oli_muenchen
24 - 36 - 48
Nachdem wir 2008 schon eine Kurztransalp Tegernsee-Trento gefahren sind, wollten Micha und ich es dieses Jahr wissen und sind letzte Woche von München nach Venedig geradelt. Beide hatten wir uns entschlossen, diesmal "nur" mit 29er Hardtails zu fahren und nicht Fullys. Beide besitzen wir ein Niner EMD. Leute, das war eine der tollsten Touren, die ich in letzter Zeit gemacht habe und ich kann nur jeden ermuntern, sich mal mehrere Tage aufs 29er zu schwingen und eventuell über Alpen zu radeln. Ein 29er Hardtail ist meiner Meinung nach wie geschaffen für die Kombination aus Asphalt, Feldwegen und Trails. Und das Wetter war unglaublich.
Start am Marienplatz in München
Erste Pause am "Malerwinkel" kurz vor Bad Tölz
Ende Tag 1 in Wallgau - 115 km waren wir bis dahin unterwegs. Schönste Wald- und Wiesenwege und ein paar Trails, aber auch kleine Straßen entlang der Isar aufwärts...
Tag 2 ging es dann weiter via Seefeld runter nach Zirl über den Schlossbergtrail
durchs Inntal, hoch Richtung Brenner
und Übernachtung in Gries am Brenner. An dem Abend waren wir fertig, denn es waren schon wieder beinahe hundert km, hatten aber eine nette Pension
Am dritten Tag dann das absolute Highlight: Ab Gries am Brenner hoch auf den Brenner Grenzkamm auf ca. 2100 Meter Höhe. Bilderbuchwetter...
Und danach den mit Abstand schönsten Trail seit Jahren runter nach Gossensass. 1000 hm flowiger Trail. Unglaublich. Wir haben nur noch gegrinst.
Tag 3 endete dann in Brixen
Und am nächsten Tag ging es weiter über die Rodenecker Alm nach Bruneck. Von dort weiter östlich durchs Pustertal und kurz vor Toblach hoch auf die Plätzwiese und ab da wieder runter auf die andere Seite an den Fuß des Monte Cristallo. Hier der Einstieg in den anfangs schweren Trail
der weiter unten wieder leichter wird. Unten angekommen wird es dann noch leichter, denn es geht ab einer Höhe von 1500 hm auf einer alten Eisenbahnstrecke ca. 50 km (!) nur bergab
über Cortina d'Ampezzo
nach Pieve di Cadore, wo wir in einer alten Villa aus den 30er Jahren übernachtet haben.
Ab Pieve ging es dann entlang dem Fluss Pieve über Straßen
und Wege
in zwei Tagen nach Venedig. Der Straßenanteil in diesen beiden Tagen war sehr hoch, ließ sich aber kaum vermeiden.
Macht aber nix, denn Venedig haben wir dann noch genossen.
Unser Glück ist, daß dort die Mutter einer Freundin wohnt, eine ältere Dame, in deren Wohnung wir zwei Nächte geblieben sind - über den Dächern von Venezia.
Sie hat und dann am Samstag noch fünf Stunden Venedig gezeigt
bevor es Sonntag früh wieder mit dem Zug über Innsbruck nach München zurück ging.
Vielleicht nächstes Jahr dann auf einem 29er Fully einen Westalpencross...?
Start am Marienplatz in München
Erste Pause am "Malerwinkel" kurz vor Bad Tölz
Ende Tag 1 in Wallgau - 115 km waren wir bis dahin unterwegs. Schönste Wald- und Wiesenwege und ein paar Trails, aber auch kleine Straßen entlang der Isar aufwärts...
Tag 2 ging es dann weiter via Seefeld runter nach Zirl über den Schlossbergtrail
durchs Inntal, hoch Richtung Brenner
und Übernachtung in Gries am Brenner. An dem Abend waren wir fertig, denn es waren schon wieder beinahe hundert km, hatten aber eine nette Pension
Am dritten Tag dann das absolute Highlight: Ab Gries am Brenner hoch auf den Brenner Grenzkamm auf ca. 2100 Meter Höhe. Bilderbuchwetter...
Und danach den mit Abstand schönsten Trail seit Jahren runter nach Gossensass. 1000 hm flowiger Trail. Unglaublich. Wir haben nur noch gegrinst.
Tag 3 endete dann in Brixen
Und am nächsten Tag ging es weiter über die Rodenecker Alm nach Bruneck. Von dort weiter östlich durchs Pustertal und kurz vor Toblach hoch auf die Plätzwiese und ab da wieder runter auf die andere Seite an den Fuß des Monte Cristallo. Hier der Einstieg in den anfangs schweren Trail
der weiter unten wieder leichter wird. Unten angekommen wird es dann noch leichter, denn es geht ab einer Höhe von 1500 hm auf einer alten Eisenbahnstrecke ca. 50 km (!) nur bergab
über Cortina d'Ampezzo
nach Pieve di Cadore, wo wir in einer alten Villa aus den 30er Jahren übernachtet haben.
Ab Pieve ging es dann entlang dem Fluss Pieve über Straßen
und Wege
in zwei Tagen nach Venedig. Der Straßenanteil in diesen beiden Tagen war sehr hoch, ließ sich aber kaum vermeiden.
Macht aber nix, denn Venedig haben wir dann noch genossen.
Unser Glück ist, daß dort die Mutter einer Freundin wohnt, eine ältere Dame, in deren Wohnung wir zwei Nächte geblieben sind - über den Dächern von Venezia.
Sie hat und dann am Samstag noch fünf Stunden Venedig gezeigt
bevor es Sonntag früh wieder mit dem Zug über Innsbruck nach München zurück ging.
Vielleicht nächstes Jahr dann auf einem 29er Fully einen Westalpencross...?
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