Trainiert Ihr auch mit Zwift?

Ich finde die Entwicklung einfach beeindruckend.
Das sind 20% Steigerung in wenigen Wochen bei hoher Power.


Wenn er bei 321w in die C Klasse gewechselt ist hat er theoretisch bei 2,5w/kg 128kg. Wahrscheinlich eher weniger, aber das ist ja egal. Ich finds richtig cool und würde mich über ein baldiges 400w Update freuen.
 

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Re: Trainiert Ihr auch mit Zwift?
Schon krass die Entwicklung, dachte ich mir auch! Bin aktuell bei 250W (87kg). Ziel ist Ende März bei 270 W und evtl 85kg zu liegen. 300W wären natürlich ein Traum…

Fahre aktuell 4x pro Woche und nutze das Build me up Programm.
 
Moinsen.
Also mMn. ist der FTP ein Prozess. Die geforderten 20min all out bekommst du am Anfang eh nicht hin
(Pacing etc.). Mach erstmal den Stufentest damit du einen Wert hast. Damit machst du im Anschluss einen
Trainingsplanzyklus und ein paar Rennen. Bei mir hat sich dadurch allein der FTP mehrfach erhöht.
Ab und an streust du ein Zeitfahren (20min +/-, Trainerschwierigkeit auf 0) und fährst das dann konstant
mit der geplanten Watt. Da lernst du dann auch was 20min bedeuten.
Zwift zieht aus dem 20min-Test immer 5% ab. Sprich FTP 300W (Stundenleistung) heißt 20min 315W.
Kurz zu meiner Entwicklung:
07.08.22 - Stufentest: 305W FTP
16.09.22 - Race: 307W FTP
21.09.22 - Race: 309W FTP
02.10.22 - Race: 321W FTP (Klassenwechsel von D auf C)
14.10.22 - Stufentest: 338W FTP
06.11.22 - Zeitfahren: 340W FTP
20.11.22 - Race: 343W FTP
23.11.22 - Zeitfahren: 362W FTP
(14.01.23 - Zeitfahren: 13min - 400W | auf 20min wären 390W-395W möglich, FTP 370W-375W)

In dem Zeitraum bin ich konstant die Trainingspläne aus Zwift gefahren.
Bevor die Diskussion aufkommt ob die Trainingspläne taugen, ein schlechter aber durchgeführter TP ist besser wie der beste TP der nur auf dem Papier steht.

mfg,
Milchkuh

Bei einer solchen Entwicklung hast Du vorher aber nicht gut oder so gut wie gar nicht trainiert. Sonst wäre eine solche Steigerung nicht möglich. Insbesondere bei solch hohen Wattwerten. Ein bereits gut trainierter Radfahrer schafft so eine Entwicklung nicht in diesem Tempo, egal ob mit Zwift oder sonstigem TP.
 
Wenn die Einheiten einfacher werden, würde das doch bedeuten, dass der tatsächlicher FTP höher liegt
korrekt
und man einen Test machen sollte.
nicht unbedingt, siehe Deinen nächsten Punkt
Alternativ den FTP halt manuel etwas anheben. Oder etwa nicht?
korrekt

Die FTP unterliegt bekanntlich Schwankungen (Tagesform, Streß, Wetter usw.). Da müßtest Du theoretisch vor jeder Einheit einen FTP machen. Das ergibt keinen Sinn.
 
Wenn die Einheiten einfacher werden, würde das doch bedeuten, dass der tatsächlicher FTP höher liegt und man einen Test machen sollte. Alternativ den FTP halt manuel etwas anheben. Oder etwa nicht?
Genau das mache ich... wenn es einfacher wird, einfach den FTP-Wert im Profil um 5 bis 10 Watt erhöhen. Damit bin ich bislang ganz gut gefahren. Oder reduzieren, wenn er gefühlt nach unten geht.
 
.......
Andere Frage - hat noch jemand beim Elite Suito das Gefühl dass der Wiederstand sich ab ca. 13-14% Steigung merkwürdig anfühlt? Bin gestern Stage 6 zum Tower hoch und das Stück fühlte sich irgendwie an als ob der Trainer leicht "durchdreht" - war irgendwie unangenehmen.

Ja, habe ich auch. Da kommt der Suito an seine Grenze und die Bremse rutscht durch.
Das Problem kann bei Yorkshire bei den Überlandfahrten auch an dem einen heftigen Anstieg auftreten.
 
