es wahrscheinlich lassen, da 90Grad ausreichen. Aber mal sehen...
 
Hallo, mein Bruder hat an seinem torque ein ähnliches Problem....
FR7.0 Größe s
Hebel der U-turn Verstellung kollidiert auch mit den Zughalterungen...
Möglicher Lenkeinschlag 90 Grad.

Soweit ich weiß wollte er es wahrscheinlich lassen, da 90Grad ausreichen. Aber mal sehen...

Naja, Lenkeinschlag reicht sicher. Wird nur dumm wenns bei nem Sturz den Lenker rumhaut. Am besten gleich mal so ne Plastikhalterung auf Halde legen...

Gruß
Tobi
 
Ist halt die Frage was es dann zuerst abhaut, die Zughalterung oder der Kipphebel vom U-turn? :-(
Sind die Zughalterungen denn aus Kunststoff? Ich dachte das ist Alu?!
Hab aber auch nicht so genau hingesehen!
 
Folgendes Problem:

Wenn man die Gabel "überdreht", berührt das silberne low-speed rädchen den rahmen. oder besser gesagt die aufnahme für die züge. wenn man dann die gabel weiterdreht, muss man einen gewissen wiederstand überwinden. solange das rädchen sich nicht am anschlag befindet ist das kein problem. dann dreht sich's halt duch. sollte dies bei einem Sturz aber mal nicht der Fall sein besteht IMO die gefahr, daß man dadurch in der Gabel was beschädigt.

Frage:

Wie soll ich vorgehen?
-Selber was basteln? wie? hat jemand ne idee?
-oder soll ich da canyon mit reinziehen. hab ich eigentlich keine lust. das machen meine nerven nicht mehr mit :wut: :crash: hilft ja auch nicht, wenn das rad die nächsten 20 jahre weg ist. Andererseits ist's halt doch nen konstruktionsfehler der irgendwann ärger machen könnte...


Mir ist dieses Problem aufgefallen, weil in der Anleitung von der Gabel, darauf aufmerksam gemacht wird.

Als ich nochmals in Koblenz war, habe ich Canyon darüber informiert, die haben sich das angesehen und gleich Fotos davon gemacht.

Das Problem ist Canyon also durchaus bekannt!

Nun habe ich von Canyon eine schlechte und eine gute Nachricht bekommen:

die schlechte Nachricht:
sicher ist das ein Konstruktionsfehler, allerdings könne man daran jetzt nichts mehr machen.

die gute Nachricht:
Bisher ist Canyon kein Fall eines abgerissenen "Druckstufenrädchens" bekannt.
Sollte es jedoch einmal zu einer Reklamation kommen, die auf das Problem zurückzuführen ist, dann wird selbstverständlich der Schaden als Garantiefall behandelt und die Gabel entweder kostenlos repariert oder durch eine neue ersetzt!

Vornehmlich betroffen sind Tourque - Modelle der Rahmengröße "S" !

Da bei einem "M" - Rahmen, wie meinem, das Rädchen „nur“ gegen die Bremsleitung bzw. Schaltzug, stößt und diese in der Regel auch noch etwas nachgeben, ist ein Abreißen des Rädchens eher unwahrscheinlich.

Besonders betroffen sind Bikes der Rahmengröße „S“, weil dort ein voll ausgefahrenes Rädchens, bei starkem Lenkereinschlag (>90°) direkt gegen den Rahmen stößt!

Aber wie gesagt, Canyon behandelt einen solchen Defekt dann als Garantiefall.
Kleiner Trost, wenn man den Ärger hat.


Gruß, Volker
 
Also bei meinem M streift nix.

Gruß
Tobi

Dabei kommt es immer darauf an, ob du das Floodgate aktiviert hast und wenn ja, wie stark du es mit dem Inbusschlüssel heraus geschraubt hast.
Ich habe es eine Umdrehung von zwei möglichen heraus gedreht und dann schleift es an der Leitung die unter dem Rahmen verläuft, bei einem Lenkereinschlag nach rechts > 90°

Wenn du das Floodgate weniger stark eingestellt hast, bzw. gar nicht aktiviert hast, dann kommt das silberne Rädchen auch nicht so weit raus, das es irgendwo anecken kann.

Gruß Volker
 
Dabei kommt es immer darauf an, ob du das Floodgate aktiviert hast und wenn ja, wie stark du es mit dem Inbusschlüssel heraus geschraubt hast.
Ich habe es eine Umdrehung von zwei möglichen heraus gedreht und dann schleift es an der Leitung die unter dem Rahmen verläuft, bei einem Lenkereinschlag nach rechts > 90°

Wenn du das Floodgate weniger stark eingestellt hast, bzw. gar nicht aktiviert hast, dann kommt das silberne Rädchen auch nicht so weit raus, das es irgendwo anecken kann.

Gruß Volker

Da hast du natürlich recht. Floodgate ist bei mir eigentlich immer deaktiviert.

Gruß
Tobi
 
servus Trailhunter,

danke für die Info. Ich hab neulich einen getroffen, der einfach die Kabelhalterung, die im Weg ist abmontiert hat. Funktioniert auch so einwandfrei. man könnte evtl die Kabel auch einfach mit Kabelbinder fixieren. Dann verschrammt zwar der lack ein bisschen, aber was solls. der Lack ist eh nicht der hit und von meiner hose schon total verkrazt.
 
Zurück