Punkt 2 ist leider falsch, siehe oben.
Der Rest ist
Nein, ist er nicht. Oder zumindest unglücklich ausgedrückt.
Die letzten 3 Jahre lang versuchen hier sämtliche Leute über die Ölmenge der Druckstufe eine Funktion beizubringen, was hier nachvollziehbar mehr oder minder funktioniert hat.
Primär ist es der Luftdruck, der über die Progression entscheidet, nicht die Ölmenge. Ist beim DHX Air das Gleiche, dort ist die Ölmenge über den Trennkolben und der Luftdruck über ein Ventil einstellbar.
Man kann durchaus die Mission Control mit deutlich mehr Öl fahren, wenn man den Luftdruck im Gegenzug absenkt ohne dass die Progression zunimmt. Und dabei sitzt die Dämpfung dann schön im Öl, wie es sein soll.
Der Dämpfer ist in erster Linie eben für die Dämpfung konstruiert, nicht für ein Endprogression oder Progression. Viele nutzen ihn aber als Anschlag, eben über die Luftmenge (das geht aber auch anders).
Und ich denke, hier liegt irgendwo der Denkfehler.
Wenn man die Progression und / oder Endprogression (ungewollt oder gewollt) über die Luft regelt, was macht denn dann die Druckstufe? Richtig: Nix. Und das Problem kennen ja unbestritten die Meisten.
Schlussendlich bedeutet dies, dass man im Dämpfer die Progression über Luft unterbinden muss, damit die Druckstufe sie übernehmen und arbeiten kann.
Soll heissen: die Luftdämpfung durch die Luftblase im Dämpfer ist so groß, dass die Druckstufendämpfung über Öl erst gar nicht anspricht.
Da bringt es auch nichts, den Ölstand zu erhöhen oder abzusenken.
Dort liegt das Dilemma:
da die Druckstufe durch die Luft ausser Funktion gesetzt ist, benutzt man die Luftmenge (über die Ölmenge) um die Progression zu verändern - dadurch, dass man über die Ölmenge (und damit auch Luftmenge) die Progression regelt, setzt man die Druckstufe ausser Funktion.
Ich bin kein Profi und ich kann völlig falsch liegen, zumindest funktioniert es bei mir. Probiert es doch mal aus.
Reicht für heute, oder?