TOUR DE NON - neue 4-Tages-Runde im Val di Non (Nonstal) im Trentino

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Re: TOUR DE NON - neue 4-Tages-Runde im Val di Non (Nonstal) im Trentino
Tour de Non ist deutlich anspruchsvoller als Dolomiti di Brenta Bike Expert, da mehr Trails und Schiebepassagen und in alpineren Höhen unterwegs.
Hört sich schon einmal sehr gut an - eher das, was wir suchen.


Mal ganz grundsätzlich: die Ostseite der TdN über den Mendelkamm ist meiner Meinung nach nicht zu toppen in der aktuellen Wegführung. Über diese Seite musst du dir keine weiteren Gedanken machen.
Dazu einfach den aktuellen Track von der Homepage?
Bei meiner Route vom Gampenpass gibt's halt schon ein paar Stellen zu Schieben und Tragen, dafür ist fast alles Trail und eine Herausforderung an die Fahrtechnik.
Hört sich auch eher nach uns an. Ist das dann auch der offizielle Track von der Homepage?
 
Eine Herausforderung der anderen Art habt ihr dann ganz im Süden, wenn ihr den Knoten auf der Strada Statale im Kreisverkehr über den Fluss Noce lösen müßt. Ihr wärt nicht die ersten, die ein paar Extrarunden durch die Rotonda kreiseln, bis sie kapieren, wo man den KV verlassen muss. Der GPS-Track hilft zwar, aber man muss es trotzdem geistig verarbeiten. Soll noch einer sagen, Radfahren wäre kein Denksport...
Da ist der Vorteil: wir sind das schon mal gefahren, insofern liegen Ortskenntnisse vor. 🙂 Zum Glück, ist wirklich a doofes Eck!
Da hast du aber auch a mega Übersicht "gezeichnet".
 
Kann man auf der offiziellen Homepage die Tour noch mit Guide buchen, oder ist das nur noch für Selbermacher? Dort sieht es so aus als ob seit 2019 die Seite nicht mehr gepflegt wird.
Ist die Tour für Mitte September noch empfehlenswert was das Wetter anbelangt?
 
Mehrere Dinge kamen zusammen. Eines davon war Corona.
Ein anderes die von der Provinz Trentino gewollte Umstrukturierung und Verschlankung der Tourismusbürokratie. Die Tourismusregionen Nonstal und Val di Sole sollten zusammengelegt werden. Während man diese politische Entscheidung im Val di Sole begrüßt, wehrt man sich im Val di Non mit aller Kraft dagegen, weil man von diesem Schritt dort nur Nachteile erwartet.
Das lähmt den TV im Nonstal, mit personellen Abwanderungen und Stillstand in Marketing und Produktentwicklung. Die Projektverantwortliche für Bike ist weg, auch die Geschäftsführerin hat sich längst einen neuen Job anderswo gesucht. Die Nachfolger sind noch in der „Orientierungsphase“, überlegen, ob sie die Hinterlassenschaften MTB-Netz bzw. Tour de Non überhaupt fortführen wollen, oder ob sie besser eigene Duftmarken setzen sollten: Aktuell raunen alle Berater „Gravel ist der heiße Scheiß“. 💩 Das ist zwar nicht zu leugnen, übergeht aber völlig die Tatsache, dass man halt nicht überall „graveln“ kann, wenn man besser „biken“ sollte. Aber überzeuge mal einen Berater mit Argumenten… 😂

Aktuell wird die Homepage der Tour de Non nicht gepflegt. Corona fiel außerdem die Reiseagentur, welche die Packages organisiert hatte, zum Opfer. Die mussten nach Zwangsstopp und Arbeitsverbot schließen. Es gibt derzeit niemanden, der den Part übernehmen wollte.
Das hindert zwar keinen, sich die Tour selbst zu organisieren, erschwert es allerdings: man muss jede Unterkunft selbst kontaktieren (und von einigen weiß man, dass es dauern kann, bis sie antworten). Mitte September kann man dort noch wunderbar biken.

Ich organisiere aktuell eine geführte Tour mit Guide für eine Alpenvereinsgruppe im Münchner Umland. Da ich ganz gute Kontakte zu den Hotels habe und über die nötigen Sprachkenntnisse verfüge, fällt mir das nicht schwer. Man braucht halt Geduld, bis alle Häuser vernünftig rückbestätigen.
Falls das für euch von Interesse ist, kannst mir ja mal eine PN zukommen lassen mit deinen Vorstellungen von Termin und Leistungsumfang (Gruppengröße, Übernachtungen, HP, Guiding, Gepäck, etc.). Eventuell käme auch eine standortbasierte Lösung (mit täglichen Shuttles des Hoteliers) in Frage. Das habe ich mal mit einer Schweizer Gruppe gemacht, deren Augenmerk mehr aufs Après-Bike mit Wellness-Part ausgerichtet war. Diese Variante böte mehr Komfort und wäre leichter zu organisieren, wäre aber vom Charakter her halt was völlig anderes.
 
