Trailbau-Werkzeug spezial

DAS ist aus meiner Sicht ein Riesenvorteil des MAGAs und macht das Arbeiten nicht nur effizienter, sondern auch angenehmer. Einen leichten Winkel hat übrigens auch das Omnisfera MiniMcLeod, das habe ich aber noch nicht richtig ausprobiert, weil das MAGA so extrem gut - und vielseitig - ist.


Die Forstharke nicht, aber die eine Seite vom MAGA arbeitet ja nach einem ähnlichen Prinzip und ist für solche Einsätze mega hust geeignet, weil sie beim Hacken auch schön in den Boden reinschneidet und man die Wurzeln gleich kappt und beim Ziehen mitrausreißen kann.

Zumindest bei der bodennahen Arbeit. Hochgewachsene Brombeeren habe ich damit noch nicht bekämpft. Die brauchen vielleicht trotzdem vorher die XA3 oder eine Akku-Heckenschere. Werde ich aber mal mit dem MAGA ausprobieren, könnte funktionieren.
Für Brombeeren sind Maga oder Forstharke beide ganz gut. Schneiden tut die Forstharke besser.

Hatte mir tatsächlich als erstes tool das miniMcleod und die Forstharke geholt. So ein messerklingen Forstharken Teil hatte ich mal selber gebaut für den trailboss, und war daher mega begeistert das in gut gemacht fertig kaufen zu können.
Jedenfalls, das MiniMcleod funktioniert gut um Anlieger zu bauen oder allgemein glatte Flächen durch „Abziehen“ zu bilden.
Ich finde jedoch für allgemeine trailarbeiten das Maga deutlich universeller. Zum Gestrüpp weg machen ist das auch schön breit.
 
Jaja - das Maga ist die Trailbauwunderwaffe, ich glaubs ja schon.. :anbet:
Hätte es jetz fast schon bestellt, und dann an meine Trailkeeper Kupplung adaptiert.
Aaaaber: Hab mal versucht rauszubekommen was das für ein Stahl ist, und ob der evtl. gehärtet ist. Folgendes schreibt Omnisfera:
Head/blade details:
Its head is made of high-performance anti-wear steel with 450HB (Brinell Hardness), laser-cut, with an anti-corrosion zinc plating finish.
Klingt für mich ganz stark nach Hardox. Und da ist dann essig mit schnell mal 4Löcher Bohren:aetsch:
Zumindest mit normalem HSS(Co) Bohrern im Heimwerker Bohrständer geht da gar nix.
Bliebe also noch, die Trailkeeper Kupplung mi M12 Gewinde versehen, und 4 Stifte setzen. Machbar aber schon etwas mehr Arbeit.
 
20240120_111600.jpg

20231126_124849.jpg

Hallo zusammen, diese Teile baue ich selbst und gebe sie zum Selbstkostenpreis ab. Bei Interesse schaut mal im Bikemarkt 👍🏽 Gruß Ben
 
Inspired by Omnisfera Maga, quick and dirty aus nem 6mm Abfallblech rausgeflext.
20241013_110510.jpg
20241013_110458.jpg
20241013_110434.jpg
20241013_110442.jpg

Der stiel ist 36mm Esche, für nen "Straßenrechen", kostet bei BayWa nicht die Welt. Somit war das Werkzeug quasi fast umsonst, geht aber wie die Hölle.
Der Mittelpunkt des Stiels sitzt übrigens exakt im ausgewogenen Schwerpunkt, dadurch liegt das Teil sehr angenehm in der Hand.
Finde die Funktion sogar deutlich besser als bei den üblichen McLeod Derivaten (Dörte, Trailkeeper,...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Inspired by Omnisfera Maga, quick and dirty aus nem 6mm Abfallblech rausgeflext.
Anhang anzeigen 2023490Anhang anzeigen 2023492Anhang anzeigen 2023493Anhang anzeigen 2023494
Der stiel ist 36mm Esche, für nen "Straßenrechen", kostet bei BayWa nicht die Welt. Somit war das Werkzeug quasi fast umsonst, geht aber wie die Hölle.
Der Mittelpunkt des Stiels sitzt übrigens exakt im ausgewogenen Schwerpunkt, dadurch liegt das Teil sehr angenehm in der Hand.
Finde die Funktion sogar deutlich besser als bei den üblichen McLeod Derivaten (Dörte, Treilkeeper,...).
Und die Aufnahme für den Stil, der Schuh, woher ist der?
 
Heute gabs noch die Light Variante aus 4mm Blech, zum Mitnehmen im Rucksack...
Kann vom Bumms her zwar nicht ganz mit der fetten Variante mithalten, aber es macht nen super Job. Sehr universell, mit den Schmalseiten hackt und gräbt es sich gut und die gewinkelten Zinken rechen sehr angenehm.

