The secrets of Mission Control (Lyrik)

ist ja schön und gut, meine Erfahrung ist dass die Dämpfung von Beginn des Federweges an einwandfrei funktioniert sobald der goldene Teller zuzüglich 2-3mm im Öl steht, wieso sollte ich also den Ölstand erhöhen und mir eine (wenn auch schwache) unnötige Progression "einbauen"?

Och, ok, ich schreibs nochmal:

Den Ölstand erhöhen weil:

- die Lowspeed dann im Öl liegt und nicht als nutzloser Mixer zwischen Öl und Luft fungiert
- das Ölmenge primär keinen Einfluss auf die Progression hat
- das Problem nicht am Beginn des Federwegs liegt, sondern dann, wenn bei ruppiger Fahrt die Luftblasen an der Zugstufe ankommen
 
Och, ok, ich schreibs nochmal:

Den Ölstand erhöhen weil:

- die Lowspeed dann im Öl liegt und nicht als nutzloser Mixer zwischen Öl und Luft fungiert
- das Ölmenge primär keinen Einfluss auf die Progression hat
- das Problem nicht am Beginn des Federwegs liegt, sondern dann, wenn bei ruppiger Fahrt die Luftblasen an der Zugstufe ankommen

Punkt 2 ist leider falsch, siehe oben.
Der Rest ist :daumen:
 
Punkt 2 ist leider falsch, siehe oben.
Der Rest ist :daumen:

Nein, ist er nicht. Oder zumindest unglücklich ausgedrückt.

Die letzten 3 Jahre lang versuchen hier sämtliche Leute über die Ölmenge der Druckstufe eine Funktion beizubringen, was hier nachvollziehbar mehr oder minder funktioniert hat.

Primär ist es der Luftdruck, der über die Progression entscheidet, nicht die Ölmenge. Ist beim DHX Air das Gleiche, dort ist die Ölmenge über den Trennkolben und der Luftdruck über ein Ventil einstellbar.

Man kann durchaus die Mission Control mit deutlich mehr Öl fahren, wenn man den Luftdruck im Gegenzug absenkt ohne dass die Progression zunimmt. Und dabei sitzt die Dämpfung dann schön im Öl, wie es sein soll.

Der Dämpfer ist in erster Linie eben für die Dämpfung konstruiert, nicht für ein Endprogression oder Progression. Viele nutzen ihn aber als Anschlag, eben über die Luftmenge (das geht aber auch anders).

Und ich denke, hier liegt irgendwo der Denkfehler.

Wenn man die Progression und / oder Endprogression (ungewollt oder gewollt) über die Luft regelt, was macht denn dann die Druckstufe? Richtig: Nix. Und das Problem kennen ja unbestritten die Meisten.

Schlussendlich bedeutet dies, dass man im Dämpfer die Progression über Luft unterbinden muss, damit die Druckstufe sie übernehmen und arbeiten kann.

Soll heissen: die Luftdämpfung durch die Luftblase im Dämpfer ist so groß, dass die Druckstufendämpfung über Öl erst gar nicht anspricht.
Da bringt es auch nichts, den Ölstand zu erhöhen oder abzusenken.

Dort liegt das Dilemma:
da die Druckstufe durch die Luft ausser Funktion gesetzt ist, benutzt man die Luftmenge (über die Ölmenge) um die Progression zu verändern - dadurch, dass man über die Ölmenge (und damit auch Luftmenge) die Progression regelt, setzt man die Druckstufe ausser Funktion.

Ich bin kein Profi und ich kann völlig falsch liegen, zumindest funktioniert es bei mir. Probiert es doch mal aus.

Reicht für heute, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ist er nicht. Oder zumindest unglücklich ausgedrückt.

Die letzten 3 Jahre lang versuchen hier sämtliche Leute über die Ölmenge der Druckstufe eine Funktion beizubringen, was hier nachvollziehbar mehr oder minder funktioniert hat.

Primär ist es der Luftdruck, der über die Progression entscheidet, nicht die Ölmenge. Ist beim DHX Air das Gleiche, dort ist die Ölmenge über den Trennkolben und der Luftdruck über ein Ventil einstellbar.