Aktuell raunen alle Berater „Gravel ist der heiße Scheiß“.
Hatte ich gestern erst. Ist für Tourismusverantwortliche in Regionen mit mit maximal mittelhohen Bergen und ohne richtige Weginfrastruktur der Strohhalm, nach dem sie dankbar greifen können: Genehmigungen viel einfacher, keine Investition in Infrastruktur notwendig...
Was man in den Alpen damit anfangen will :ka:
 
Mehrere Dinge kamen zusammen. Eines davon war Corona.
Ein anderes die von der Provinz Trentino gewollte Umstrukturierung und Verschlankung der Tourismusbürokratie. Die Tourismusregionen Nonstal und Val di Sole sollten zusammengelegt werden. Während man diese politische Entscheidung im Val di Sole begrüßt, wehrt man sich im Val di Non mit aller Kraft dagegen, weil man von diesem Schritt dort nur Nachteile erwartet.
Das lähmt den TV im Nonstal, mit personellen Abwanderungen und Stillstand in Marketing und Produktentwicklung. Die Projektverantwortliche für Bike ist weg, auch die Geschäftsführerin hat sich längst einen neuen Job anderswo gesucht. Die Nachfolger sind noch in der „Orientierungsphase“, überlegen, ob sie die Hinterlassenschaften MTB-Netz bzw. Tour de Non überhaupt fortführen wollen, oder ob sie besser eigene Duftmarken setzen sollten: Aktuell raunen alle Berater „Gravel ist der heiße Scheiß“. 💩 Das ist zwar nicht zu leugnen, übergeht aber völlig die Tatsache, dass man halt nicht überall „graveln“ kann, wenn man besser „biken“ sollte. Aber überzeuge mal einen Berater mit Argumenten… 😂

Aktuell wird die Homepage der Tour de Non nicht gepflegt. Corona fiel außerdem die Reiseagentur, welche die Packages organisiert hatte, zum Opfer. Die mussten nach Zwangsstopp und Arbeitsverbot schließen. Es gibt derzeit niemanden, der den Part übernehmen wollte.
Das hindert zwar keinen, sich die Tour selbst zu organisieren, erschwert es allerdings: man muss jede Unterkunft selbst kontaktieren (und von einigen weiß man, dass es dauern kann, bis sie antworten). Mitte September kann man dort noch wunderbar biken.

Ich organisiere aktuell eine geführte Tour mit Guide für eine Alpenvereinsgruppe im Münchner Umland. Da ich ganz gute Kontakte zu den Hotels habe und über die nötigen Sprachkenntnisse verfüge, fällt mir das nicht schwer. Man braucht halt Geduld, bis alle Häuser vernünftig rückbestätigen.
Falls das für euch von Interesse ist, kannst mir ja mal eine PN zukommen lassen mit deinen Vorstellungen von Termin und Leistungsumfang (Gruppengröße, Übernachtungen, HP, Guiding, Gepäck, etc.). Eventuell käme auch eine standortbasierte Lösung (mit täglichen Shuttles des Hoteliers) in Frage. Das habe ich mal mit einer Schweizer Gruppe gemacht, deren Augenmerk mehr aufs Après-Bike mit Wellness-Part ausgerichtet war. Diese Variante böte mehr Komfort und wäre leichter zu organisieren, wäre aber vom Charakter her halt was völlig anderes.
Hallo isartrails. Danke für deine ausführlich Antwort hier. Es ist natürlich schade das Corona und auch die Umstrukturierung hier diese Auswirkung hat. Ich schreibe dir mal eine PN mit meinen Daten und was mir Tourenmäßig so vorschwebt.
Nochmals Danke und Gruß
 
Ist hier jemand, der Interesse an einer geführten „Tour de Non“ hat?

Ich habe für meine Alpenvereinssektion eine viertägige Tour Ende September geplant, aber das Interesse ist eher verhalten. Grund ist vermutlich das gleichzeitig stattfindende Oktoberfest.
Ich müsste jetzt die Tour absagen und alle bereits gebuchten Unterkünfte stornieren (max. 8 Betten).
Außer ich finde noch auf die Schnelle auf anderem Wege interessierte Mitfahrer.

Kurz die Parameter!
Mi., 25.09.: individuelle Anreise nach Cles und Übernachtung
Do., 26.09.: 1. Fahretappe nach Unsere Liebe Frau im Walde, Übernachtung im Gasthof
Fr., 27.09.: 2. Fahretappe zum Monte Roen, Übernachtung in der Malga
Sa., 28.09.: 3. Etappe nach Sporminore, Übernachtung im Agriturismo
So., 29.09.: 4. Etappe nach Cles und individuelle Abreise.

