Trails in Openstreetmap veröffentlichen oder nicht?

"...nicht kommuniziert und Zufahrten getarnt..." Offensichtlich meint @Svenos mit "Trails" ausschließlich von Bikern in den Wald gebaute Wege, womöglich mit Anliegern etc., was in allen Bundesländern ohne Zustimmung des Eigentümers illegal sein dürfte. Die meist jungen Erbauer haben davon keine Kenntnis und es läuft in weiten Teilen von D so, das das solange gutgeht wie sich keiner konkret dran stört. Ob jmd. speziell diese Kategorie in eine Karte einträgt ist egal. Der Eigentümer/Bewirtschafter erhält davon so oder so Kenntnis und handelt, wie er es für richtig hält.

Trails können aber auch ganz normale Wege sein und die gehören in die Karte.
 

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Re: Trails in Openstreetmap veröffentlichen oder nicht?
Die sind momentan mit Forst und Verwaltung in Stuttgart im Dialog, kennen jeden deiner Trails und können gut abschätzen, ob dein Vorhaben in der aktuellen politischen Situation hilfreich ist.
Das wäre ja noch schöner, das private Akteure mit Partikularinteressen darüber befinden, ob das was ist abgebildet werden darf oder nicht!
Von OSM habe ich keine Ahnung weil ich es nicht kenne und auch nicht brauche, wüßte nicht wozu?
Dann halte Dich raus.
Diejenigen, die sich eine Karte schnappen und nach dort eingezeichneten Wegen suchen und gezielt dort hin "reisen", um den Weg auf MTB-Tauglichkeit zu testen.
Genauso habe ich angefangen, als ich mit dem Radfahren im Wald angefangen habe. Was daran ist verwerflich?
Tracke/veröffentliche keine Strecken, die du nicht selbst gebaut hast!!!
Da bitte nochmal drüber nachdenken. Wenn das jeder so hielte, gäbe es die OSM nicht. Und auch keine Papierkarte...
Egal ob bei OSM oder Strava
Nein, nicht egal. Das sind zwei fundamental verschiedene Dinge!
Trails können aber auch ganz normale Wege
Sind sie immer! Sonst wäre das Befahren mit dem Rad sowieso nicht legal...
 
Nein, nicht egal. Das sind zwei fundamental verschiedene Dinge!

Sehe ich anders ! OSM ist Karte ok, Strava ist Pimmelvergleich ....soweit zu den unterschieden !
Was beide gemeinsam hätten wenn man einen "gebauten Trail" einträgt bzw. ein Segment drauf legt ist die schnelle Verbreitung im Netz und damit mehr Traffic und Aufmerksamkeit für den Trail. Das ist was ich mit egal meinte ...;) wobei Dinge in OSM meist irgendwann auch in Strava auftauchen und umgekehrt. Bestes Beispiel sind die Granaten die Illegale Lines bei Strava als "Hidden Trail" bezeichnen ...sehr "hidden" :lol:
 
Was beide gemeinsam hätten wenn man einen "gebauten Trail" einträgt ... legt ist die schnelle Verbreitung im Netz und damit mehr Traffic und Aufmerksamkeit für den Trail.
Die schnelle Verbreitung von Informationen ist dem Medium "Internet" geschuldet und eine gute Sache.
Der Traffic und die Aufmerksamkeit kommt durch Berichte, Fotos und Videos sowe durch Strava.
OSM soll abbilden, was ist - und nicht, was nach Deiner Meinung oder der anderer (nicht) sein sollte!
 
Die schnelle Verbreitung von Informationen ist dem Medium "Internet" geschuldet und eine gute Sache.
Das ist deine persönliche Sicht der Dinge ... manchmal wäre es vielleicht auch mal gut nicht alles an Informationen raus zu hauen.
Je mehr Informationen um so mehr beschäftigt einen das .... :ka:

Der Traffic und die Aufmerksamkeit kommt durch Berichte, Fotos und Videos sowe durch Strava.

... und OSM bzw Kartenwerke. Sind nicht alle Columbus und entdecken den Wald für sich, viele gucken auch mal auf ne Karte.
Was nicht auf der Karte ist wird auch weniger begangen/befahren usw.

OSM soll abbilden, was ist - und nicht, was nach Deiner Meinung oder der anderer (nicht) sein sollte!