20241022_171911.jpg
20241022_171846.jpg
20241022_171946.jpg
 

Anhänge

  • 20241022_155922.jpg
    20241022_155922.jpg
    712,5 KB · Aufrufe: 29
  • 20241022_162930.jpg
    20241022_162930.jpg
    823,6 KB · Aufrufe: 31
Ich brauche einen neuen/größeren Rucksack. Hab aktuell einen 16L-Deuter der rumlag, aber der wird jetzt zu klein so langsam. Rein muss der teilbare Erzfeuer-Stiel mit zwei Aufsätzen, Big Boy, Beil, Teleskop-Laubbesen, und es darf dann auch noch Platz für ne Jacke, Flasche und ein Wurstbrot sein und daran scheitert es grad mit dem kleinen Deuter, außerdem passt der Erzfeuerstiel so gerade nicht rein von der Länge her. Was benutzt ihr so, hat sich irgendwas besonders bewährt? Oder einfach irgendeinen großen Bikerucksack?
 
Dann wird's wohl ein Deuter Trans Alpin. Der hat ein unverbautes großes Hauptfach wo alles reinpassen sollte (Laubbesen könnte knapp werden) + paar kleine Nebentaschen. Evoc Stage kann ich dir abraten, weil da das Hauptfach geteilt ist. Aber nicht waagerecht sondern senkrecht, Du hast quasi zwei relativ flache Hauptfächer die nach unten durchgehen.
 
Ich hatte zum Glück nen alten(!) Kletter/Wanderrucksack rumliegen, nen 30L Berghaus Dart.
Da passt das genannte wunderbar rein. Wenn ich was Neues kaufen würde, würde ich ne ähnliche Größe bevorzugen, und versuchen irgendwas günstiges zu finden, denn der leidet ja doch schnell. Die Kompressionsriemen haben sich als recht hilfreich erwiesen. um den sperrigen Inhalt schön fest zu verzurren. Auch daß der Rucksack ziemlich lang ist und das Hauptfach mit Kordel und Deckelklappe (Toploader) verschlossen ist. Zur Not kann man da Dinge mit beträchtlicher Länge drin verstauen, oder sogar rausragen lassen. Und es geht kein RV kaputt weil Sand drankommt..
kräftige Polsterung am Rücken und vernünftige Träger/Hüftgurt schaden auch nicht. Ich hätte gerne einen gepolsterten Boden, oder ein Laptopfach für mehr Schutz vor den Werkzeugkanten...

Beitrag im Thema 'Trailbau-Werkzeug spezial' https://www.mtb-news.de/forum/t/trailbau-werkzeug-spezial.771495/post-19517838
 
Meine Wahl wäre irgendein günstiger großer Rucksack aus dem Army Shop oder:
https://dakine-europe.com/eu_de/taschen-rucksacke-100/rucksacke-100100/builder-pack-40l-d10001207

Vorteil bei dem Dakine: Man kann bei Bedarf auch Langstieliges unterbringen (kleiner Köcher, der bei Bedarf unten raushängt und den Stielkoof hält). Viel Volumen, viele sinnvolle Fächer, auch als offene Kraxe für Eimer nutzbar. Oder Motorsäge, wenn man so drauf ist. Aber für‘ne Heckenschere auch gut nutzbar.

Den Dakine habe ich für größere Einsätze und bin sehr happy damit.
 
Hab meinen großen Wanderrucksack von Decathlon, wenn Laubpüster etc mit sollen. Ansonsten einen Trail-Builder Rucksack von Evoc. Der ist definitiv durchdacht und robust, aber teuer. Wir haben den mal von einem Radladen gestellt bekommen, denke privat würde ich aber einen günstigereren Wanderrucksack nehmen.
 
Der Dakine ist echt toll. Nur teuer... @Hockdrik, könntest du mir einen Gefallen tun und mal messen wie lang sich der Hüftgurt maximal machen lässt? Ich bin 0,1t und das ist bei Evoc z.B. immer ein Problem (nur der Stage 6 passt, sonst nix), bei Deuter passt mir aber wieder alles und hat noch gut Luft... hatte noch nix von Dakine und deswegen keine Erfahrung. Danke! :love:

Einen Transalpin von Deuter hab ich sogar, hab nur Sorge dass mir die scharfen Werkzeuge da alles kaputt machen, denn ich brauch den auch für das wofür er eigentlich gemacht ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr geil, scheinbar der absolute Mercedes unter den Trailbaurucksäcken.
Finds witzig, daß ihr so viel Geld dafür investiert. Das ist echte Leidenschaft!🥳👍
Macht doch gerne mal Fotos was ihr da alles drin habt und wie es verstaut wird.🙏
 
Ich halt es bei der Werkzeugverpackung einfach genau wie beim Werkzeug… muss gut sein 🙂 und macht (mir) einfach mehr Spaß wenn alles durchdacht ist und schnell und gut griffbereit. Seit wir hier ein lokales legales Trailprojekt am Start haben fällt doch ne Menge Arbeit an, und alles schnell griffbereit haben wird mir auf lange Sicht auch viel (ehrenamtliche) Zeit sparen. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück