Transalp Tirol...on Tour mit TransAlp.tv

Carsten

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Aalen
Roland Schymik ist gerade mit Appi (ww.appi.at) unterwegs auf der Transalp Tirol.
[ame="http://www.youtube.com/watch?v=g9RXRQwXCU0&feature=player_embedded"]YouTube - TransAlp Tirol[/ame]
Hier aktuell der Tourbericht der ersten 2 Tage:

Ich weiß nicht mehr wie lange ich mein Fahrrad jetzt sdchon auf den Schultern trage.
Eine Stunde oder zwei? Gestern hat mir dabei noch mächtig die Schulter geschmerzt. Bin ich zu erschöpft um den Schmerz zu spüren?
Oder ignoriere ich ihn einfach? Ca. 10 kg Transalp Rucksack inklusive professioneller Videokamera, MKH 416 Richtmikrofon, Weitwinkelkonverter,
Akkus, Ladegerät und dazu über 13 Kg Fahrrad.
Der Untergrund besteht aus grobem Geröll, teilweise müssen Schneefelder durchquert werden. Kurz vor dem auf 2500 Metern gelegenen Sandesjöchl, auf dem
die Grenze zwischen Österreich und Italien verläuft soll noch eine kleine Kletterpassage auf uns warten.
Bis zur österr. Tribulaunhütte konnten wir heute alles fahren. Danach heißt es aber gut 2 Stunden Tragen und Schieben.
Ich nehme mein Rad von den Schultern. Welch eine Erleichterung. Der Puls ist ziemlich hoch gegangen. Wir befinden uns auf ca. 2300 Metern.
Kurz hinter mir kommt der Rest der Gruppe. Appi, Olli und Martin haben ebenfalls die Räder geschultert.

Ich filme die drei während der siebentägigen Trail Transalp Tirol.
Ein bisschen Masochismus gehört dazu, wenn man sich für diesen Alpencross entscheidet. Jeden Tage mehrer Stunden Tragepassagen und knüppelharte
Traildownhills vom feinsten.
Gestern waren wir in Seefeld bei Innsbruck gestartet. Aufgeputscht durch Vorfreude und dem guten Wetter beschlossen wir
die ersten beiden Etappentagein einem Tag zu bewältigen. Unser Ziel des ersten Tages war somit die Innsbrucker Hütte.
Die Nutzung der Elfer Seilbahn sollte dieses Vorhaben erleichtern.
Gleich nach dem Start konnte ich mich von den ausgezeichnenten fahrtechnischen Können der drei tiroler Mountainbiker überzeugen.
Auf dem Schlosssteig nach Zirl ließen sie es gleich richtig krachen und zirkelten gekonnt um die engsten Spitzkehren.
Ich selber sollte mich erst am zweiten Tag mit dem Spitzkehren anfreunden. Zu selten bin ich mit dem Bike auf technisch anspruchsvollen Trails in den Alpen unterwegs.
Viel habe ich seit dem letzten Jahr wieder verlernt. Die drei Tiroler dagegen sind gestandene Transalp Guides und fegen fast
täglich über die schönsten Trails der Alpen.
Da wir in Seefeld schon kurz nach 7 Uhr gestartet sind, erreichen wir schon Mittags die Kemater Alm auf 1662 Meter, die eigentlich das Ende der ersten
Etappe darstellt. Die erste Etappe ist extra relativ kurz gehalten, um ein lockers einrollen in die Transalp zu ermöglichen.

Wir sind nicht zu bremsen und fahren weiter. Martin, Olli und Appi treten auf dem Anstieg zum Seejöchl (2526 m) mächtig in die Pedale.
Es ist herrlich in der wunderbaren Landschaft die Höhenmeter nach oben zu schrauben. Ab der Adolf Pichler Hütte heißt es dann aber Schieben und Tragen.
Die Ochsenwand ragt direkt neben uns mehrer hundert Meter senkrecht nach oben.
Auf dem Seejöchl ziehen wir nur kurz ein neues Gewand an und schon beginnt der Downhill zur Starkenburger Hütte.
Der schmale, stark ausgesetzte Trail schlängelt sich lange in einer Linie am Hang entlang. Wir verlieren wenig Höhenmeter, bis wir den Berg ein gutes Stück umrundet haben.
Das Panorama verändert sich und bald sehen wir unser nächstes Ziel. Auf der anderen Seite des Stubaitals fürht das Pinistal nach oben.
Jetzt sehen wir auch die Starkenburger Hütte. Bis zu ihr führt der Trail nun in vielen Spitzkehren nach unten.
Der Weg ist nun teilweise verblockt, das Fahrgefühl ist aber dank der Fullys mit 130 bis 165 mm Federweg immer noch äußerst flowig.
Bei der Hütte genießen wir Erbsensuppe und Käsebrot. Es schmeckt unheimlich lecker nach den ganzen Riegeln, die wir bis jetzt in uns reingeschoben haben um unseren Energiebedarf
halbwegs zu decken.
Nach der Hütte führt der Trail weitere 1200 hm hinab ins Stubaital. Jetzt ist er aber teilweise stark verblockt und technisch spannend bis anspruchsvoll.
Wir sind in Zeitnot. Um 17 Uhr fährt die letzte Gondel der Elferlifte. Wenn wir deise nicht bekommen müssen wir weitere 600 Höhenmeter hochfahren und kommen wohl erst ind er Dämmerung
an der Innsbrucker HÜtte an.
Wir fliegen praktisch den Trail hinab. Das letzte Stück müssen wir dieses Mal schweren Herzens auslassen. Es ist kurz vor 17 Uhr und wir rasen die letzten Höhenmeter auf Schotter hinab.
Gerade noch erreichen wir einige der letzten Gondeln und lassen uns 600 hm hochshutteln.
Dann geht es über Schotter, Trail und wieder Schotter zur Karalm auf 1752 Meter. Ganz schnell verschlingen wir dort je ein Stück Kuchen.
Ich bestelle mir ein Glas Milch. Tut das gut! Kurz sitzen, frische Almmilch, selbst gebackener Kuchen. Fantastische Kulisse im Abendlicht. Fast wie im Urlaub.

