So wie es aussieht, bleibt's wohl wieder an mir hängen 
Als Treffpunkt verabredet war 11:00h an der Kirche am S-Bahnhof Heimfeld.
Pünktlich um 10:45h traf ich mich mit gageC am Hauptbahnhof. Bischi hatte sich auch angekündigt, jedoch war weit und breit noch keine Spur von ihm zu sehen.
So beschloßen wir, unter in Kauf nahme einer etwa 10 min. Verspätung, den nächsten S-Bahn-Zug in Richtung Harburg/Neugraben fahren zu lassen und zunächst Funkkontakt zu Bischi aufzunehmen. Sein Feldtelefon war jedoch unbesetzt und so versuchte ich ihn über das Festnetz zu erreichen.
Zunächst dachte ich, ich hätte mich verwählt, aber es war tatsächlich Bischi, der da ins Telefon gähnte. Da die Möglichkeit eines rechtzeitiges erscheinen seinerseits nicht mehr angezeigt war wünscht ich ihm weiterhin eine Gute Nacht und gageC und ich bestiegen den nächsten Zug, nachdem ich noch kurz Alan über unser vorraussichtlich 10 minütiges, verspätestes Erscheinen informierte.
Die Bahnfahrt blieb nicht ungenutzt, kürzte ich in dieser Zeit doch meine neue Kette.
In Heimfeld angekommen erwartet uns dann fast die gesamte Belegschaft des in Harburg größten Fahrradladens.
Hier also die Teilnehmerliste:
gaceC
Alan
Alan's Mechaniker
(ich glaube er heißt Rainer)
Noch'n Kollege von Alan
Rabbit
So ging es also gegen 11:15h zunächst knapp 2 km die Heimfelder Strasse hinauf, um dann dort in den Wald, welcher hier den Namen Haake trägt einzubiegen.
Vorbei an den Sportplätzen Jahnhöhe auf den Ehestorfer Weg um auf diesem die Autobahn (A7 Flensburg/Hannover) zu queren.
Von hier sind wir vermutlich die Stadtscheide runter um dann links über die Eulenflucht zum Ehestorfer Heuweg zu gelangen. Vorher war jedoch noch ein Downhill auf einem Singletrail zu bewältigen, welcher eine sandige, plötzlich auftauchende Kurve enthielt.
Diese Kurve wurde noch von allen Teilnehmern problemlos gemeistert. Auf dem nachfolgendem buckeligem Stück hat's mir aber das Vorderrad irgendwie verissen und den ersten Sturz des Tages konnte ich mal wieder auf meinem Konto verbuchen
Leider hat sich bei diesem Sturz jedoch meine Proviant verringerd. Eine in meinem Rucksack befindliche Coladose hat meiner Abrolltechnik nicht standgehalten und war so der Meinung seinen Inhalt direkt in meinen Rucksack zu entleeren. Wie ich später feststellen mußte, handelte es sich hierbei nicht um die einzige Reduzierung meines mitgeführtem Proviantes.
Die geschickt erzwungene Pause bei etwa km 6 wurde von den anderen Teilnehmern u.a. genutzt zum Austreten und Riegelschieben. Ich versuchte derweil meinen Rucksack trocken zu legen.
Anschließend sind wir vermutlich den Schanzengrund hoch und durch die Neugrabener Heide weiter zum Heidefriedhof am Ende vom Falkenbergsweg.
Von hier führte uns unser Guide Alan dann in die Fischbeker Heide.
Der nächste Stop fand auf einer Lichtung bei herrlichem Sonnenschein statt, der gageC dazu veranlasste sich nun, nachdem er sich bereits seiner Jacke entledigt hatte, auch noch von seiner langen Hose zu trennen. Während einige ihn für die perfekt gelungene Umsetzung des sog. Zwiebelschalenmodells lobten verschwanden andere schon wieder in den Büschen.
Dies führte zwangsweise dazu noch über die Möglichkeit zu philosophieren, weitere Stops vermeiden zu können indem ein duales Camelbacksystem eingeführt wird. Meine Idee eines geschlossenen Systems, wodurch natürlich weniger Ballast anfiele, stieß bei allen Teilnehmern jedoch auf große Abneigung (verstehe ich gar nicht, noch nichts von der Eigenurintherapie gehört?!).