Man kann durchaus die Mission Control mit deutlich mehr Öl fahren, wenn man den Luftdruck im Gegenzug absenkt ohne dass die Progression zunimmt. Und dabei sitzt die Dämpfung dann schön im Öl, wie es sein soll.

Der Dämpfer ist in erster Linie eben für die Dämpfung konstruiert, nicht für ein Endprogression oder Progression. Viele nutzen ihn aber als Anschlag, eben über die Luftmenge (das geht aber auch anders).

Und ich denke, hier liegt irgendwo der Denkfehler.

Wenn man die Progression und / oder Endprogression (ungewollt oder gewollt) über die Luft regelt, was macht denn dann die Druckstufe? Richtig: Nix. Und das Problem kennen ja unbestritten die Meisten.

Schlussendlich bedeutet dies, dass man im Dämpfer die Progression über Luft unterbinden muss, damit die Druckstufe sie übernehmen und arbeiten kann.

Soll heissen: die Luftdämpfung durch die Luftblase im Dämpfer ist so groß, dass die Druckstufendämpfung über Öl erst gar nicht anspricht.
Da bringt es auch nichts, den Ölstand zu erhöhen oder abzusenken.

Dort liegt das Dilemma:
da die Druckstufe durch die Luft ausser Funktion gesetzt ist, benutzt man die Luftmenge (über die Ölmenge) um die Progression zu verändern - dadurch, dass man über die Ölmenge (und damit auch Luftmenge) die Progression regelt, setzt man die Druckstufe ausser Funktion.

Ich bin kein Profi und ich kann völlig falsch liegen, zumindest funktioniert es bei mir. Probiert es doch mal aus.

Reicht für heute, oder?


Ich stimme deiner Theorie nicht zu.
Die Progression wird sowohl in der Dämpfung der Lyrik und auch in einem Hinterbaudämpfer primär nicht durch die Luftdruck sondern durch das Luftvolumen erreicht, und das Luftvolumen ergibt sich über den Ölstand.

Mit dem Luftdruck erschwerst du lediglich den Einfedervorgang über den gesamten Federweg wenn eine Kolbenstange in den Öl gefülltenraum deiner Dämpfung eintaucht. Ob das nun mit Luft getrennt vom Öl durch einen Trennkolben oder einen Mix aus Öl/Luft (Lyrik) passiert, ist egal.

An der Progression ändert der Druck rein garnichts, du erhöhst nur das Ausgangsdruckniveau von welchem die Kurve der Progression startet. Ihre Krümmung ist bei gleichem Luftvolumen dieselbe.
Das aber nur so nebenbei weil man die Dämpfung der Lyrik ja nicht ohne Modifikation unter Druck setzen kann.

Wieviel Luftdruck in der Dämpfung ist, ist der Dämpfung für ihre Funktion außerdem meiner Meinung nach egal.
Deine Theorie quasi einen niedrigen Druck in der Dämpfung zu fahren geht mit Sicherheit nicht auf, da du hierdurch (im Extremfall) erst Recht Kavitation förderst.

Insgesamt ist mir der Grund er gesamten Diskussion noch immer nicht klar, fakt ist, man steuert über das Luftvolumen über dem Öl in einem gewissen Bereich die Progression der Gabel. Wie stark oder schwach man das merkt sei mal dahingestellt, tatsache ist dass es funktioniert und der Funktion der Dämpfung ansich keinen Abbruch tut. Auch wird das schon seit Jahren bei vielen Gabeln mit offenen Ölbädern/halboffenen "Kartuschen" gemacht.