Kein kommerzielles Angebot. Orga und Guiding sind kostenlos!
An Kosten kommen eure individuellen Ausgaben auf euch zu (Unterkunft, Verpflegung, An-/Abreise), die ihr auch selbständig in den Unterkünften bezahlt (ich habe damit nichts zu tun).
Wenn gewünscht, kann auch völlig selbstständig (ohne mein Guiding) gefahren werden.
Man sollte halt am Ende der Etappe in der von mir gebuchten Unterkunft aufkreuzen.

Bei Interesse bitte melden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
wir wollten vorgestern im Val di Non durch den Galeria di Terres. Der Tunnel ist seit März 2024 auf unbestimmte Zeit gesperrt.
 

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Hallo,

würde mich auch interessieren wie die Wegbeschaffenheit aktuell ist.
Wie sieht es denn mit den Bären aus? Wenn man auf den Wegen bleibt hat man gute Chancen keinem zu begegnen? 😬:ka:
 
Servus,
wir (3 Leute) überlegen die Tour nächste Woche (KW28) zu fahren.
Irgendwelche Tipps, Ratschläge, Wegsperrungen?
 
Hat irgendjemand kürzlich auf der Malga di Romeno übernachtet?
Ich (wir) habe(n) am 9.7. auf den 10.7.25 dort übernachtet.

Für uns war dort auch nichts zur Buchung erreichbar.
Als wir in Sennale/Unsere Liebe Frau im Walde im Gasthof Hirschen eingecheckt haben, haben wir den Rezeptionisten gebeten, dort für uns anzurufen, was er auch sofort tat und für uns in italienisch reserviert hat. Evtl. hatte er ne Mobilfunknr., denn wir haben dort telefonisch nie jemanden erreicht.

Das größere Problem war, in Sporminore eine Unterkunft zu finden. Das Dorf schien in der Woche geschlossen zu sein, sogar der Supermercato war zu. Aber das ist wieder ne andere Geschichte
 
Uns ging das bei der Malga di Romeno genau so. Ist allerdings schon 4 Jahre her. Es gab keine Reaktione auf Reservierungsversuche via email, Telefon und über die Webseite. Wir haben dann in der Überetscher Hütte (Rifugio Oltradige) übernachtet. Ist eine Alpenvereinshütte. Da wir im September die einzigen Gäste waren, war das ein toller Aufenthalt. Super Kuchen, tolles Essen. Wie gesagt, war 2021...
 
Ich bekomme auf meine Anfrage per mail NULL Rückmeldung...
Telefonieren!
Das ist eine Alm und kein Hotel.
Cristina hat keine Zeit, Mails zu beantworten. Außerdem spricht sie nur italienisch.
Auf der Überetscher Hütte habe ich auch mal übernachtet, allerdings traf der Südtiroler AV-Charme des damaligen Hüttenwirts nicht meinen Geschmack: nach der streng festgelegten Uhrzeit fürs Abendessen sollten die Gäste flugs in die Federn und sofortige Ruhe hatte einzukehren. Würde ich nur zur Not nochmal übernachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
allerdings traf der Südtiroler AV-Charme des damaligen Hüttenwirts nicht meinen Geschmack: nach der streng festgelegten Uhrzeit fürs Abendessen sollten die Gäste flugs in die Federn und sofortige Ruhe hatte einzukehren
Dann passt das sehr gut für uns.

Es gibt nichts Nervigeres auf der Hütte als Leute, die meinen, ihre Weisheiten oder Heldengeschichten in die Stille der anbrechenden Nacht hinausposaunen zu müssen...
 
Es gibt nichts Nervigeres auf der Hütte als Leute, die meinen, ihre Weisheiten oder Heldengeschichten in die Stille der anbrechenden Nacht hinausposaunen zu müssen...
Was du so alles aus Beiträgen rausliest, was dort nicht steht, ist schon interessant...🤔
Und ist deine Signatur nicht auch eine Anhäufung von "Heldengeschichten"? Und keiner stört sich daran!
 
Was du so alles aus Beiträgen rausliest, was dort nicht steht, ist schon interessant...🤔
...so wie das, was du offenbar aus meiner Antwort herausliest...

Ich habe das leider schon öfter erlebt: Man will die Stille in der Hütte genießen und ist kaputt vom anstrengenden Tag - und auf der Terasse wird von einer kleinen Gruppe bis spätabends laut palavert, ohne Rücksicht auf die anderen Gäste. Thats it. Wenn dich das triggert, kann ich dir auch nicht helfen...

Überetscher ist jetzt gebucht.

Neue Pächter, netter und prompter Kontakt per Mail und in der Malga waren wir zudem schon öfter...
 
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