Doch schon geht es weiter. Über 600 Höhenmeter sind bis zum Pinisjoch hinaufzutragen.
Ich fühle mich super fit und setzte mich schnell an die Spitze. Das Rad schmerzt schnell auf den Schultern.
Also wechsel ich immer zwischen Tragen und Schieben. Ein paar Passagen kann ich sogar fahren.
Obwohl ich einige Male auf die anderen warte um noch ein paar Einstellungen im Abendlicht zu drehen, komme ich kurz nach 19 Uhr als erster auf dem Pass an.
Kurz gefolgt von Oliver und Martin. Appi kämpft etwas mit seiner Pumpe. Im Winter hatte er ernste Probleme mit dem Herzen und hat sich daraufhin langsam
wieder konditionell nach oben gearbeitet. Noch immer muss er etwas kürzer treten, als seine Motivation von ihm fordert.

In der Hütte werden wir gut versorgt. Reichliches Essen. Und wir können Essen an dem Tag!
Fast 12 Stunden waren wir nun unterwegs. Leider ist die Hütte voll bis unters Dach. Das Nachtlager ist entsprechend schlecht durchlüftet, eng und die Mitschlafenden schnarchen.
Ich schlafe so gut wie garnicht. Appi und Martin geht es nicht anders. Nur Olli kennt da nichts. Mit Ohrstöpseln und einer Seelenruhe ausgestatttet verbringt er die Nacht in
tiefem Schlaf.

Um kurz vor 7 Uhr stehen wir auf. Nach dem Frühstück beginnt der Trail hinab ins Gschnitztal. Wieder ist der Anfang des Trails stark ausgesetzt.
Teilweise ist der Steig mit einem Drahtseil abgesichert. Wir lassen uns nicht schrekcne unf ahren so gut wie alles.
Nach einer Kurve sehen wir wie der Trail nach unten geht. Endlose Spitzkehren. Wow - wie geil!
Martin fährt vorne weg und fährt fast jede Kurve fehlerfrei. Das macht Mut. Und wir heizen hinterher.
So gut wie er können es wir anderen drei aber nicht. Wir müssen hier und da einen Fuß absetzten. Trotzdem ist der Flow zu spüren.
Bis ins Gschnitztal sind es rund 1100 Höhenmeter Downhill. wir werden ganz schön durchgeschüttelt. Direkt nach dem Frühstück so ein Wahnsinnstrail!
Ein absoluter Holy Trail. 1100 hm Spitzkehren über Spitzkehren. Zuerst ausgesetzt im Gestein und Geröll, dann über Wurzeln und über große Steine im Wald.Einfach Genial!

Im Gschnitztal fahren wir ein paar hundert Meter auf der so gut wie nicht befahrenen Straße, bis der Schotterweg in
ins Sandestal in Richtung Tribulaunhütte (2069 m) abegeht.
Die 800 hm Auffahrt genießen wir Dank Traumwetter und Panorma von Gschnitzer Tribulaun, Flescher Tribulaun, Goldkapperl und hinter uns dem neben der Innsbrucker Hütte stehenden Habicht.
Hungrig sind wir wieder! Es ist schon Mittagszeit und bisher gab es nur Riegel.
Erschöpft erreichen wir die österr. Triubaunhütte. Hier ruhen wir erstmal aus. Kuchen und Kasknödelsupe stärken uns.