Was deine Aussage zur Progression welche die Dämpfung übernehmen soll betrifft, so stimme ich dir auch nicht zu.
Die Lyrik hat eine rein geschwindigkeitsabhängige, nicht wegabhängige Dämpfung.
Natürlich hat man eine "Art von Progressionseinstellung" dadurch, dass die Gabel bei mehr Dämpfung (Lyrik jetzt) weniger durch den Federweg rauscht und der Durchschlag etwas unwahrscheinlicher wird. Eine richtige Steuerung der Progression erfolgt jedoch über eine stark ansteigende Kennlinie eines federnden Mediums gegen Ende des Weges (z.b. eben die Luft über dem Öl in der Dämpfung, oder Luft im Casting, oder oder)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Staanemer

- Die Progressionssteuerung gegen Durchschläge über die Ölmenge in der Dämpfung ist Standard im MX Sport und steht nicht zur Disposition.

- Unterdruck in der Dämpfung ist keine gute Idee

- Luft (zumindest in unseren Gabeln) federt, sie dämpft nicht.

- Genug Öl in der Dämpfung (bis über die LSC Öffnung) ist wichtig für die Funktion, da gebe ich Dir weiterhin recht :daumen:

- Eine zu hohe Progression bringt natürlich nichts, da gebe ich Dir auch recht, sollte aber eigentlich klar sein.

- Die Ölmengenspielerei, die hier in der Vergangenheit diskutiert wurde, war m.E. auch sinnlos, bezog sich aber MiCos von 2009 und davor, die ich nicht kenne. Bei der aktuellen MiCo ist Öl-Absenken (vom Normalstand) definitiv kontraproduktiv, aber das siehst Du ja nicht anders.

- Progression ist wegabhängig, Dämpfung ist abhängig von der Schaftgeschwindigkeit! Man kann also einen Durchschlag über Dämpfung verhindern, ist dann aber evtl. überdämpft unterwegs und leidet im mittleren Federwegsbereich. Da hilft dann evtl. eine härtere Feder.

- Ich wünschte mein RP2 wäre so leicht anpassbar, wie meine Lyrik :D
 
- Genug Öl in der Dämpfung (bis über die LSC Öffnung) ist wichtig für die Funktion, da gebe ich Dir weiterhin recht

Das ist die Bohrung genau bei 10cm auf dem Bild, oder?



Wenn ich also (als Beispiel bei diesem Bild) bis genau 10cm Öl einfüllen würde wäre ich auf der sicheren Seite?! Durch die Volumenverdrängung der Einheit sollte die LSC Öffnung dann ja satt im Öl stehen...
 
Ist mir völlig wurscht, ob Ihr mir zustimmt oder nicht. Ihr könnt es einfach ausprobieren, oder weiter mit einer funktionslosen Druckstufe rumfahren.

Die Begründung, warum Unterdruck in der Dämpfung nicht gut ist, fehlt mir noch irgendwie. Oder willst Du mir jetzt sagen, dass der Überdruck das Aufschäumen des Öls verhindern soll?

Überhaupt: Unterdruck / Überdruck, das klingt so krass. Dabei ist der Unterschied so marginal, dass schon die Reibung der Dichtung reicht, um die Bewegung der Kolbenstange aufzuhalten.

Es ist ganz einfach:

1) wenn man die Mission Control Einheit mit ausgezogener Kolbenstange der Zugstufe montiert, ist die Druckstufe ausser Funktion.
Ausgefederte Gabel + MiCo rein = keine Druckstufe.

2) wenn man die Mission Control Einheit mit zur Hälfte (oder weniger) ausgezogener Kolbenstange der Zugstufe montiert, ist die Druckstufe mit Funktion.
Eingefederte Gabel + MiCo rein = endlich Druckstufe.

Oder was meint Ihr, warum man die 73 mm Abstand mit eingefederter Gabel einstellt? Weil man das auch so montiert. Sonst könnte man auch einfach den Abstand ausgefedert angeben.

Bei 1) erhält die Gabel eine zusätzliche Progression über den Federweg durch die Luftblase im Dämpfer, ebenso eine gewisse zusätzliche Endprogression. Das ist so nicht gewollt, da die Luftblase im Dämpfer als Zusatzfeder fungiert.

Bei 2) erhält die Gabel keine Progression über den Federweg durch den Dämpfer.
Die Progression wird rein über die Stahlfeder (Cool), die Luftmenge und / oder Kammergrösse (Air) bestimmt. Dafür kann man die Schaftgeschwindikeiten endlich beeinflussen.

