Test: Casco Viper MX Helm

Für XC-Racer gibt es leichte und perfekt belüftete Bike-Helme, die Downhill- und Bikepark-Fahrer schützen ihre körpereigenen Schaltzentralen mit einem robusten Vollvisierkopfschutz. Für den Einsatzbereich "Gemütlich bergauf und heftig bergab" g


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Wegen mancher Vergleiche hier...

1. Das Ding ist nicht dazu gedacht einen echten Fullface fürn Park zu ersetzen.
2. Das Ding schützt selbstverständlich wesentlich besser als ein Halbschalenhelm. Wenn auch der Bügel irgendwann nachgibt, so hat er doch die Aufprallgeschwindigkeit auf Kiefer und Zähne schon deutlich reduziert.
3. Bergauf/in der Ebene hab ich den Bügel immer am Rucksack. Wär mir ansonsten zu heiß.
4. Ich empfehle, Wangenpolster zu basteln. Der Kinnbügel sitzt dann schön straff und der Helm kann nicht mehr nach hinten gedrückt werden, weil er über die Polster gut an den Wangen abgestützt wird.
Wangenpolster.JPG


Realer Crash"test" mit ViperMX: http://nyx.at/bikeboard/Board/showpost.php?p=1375108&postcount=825
 
Ich find den helm net so gut. ein kumpel von mir hatte den auch, wir warn beim biken und ziemlich am anfang von der strecke hats ihn dann geschmissen. Dann musste er aufhören, weil der bügel kaputt war
 
Ich find den helm net so gut. ein kumpel von mir hatte den auch, wir warn beim biken und ziemlich am anfang von der strecke hats ihn dann geschmissen. Dann musste er aufhören, weil der bügel kaputt war

Ihn hats geschmissen, und er musste wegen kaputtem Bügel und nicht wegen einer Verletzung aufhören. Wo genau ist nun das Problem? Für gewöhnlich sollten Helme nach einem Sturz nicht mehr verwendet werden, ist bei Motorradhelmen nicht anders.
 
unbedingt mit rucksack und brille probieren.

Er stösst nämlich gern an den Rucksack, und viele Brillen drücken....

Sonst gut
 
Seit ich den Viper habe, trage ich dmeinen normalen Helm so gut wie gar nicht mehr, selbst auf längeren Touren nicht. Er hat klare Vorteile aber auch Schwächen.

- leicht
- oben gut belüftet
- meine Erfahrung ist, dass der Bügel gut schützt. Eine heftige Bodenprobe ist Dank des Bügels glimpflich abgelaufen. Ohne Bügel wäre das anders ausgegangen.

aber

- da Bügel brechen kann und Abnahme recht hackelig ist, nehme ich ihn bei langen Anstiegen gar nicht mehr ab sondern binde den ganzen Helm an meinen Trinkrucksack. Das sollte Casco definitiv verbessern!!!

- bei anstrengenden steilen "Zwischensprints" atmet man seine eigene ausgeatmete Luft wieder ein und man erstickt regelrecht.
 
Bin auch sehr unschlüssig was das ganze angeht. Wollte mir erst ein MET Parachute kaufen. Nach bisschen googeln vergeht einem aber irgendwie die Lust und man wird sich wieder unsicher... :eek: ( http://www.gkkg.pl/images/photoalbum/627.jpg ) :eek: Ich bin mir nicht ganz sicher wie ein Sturz auf den Bügel sich auf das Kinn auswirkt, bei einigen Bikern sind genau dort die Verletzungen aufgetreten. Vielleicht vom direkten Kontakt mit dem Kinnbügel?! Keine Ahnung jedoch wie es ohne Kinnbügel ausgegangen wäre. Wie gesagt, bin echt unschlüssig...
 