Weiter gings es nun durch die Heidelandschaft hoch auf den Segelflugplatz. Ein weiterer kurzer Stop folgte, den ich selbst u.a. dazu nutzte unter Anleitung von Alan's Mechaniker den inneren Anschlag meines Umwerfers, nachdem ich beriets wieder von 2 sog. Chainsucks heimgesucht wurde, neu zu justieren.
Vom Segelflugplatz aus fuhren wir nun auf dem sog. Panzertrail, welcher direkt am Truppenübungsplatz entlangführt, up and down vorbei an der Panzerwaschanlage und von dort zurück durch die Kiesgrube wieder in die Fischbeker Heide.
Jedoch wurde ich auf dem Trail zunächst mit dem ersten Feindkontakt konfrontiert. Ein als Baum getarnter Eindringlich riß mich vom Rad und berscherte mir eine Prellung an der linken Schulter.
Selbst durch brüllen und treten ließ sich dieser Zeitgenosse jedoch nicht aus der Ruhe bringen und blieb wie angewurzelt stehen. Nachdem ich nun beriets gestern meine 65 km auf dem Haustrail ohne Sturz gemeistert habe, bin ich also jetzt wieder im Mittel auf 1 Strurz pro Tour
.
Zurück in der Heide verabschiedete sich nun der andere Kollege von Alan, wollte er doch noch einen Abstecher an den Ort des Geschehens der gestrigen Party machen und seinen Nachdurst löschen
.
Zu meiner weiteren Demoralisierung erläuterte unser Guide nun kurz den weiteren Tourverlauf. Es sollten noch mind. der Karlstein und der Paul-Roth-Stein angesteuert werden.
Ab hier ist das Overlay und der weitere Tourverlauf nur sehr unpräzise, ist mir dieses Gebiet doch noch nicht allzugut bekannt.
Nach erreichen des Karlstein's hatte ich dann das Gefühl, das stetig das Tempo erhöht wurde. Jedoch bin ich nicht sicher ob dieser Eindruck eher wegen meiner dahinsichenden Kräfte entstand.
Der Weg zum Paul-Roth-Stein führte uns durch vermutlich vom Feind fast unkenntlich gemachtes Gebiet. Äste, Zweige, ja ganze Baumstämme blockierten den Weg. Dann folgte noch ein etwa 2 km langes Teilstück über einen total eingeweichten Weg.
Teilweise war das Rad bis zur Felge eingesunken. Dieses Teilstück raubte mir die letzten Kräfte. Am Paul-Roth-Stein angekommen versuchte man mich damit zu motivieren, es ginge ja quasi jetzt nur noch bergab ...
Zurück ging es über den Moisburger Stein Richtung Heidefriedhof. Kurz vor erreichen des Heidefriedhofes bog Alan dann ab in den Weg zum Wildpark. Dies war der Punkt, an dem sich meine Motivation bereits am tiefstem Punkt befand und ich mich mit dem Gedanken spielte zu desertieren und die 500m weiter zum Heidefreidhof zu fahren, an welchem auch ein Bus verkehrte.
Nur die Tatsache, daß sich alle anderen bereits ausser Hörweite befanden, ich mich also nicht ordnungsgemäß hätte vom Dienst suspendieren lassen können, veranlasste mich dazu auch diesen "Umweg" noch hinter mich zu bringen.
Vom Wildpark aus ging es dann - Gott sei dank - fast ausschließlich nur noch über geteerte bzw. befestigte Wege über das Freilichtmuseum Kiekeberg zurück zum S-Bahnhof Heimfeld.
Zu erwähnen sei noch der Jogger, vermutlich ein Freund von Alan, welchen wir kurz nach dem Museum einholten und der Alan (oder auch anderst herum) ein Gespräch aufzwang, wodurch die Durchschnittsgeschwindigkeit auf den folgenden, etwa 3-5 km, auf ein für mich erträgliches, nun anschlußhalten könnendes Maß reduziert wurde.
Da es mir nicht gelungen ist, die Daten aus meinem Cyclo auszulesen gibt es keine Profilgrafik von mir.
Hier aber die Eckdaten:
km: ca. 47
Zeit: 3:41:18
AV: Habe ich jetzt auch gerade nicht da!
Aber das Overlay (sicher nicht ganz präzise):

Als Treffpunkt verabredet war 11:00h an der Kirche am S-Bahnhof Heimfeld.
Pünktlich um 10:45h traf ich mich mit gageC am Hauptbahnhof. Bischi hatte sich auch angekündigt, jedoch war weit und breit noch keine Spur von ihm zu sehen.
So beschloßen wir, unter in Kauf nahme einer etwa 10 min. Verspätung, den nächsten S-Bahn-Zug in Richtung Harburg/Neugraben fahren zu lassen und zunächst Funkkontakt zu Bischi aufzunehmen. Sein Feldtelefon war jedoch unbesetzt und so versuchte ich ihn über das Festnetz zu erreichen.
Zunächst dachte ich, ich hätte mich verwählt, aber es war tatsächlich Bischi, der da ins Telefon gähnte. Da die Möglichkeit eines rechtzeitiges erscheinen seinerseits nicht mehr angezeigt war wünscht ich ihm weiterhin eine Gute Nacht und gageC und ich bestiegen den nächsten Zug, nachdem ich noch kurz Alan über unser vorraussichtlich 10 minütiges, verspätestes Erscheinen informierte.
Die Bahnfahrt blieb nicht ungenutzt, kürzte ich in dieser Zeit doch meine neue Kette.
In Heimfeld angekommen erwartet uns dann fast die gesamte Belegschaft des in Harburg größten Fahrradladens.
Hier also die Teilnehmerliste:
gaceC
Alan
Alan's Mechaniker

Noch'n Kollege von Alan
Rabbit
So ging es also gegen 11:15h zunächst knapp 2 km die Heimfelder Strasse hinauf, um dann dort in den Wald, welcher hier den Namen Haake trägt einzubiegen.
Vorbei an den Sportplätzen Jahnhöhe auf den Ehestorfer Weg um auf diesem die Autobahn (A7 Flensburg/Hannover) zu queren.
Von hier sind wir vermutlich die Stadtscheide runter um dann links über die Eulenflucht zum Ehestorfer Heuweg zu gelangen. Vorher war jedoch noch ein Downhill auf einem Singletrail zu bewältigen, welcher eine sandige, plötzlich auftauchende Kurve enthielt.
Diese Kurve wurde noch von allen Teilnehmern problemlos gemeistert. Auf dem nachfolgendem buckeligem Stück hat's mir aber das Vorderrad irgendwie verissen und den ersten Sturz des Tages konnte ich mal wieder auf meinem Konto verbuchen

Leider hat sich bei diesem Sturz jedoch meine Proviant verringerd. Eine in meinem Rucksack befindliche Coladose hat meiner Abrolltechnik nicht standgehalten und war so der Meinung seinen Inhalt direkt in meinen Rucksack zu entleeren. Wie ich später feststellen mußte, handelte es sich hierbei nicht um die einzige Reduzierung meines mitgeführtem Proviantes.
Die geschickt erzwungene Pause bei etwa km 6 wurde von den anderen Teilnehmern u.a. genutzt zum Austreten und Riegelschieben. Ich versuchte derweil meinen Rucksack trocken zu legen.
Anschließend sind wir vermutlich den Schanzengrund hoch und durch die Neugrabener Heide weiter zum Heidefriedhof am Ende vom Falkenbergsweg.
Von hier führte uns unser Guide Alan dann in die Fischbeker Heide.
Der nächste Stop fand auf einer Lichtung bei herrlichem Sonnenschein statt, der gageC dazu veranlasste sich nun, nachdem er sich bereits seiner Jacke entledigt hatte, auch noch von seiner langen Hose zu trennen. Während einige ihn für die perfekt gelungene Umsetzung des sog. Zwiebelschalenmodells lobten verschwanden andere schon wieder in den Büschen.
Dies führte zwangsweise dazu noch über die Möglichkeit zu philosophieren, weitere Stops vermeiden zu können indem ein duales Camelbacksystem eingeführt wird. Meine Idee eines geschlossenen Systems, wodurch natürlich weniger Ballast anfiele, stieß bei allen Teilnehmern jedoch auf große Abneigung (verstehe ich gar nicht, noch nichts von der Eigenurintherapie gehört?!).