Ich denke, die Endprogression kann man über die Ölmenge beeinflussen.
 
da haben sich 2 bzw. 3 gefunden. i am loving it :)

wurden vor jahren noch hunderte von schlaflosen nächten damit verbracht an verschiedenen ölmengen in der mico herum zu experimentieren um an wirkende druckstufen zu gelangen, ist es nun das secret: montieren der mico im ein- oder ausgefederten zustand?

nun beginnt die schrauberei von neuen oder man treibt sich einfach diese hirngespinste aus.

allerdings schien mir die sache mit den 73mm im eingefederten zustand von anfang an mysteriös...
 
Der Unterdruck führt zur früheren Kavitation des Öls. Wenn du die Gabel mit einer hohen Schaftgeschwindigkeit einfedern lässt, so muss das Öl durch die Ports fließen. Das Öl beschleunigt in diesen (kleinen/kleineren) Ports jedoch auf eine hohe Geschwindigkeit. Diese hohe Geschwindigkeit hat jedoch zur Folge, dass das Öl einen Unterdruck erfährt. Dieser Unterdruck setzt gleichzeitig die Siedetemperatur des Öls herunter. (Wasser siedet durch den geringeren Luftdruck auf hohen Bergen deshalb schon bei ~95°C.) Das Öl im Dämpfer beginnt schon bei Raumtemperatur zu Sieden, wird Gasförmig. Diese Gasblasen implodieren zwar sofort wieder, jedoch hast du kurzzeitig keine Dämpfung mehr. Deshalb benutzt man z.B. in CC-Kartuschen oftmals ein IFP, der das Öl unter Druck hält, sodass der Druckabfall des Öls beim Strömen durch die Ports nicht so groß wird, um die besagte Kavitation zu verhindern. Du machst jedoch genau das Gegenteil, du hast ein Unterdruck, das Öl wird schon bei geringeren Fließgeschwindigkeiten gasförmig.

Jedoch verstehe ich deine Theorie nicht. Es ist ja klar, dass eine gewisse Mindestölmenge vorhanden sein muss, aber warum sollte man durch die (imho gewollte) Progression nicht die Druckstufe einstellen können. Federung und Dämpfung sind zwei total unterschiedliche Dinge. Und über die Druckstufe kann man keine Progression realisieren. Oder ich verstehe dich irgendwie falsch... :)

MfG Timo
 
Zuletzt bearbeitet:
1) wenn man die Mission Control Einheit mit ausgezogener Kolbenstange der Zugstufe montiert, ist die Druckstufe ausser Funktion.
Ausgefederte Gabel + MiCo rein = keine Druckstufe.

2) wenn man die Mission Control Einheit mit zur Hälfte (oder weniger) ausgezogener Kolbenstange der Zugstufe montiert, ist die Druckstufe mit Funktion.
Eingefederte Gabel + MiCo rein = endlich Druckstufe.

Sorry, aber das ist absoluter Blödsinn.

Bezüglich allem anderen: siehe den Post von Bordstein über mir :daumen:
 
Tag Leute,
ich habe die letzten Seiten überflogen und bin allgemein ein wenig verwirrt, aber das ist nicht so wild ;)
Meine Lyrik, müsste um Baujahr 08 sein, bräuchte mal einen Service. Was, wie, wo im groben zu machen ist weiß ich, bzw. habe ich schon mal gemacht. Aber ich habe noch fragen zum Dämpfungsöl. Welche Menge brauch ich, bzw. wie muss ich es nochmal genau messen? Welche Viskosität sollte das Öl haben? Ich wiege grobe 95Kg, falls das für Viskosität was ausmacht.

Beten Dank im Vorraus
 
Sorry, aber das ist absoluter Blödsinn.

Bezüglich allem anderen: siehe den Post von Bordstein über mir :daumen:

Evtl. hat er ja so viel Öl in der Dämpfung, dass die Progression so stark ist, dass er keinen Unterschied mehr zwischen offener und geschlossener HSC mehr spürt. Das könnte ich irgendwie noch nachvollziehen.