Danke für die Antworten.
@filiale. Deine Anmerkung ist richtig, vorher war es kein geplantes Training. Halt dieses Standartradfahren,
ich geh raus und dreh ne Runde (Rennrad / MTB, 1-4 Stunden, Grundlage ohne sonderlich Intensität).
Aufzeigen sollte es nur was mit etwas zielgerichteten Training und Kontinuität in kurzer Zeit möglich ist
und damit auch die FTP Entwicklung

Weil die Frage zum Gewicht aufkam, aktuell bewege ich bei 114kg mit fallender Tendenz.

mfg
 
Danke für die Antworten.
@filiale. Deine Anmerkung ist richtig, vorher war es kein geplantes Training. Halt dieses Standartradfahren,
ich geh raus und dreh ne Runde (Rennrad / MTB, 1-4 Stunden, Grundlage ohne sonderlich Intensität).
Aufzeigen sollte es nur was mit etwas zielgerichteten Training und Kontinuität in kurzer Zeit möglich ist
und damit auch die FTP Entwicklung

Weil die Frage zum Gewicht aufkam, aktuell bewege ich bei 114kg mit fallender Tendenz.

mfg
Der Fortschritt ist schon ziemlich beeindruckend! Wenn du es schaffst, alleine nur die Leistung konstant zu halten und dann Gewicht zu verlieren, dann entwickelt sich dein FTP nochmal krasser, dann bist du auch am Hang nicht mehr aufzuhalten.

Weiter so!
 
Danke für die Antworten.
@filiale. Deine Anmerkung ist richtig, vorher war es kein geplantes Training. Halt dieses Standartradfahren,
ich geh raus und dreh ne Runde (Rennrad / MTB, 1-4 Stunden, Grundlage ohne sonderlich Intensität).
Aufzeigen sollte es nur was mit etwas zielgerichteten Training und Kontinuität in kurzer Zeit möglich ist
und damit auch die FTP Entwicklung

Weil die Frage zum Gewicht aufkam, aktuell bewege ich bei 114kg mit fallender Tendenz.

mfg
ich hab bisher nur "murks"Trainings bei Zwift gefahren (waren jetzt verschiedenen Programme; bei allen eigentlich zu wenig "Pausen" in intensiven Formaten), verstehe aber deinen Punkt; in Summe ist der Trick egal ob drinnen oder draußen ja, basierend von den Wochenstunden einen gesunden Mix der Intensitäten zu haben. Und je fitter, desto schwieriger sind natürlich Steigerungen bei gleichem Wochen-Zeit-Budget.
Ich muss meine Watt drinnen ein bisschen nach unten korrigieren, mir wirds trotz Propeller und Fenster auf einfach zu warm. Einen 5/20 oder Rampentest sollte ich auch mal drin machen, hab aber Sorge vor Überhitzung. Draußen machen wir mit der Trainingsgruppe eigentlich alle +- 6 Wochen. Aber auch hier muss es ins Training passen, ermüdet macht das ja null Sinn.
 
Sind die Pläne eigentlich so konstruiert, dass sie in der Regel eine bestimmte Trainingsart, also z. B. GA1, GA2 usw abdecken und ich am Ende der Einheit besser mit dem Training aufhören sollte? Oder kann spricht da nichts dagegen, danach nochmal so richtig All-out zu gehen oder ist das eher kontraproduktiv ?

Manchmal lesen sich die Kommentare während der Einheit nämlich so...

Sorry für die vielleicht dämliche Frage, aber sonst war ich draußen immer nur einfach auf dem Rad gesessen und habe einfach gekurbelt 😅
 
Wenn der FTP stimmt, bin ich nach dem Training meist durch. Die Einheiten sind, je nach Trainingsplan, schon recht knackig. Lange GA1 Einheiten gibt's da eher selten, sondern viel Vollgas.
 
Wenn der FTP stimmt, bin ich nach dem Training meist durch. Die Einheiten sind, je nach Trainingsplan, schon recht knackig. Lange GA1 Einheiten gibt's da eher selten, sondern viel Vollgas.

Bin gerade mitten im "Singletrack Slayer" und da kannst teilweise schon echt reinhauen. Die Einheiten sind so um die 1 Stunde und heute war wieder so eine, die hätte ich sicher zwei mal hätte machen können... War natürlich kein Recoveryspin. ;)

Aber wahrscheinlich steckt man manche Einheiten auf Grund seiner individuellen Stärke auch besser weg wie andere, oder?
 
Sind die Pläne eigentlich so konstruiert, dass sie in der Regel eine bestimmte Trainingsart, also z. B. GA1, GA2 usw abdecken und ich am Ende der Einheit besser mit dem Training aufhören sollte? Oder kann spricht da nichts dagegen, danach nochmal so richtig All-out zu gehen oder ist das eher kontraproduktiv ?

Manchmal lesen sich die Kommentare während der Einheit nämlich so...

Sorry für die vielleicht dämliche Frage, aber sonst war ich draußen immer nur einfach auf dem Rad gesessen und habe einfach gekurbelt 😅
Ich würde mich an die vorgeschlagenen Trainingspläne halten und keine weiteren Einheiten dazwischenlegen. Die Pläne sind in der Regel so ausgelegt, dass du auch keine weiteren Einheiten brauchst. Zu viel Training kann ebenfalls kontraproduktiv sein. Ich würde mich daran halten.

Wenn du eine Fitness-Uhr (Garmin) benutzt, dann kann die dir sehr helfen zu verstehen, wie dein Körper reagiert und wann du was unterlassen solltest. Ist eine gute Investition, die mir sehr geholfen hat.
 
Ich würde mich an die vorgeschlagenen Trainingspläne halten und keine weiteren Einheiten dazwischenlegen. Die Pläne sind in der Regel so ausgelegt, dass du auch keine weiteren Einheiten brauchst. Zu viel Training kann ebenfalls kontraproduktiv sein. Ich würde mich daran halten.....

Hier ist leider auch der Schwachpunkt dieser Pläne. Auch wenn sie ziemlich gut sind, beinhalten diese Pläne nur "Strampelübungen". Keine Koordination, Kraft oder Mobilisation für den ganzen Körper.
Hier muss man selber schauen, wie man die Trainings sinnvoll ergänzt.
 
hat jemand von Euch nen Vergleich zu draußen vor allem im Schwelle/VO2max Bereich?
Und ich meine jetzt nicht "kann ich auf der Rolle viel besser trainieren" sondern was vor allem der Puls so macht? Bei mir ist der, egal wie kalt ich die Bude mache, drin locker 5 Schläge höher bei gleichen Watt (und ich vergleiche die Watt am Rad, nicht von der Rolle/Zwift). Geht ner Freundin und nem Kollegen hier genauso, die trainiert schon ewig drinnen und sie meinte neulich, nimm 10w von deiner FTP, dann passt das.
MIr machen eigentlich bisher nur GA Einheiten drinnen so halbwegs "Spaß" bzw. ist echt ne sinnvolle Ergänzung; harte Intervalle hab ich das beste Setup noch nicht gefunden.
 
Hier ist leider auch der Schwachpunkt dieser Pläne. Auch wenn sie ziemlich gut sind, beinhalten diese Pläne nur "Strampelübungen". Keine Koordination, Kraft oder Mobilisation für den ganzen Körper.
Hier muss man selber schauen, wie man die Trainings sinnvoll ergänzt.
Das stimmt. Aber das kann man ganz gut selbst ergänzen. Ich würde eben zum Plan keine weiteren "Strampelübungen" hinzufügen, sondern eher auf die anderen Punkte eingehen, die belasten in der Regel auch nicht so wie die Zwift Trainingseinheiten.
 
hat jemand von Euch nen Vergleich zu draußen vor allem im Schwelle/VO2max Bereich?
Und ich meine jetzt nicht "kann ich auf der Rolle viel besser trainieren" sondern was vor allem der Puls so macht? Bei mir ist der, egal wie kalt ich die Bude mache, drin locker 5 Schläge höher bei gleichen Watt (und ich vergleiche die Watt am Rad, nicht von der Rolle/Zwift). Geht ner Freundin und nem Kollegen hier genauso, die trainiert schon ewig drinnen und sie meinte neulich, nimm 10w von deiner FTP, dann passt das.
MIr machen eigentlich bisher nur GA Einheiten drinnen so halbwegs "Spaß" bzw. ist echt ne sinnvolle Ergänzung; harte Intervalle hab ich das beste Setup noch nicht gefunden.