Seither sind wir nun auf dem Steig von der österr. Tribulaunhütte zum Sandesjöchl (Pflescher Scharte).
Der Weg wird durch mehrere Eisfelder durchzogen. Das Eis ist sulzig und wir müssen aufpassen, dass wir mit dem Rucksack und en Rädern nicht abrutschen.
Keine Woche davor ist ein Eisfeld über uns ein Bergsteiger in den Tot gerutscht. Mit gemischten Gefühlen schauen wir hinauf zu dem Unglücksort.
Die Seilschaft hatte gedacht, sie hätte alles schierige hinter sich. Sie haben sich entsichert und sogar noch nach unten telefoniert, dass alles glatt gegangen ist.
Dann ist einer auf dem Schneefeld abgerutscht und in den Tod gesürzt.

Die Anstrengung läßt mich bald alles zu Hause gelassene vergessen. Endlich werde ich eins mit der Route. Mit den Bergen, den Kameraden, den Trails.
Mit jedem Stein unter meinen Füßen.
Während des letzten Tages noch war ich halb im Alltag und konnte noch nicht total abschalten. Schritt für Schritt geht es jetzt höher. Es folgen die letzten Höhenmeter.
Der Steig geht steil nach oben und an der einen oder anderen Stelle ist es besser die Hände beim Kraxeln zur Hilfe zu nehmen. Eine Hand am Rad auf den Schultern und die andere am Fels geht es voran.
Dann bin ich oben. Vor mir eröffnet sich das Panorama von Rosengarten, Sellamasiv und Pflerschtal.
Und vor allem auf den Holy Trail, der uns die nächsten 1300 hm hinab führen soll.
Appi, Olli und Martin erreichen kurz hinter mir den Pass.
Sie haben mir den Vortritt gelassen, damit ich ihre Ankunft filmen kann. Wir sind alle begeistert. Strahlend blauer Himmel, Blick bis tief in die Dolomiten und zurück auf Innsbrucker Hütte und Habicht.
Neben uns ist das Goldkapperl zum Greifen nah.

Wir machen ein paar Fotos, ziehen uns um und dann geht es abwärts.
Gleich die erste Rechtskurve ist direkt an einem Abhang von mehrern hundert Metern. Die drei Tiroler fahren sie souverän
Ich verweigere in der Kurve. Als erste Kurve gleich - hilfe! Wenn sie etwas später gekommen wäre hätte ich wahrscheinlich garnicht gemerkt, wie es direkt dahinter hinab geht. Nun gut. Nix riskieren.
Es kommen ja noch ein paar Kurven, an denen ich meine Fahrtechnik trainieren kann.
In Richtung der ital. Tribulaunhütte mit dem Bergsee davor folgt Spitzkehre auf Spitzkehre.
Jetzt habe ich mich daran gewöhnt. Es kappt wieder. Ich komme fast fehlerfrei durch alle Kurven.
Es macht unheimlich Spaß. Die Aussicht ist gigantisch und die Sonne brennt auf uns herab.
An der ital. Tribulaunhütte reißen wir uns die Kleider vom Leib und springen ins eikalte Schmelzwasser.
Es gibt keine bessere Erfrischung.

Nach der Hütte wird der Trail stark verblockt. Mit ordentlich Tempo fegen wir über Steine und Geröll. Nur nicht zu langsam werden.
Sonst blockiert das Vorderrad zu schnell.
An den härtesten Passagen fegen wir durch eine ital. Schulklasse. Obwohl wir uns rechtzeitig bemerkbar gemacht haben und sie uns begeistert zusehen
gibt es fast noch einen Crash. Es geht aber noch mal glimpflich aus und niemand ist sauer. Im Gegenteil. Sie sind
sichtlich begeistert von unserem Fahrkönnen und der guten Laune, die man uns ansieht.
Ordentlich ruppig geht es weiter. Der Federweg der Bikes wird voll ausgeschöpft. Die Spitzkerhen sind nun weniger eng als oben. Dafür aber mit großen Steinbrocken versetzt.
Langsam läßt die Konzentration nach. Die Absätze sind teilweise so hoch, dass das Kettenblatt aufsitzt.
Ich habe verpaßt mir einen Rockring zu montieren. Das große Kettenblatt werde ich auf dieser Transalp sowieso nicht brauchen.
Glücklich bin ich über die Bärentatzen und Bergstiefel. Mit Clickpedalschuhen hat man weniger Spaß im groben Gelände.
Aus Platzgründen habe ich allerdings auf Protoktoren verzichtet. Heute früh schon habe ich mir das erste Mal ein Schienbein mit den Bärentatzen blutig geschlagen.
Jetzt verweigere ich eine hohe Stufe beim Downhill. Sie müßte eigentlich zu fahren sein. Warum habe ich gestoppt?
Meine Hände zittern von der langen Abfahrt. Jetzt nur nicht einschüchtern lassen! Weiter gehts!
Kurz vor der Stufe steige ich wieder auf das Rad und fahre los.
Das Gewicht ist zu weit vorne und ich bin nicht schnell genug. Es überschlägt mich und ich knalle der Länge nach in die Büsche neben dem Trail.
An Schienbein und Oberschenkel streife ich einen großen Stein.
Nachdem ich mich wieder zusammen sortiert habe sehe ich mir die Schürfwunde am Oberschenkel an. Am Schienbein ist nichs zu sehen.
Es schmerzt. Aber es ist noch alles drann und nichts gebrochen. Es wird wohl einen ordentlichen blauen Fleck geben.