Das bisschen Unterdruck dürfte auch nicht so schlimm sein, dass es deutliche früher zu Kavitation führt. Die Drücke in Dämpfern sind ja wesentlich Höher und wir haben keine Midvalve Druckstufe, die viel schneller dazu neigen würde.

In sofern, wenn es für Staanemer funktioniert, dann ist es ja schön. Es hat halt nicht viel mit dem zu tun, was tatsächlich in der Gabel passiert.

Ich habe auf jeden Fall genug Öl in der Kammer, um beim Einschieben der MiCo Einheit einen sehr deutlichen Unterschied zwischen offener und geschlossener LSC zu spüren. Aus dem Gedächtnis liege ich so bei 10.5cm.
 
Tag Leute,
ich habe die letzten Seiten überflogen und bin allgemein ein wenig verwirrt, aber das ist nicht so wild ;)
Meine Lyrik, müsste um Baujahr 08 sein, bräuchte mal einen Service. Was, wie, wo im groben zu machen ist weiß ich, bzw. habe ich schon mal gemacht. Aber ich habe noch fragen zum Dämpfungsöl. Welche Menge brauch ich, bzw. wie muss ich es nochmal genau messen? Welche Viskosität sollte das Öl haben? Ich wiege grobe 95Kg, falls das für Viskosität was ausmacht.

Beten Dank im Vorraus

Also wie du dann bestimmt mitbekommen hast, sind Änderungen am Ölstand nicht einfach und es gibt da ein paar inkonsistente Kausaltiäten die zu beachten sind. Wenn überhaupt, dann würd ich an der MiCo nur bei Vollmond etwas ändern! Der Arbeitsplatz sollte weit genug von elektromagnetischen Feldern oder ähnlichen Schwingungen mit negativen Energien sein. Sich kreuzende Wasseradern sollten gemieden werden. Zu vermeiden sind auch Arbeiten am 13. Tag im Monat der gleichzeitig auf einen Freitag fällt. Zur Vorbereitung ein kleines Fläschchen Öl in die Sonntagsmesse, Moschee, Synagoge, Königreichssaal oder ähnliches mitnehmen. Die Verdünnung mit dem restlichen Öl das in die Gabel gefüllt werden soll reicht völlig aus, die Informationen der positiven Energien sind ja darin gespeichert und übertragen sich dann.
Am Tag des Vollmondes sollte darauf geachtet werden dass der Trabant möglichst senkrecht während des Ölwechsels über der Gabel steht. Nun das alte Öl absaugen und zur späteren rituellen Verbrennung in ein separates Gefäß geben. Jetzt nicht den Fehler machen und die selben Spritzen zum einfüllen des Frischen Öls nehmen! Nach dem einfüllen zweieinhalb Globuli ins Öl geben. Mit einem Scharfen Messer lassen sich die Kügelchen am besten teilen. Nun die Gabel wieder verschließen und dreimal mit einem Stück Eichenholz gegen das Tauchrohr geklopft und fertig.


Achso, Füllstand: 9-10cm von Gewindeoberkante. Original ist drin: Rock Shox 5W (16,1 cst@40°C)
 
"inkonsistente Kausalitäten"...
Das wird ja immer wilder hier. Jetzt auch noch mit Oxymoron!
Warte noch auf den Moment, wo man mit der Lyrik zum Mond fliegen kann...
 