Korrekt :daumen: ich für mich habe jedoch entschieden das es auch Dinge geben kann die nicht in OSM drin sind.
Und obwohl sie nicht in OSM sind, sind sie doch da :lol:
strange oder ? ;)
 
Was nicht auf der Karte ist wird auch weniger begangen/befahren usw.
Der ultimative Tipp für Förster, Grundbesitzer, Jäger: Wenn ihr keine Radfahrer oder Fußgänger in "Eurem" Wald haben wollt, löscht einfach die Wege aus der OSM :rolleyes:
Wurde übrigens auf irgendeiner Outdoorsportkonferenz schon ernsthaft vorgeschlagen.
 
An dem Punkt dreht sich die Diskussion ewig im Kreis. Die Karten können für den Kern des Problems nix.
Habe höchsten Respekt für Leute, die sich bei der DIMB, beim DAV etc. für Lösungen engagieren.

Die Unterscheidung von Trails, die Wege sind und Trails, die einfach illegal durch den Wald (also dahin, wo vorher noch fröhlich Pflanzen wuchsen) gelegt wurden hier klären zu wollen, gebe ich auf. Ich lege keine an und kartiere nur Wege. Punkt.
 
Der ultimative Tipp für Förster, Grundbesitzer, Jäger: Wenn ihr keine Radfahrer oder Fußgänger in "Eurem" Wald haben wollt, löscht einfach die Wege aus der OSM :rolleyes:
Wurde übrigens auf irgendeiner Outdoorsportkonferenz schon ernsthaft vorgeschlagen.
Es geht doch nicht um legale Wege... Es geht um die illegal angelegten Sachen... Die eventuell bei geringer Frequenz geduldet werden, und ja so als die bei osm Strava und co auftauchen ist es in viel besuchten Gebieten dann auch auf versteckten trails mit der mäßigen Frequenz vorbei! Und führt dann dazu das auch in bisher problemfreien Regionen über Sperrungen nachgedacht wird! Wie aktuell in einem Gebiet in KBU...
An dem Punkt dreht sich die Diskussion ewig im Kreis. Die Karten können für den Kern des Problems nix.
Habe höchsten Respekt für Leute, die sich bei der DIMB, beim DAV etc. für Lösungen engagieren.

Die Unterscheidung von Trails, die Wege sind und Trails, die einfach illegal durch den Wald (also dahin, wo vorher noch fröhlich Pflanzen wuchsen) gelegt wurden hier klären zu wollen, gebe ich auf. Ich lege keine an und kartiere nur Wege. Punkt.

Auch beim kartieren befreit einen das nicht von der Überlegung ist das wirklich ein weg oder ein illegales Bauwerk! Lieber erst Mal die vorhandenen Einträge prüfen und den ganzen Mist löschen der in real nicht existiert und auf Basis von uraltkarten gemappt würde... Wäre deutlich hilfreicher... Hab da auch schon genug reinfällen erlebt und korrigiert ...
 
Auch beim kartieren befreit einen das nicht von der Überlegung ist das wirklich ein weg oder ein illegales Bauwerk! Lieber erst Mal die vorhandenen Einträge prüfen und den ganzen Mist löschen der in real nicht existiert und auf Basis von uraltkarten gemappt würde... Wäre deutlich hilfreicher... Hab da auch schon genug reinfällen erlebt und korrigiert ...
Hättest Du mal alles gelesen hättest Dir den Kommentar sparen können. Ich hab weiter oben dokumentiert, dass ich zu denen gehöre, die sehr wohl überlegt handeln, aber hier - in diesem Thread - gebe ich es auf... Deine Aussage ist im Prinzip richtig aber sinngemäß weiter oben schon desöfteren getätigt wurden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber erst Mal die vorhandenen Einträge prüfen und den ganzen Mist löschen der in real nicht existiert und auf Basis von uraltkarten gemappt würde... Wäre deutlich hilfreicher... Hab da auch schon genug reinfällen erlebt und korrigiert ...
Was meinst du wie oft ich das schon gemacht habe um nur wenig später feststellen zu müssen, dass die von mir gelöschten Wege wieder in OSM auftauchen. Es gibt leider genug Honks die bei OSM aktiv sind, die nur auf Grund von alten Karten und Satellitenbildern mappen.
Ich hab deshalb aufgegeben und mach nichts mehr bei OSM
 
Was meinst du wie oft ich das schon gemacht habe um nur wenig später feststellen zu müssen, dass die von mir gelöschten Wege wieder in OSM auftauchen. Es gibt leider genug Honks die bei OSM aktiv sind, die nur auf Grund von alten Karten und Satellitenbildern mappen.
Ich hab deshalb aufgegeben und mach nichts mehr bei OSM
Ich habe entsprechend den Grund der Löschung /Inaktivierung als Note dazugeschriebenen, bis jetzt ist es soweit ich weiß nicht wieder eingetragen worden... Kontrolliere das aber auch nicht regelmäßig...
 
Fand den Artikel schon damals sehr gut, bis auf die Verwendung des Begriffes Sport.
Sport klingt halt für die übrigen Erholungssuchenden genau nach dem was sie nicht haben wollen: Biker die mit maximaler Geschwindigkeit an ihnen vorbeifahren. Da hätte man in der Überschrift z.B. "dann unsere Erholungsmöglichkeit" verwenden können.
 
@dopero ...da sind wir alte Hasen in der Pflicht, den jüngeren Generation das so weiterzugeben. DIMB-rules!!! Ich für meinen Teil, sehe mich schon seit langem "nur noch" als Wanderer auf zwei Rädern. An Rennen nehme ich nur noch 1x im Jahr in Seiffen Teil. Das aber nur um Freunde zu treffen und aus Tradition. Der Sport wurde sozusagen gegen Leidenschaft zwecks Erholungssuche getauscht.
 
Wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und jemand den Trail auf OSM veröffentlicht hat (als designierter Radweg mit der Beschreibung "inoffizieller MTB-Trail" facepalm), sollte man ihn dann löschen? Einerseits will ich die investierte Arbeit ja würdigen und sehe die gute Absicht dahinter, aber dann noch zuzugeben dass der Trail illegal ist geht mir doch etwas weit. Wie seht ihr das?
 
Wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und jemand den Trail auf OSM veröffentlicht hat (als designierter Radweg mit der Beschreibung "inoffizieller MTB-Trail" facepalm), sollte man ihn dann löschen? Einerseits will ich die investierte Arbeit ja würdigen und sehe die gute Absicht dahinter, aber dann noch zuzugeben dass der Trail illegal ist geht mir doch etwas weit. Wie seht ihr das?
Den eingetragenen Pfad lassen, aber auf alle Fälle Beschreibung und vor allem den Tag für "designierter radweg" löschen.
 
Ich finde, dass die OSM die Realitaet so gut wie moeglich abbilden sollte. Dazu gehoeren dann auch geeignete Tags. "Designierter Radweg" ist fuer MTB-Trails eigentlich immer falsch. Aber es spricht nichts gegen den Tag mtb:scale in Kombination mit bicycle=no (sofern ein eindeutiges Verbot fuer diesen Weg existiert).
 
Genau die Problematik die hier im Artikel beschrieben wird, war für mich Anlass das Heft selbst in die Hand zu nehmen.

OSM ist ja nicht das einzige Übel.
Wer prüft die Richtigkeit bei OSM?
In puncto Wege oder Trails wäre es schon immens wichtig, wenn die Angaben korrekt wären.
Dort kursiert meines Erachtens zu viel "gefährliches Halbwissen."
 
Genau die Problematik die hier im Artikel beschrieben wird, war für mich Anlass das Heft selbst in die Hand zu nehmen.

OSM ist ja nicht das einzige Übel.
Wer prüft die Richtigkeit bei OSM?
In puncto Wege oder Trails wäre es schon immens wichtig, wenn die Angaben korrekt wären.
Dort kursiert meines Erachtens zu viel "gefährliches Halbwissen."
Interessant... Ich hatte beim Trailsterben in genau die andere Richtung gedacht: Übernutzung. Der Trail ist illegal gebaut worden, wird aber geduldet. Dazu kommt, dass er nah an einer Sehenswürdigkeit mit großem Parkplatz liegt. Ich befürchte, dass er bei zu hoher Nutzung (und Beschwerden von Wanderern etc.) zerstört wird. Bei Komoot z.B. sind Radwege ja leuchtend grün, fallen also sofort auf.
 
Wer prüft die Richtigkeit bei OSM?
In der Praxis in wenig befahrenen/bewanderten Gegenden oft lange niemand, aber da, wo viele unterwegs sind, gibt es auch regelmäßige Aktualisierungen.
Es gibt ja auch die Möglichkeit, eigene GPS-Tracks in OSM hochzuladen (und anzusehen), um Wegeverläufe zu dokumentieren. Je mehr Tracks, desto besser die Grundlage für Lagerichtigkeit.

Die amtlichen (digitalen) Kartenwerke taugen als Referenz - v.a.bei Wegen im Wald - nur begrenzt, allein schon durch die langen Aktualisierungszyklen. Fehlerfrei sind die auch nicht.

Von der Idee, daß es komplexe Werke in vollständig oder fehlerfrei geben könnte, sollte man sich sowieso grundsätzlich verabschieden. Besser geht es immer, klar. Im weltweiten Vergleich hat Deutschland übrigens eine der aktivsten OSM-Gemeinden und ziemlich hohe Datenqualität.

Letztlich ist es jetzt schon so, daß es keine bessere Geodatenbank (was die OSM im Kern ist) der ganzen Welt gibt und daß sehr viele Geschäftsmodelle weltweit wesentlich auf OSM-Daten beruhen, neben den bekannten Diensten für die Freizeitgestaltung wie Strava, Komoot oder Outdooractive z.B. auch in der professionellen Logistik.

Die Analogie zu Open Source Software (OSS) ist mittlerweile offensichtlich: Ehemals (kommerziell) führende "professionelle" Betriebssysteme sind heute nur noch auf einen Bruchteil der Computer installiert. Selbst Micro$oft mußte einsehen, daß sie ohne OSS keinen vernünftigen Browser hinbekommen. Dieses Internet würde ohne OSS überhaupt nicht laufen, usw. usw. Und das alles nur, weil ein paar Freaks überzeugt waren, daß es besser ist, offen zu arbeiten und Wissen zu teilen.

In der Geodatenwelt fällt es mit zunehmender Vernetzung der Daten bzw. dann auf, wenn diese Daten aus ihren Silos "ans Tageslicht" kommen, auf, wie schlecht konzipiert, schlampig dokumentiert und ungepflegt viele im professionellen Kontext erstellte und "gepflegte" Datenbestände eigentlich sind. Und wie verständlich, gut dokumentiert, einfach zugänglich und pflegbar dagegen die Daten in der OSM sind. Und ja, Google Maps ist dagegen ein schlechter Witz, ist ja eigentlich auch nur sowas wie die Gelben Seiten als Digitalkarte. Mit bescheidener Ästhetik und durchaus kapitalen Fehlern (z.B. Straße verläuft durch Haus).

Zur Darstellung von Trails (m/w/d) in der OSM: es gibt durch das Tagging die Möglichkeit, einen Weg anzulegen und zugleich als nicht legal nutzbar auszuweisen. Das hilft gegebenenfalls, daß nicht mehrfach derselbe Weg angelegt, gelöscht und wieder angelegt wird.
Ist z.B. im Nationalpark Harz der Fall, wo die OSM offiziell gesperrte, teilweise früher beliebte Wanderwege enthält, die aber in den "normalen" digitalen Karten/Apps nicht dargestellt werden und auch nicht zu Routing-/Navigationszwecken genutzt werden. Wenn man den "fehlenden" Weg ergänzen wollte, sähe man dann, daß da schon ein Weg ist.
 
Zur Darstellung von Trails (m/w/d) in der OSM: es gibt durch das Tagging die Möglichkeit, einen Weg anzulegen und zugleich als nicht legal nutzbar auszuweisen. Das hilft gegebenenfalls, daß nicht mehrfach derselbe Weg angelegt, gelöscht und wieder angelegt wird.
Ist z.B. im Nationalpark Harz der Fall, wo die OSM offiziell gesperrte, teilweise früher beliebte Wanderwege enthält, die aber in den "normalen" digitalen Karten/Apps nicht dargestellt werden und auch nicht zu Routing-/Navigationszwecken genutzt werden. Wenn man den "fehlenden" Weg ergänzen wollte, sähe man dann, daß da schon ein Weg ist.

Mit welchen Tags sind diese Wege dann versehen, dass diese zwar vorhanden aber nicht sichtbar sind? Und in welchen Karten sind sie dann trotzdem sichtbar? Nur auf "Editierebene" in OSM?
Wenn sie bei kommerziellen Diensten wie Komoot usw. dann nicht sichtbar sind, dann finde ich es in Ordnung. Wenn sie allerdings selbst im "normalen" OSM nicht zu sehen sind, würde ich es etwas "schwierig" finden. Dass darüber nicht geroutet wird, ist natürlich vollkommen berechtigt.
 