Ist das nicht ein Giro Switchblade?
Meine mich zu erinnern, dass Giro den Helm vom Markt genommen hat, weil der eben keinen Fullface
und dessen Schutzfunktion ersetzen sollte. Zudem mußte man mehrere Schrauben lösen, um den Kinnbügel zu entfernen.
Aus meiner Sicht ist momentan nur der Specialized Deviant als Zwischenlösung akzeptabel.
Und selbst dem würde ich im Downhill nicht meine Gesundheit anvertrauen.
 
Ich fahr den Casco auch seit ungefähr einem Jahr. Hab ihn mir zugelegt, nachdem ich nur mit Glück nach einem Sturz noch Zähne im Mund hatte.
Bergauf hab ich den Bügel hinten am Rucksack, der ist schnell dran, wenn man ihn dann braucht. Macht auch einen sehr stabilen Eindruck, ist halt nur hässlich wie sau :lol:
 
Ich bin ebenfalls auf der Suche nach so einem Helm.

Seit ich ein Enduro habe kann man ja kaum noch ne normale Runde fahren,
überall interessante Abfahrten, Spitzkehren und Schlüsselstellen. Die nimmt man fast alle auf der Feierabendsrunde mit.
Habe meist nur nen XEN oder Dirtschüssel auf und schon einen beinahe Kontakt an der Kauleiste gehabt. Hab dafür ne Narbe auf der Nase...

Ich finde auch des hier ein enormes Potential liegt, sollte einem Hersteller eine praktische und preiswerte Lösung gelingen. Die Optik ist echt Nebensache wenn die Funktion stimmt.
Im tiefen Wald sieht dich eh keiner außer denen die selber so ein Ding aufhaben...

Hat jemand Erfahrung mit dem Cratoni C-Maniac??
 
Ich hab ihn mir gerade erst gekauft. Eindrücke:
- mein Kopf passt wirklich gut rein
- optische Größe auf'm Kopf ist ok
- Einstecken des Kinnschutzes ist fummelig, da sehr stramm (werde es mal mit Gleitmittel versehen)
- Rausziehen ist noch schwieriger
- Kinnschutz sitzt gut, da wo er hin gehört
- optischer Sicherheitseindruck - Nußschale auf'm Kopf gut, Kinnschutz ist mit hoher Wahrscheinlichkeit bei leichten, unglücklichen Stürzen gleich hin (Sinn aber erfüllt)
Da ich kein nur Bergabfahrer bin, fiel die Entscheidung zu einem kombiniertem Helm leicht. Denn ich will mich bei meinen gemischten Touren nicht mit einem Fullface abmühen. Gehts runter ist dann kurz fummeln angesagt. Ich hoffe, dass mir diese Kombination ausreichend Schutz bieten wird. Bisher sind alle Abstiege klimpflich abgegangen. Sollte dabei der Kinnschutz kaputt gehen, hat er seinen Zweck erfüllt. Werde oben gezeigte Schaumstoffeinlage adaptieren, aber mit noch vorhanden Motorradhelmwangenpolstern. Dies sollte evtl. Splitter etc. abhalten mich zu rasieren.
Gruß Dirk
 
Fein, daß der thread im Jahresrückblick hochgeholt wird.
Kann auch gleich was aktuelles beisteuern.

Ich fahr den Helm seit 3-4 Jahren, bin zufrieden (bis auf die Optik), Belüftung im Sommer super; hatte schon etliche kleinere Stürze, auch ein paar Überschläge, und jetzt aktuell einen etwas dolleren, der mich veranlassen wird, einen neuen zu kaufen.

Stark erodierte Forststrasse mit viel Grobschotter, hab versucht, langsam zu fahren, aber so 20-25 km/h werden es doch gewesen sein.
Die Haupteinschlag ging gefühlt gegen die linke Stirnseite, dann bin ich noch ein paar Meter auf der linken Gesichtshälfte gerutscht.



Der Helm ist gesamt etwas gestaucht worden, die Hartschaumeinlage so in der Mitte angebrochen. Ich find das gut, weil, ich denke d.h. eine Menge Energie ist in den Helm gegangen. Der Kinnschutz hat gehalten.

Ich werde bei dem Modell bleiben.

Ich hatte auch schon mehrere leichte "Rutsche-Stürze", bei denen mich der Kinnschutz höchstwahrscheinlich vor ein paar Wochen Schorf im Gesicht bewahrt hat.
Ich versteh nicht, warum die Hersteller nicht mehr von solchen Helmen anbieten.
 
Sehe ich ähnlich wie schotti.

Ich fahre den Helm seit 2-3 Jahren, ohne heftigen Sturz. Der Komfort passt, die Optik ist … na ja sagen wir gewöhnungsbedürftig. Ohne den Kinnschutz hätte ich mir zumindest einmal am Wurmberg eine Schotterflechte im Gesicht abgeholt.

Ich finde Ihn gut und werde beim Viper MX bleiben.
 
Entweder ich fahre heftig ab und bin entsprechend geschützt oder ich bin nicht entsprechend geschützt, dann lasse ich heftige Abfahrten. Richtig geschützt heißt richtiger Fullface.

Solche Kompromisshelme sind doch höchstens was, um beim Schottersturz die aufgeriebene Wange zu vermeiden, also eher was für sehr schutzbedürftige CC-Fahrer. Bei einem Sturz bei Freeride-ähnlicher Abfahrt bringt das wenig. Und genau das ist das unsinnige Versprechen von Enduro: auf wie CC, ab wie FR. Nur dass beides nicht nur das Bike betrifft, sondern auch die Protektion, was die Rechnung schwieriger macht als nur kg in Bikegewicht oder verstellbare Federwege.

Der Schutz schließt natürlich die übrigen Protektoren ein. Da kommts dann auf das Differenzgewicht zu einem echten Fullface nicht mehr an. Immerhin liegen leichte Fullfaces inzwischen bei 800-900 g.

Klar, dass man damit und den zusätzlichen Protektoren (mindestens noch Rücken und Knie), keine 80 km Touren mehr macht. Beim Bergaufstrampeln für ne tolle Abfahrt gehts auch ohne Helm, den brauche ich bei Uphill-Geschwindigkeiten unter 10 km/h auch nicht ;) , also hängt der Fullface am Lenker oder am Rucksack und kommt bei der Abfahrt auf den Kopf.

Und wenn die Tour mal länger wird, dann gehts auch ohne Fullface-etc.-Protektion - nur wähle ich dann auch eher den harmlosen Trail als die Steilabfahrt für den Rückweg.

Daher halte ich auch den Endurokram für Unfug - lieber ein 140 mm Allmountain für die Touren-Trails ohne Fullface. Für alles heftigere den Freerider und dann mit richtiger Protektion.

Für Endurorennen mit der vorherrschenden Abfahrtsorientierung ohne allzuschwere Schlüsselstellen mit ein paar hm bergauf - dafür aber im Pulk - empfiehlt sich somit die Kombi Allmountain-Bike mit sauberer Protektion am Körper.

Leichte richtige Fullfaces, die gut belüftet sind und nicht gleich zerbröseln gibt es ja genug, z.B. Specialiced Deviant oder Met Armadillo.
 
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...also eher was für sehr schutzbedürftige CC-Fahrer.
Dankeschön :love:

... Differenzgewicht ... Beim Bergaufstrampeln ... auch ohne Helm ...

Ich hab den Helm nur wegen der Belüftung bergab und häng ihn berghoch immer an den Lenker.
Man fährt halt ab und zu mal nen technischen Trail (ein wunderschönes Wort, noch besser als Schlüsselstelle, der Satz wird damit gleich so wichtig und ernsthaft), wo einem die Suppe läuft, wenn man die doofe Serpentine zum dritten Mal hochträgt. Und da ist der Helm gut.
 
Entweder ich fahre heftig ab und bin entsprechend geschützt oder ich bin nicht entsprechend geschützt, dann lasse ich heftige Abfahrten.