Weiter gings es nun durch die Heidelandschaft hoch auf den Segelflugplatz. Ein weiterer kurzer Stop folgte, den ich selbst u.a. dazu nutzte unter Anleitung von Alan's Mechaniker den inneren Anschlag meines Umwerfers, nachdem ich beriets wieder von 2 sog. Chainsucks heimgesucht wurde, neu zu justieren.
Vom Segelflugplatz aus fuhren wir nun auf dem sog. Panzertrail, welcher direkt am Truppenübungsplatz entlangführt, up and down vorbei an der Panzerwaschanlage und von dort zurück durch die Kiesgrube wieder in die Fischbeker Heide.
Jedoch wurde ich auf dem Trail zunächst mit dem ersten Feindkontakt konfrontiert. Ein als Baum getarnter Eindringlich riß mich vom Rad und berscherte mir eine Prellung an der linken Schulter.
Selbst durch brüllen und treten ließ sich dieser Zeitgenosse jedoch nicht aus der Ruhe bringen und blieb wie angewurzelt stehen. Nachdem ich nun beriets gestern meine 65 km auf dem Haustrail ohne Sturz gemeistert habe, bin ich also jetzt wieder im Mittel auf 1 Strurz pro Tour

Zurück in der Heide verabschiedete sich nun der andere Kollege von Alan, wollte er doch noch einen Abstecher an den Ort des Geschehens der gestrigen Party machen und seinen Nachdurst löschen

Zu meiner weiteren Demoralisierung erläuterte unser Guide nun kurz den weiteren Tourverlauf. Es sollten noch mind. der Karlstein und der Paul-Roth-Stein angesteuert werden.
Ab hier ist das Overlay und der weitere Tourverlauf nur sehr unpräzise, ist mir dieses Gebiet doch noch nicht allzugut bekannt.
Nach erreichen des Karlstein's hatte ich dann das Gefühl, das stetig das Tempo erhöht wurde. Jedoch bin ich nicht sicher ob dieser Eindruck eher wegen meiner dahinsichenden Kräfte entstand.
Der Weg zum Paul-Roth-Stein führte uns durch vermutlich vom Feind fast unkenntlich gemachtes Gebiet. Äste, Zweige, ja ganze Baumstämme blockierten den Weg. Dann folgte noch ein etwa 2 km langes Teilstück über einen total eingeweichten Weg.
Teilweise war das Rad bis zur Felge eingesunken. Dieses Teilstück raubte mir die letzten Kräfte. Am Paul-Roth-Stein angekommen versuchte man mich damit zu motivieren, es ginge ja quasi jetzt nur noch bergab ...
Zurück ging es über den Moisburger Stein Richtung Heidefriedhof. Kurz vor erreichen des Heidefriedhofes bog Alan dann ab in den Weg zum Wildpark. Dies war der Punkt, an dem sich meine Motivation bereits am tiefstem Punkt befand und ich mich mit dem Gedanken spielte zu desertieren und die 500m weiter zum Heidefreidhof zu fahren, an welchem auch ein Bus verkehrte.
Nur die Tatsache, daß sich alle anderen bereits ausser Hörweite befanden, ich mich also nicht ordnungsgemäß hätte vom Dienst suspendieren lassen können, veranlasste mich dazu auch diesen "Umweg" noch hinter mich zu bringen.
Vom Wildpark aus ging es dann - Gott sei dank - fast ausschließlich nur noch über geteerte bzw. befestigte Wege über das Freilichtmuseum Kiekeberg zurück zum S-Bahnhof Heimfeld.
Zu erwähnen sei noch der Jogger, vermutlich ein Freund von Alan, welchen wir kurz nach dem Museum einholten und der Alan (oder auch anderst herum) ein Gespräch aufzwang, wodurch die Durchschnittsgeschwindigkeit auf den folgenden, etwa 3-5 km, auf ein für mich erträgliches, nun anschlußhalten könnendes Maß reduziert wurde.
Da es mir nicht gelungen ist, die Daten aus meinem Cyclo auszulesen gibt es keine Profilgrafik von mir.
Hier aber die Eckdaten:
km: ca. 47
Zeit: 3:41:18
AV: Habe ich jetzt auch gerade nicht da!
Aber das Overlay (sicher nicht ganz präzise):