Also wie du dann bestimmt mitbekommen hast, sind Änderungen am Ölstand nicht einfach und es gibt da ein paar inkonsistente Kausaltiäten die zu beachten sind. Wenn überhaupt, dann würd ich an der MiCo nur bei Vollmond etwas ändern! Der Arbeitsplatz sollte weit genug von elektromagnetischen Feldern oder ähnlichen Schwingungen mit negativen Energien sein. Sich kreuzende Wasseradern sollten gemieden werden. Zu vermeiden sind auch Arbeiten am 13. Tag im Monat der gleichzeitig auf einen Freitag fällt. Zur Vorbereitung ein kleines Fläschchen Öl in die Sonntagsmesse, Moschee, Synagoge, Königreichssaal oder ähnliches mitnehmen. Die Verdünnung mit dem restlichen Öl das in die Gabel gefüllt werden soll reicht völlig aus, die Informationen der positiven Energien sind ja darin gespeichert und übertragen sich dann.
Am Tag des Vollmondes sollte darauf geachtet werden dass der Trabant möglichst senkrecht während des Ölwechsels über der Gabel steht. Nun das alte Öl absaugen und zur späteren rituellen Verbrennung in ein separates Gefäß geben. Jetzt nicht den Fehler machen und die selben Spritzen zum einfüllen des Frischen Öls nehmen! Nach dem einfüllen zweieinhalb Globuli ins Öl geben. Mit einem Scharfen Messer lassen sich die Kügelchen am besten teilen. Nun die Gabel wieder verschließen und dreimal mit einem Stück Eichenholz gegen das Tauchrohr geklopft und fertig.


Achso, Füllstand: 9-10cm von Gewindeoberkante. Original ist drin: Rock Shox 5W (16,1 cst@40°C)
:daumen: I'm lovin it!
aber das schöne an diesem Thread ist doch die elegante Mischung aus gefährlichem Halbwissen, kombiniert mit Gallileo-wissen und ab und zu einfach mal wieder jemand mit wirklich Ahnung! letzteres ist am seltensten vertreten und das schon seit es den Thread gibt. Aber zum lesen immer wieder unterhaltsam! :love:
 
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Also wie du dann bestimmt mitbekommen hast, sind Änderungen am Ölstand nicht einfach und es gibt da ein paar inkonsistente Kausaltiäten die zu beachten sind. Wenn überhaupt, dann würd ich an der MiCo nur bei Vollmond etwas ändern! Der Arbeitsplatz sollte weit genug von elektromagnetischen Feldern oder ähnlichen Schwingungen mit negativen Energien sein. Sich kreuzende Wasseradern sollten gemieden werden. Zu vermeiden sind auch Arbeiten am 13. Tag im Monat der gleichzeitig auf einen Freitag fällt. Zur Vorbereitung ein kleines Fläschchen Öl in die Sonntagsmesse, Moschee, Synagoge, Königreichssaal oder ähnliches mitnehmen. Die Verdünnung mit dem restlichen Öl das in die Gabel gefüllt werden soll reicht völlig aus, die Informationen der positiven Energien sind ja darin gespeichert und übertragen sich dann.
Am Tag des Vollmondes sollte darauf geachtet werden dass der Trabant möglichst senkrecht während des Ölwechsels über der Gabel steht. Nun das alte Öl absaugen und zur späteren rituellen Verbrennung in ein separates Gefäß geben. Jetzt nicht den Fehler machen und die selben Spritzen zum einfüllen des Frischen Öls nehmen! Nach dem einfüllen zweieinhalb Globuli ins Öl geben. Mit einem Scharfen Messer lassen sich die Kügelchen am besten teilen. Nun die Gabel wieder verschließen und dreimal mit einem Stück Eichenholz gegen das Tauchrohr geklopft und fertig.

Roflmao
 
Hi,

habs auch schon im Lyrik 170mm Umbau Thread geposted, aber vieleicht ist es ein reines MiCo Lockout Problem drum versuch ich mein Glück noch mal hier.

Ich fahr schon seit über nem Jahr mit der 12mm Hülse an meiner 2007er Lyrik mit Mission Control (jetzt 172mm) und soweit ist bisher fast alles okay. Fast, denn die Einstellungen der High-/und Lowspeed haben bisher keine Funktion gezeigt, aber der Lockout hat funktioniert.

Wg. HS/LS hab ich mal ein wenig mit dem Dämpfungsöl gespielt (Mix aus 2,5er Putline und RS 5AW). Da laut dem Lyrik-Umbaus Thread sich die Ölmenge nicht ändert durch den Einbau der Hülse, hab ich die von RS vorgerschrieben Menge von 112mm eingefüllt. Zumindest die LS funktioniert nun, auf dem Trail war ich noch nicht um die HS zu checken.