Definiere heftige Abfahrten :) Langsame und sehr technische Trails zum Beispiel sind auch nicht ohne, da eignet sich solch ein Helm ebenfalls sehr gut.
 
Naja, bei allem, wo es eine erhöhte Chance gibt, mit mehr oder weniger Schwung aufs Gesicht zu fallen, möchte ich halt persönlich einen Fullface aufhaben - noch nach Helm für langsame technische Trails und schnelle Trails zu unterscheiden macht für mich wenig Sinn.

Zumal: Wenn selbst der Viper von den Nutzern wie von diesen hier beschrieben bergauf ohne Unterteil oder sogar am Lenker getragen wird, also offenbar nicht wirklich gut belüftet ist, macht er ja noch weniger Sinn. Dann trennt ihn nur noch das Gewicht von meinem leichten richtigen Fullface, den ich auch nur bergab aufsetze - und der mich auf langsamen und schnellen Abfahrten gleichermaßen richtig schützt. Die 400 g Mehrgewicht sind mir das wert. Muss halt jeder selber wissen ...
 
Hab den Viper auch schon über 2 Jahre und ihn damals zudem noch gebraucht gekauft. War immer sehr zufrieden, weil er doch wesentlich luftiger ist, als ein normaler fullface.
Letztens hatte ich einen recht heftigen sturz und dabei ist der Kinnbübel an zwei stellen (im Bereich der halterung) eingerissen und wackelt. Noch so einen sturz hält er sicher nicht aus, aber er hat seinen dienst definitiv getan! :daumen:
Werd mir vermutlich bei dem Modell bleiben, wenn ich nichts vergleichbares mit festem Kinnbügel finde, da ich zum Tourenfahren eh noch einen "normalen" helm hab.
(Vorschläge?)
 
vill nützlich aber schrecklich hässlich :-o

Meiner ist schwarz und sieht mit Kinnbügel toll aus! :love:

Ich nutze den Helm z. Zt. nur für die Straße. Den Straßenasphalt ohne Kinnbügel zu knutschen ist bestimmt nicht so doll.

Die farbigen Stellen habe ich mit Tape abgeklebt. Denn black ist beautiful.

Rechts am Helm sitzt ab und zu eine Taschenlampe (Fenix PD31, früher LD10), per Stirnband von Ortec.

Der Helm ist gut belüftet, auch mit Taschenlampe super leicht!
 
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Ich hab mir auch vor fast einem Jahr diesen CASCO VIPER in langweiligem Schwarz Matt gebraucht über Ebay gekauft....doch langweiliger und mehr unbrauchbar finde ich die normalen (Helme), die noch nicht mal den Hinterkopft oder die Ohren richtig schützen oder die massiven 1-Kg-Helme.
Ich habe jetzt auch gelesen, dass er sehr hoher Qualität ist und heftige Stürzte aushält.
Schönere oder attraktivere Farbmodelle bietet Casco ja ebenfalls an.
Ich werde ihn weiter benutzen und meinen kleinen Sohn auch damit ausrüsten.
Super Helm!
 
Ich hab mir auch vor fast einem Jahr diesen CASCO VIPER in langweiligem Schwarz Matt gebraucht über Ebay gekauft....doch langweiliger und mehr unbrauchbar finde ich die normalen (Helme), die noch nicht mal den Hinterkopft oder die Ohren richtig schützen oder die massiven 1-Kg-Helme.
Ich habe jetzt auch gelesen, dass er sehr hoher Qualität ist und heftige Stürzte aushält.
Schönere oder attraktivere Farbmodelle bietet Casco ja ebenfalls an.
Ich werde ihn weiter benutzen und meinen kleinen Sohn auch damit ausrüsten.
Super Helm!
Den schwarzen habe ich auch. Aber auch den Savara Fullface-Helm von Kali der 900gr. wiegt und ca. 80 EUR gekostet hat. Casio Viper wiegt 550gr.

Ich möchte einen Sturz aufs Kinn mit dem Viper nicht ausprobieren.
 
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