Martin kommt angerast. Ich warne ihn schnell. Doch er meistern die Stelle ohne Probleme. Olli steigt lieber ab und Appi kommt mit dem Fahrrad getragen daher, da er sich wenige Meter zuvor einen Durchschlag
zugezogen hat.
Während Appi den Schlauch wechselt sammel ich mich wieder. Dann geht es weiter.
Die verblockten Passagen haben wir hinter uns gelassen. Der trail ist jetzt nurnoch flowig.
Bald erreichen wir einen Schotterweg und dann eine Straße. Diese verlassen wir aber gleich wieder und weiter geht es auf der Trail Transalp Tirol.
Direkt am Ende des Trails liegt das Hotel Feuerstein. Wir sind müde und glücklich hier zu übernachten. Noch lange sinnen wir am Abend über die
genialen Trails und traumhaften Ausblicke des Tages.

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mit dem Fotos per Handy verschicken hat nicht so funktioniert wie gedacht. Aber Appi konnte sie gestern per W-lan auf den Server von Freizeitalpin.at hochladen.
Dort werden wohl in der nächsten Zeit einige erscheinen. Einfach mal schauen...

http://freizeitalpin.at

http://freizeitalpin.at/2009/07/27/transalp-tv-making-of-zwischenbericht-1/

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Wie Ihr beim lesen bereits gemerkt habt, wird bei der Tour gerade ein Film gedreht.
Weitere Infis unter www.abenteuer-alpencross.de

eine Produktion von AtelierBuscheMEDIA
 
Es geht weiter:

Trail Transalp Tirol
Tag 3 (Roadbook Tag 4)

Gewitter, Blitzschlag, Regen und Hagel brechen über Tirol herein während wir warm und trocken in den Betten des Hotel Feuerstein schlummern.
Wir schrecken auf. Für einen Augenblick ist das Zimmer hell erleuchtet. Das Donnern folgt sogleich. Erst das gleichmäßige Geräusch des niederprasselnden Regens lässt uns wieder einschlafen.

Morgns ist der Spuk vorbei. Nur zahlreiche Pfützen und Hagelkörner am Wegesrand erinnern noch an das Wüten in der Nacht. Die Sonne brennt schon wieder vom Himmel herab uund trocknet Fels und Trail. Schnell steigen wir vom Pflerschtal in Richtung Ladurner Hütte aufund erreichen den Dolomier Weg. Er ist nach dem Namensgeber der Dolomiten benannt und schlengelt sich panoramareich auf ca. 1800 hm an Hängen und Bergflanken entlang.
Es geht ständig auf und ab während wir uns in Richtung Rosskopf bewegen. Es sind nur wenige Wanderer unterwegs. Wir genießen die Landschaft und die Ruhe um uns.
Mal ist der WEg gut fahrbar, dann folgen wieder Schiebestellen mit Holsstufen und engen aufwärtsführenden Spitzkehren. Zu Beginn des Weges haben wir Aussicht zurück auf Tribulaun und Grubenkogel. Dann sehen wir auf den Brenner Grenzkamm und das Schlüsseljoch. Später runter nach Sterzing und über Hochspitze und Zunderspitze. Nach jeder Kurve verändert sich das Panorama. Einige Quellwolken hängen zwischen den Gipfeln. Ansosnten haben wir wieder strahlend blauen Himmel und Sonnenschein.

Der Höhenweg liegt teilweise im Wald, oftmals geht er aber auch über saftige Wiesen und Hänge. Wir fahren auf der Höhe bleibend bis tief ins Riednauntal hinein.
Wir sind ja auf einer Trail Transalp und wollen die Straße im Talgrund vermeiden.
Obwohl wir einige Mal schieben müssen und auch an einer Stelle ziemlich kompliziert über einen Bach tragen müssen genießen wir den Weg.
Am Hotel Gassenhof kamen wir schon um 14 Uhr an. Viel zu früh eigentlich um einen Transalp Etappentag zu beenden. Doch ein Anruf auf dem Schneeberghaus belehrt uns, dass dieses bereits ausgebucht ist. Wir beschließen noch vorzurollen bis zum Bergwerksmuseum am Schneeberg. Das wollte ich mir schon lange mal genauer anschauen. Der Museumsleiter gibt uns freudig ein Interview. Der ganze Schneeberg ist praktisch durchzogen von Stollen und Schächten. Eine ausführliche Führung kann über 7 Stunden dauern. Das nehme ich mir für ein andermal vor. http://www.bergbaumuseum.it/de/ridnaun/information/index.asp

In der Zwischenzeit ist es auch schon 16 Uhr und wir fahren zurück ins Hotel Gassenhof. Die Schneebergscharte wollen wir gleich morgen früh um 7 Uhr angehen. MIt frischen Kräften und hoffentlich auch wier in der schönsten Sommersonne.



-- Roland Schymik --

Das Buch, welches die Tour beschreibt gibt es übrigens von Andreas Albrecht. www.transalp.info
Mehr hier
 
es geht weiter im Bericht...mit ganz neuer Variante zum Eisjöchl!

trail transalp tirol bericht tag 4
(Bilder kommen nach - Spronsor Pass leider die meisten Bilder mit SLR Kamera. Dauert also noch...)

Wir sind wieder mal beim Tragen der Räer auf über 2000 Metern. Zwei alte Bekannte haben wir uns heute vorgenommen. Schon 1998 war ich auf einem Alpencross über Schneebergscharte und Eisjöchl unterwegs. Die Stimung war ähnlich gut damals, das wetter genau so traumhaft, nur das 12 kg leichte hardteil mit Stargabel und Cantileverbremsen ließ sich etwas leichter Tragen.
Dafür bin ich mir jetzt schon sicher, dass der Downhill mir dieses Mal noch mehr Spaß machen wird. An große Schiebepassagen abwärts kann ich mich nicht erinnern. Damals schon kam mir alles sehr flowig vor. Aber vieleicht finden wir heute ja noch den ein oder anderen etwas anspruchsvolleren Trail.

Konditionell sind wir super drauf heute. Den Schotterstraßenanstieg bis zur Boschalm haben wir in den frühen Morgenstunden in Bestzeit genommen. Natürlich kamen wir gut ins Schwitzen. Doch das Ziel an einem Tag Schneebergscharte und Eisöchl zu bezwingen hat uns vorangetrieben. Das wird sicher kein Zuckerschlecken.

Während des Aufstiegs kommen wir immer wieder an den Resten der alten Bergwerksanlage vorbei. Appi kommt auf die Idee, dass sich die alten Bremswege der Grubenhunde perfekt als Achterbahn ausbauen ließen. Wir stellen uns vor, wie wir frei nach Indiana Jones auf Grubenhunden durch den Schneeberg jagen und über einen der alten Bremswege ins freie katapultiert werden.

Die Sonne schein, nur der ass selber ist teilweise in einer dichten Wolke versteckt. Wanderer oder andere Biker sehen wir so früh noch nicht am Berg. Wir kommen an den Resten eines Schneefeldes vorbei und steigen Serpentine für Serpentine nach oben.
Die Erinnerung an 1998 kommt wieder. Wie stolz waren wir damals aufjeen bezwungenen Pas. Ich denke an die Fotos von damals. Wir, die Räder hoch erhoben auf einem großen Felsen über dem Joch.
Heute erreiche ich den Pass wie einen alten Bekannten. Ich freue mich wieder hier oben zu sein und erinnere mich der schönen gemeinsam verbrachten Stunden.

Der erste Teil des trails nach unten sieht lecker aus. wie war ich da damals mit den Cantileverbremsen heruntergekommen? Ich weiß es nicht mehr.
Nach einer kurzen Rast auf der Schneebergscharte geht es abwärts. Die ersten Serpentinen sind schnell genommen. Mit Ausnahme der ersten Rechtskurve. Sogar unser Spitzkehrenprofie Martin muss hier einen Fuß kurz absetzen.
Umso flowiger geht es dann aber weiter in Richtung Schneeberghaus. Auf halber höhe treffen wir auf Lukas Stöckli samt Transalp-Gruppe. Welch freudige Begegnung! Bisher hatten wir nur per E-mail miteinander das Vergnügen. Seine Gruppe kommt vom Eisjöchel und ist nimmt heute die Schneebergscharte von der anderen Seite als wir in Angriff.
Nach einem kurzen freudigen Hallo, verabschieden wir uns wieder und setzten unseren Downhill fort. Mit dem Euipment von bis zu 165mm Federweg und Downhillfelgen sollte ja nichts schiefgehen.
1998 noch hat sich einer der Mitfahrenden bei dieser Abfahrt eine Felge derart demoliert, dass er sich auf dem Schneeberghaus Hammer und Meisel erbeten musste um sie notdürftig wieder gebrauchsbereit zu dengeln.

Gerade noch filme ich die drei Tiroler beim Downhill und im nächsten Moment höre ich Martin hinter der nächsten Kurve fluchen. Was ist da nur passiert?
Martin fährt die sauberste Linie von uns allen. Er wird sich doch keinen Durchschlag geholt haben?
Als ich am Unfallort ankomme haben die drei das Rad schon auf Sattel und Lenker gestellt. Die Kette und zwei Speichen sind von einem emporspringenden Stein durchtrennt worden.
Sowas habe ich noch nie gesehen. Der Stein muss beim drüberfahren nach oben gesprungen sein und er hat sich dann so zwischen Kette, Speichen und Rahmen verkeilt, dass Kette und Speichen nachgeben mußten.

Die Kette ist schnell gepflickt. Zwei Speichen weniger läuft auch noch unter "Gewichtstuning" - und weiter gehts!
Im Schneeberghaus tanken wir nur kurz Wasser und essen einen Riegel. Zum Mittagessen ist es noch zu früh. Das wollen wir im Passeital nachholen.
Der normale Weg vom Schneeberghaus ins Passeital ist für eine Trailtransalp natürlich zu langweilig. Es gibt aber auch ein paar gute Alternativen.
Wir entscheiden uns für einen Trail, der direkt nach dem Schneeberghaus an etwas altem Metallschrott und einem Bergwerksschauraum vorbei in vielen teilweise sehr engen Spitzkehren zu einer sumpfigen Wiese mit ein paar Tümpeln führt.
Der Einstieg in den Trail und das erste Seilgesichere Stück ist ziemlich knifflig. Einmal müssen wir kurz absteigen. Der bis zu den Tümpelseen, entlang eines alten Bergwerksbremswegs ist ein Traum für Fahrtechnikfreaks. Wir jubeln über jede gelungene super enge Serpentine. Endlich bin ich mit meinem Fahrkönnen wieder auf der Höhe.
Von oben sehen wir eine Gruppe Wanderer, die uns entgegen komt. Hoffentlich gibt das keinen Ärger auf dem schmalen Steig. Doch diese Angst ist umsonst. Alle sind super, super freundliche. Sie Grüßen zurück, applaudieren und kommentieren unsere Fahrtechnik, Loben unseren Mut und machen bereitwillig einen Schritt zur Seite um uns vorbei zu lassen.
Die herbeigeredete Problematik zwischen Bikern und Wanderern kenne ich aus der Realität so gut wie garnicht. Sicher gibt es überall ein paar schwarze Schafe. Diese treiben sich aber offensichtlich nicht in Südtirol herum.
Nach der Wiese mit dem Tümpelseen folgen wir dem Trail hinab in den Wald. Fantastische Spitzkehren, teils flowige, teils verblockte Teilstücke. Einfach genial.
Nach einer kleinen Hütte führt der Weg dann den Hang entlang wieder etwas aufwärts, bis er auf in den Standartweg vom Schneeberghaus ins Tal mündet.
Um Zeit zu sparen lassen wir erstmal das weitere Trailhunting und brausen hinab ins Tal.

Hungrig sind wir nun auch und sind froh, als wir in Moos gleich einen Gasthof mit guter Pasta finden. Die Energie werden wir brauchen.
Bis Pfelders fahren wir über die Teerstraße ca. 500 hm hinauf. Es zieht sich ganz schön. Doch das Wetter ist stabil und wir sind guter Dinge. Nur über dem Eisjöchel hängt immer noch eine Wolke fest.
Auf dem Schotterweg bis zur Lazinser Alm treten wir noch mal richtig kräftig in die Pedale. Die Steigung ist gering und die schöne alpine Landschaft fliegt geradezu an uns vorbei.
Kurz vor der Alm ist die Abzweigung zum Spronserjoch. Am Abend zuvor schon hatten wir überlegt dieses statt dem Alleweltsübergang Eisjöchl anzugehen.
Die Trail Transalp tirol wird zur Richtig runden Sache, wenn wir von Seefeld nach Dorf Tirol bzw Meran fahren.
Die Ursprüngliche Variante mit Shuttle aus dem Vinschgau zum Stilfser Joch und dann den Goldseetrail runter erscheint uns nach den ständigen Diskussionen um eine Bikesperrung des Goldseetrails als Sinnlos. Wir beschließen uns auf der Alm nach dem Weg zu erkundigen.

Auf der Lazinser Alm (1860 m)berichten sie uns, dass wir von dem Spronser Joch nach Meran sicher alles tragen müssen, da das ein ganz grober Weg sei mit vielen Stufen und Steinplatten. Wir finden, dass das sehr verlockend klingt. Trotz eingehende Abraten der erfahrenen Wanderer treten wir den Weg zum Spronser Joch an.
Landschaftlich soll der Weg bombastisch sein und selbst wenn wir alles tragen müssten, wie uns versichert wurde, wären wir sicher noch vor Einbruch der Dunkelheit in Dorf Tirol. Zudem gibt es auf dem Abstieg noch zwei bewirtschaftete Hütten.
Da der Weg auf unseren mitgenommenen Karten nicht ganz drauf ist, kaufen wir an der Hütte noch schnell die Passende Wanderkarte. Dann geht es los.
Wir fahren die erste Serpentine zur Einsjöchl-Auffahrt und biegen dann auf einen Trail ins Pfelderertal. Wir folgen dem Weg Nr. 42, der uns bis zum Spronsorjoch führen soll.
Das Tal entlang können wir noch alles fahren, da für die Almwirtschaft ein grober Traktorweg mit wenig Steigung vorhanden ist.
Nach einer Bachquerung, bei der wir die Schuhe ausziehen müssen um durch die Furt zu kommen, heißt es 600 hm hochtragen.
Das Spronserjoch glänzt die ganze Zeit im strahlenden Sonnenschein, auch wenn wir teilweise im Schatten gehen müssen. Wir steigen über Plattenstufen, große vom Gletscherschliff geglättete Felsplatten und Almpfade. Immer dem Weg Nr. 42 hinterher.
Die Aussicht ist fantastisch. Vor allem die Ehrenspitz in unserem Rücken mit ihrer markanten, pyramidenähnlichen Form und im Vordergrund die hohe Weiße sind besonders Eindrucksvoll.

Der Pass selber ist eine große Steinplatte mit vielen markanten Steinmannerln drauf. Wir erreichen ihn im strahlenden Sonnenschein und glauben fast nicht, was wir sehen. Unter uns liegen die Spronser Bergseen im schönsten Abendlicht. Für dieses Panorma fehlen uns alle Worte.
Wir hüpfen alle vier auf dem Joch herum und rufen, "Geil! Super! Wow!..."
Oliver macht jede menge Fotos und ich nutze den Hintergrund für Interviews mit den dreien.

Dann geht es zur Abfahrt. Das erste Stück ist Seilgesichert und stark ausgesetzt. Für wenige Fahrtechnikprofis sicherlich machbar. Wir steigen hier für ganze fünf Meter ab.
Es sollen die einzigen fünf Meter bleiben auf dem über 2000 hm langen Downhill vom Spronser Joch (2581) nach Dorf Tirol.
Hohe Steinstufen und extrem verblocktes Gelände verlangt Fahrern und Fahrrad alles ab. Die Spitzkehren sind durchweg fahrbar, allerdings durch die vielen Steine sehr anspruchsvoll. Bis zur Oberkaserhütte auf 2131 m ist der Trail mit der Markierung Nr. 6 komplett im oberen S3 Niveau. Vor einer Bergkulisse, die seines gleichen sucht.
Danach bleibt der Trail landschaftlich wunderschön. Es folgen aber endlos viele Steinplatten mit super nervigen Senkrechten Wasserrinnen.
Das kostet den einen oder anderen Schlauch. Appi hat kurz hintereinander gleich zwei Durchschläge. Das kostet Zeit und die Sonne ist langsam hinter den um uns liegenden 3000ern verschwunden.
Im unteren Bereich wird der Trail Nr. 6 dann wieder schöner zu fahren. Wunderbare Stufen, so hoch das mein Ketteblatt das eine oder andere Mal anschlägt, enge Spitzkehren und endlich weniger nervige Wasserrinnen. Im Wald wird es kurz sogar richtig flowig, bis wir auf einem Schotterweg rauskommen, der uns bis zum Dorf Tirol führt.
Appis hintere Bremsbeläge sind komplett runtergebremst. Leider haben wir für sein Bremsenmodell kein Ersatz dabei. So ist für ihn das letzte Stück nicht ganz so spaßig wie für uns.
Eine andere Variante wäre sicherlich nach der Oberkaserhütte auf den 22er zu wechseln. Es kommt dann nochmal ein Anstieg. Aber laut Karte müsste uns dieser Trail komplett als Singletrail nach Dorf Tirol führen. Eventuell ohne die nervigen Wasserrinnen und Schotterstraße am Ende.
Leider hat uns die Zeit für diese Variante gefehlt. Martin und Oliver hatten auch noch jeweils einen Platten. Nur ich bin verschont geblieben.
So ist fast schon Dämmerung, als wir Dorf Tirol erreichen. Unser Ziel. Vier Tage haben wir jetzt gebraucht von Nordtirol (Seefeld) nach Südtirol (Dorf Tirol).
Etwas gemütlicher wäre sicherlich die Tour in fünf Tagen zu machen. Fünf Tage fünf hohe Pässe mit viel Tragespaß.
Sicher nicht für jedermann. Aber wer sich auf das Abenteuer einläßt wird ganz neue Mountainbikeeindrücke mit nach Hause nehmen. Das hochalpine Gelände auf Seejöchl, Pinisjoch, Sandesjöchl, Schneebergscharte und Sponserjoch ist fantastisch und unheimlich abwechslungsreich.
Die Krönung bietet tatsächlich das einsame Spronserjoch mit den Spronser Seen und dem Downhill von über 2000 hm auf großteils hoch anspruchsvollen Trails.
Aber jeder Pass hat für sich ein besonderes Highlight. Landschaftlich, Fahrtechnisch und vom Untergrund her ist wirklich alles dabei, was von Nordtirol nach Südtirol vorstellbar ist.
Der unser dritter Tag war sicher eher ein Ruhetag. Aber man kann ihn auch nutzen um noch bis zur Boschalm hochzufahren. Dann kann man am letzten Tag direkt mit dem Schiebestück zur Schneebargscharte beginnen und ist zeitlich gegen Ende nicht so eng.

Wir haben den letzten Abend in Meran bei Pizza und Rotwein ausklingen lassen. Von Dorf Tirol ist man schnell heruntergerollt und am morgen darauf gibt es eine super Zugverbindung von Meran zum Brenner bzw nach Innsbruck.
Meran - Brenner kostet pro Person (inkl. Fahrrad) 14 EUR.
 
Sehr schöner Bericht und wirlich hautnah beschrieben.
Macht sehr viel Spaß mitzulesen.
Habt ihr noch ein paar Videos auf der Pfanne?
 
Das Alpencross Team um Roland Schymik und Markus Apperle sind zurückgekehrt und haben viele tolle Bilder und Videomaterial mitgebracht.
Die DVD gibt's ab Ende September/Anfang Oktober bei www.abenteuer-alpencross.de
weitere Infos und Bilder unter:
http://transalp.tv/
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Fotograf: Oliver Mühlmann
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wir haben gestern noch ein Add On gefilmt. Bericht folgt in Kürze.

wie ich soeben bestätigt bekommen habe ist die offizielle Filmpremiere zu: "Trail Transalp Tirol - Auf Traumtrails von Seefeld nach Meran"
am 29. September 2009 um 20:30 Uhr im Alpinen Museum München.
Mit freundlicher Unterstützung des M97 - DAV Sektion München.
 
Ich bin die Route letzte Woche nun selbst gefahren und kann sagen: Das ist definitiv der schönste, anspruchsvollste und beste Alpencross, den ich in 12 Jahren durchgeführt habe. Noch selten war ich den Bergen so nahe und noch nie waren die Trails so schön. Fahrtechnisches Können und die Bereitschaft das Bike übere längere Strecken hinauf zu Tragen vorausgesetzt kann man hier eine unglaubliche Alpentour erleben.
Einige Impressionen habe ich bereits vor 5 Wochen an der Mauererscharte erleben dürfen. Ansonsten wird auf meiner Homepage in den nächsten Tagen auch ein eigener Reisebericht zu lesen sein.
 
Ich habe gerade erfahren, dass die DVD´s schon aus dem Presswerk gekommen sind. Diese kann ab sofort unter www.abenteuer-alpencross.de bestellt werden. Ausgeliefert wird die DVD dann ab dem Premierentag am 29.09.2009

Damit das Thema Werbung hier im Forum nicht wieder durch diskutiert werden muss:

Ich halte die Info das es die DVD gibt für viele Besucher des Reiseforums interessant. Ich persönlich habe rein gar nichts davon, ob 2 oder 3 DVD mehr verkauft werden oder nicht, denn ich verdiene nichts daran. Gerne bin ich auch bereit für andere DVD´s und Produkte die konkret zum Thema Reisen, Routen und Reviere passen einen Eintrag zu verfassen.

Hier noch ein paar Bilder von meiner Tour:

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Ciao Zusammen,

die Premiere des Films findet am Dienstag den 29 September um
20:30 Uhr im Festsaal des Alpinen Museums auf der Praterinsel
statt.

Details gibts hier.

Ihr seid alle herzlich eingeladen!


Ciao

Wolfgang
 
Mein eigener Tourbericht von der Transalp Tirol ist nun auch online. Zusammen mit über 200 Fotos ist er auf meiner Transalp-Homepage veröffentlicht. Viel Spaß beim Lesen
 
:daumen: Echt tolle Tour mit Super Fotos! Muss aber sagen, sowas kann man doch nur mit herausragender Fahrtechnik (mind. S4) und Superkondition schaffen oder? Obwohl diese Tour für mich dann ein Traum bleiben wird :heul: hoffe ich dies beinahe, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hollandradverbote lange auf sich warten lassen werden, wenn zu viele oder einige undisziplinierte Biker auf diesen schwierigen und extremen Wegen unterwegs sein werden.

Dennoch, ich würde diese Tour auch gern machen wollen und beneide jeden der dies tut.
Mach weiter so.
Gruß, Alex
 
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