Mit welchen Tags sind diese Wege dann versehen, dass diese zwar vorhanden aber nicht sichtbar sind? Und in welchen Karten sind sie dann trotzdem sichtbar? Nur auf "Editierebene" in OSM?
In der Standarddarstellung bei openstreetmap.org werden diese Wege dann ohne Login oder Bearbeitunsmodus sichtbar, wenn Du entweder deren way ID kennst und entsprechend als Adresse aufrufst (Beispiel im NP Harz) oder hinreichend genau weißt, wo sie sind und dann das Abfragewerkzeug nutzt (das ? in der rechten Leiste) oder Dir die Daten anzeigen läßt (auch eine Option in der rechten Leiste, sehr langsam).

Im verlinkten Beispiel ist es so: statt highway = path wird abandoned:highway = path genutzt. Dazu dann noch access = no, die verlinkte Seite vom NP Harz mit den rechtlichen Grundlagen, die Erklärungen (Key note, das sind die internen Hinweise für Mapper) und dann noch der Hinweis auf die Diskussion im OSM-Wiki unter thread_osm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was spricht dagegen, den Weg als normalen Wanderweg zu kennzeichnen bzw zu belassen?
Ich sehe das vom konkreten Fall abhängig. Einen klar nicht mit dem Wegeplan konformen Weg in einem Nationalpark würde ich eben so handhaben, daß er "unsichtbar" vorhanden ist.

(Exkurs: Wer so einen Weg dann rein auf Basis der OSM-Informationen begeht, sollte wissen was das bedeutet. Das halte ich aber für extrem unwahrscheinlich, ich denke eher hat man schon von dem Weg gehört/gelesen und sucht dann aktiv nach Infos zum Verlauf. Und selbst in diesem Fall ist es wohl besser, wenn der Weg dann ohne großes Umhergeirre direkt gefunden wird, so daß nicht noch weitere Trampelpfade entstehen.)

In anderen Fällen, also z.B. bei einem klar informellen Weg außerhalb eines Schutzgebietes würde ich dann z.B. informal = yes setzen. Das sollte jeder Routingalgorithmus interpretieren können und entsprechend eher vermeiden.
 
Ich sehe das vom konkreten Fall abhängig. Einen klar nicht mit dem Wegeplan konformen Weg in einem Nationalpark würde ich eben so handhaben, daß er "unsichtbar" vorhanden ist.

(Exkurs: Wer so einen Weg dann rein auf Basis der OSM-Informationen begeht, sollte wissen was das bedeutet. Das halte ich aber für extrem unwahrscheinlich, ich denke eher hat man schon von dem Weg gehört/gelesen und sucht dann aktiv nach Infos zum Verlauf. Und selbst in diesem Fall ist es wohl besser, wenn der Weg dann ohne großes Umhergeirre direkt gefunden wird, so daß nicht noch weitere Trampelpfade entstehen.)

In anderen Fällen, also z.B. bei einem klar informellen Weg außerhalb eines Schutzgebietes würde ich dann z.B. informal = yes setzen. Das sollte jeder Routingalgorithmus interpretieren können und entsprechend eher vermeiden.
Danke.

Aber irgendwie auch sehr traurig :heul:.
Dort darf man nicht (mehr) hingehen, wandern etc),
dort ist ein
  • Reservat

  • Biosphärenpark/-reservat

  • Nationalpark

  • Naturpark

  • Naturschutzgebiet

  • Kernzone

  • Pflegezone

  • Entwicklungszone

  • behördlich genehmigte und ausgewiesene Ruhezonen

  • behördlich befristetes forstliches Sperrgebiet

  • Wildschutzgebiet

  • Forstrechtliche Sperren vor allem im Aufforstungsgebiet, im Bann- und im Schutzwald


dort ein seltenes Krötengebiet, da wiederum ein ausgewiesenes, beliebiges einsetzen, Reservat,

...dort darf man nur hingehen, wandern (vom Radfahren oder gar Mountainbiken rede ich erst gar nicht :(), wenn...

Alles, sehr (zu) vieles muss mitlerweile geregelt werden :o.

Siehe auch

https://www.mtb-news.de/forum/t/koc...nur-noch-mit-eintrittskarte-ernsthaft.941167/
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/oesterreich-fuehrt-das-dosenpfand-ein-17576598.html

Jeder bekommt dann sein eigenes Reservat; wie es in Teilen von Österreich der Fall ist (bzw immer schon war). Die Wanderer dürfen noch am meisten (wohin), den MTB gibt man dann von diesem Gebiet, einzelne Strecken (gefühlt ca 1/3), der Rest ist tabu (= verboten). Und Reiter, Kletterer, Flieger etc müssen natürlich auch befriedigt werden, ergo auch eigene begrenzte Zonen.
 
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