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Cannondale F-SI: Neues Race-Hardtail für 2015 [Produktvorstellung]

Als 2011 das Cannondale F29 auf den Markt kam, setzte es neue Maßstäbe und zählt bis heute zu den absoluten Topbikes auf dem Markt. Für die Konstrukteure von Cannondale war es also keine leichte Aufgabe, ein noch besseres Rad auf die Beine zu stellen. Dabei spielte natürlich das hauseigene Rennteam eine wichtige Rolle, denn das Hauptziel ist immer noch das gleiche geblieben - das momentan schnellste Bike zu bauen. Wie Cannondale das umgesetzt hat, erfahrt ihr im Artikel.


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Schnellspanner funktionieren schneller als Steckachsen?
Ja, aber dann schleift öfters mal die Bremse nach meiner Erfahrungen, da die Postion des Hinterrades nie genau reproduzierbar ist.

Außenverlegte Züge bringen Vorteile für Racer?
Wann wird mal im Rennen an den Zügen geschraubt.
Leichter?
Die Außenhüllen sind gleich lang, ob dazwischen der Zug innerhalb oder außerhalb des Rahmens läuft ist egal.
Ich fahre seit 3 Jahren innenverlegte Züge, funktionieren ohne Wartung wie am ersten Tag.

Die Idee mit dem versetzten Hinterrad ist klasse. Das verstehe ich unter System-Integration. Das VR ist Cannondale-spezifisch, warum nicht auch das Hinterrad. Beim Laufradkauf wird Cannondale angegeben man kriegt eine Lefty-Nabe und ein versetztes Hinterrad. Wenn das ein Laufradbauer nicht hinbekommt, beherrscht er sein Geschäft nicht richtig.

Übrigens hat das Canyon Lux schon seit einen Jahr eine Aufnahme für den Di2-Akku...Wussten die schon früher was davon?

Bin gespannt, wie die Konkurrenz auf Cannondale reagiert.
 
Twenty9er schrieb:
Schnellspanner funktionieren schneller als Steckachsen?
Ja, aber dann schleift öfters mal die Bremse nach meiner Erfahrungen, da die Postion des Hinterrades nie genau reproduzierbar ist.
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Dann ist die Spannung nicht die selbe oder die Achse radial verdreht, gegenüber der vorherigen Position.
 
@Twenty9er Ein geübter Mechaniker ist mit einen Schnellspanner auf jeden Fall schneller als mit Steckachse. Wenn man beim Einsetzen des Rades von oben ordentlich Druck aufbringt dann sitzt die Nabe satt im Hinterbau ohne versetzt zu sein. Angezogen werden Schnellspanner immer richtig stark! Damit hast du dann auch eine definierte Position.
Außen verlegte Züge sind leichter und besser zu warten, da an vielen Stellen eben keine Außenhülle zu finden ist sondern der Innenzug offen liegt. Das verringert auch die Reibung und sorgt für eine bessere Funktion. Komplett geschlossene Züge bringen nur etwas wenn man faul ist und sein Bike selten warten will.
Mit Servicefreundlichkeit ist nicht eine Reperatur während dem Rennen gemeint, sondern am Tag davor oder danach. Klar ist so ein Profimechaniker flink beim einfädeln von innenverlegten Zügen, aber wenn er sie schnell außen verlegen kann geht das ganze nochmal um einiges schneller. Unter 5min und beide Züge sind gewechselt.
 
Offen verlegte Züge darf man gerne mal nach 3-4 Wochen in die Tonne treten, keinen Bock darauf zu haben hat nix mit Faulheit zu tun. Ausserdem ist da 0 Unterschied zwischen komplett geschlossen und teilweise offen verlegten Zügen!

Und was der WC Mech kann kann der Normalo noch lange nicht, mal von der gewaltigen Portion Steifigkeit abgesehen, die die X12 Achse gegenüber nem stabilen Schnellspanner bringt.
 
Kulhavy hatte in Nove Mesto nen Platten, haste mal gesehen, wie lange das anbringen der Steckachse gedauert hat? Gefühlte Ewigkeit!

Auch offen verlegte Züge kann man schützen

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Kharne schrieb:
Offen verlegte Züge darf man gerne mal nach 3-4 Wochen in die Tonne treten, keinen Bock darauf zu haben hat nix mit Faulheit zu tun. Ausserdem ist da 0 Unterschied zwischen komplett geschlossen und teilweise offen verlegten Zügen!
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o_O Merke da nach über einem Jahr im Rennbetrieb keinen Unterschied.

Vielleicht sollte ich die Schaltzüge auch aller 4 Wochen tauschen, das wird sicher der Grund sein warum ich nie ein Rennen gewinne :spinner:
 
Kharne schrieb:
Offen verlegte Züge darf man gerne mal nach 3-4 Wochen in die Tonne treten, keinen Bock darauf zu haben hat nix mit Faulheit zu tun. Ausserdem ist da 0 Unterschied zwischen komplett geschlossen und teilweise offen verlegten Zügen!

Und was der WC Mech kann kann der Normalo noch lange nicht, mal von der gewaltigen Portion Steifigkeit abgesehen, die die X12 Achse gegenüber nem stabilen Schnellspanner bringt.
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das ist doch völliger käse mit den zügen.

ziehstn liner mit durch und schon hat sich das. Oder verlegst du die züge innen auch furztrocken? Wohl eher nicht.

fahre gore ultralight züge mit liner unterm unterrohr verlegt seit nun bald 3 1/2 jahren völlig problemfrei. Ich fahr auch im Winter, bei Salz, Schnee, Eis... das interessiert mich gar nicht
 
Laut Jürgen Falke, Entwicklungsingenieur von Merida, wiegt ein Rahmen mit innen verlegten Zügen wegen der dafür erforderlichen Führungsvorrichtungen innerhalb des Rahmens selbst ca. 100 Gramm mehr, als ein Rahmen mit außen verlegten Zügen. Der Mann muss es wissen, wenn man seine Position und sein Tätigkeitsgebiet betrachtet. Im XC-Sport geht es nun mal um Gewichtsersparnis im Grammbereich. Möglicherweise hat Peter Denk mit seinem Team ja deshalb die Züge wieder nach außen verlegt? Oder aber: diese wenigen eingesparten Gramm ermöglichen es, dass das Rahmengewicht des Cannondale unterhalb einer magischen Grenze fällt? Wer weiß schon die wahren Gründe, außer den Herren und Damen in der Entwicklungsabteilung bei Cannondale...
 
petejupp schrieb:
Laut Jürgen Falke, Entwicklungsingenieur von Merida, wiegt ein Rahmen mit innen verlegten Zügen wegen der dafür erforderlichen Führungsvorrichtungen innerhalb des Rahmens selbst ca. 100 Gramm mehr,
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So pauschal gesagt ist das doch unseriös, fast jeder Rahmen hat ein anderes System für die innenverlegte Züge, viele Rahmen haben gar keine Führung innen (z.B. meiner). Und im Rahmen brauch man logischerweise auch keine Außenhülle, sondern nur ein Liner, das spart doch auch Gewicht und ist vor Schmutz besser geschützt. Da verlängert man halt einfach den Linern beim rausziehen und zieht den Liner nie komplett raus und fertig. Geklebte Führung im Rahmen haben noch die wenigstens Rahmen..
 
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Dommaas schrieb:
@Twenty9er Ein geübter Mechaniker ist mit einen Schnellspanner auf jeden Fall schneller als mit Steckachse. Wenn man beim Einsetzen des Rades von oben ordentlich Druck aufbringt dann sitzt die Nabe satt im Hinterbau ohne versetzt zu sein. Angezogen werden Schnellspanner immer richtig stark! Damit hast du dann auch eine definierte Position.
Außen verlegte Züge sind leichter und besser zu warten, da an vielen Stellen eben keine Außenhülle zu finden ist sondern der Innenzug offen liegt. Das verringert auch die Reibung und sorgt für eine bessere Funktion. Komplett geschlossene Züge bringen nur etwas wenn man faul ist und sein Bike selten warten will.
Mit Servicefreundlichkeit ist nicht eine Reperatur während dem Rennen gemeint, sondern am Tag davor oder danach. Klar ist so ein Profimechaniker flink beim einfädeln von innenverlegten Zügen, aber wenn er sie schnell außen verlegen kann geht das ganze nochmal um einiges schneller. Unter 5min und beide Züge sind gewechselt.
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Die richtige und definierte Position des Hinterrades zu finden, geht meiner Erfahrung nach nicht immer ohne Probleme. Oftmals sind die Endstücke der Nabe nicht exakt rechtwinklig und auf dem Rahmen ist dicker Lack, in den sich die Riffelung der Naben eingräbt. Beim Schließen des Spanner, stellt sich das Rad dann je nach Positonierung leicht schräg und die Bremse schleift. Druck von oben, wie du geschrieben hast, hilft da wenig. Das spiegelt aber nur meine Erfahrung wider...
Zum Wechseln der Züge: Innenverlegte Züge muss der Mechaniker weniger oft wechseln, d.h noch mehr Minuten gespart...falls es auf die überhaupt ankommt. Es gibt übrigens auch innenverlegt Züge, die ohne Liner auskommen, und daher genauso wenig Reibung haben, aber trotzdem noch schmutzgeschützt sind. Ist so von Canyon patentiert
 
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ihr vergesst alle dass canyon ein paar unschöne patente auf diesen innenverlegten zugkrempel hat.

schaut mal in die patente rein. das ist für die anderen hersteller gar nicht so einfach, da drumherum zu entwickeln
 
Triptube schrieb:
Wird von Jahr zu Jahr immer früher ! C`dale hat es jetzt in meinen augen auf die Spitze getrieben ! :D

Ab januar`15 werden dann die 2016 Modelle vorgestellt !? :lol:

Happy trails !

Steve
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Merida präsentierte die nächstjährigen Modelle sogar bereits im Februar des Vorjahres beim Presscamp auf Mallorca. Und hat sich aus gutem Grund von dieser Vorgehensweise verabschiedet...
 
Das ein geänderter Gabelvorlauf erst jetzt zum Einsatz kommt, wo Gary Fisher das mit der G2 Geometrie von Anfang an so realisiert hatte, ist schon verrückt.
Kann mir auch nicht vorstellen, dass es darüber ein Patent gäbe.
 
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