Ich zeichne outdoor keine Leistungsdaten auf. Ich kann zumindestens aber übers Indoortraining sagen, dass bei zunehmender Kühlung, z.B. durch das Zuschalten eines oder eines weiteren Ventilators, mein Puls um 3-5 bpm absinkt.
 
Und noch ein update 🙈


Screenshot_20230203_093136_Chrome.jpg
 
Hier ist leider auch der Schwachpunkt dieser Pläne. Auch wenn sie ziemlich gut sind, beinhalten diese Pläne nur "Strampelübungen". Keine Koordination, Kraft oder Mobilisation für den ganzen Körper.
Hier muss man selber schauen, wie man die Trainings sinnvoll ergänzt.
was viele bei virtuellen Trainingsplänen vergessen, die kennen keine Alltagsbelastung.
Wenn man am Abend nach acht Stunden Arbeitstag fährt ist man halt nicht mehr so fit wie am Samstag mittag. Die passende Ernährung über den ganzen Tag kriegt auch nicht jeder problemlos hin.
Also nicht immer stur nach Plan fahren sondern auch mal auf Gefühl und Körper hören
 
was viele bei virtuellen Trainingsplänen vergessen, die kennen keine Alltagsbelastung.
Wenn man am Abend nach acht Stunden Arbeitstag fährt ist man halt nicht mehr so fit wie am Samstag mittag. Die passende Ernährung über den ganzen Tag kriegt auch nicht jeder problemlos hin.
Also nicht immer stur nach Plan fahren sondern auch mal auf Gefühl und Körper hören
Das stimmt. Eine Fitness-Uhr kann da ganz gut helfen, wenn man seinem eigenen Gefühl nicht traut. Ich achte in der Regel auf die Variabilität der Herzfrequenz und den Verlauf des Pulses während des Schlafens. Das ist ein ganz guter Indikator für Erschöpfung, aber auch Veränderung der Fitness. Ich finde, die Garmin-Uhren machen das ganz gut (ohne hier Werbung machen zu wollen).
 
was viele bei virtuellen Trainingsplänen vergessen, die kennen keine Alltagsbelastung.
Wenn man am Abend nach acht Stunden Arbeitstag fährt ist man halt nicht mehr so fit wie am Samstag mittag. Die passende Ernährung über den ganzen Tag kriegt auch nicht jeder problemlos hin.
Also nicht immer stur nach Plan fahren sondern auch mal auf Gefühl und Körper hören
hatte eigentlich immer nen 4 Wochen Rhytmus (mix aus GA, Schwelle, VO2s und "Ruhe"wochen) und hab das tatsächlich hauptsächlich nach Arbeitsintensität verschoben. DH wenn am Allerwertesten vom Büro (und jupp, auch Sesselpupserei kann ferdisch machen) oder Dienstreisen (Party, Party, Party), dann halt keine zusätzlichen Intensitäten. Das Training an sich war dann auch nicht so produktiv.

@supperharry deswegen ist bei den Jungen Wilden bis U17 auch Technik, Athletiktraining usw. teil der XC Bundeswertung. Find ich richtig gut. Und völlig überraschend werden die dann auch richtig gut in Rad- und Körperbeherrschung. Und Spaß macht das Athletiktraining auch.
 
Bin so froh das es Zwift gibt. Habe jetzt seit gut einer Woche den gutartigen Lagerschwindel, war deswegen heute auch beim HNO.

Draußen fahren ist da gerade Essig, aber fürs Rollentraing habe ich das OK. Rad und Trainer sind gut fixiert. Bei schnellen Kurve wird es ein bißchen schwindelig aber kann mich voll belasten.

Nachdem ich schon wegen der Grippe drei Wochen pausieren musste wollte ich nicht schon wieder die Füße still halten.
 
Hab mir mit dem 50€ Gutschein von Strava nun auch den Zwift Hub gegönnt, nachdem ich meinen Elite Direto XR nach ca. 600h Betrieb nicht mehr sauber kalibiert bekommen habe, auch mit neuem Gurt. Und dann auch noch ne Schraube abgerissen habe :D

Fühlt sich sehr gut an, schön leiser Freilauf, ratzfatz installiert, easy Firmwareupdate und in Zwift gibts ein extra Jersey :D

Viel Trainer fürs Geld. Ung gleich mal Shottland unsicher gemacht:
1677005375753.png

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