Nun habe ich aber das Phänomen, das die Gabel bei aktiviertem Lockout gut 1,5cm nachgibt bevor der Lockout greift....

Hab versuchsweise schon mal 10mm mehr Öl reingekippt (falls es doch mehr Öl braucht bei verbauter Hülse), aber leider selbes Problem.

Kennt das Problem jemand?

Ich meine mich zu erinnern das dies ein Zeichen für zu viel Öl in der Dämpfung wäre, aber auch mit "nur" 108mm vorher hatte ich diese Gedenkpause bevor der Lockout aktiv wurde.
 
Also wie du dann bestimmt mitbekommen hast, sind Änderungen am Ölstand nicht einfach und es gibt da ein paar inkonsistente Kausaltiäten die zu beachten sind. Wenn überhaupt, dann würd ich an der MiCo nur bei Vollmond etwas ändern! Der Arbeitsplatz sollte weit genug von elektromagnetischen Feldern oder ähnlichen Schwingungen mit negativen Energien sein. Sich kreuzende Wasseradern sollten gemieden werden. Zu vermeiden sind auch Arbeiten am 13. Tag im Monat der gleichzeitig auf einen Freitag fällt. Zur Vorbereitung ein kleines Fläschchen Öl in die Sonntagsmesse, Moschee, Synagoge, Königreichssaal oder ähnliches mitnehmen. Die Verdünnung mit dem restlichen Öl das in die Gabel gefüllt werden soll reicht völlig aus, die Informationen der positiven Energien sind ja darin gespeichert und übertragen sich dann.
Am Tag des Vollmondes sollte darauf geachtet werden dass der Trabant möglichst senkrecht während des Ölwechsels über der Gabel steht. Nun das alte Öl absaugen und zur späteren rituellen Verbrennung in ein separates Gefäß geben. Jetzt nicht den Fehler machen und die selben Spritzen zum einfüllen des Frischen Öls nehmen! Nach dem einfüllen zweieinhalb Globuli ins Öl geben. Mit einem Scharfen Messer lassen sich die Kügelchen am besten teilen. Nun die Gabel wieder verschließen und dreimal mit einem Stück Eichenholz gegen das Tauchrohr geklopft und fertig.


Achso, Füllstand: 9-10cm von Gewindeoberkante. Original ist drin: Rock Shox 5W (16,1 cst@40°C)

Damit könntest du dich glatt bei AstroTV bewerben :D.
Der Text ist echt klasse :lol::daumen:

MfG Timo
 
Kavitation.

In einer Federgabel.

Kavitationsfrass am Kolben.

OK, ich verstehe.

Ich weis nicht ob du das ironisch meinst, liest sich jedenfalls so...
Deshalb:

Video (ab 0:50):
[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=ejirKoI2jCs&feature=related"]Roehrig Engineering - Clear Shock 2 - YouTube[/nomedia]

Text:
http://shimrestackor.com/Code/Sample_Applications/Midvalve_Bladder/bladder-perf.htm
http://shimrestackor.com/Code/Sample_Applications/Midvalve_ICS/ics-perf.htm

Übrigens geht es auch garnicht um den Kavitationsfrass, die Kolben verschleißen so oder so, immerhin baut dein Dämpfer Bewegungsenergie in Warmeenergie durch Reibung um. Kavitation kann zu einem schnelleren Verschleiß führen. Und im Video kannst du sehen, dass trotz IFP (Überdruck) Kavitation entsteht. Vielleicht ist die Kavitation in der Lyrik etwas kleiner, da du am Midvalve nur ein Checkvalve hast, kein Druckstufenshimstack. Trotzdem ist Kavitation in grundsätzlich jedem hydraulischen Dämpfer vorhanden. Ob Dämpfer im Auto, Motorad oder deinem Bike.
Also, Capito?;)
 
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