Transition Bikes *rider owned for life*

Das hängt doch eher von meinen persönlichen Vorlieben ab. Beim Spitfire liege ich auch noch im grünen Bereich der Empfehlung für M.
Das Scout bin ich in L gefahren und müsste einen 30er Vorbau wählen, damit ich mich wohl fühle.
Außerdem fahre ich maximal drei bis vier Mal im Jahr nach Winterberg, Mering oder Lac Blanc und da habe ich sogar mit meinem noch kürzeren Hardtail einen Riesenspaß (außer vielleicht auf der La Nuts).
 
Die Vorlieben sind halt verschieden.. bei 179 cm fühle ich mich auf dem Patrol in M super wohl. Mehr Länge wünsche ich mir nur auf DH-Strecken und da gehört das Patrol ja nicht wirklich hin.
 
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ja, das Radel macht spaß... :)
 
Servus,

kurze Frage im Hinblick auf eure Erfahrungswerte, möchte mit ein Suppressor zulegen und schwanke zwischen M und L (Probefahrt folgt natürlich noch). Bin rd. 1,80, verhältnismäßig kurze Beine .

Erfahrungswerte zum Suppressor sind natürlich stets gerne willkommen, soll mein Scratch auf absehbare Zeit ersetzen.

BG
Yves
 
Mal so eine Frage in die Runde.. eigentlich ein allgemeines Thema, aber in diesem Fall geht es um Transition-Bikes:

Ich fahre jetzt seit bald einem Jahr ein Patrol und bin rundum zufrieden auf technischen Touren oder Ballertrails. Im Park funktioniert es auf Freeridestrecken auch sehr gut aber auf für mich anspruchsvollen DH-Pisten komme ich mit dem Rad an meine Grenzen. Die Hände schmerzen und bei den hohen Geschwindigkeiten und Kräften fühle ich mich nicht mehr sicher, das Rad liegt einfach nicht mehr 100% stabil auf der Spur, beim starken Bremsen tänzelt es usw. Ich überlege deshalb schon seit gefühlten Ewigkeiten einen DHler anzuschaffen. Es soll kein Carbon-WC-Rennteil sein sondern ein Bike für einen Hobby-Bikeparkfahrer. Das TR500 sollte diese Mischung ganz gut hinkriegen, laut diversen Tests (z.B. Pinkbike) und User-Berichten.

Jetzt kostet ein TR500 in entsprechender Ausstattung ja doch schon eine Menge Holz und für maximal 10-15 Parkbesuche im Jahr rentiert sich das nicht so richtig vom finanziellen Standpunkt her. Vielleicht würde ich mehr Park fahren, wenn das Rad erst mal da ist, aber das ist eher ein theoretischer Faktor. Deshalb habe ich überlegt mein Patrol für den Park mit einem zweiten LRS auszurüsten, dann mit 2-Ply-Reifen oder Schwalbe SG+evtl. Procore. Dadurch sollte schon mal einiges mehr an Spurtreue reinkommen. Ich habe die Erfahrung zumindest mal am 601 gemacht, dass 2-ply hier viel Ruhe schafft und Linien mit Wurzeln am Schräghäng irgendwie leichter zu halten sind, da das Rad ruhiger am Boden bleibt und weniger "springt". Dazu dann noch ein anderer Dämpfer mit zweistufiger Zugstufe (CCDB, DHX2) und dann kann man den Hinterbau auch so einstellen, dass er in Wurzelfelder funktioniert aber gleichzeitig nicht zu sehr bei Sprüngen kickt. Die Überhitzungsproblematik sollte damit auch verschwindend gering sein.

Was meint ihr? Gepimptes Patrol vs TR500?
 
Meine Erfahrung im allgemeinen ist auch dass 2-plys was bringen, aber ein 160mm Bike wird nie ein richtiger Downhiller werden. Wie wäre es mit einem gebrauchten 450er?
 
Monarch Debon Air Dämpfer raus, Vivid Air oder Fox X2 rein. Die Gabel passend auf Bikeparkballern eingestellt und stärkere Bremsen.

Dann läuft das Patrol nochmal ne Ecke besser und die Schmerzen werden weniger.
 
Gescheides Fahrwerk rein und ab geht's. Dann kann man auch mit nem 160 Bike Dh Strecken fahren. Hab schon seit zwei Jahren kein DH Bike mehr und fahr immer noch das selbe zeug. Bin damals mit meinem Rune öfters Schladming gefahren und das nicht zu langsam.
 
Oder eben ein reduziertes Komplett-DH Bike irgendwo im Laden.

Ich bin der Meinung, dass ein Enduro (egal wie umgebaut) niemals einen Downhiller ersetzen kann. Alles andere stellt einen Kompromiss dar.

Ich hab früher auch einmal versucht die eierlegende Wollmichsau aufzubauen. Und da hab ich die Erfahrung gemacht, dass dies nicht geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin lange ein TR250 mit 888 gefahren, also so eine Art Mini-DH und war sehr zufrieden. Hab mir dann aus Trotz ein TR500 geholt, das vermittelt nochmal eine ganz andere Sicherheit. Ich war auch schon oft der Meinung ein 160-170mm Bike würde locker ausreichen, aber ein Downhiller ist einfach ein Downhiller :love:
 
Also bei mir gibt es ein gewisses Problem mit dem Setup der Gabel am Patrol. Das Setup ist zwar ideal zum Bikestolpern um zum schnell fahren, eben eher straff mit ordentlich Druckstufe, aber für den Park ungeeignet. Ich kann dann zwar die Druckstufen aufdrehen, aber die Luftkammer-Spacer extra deswegen ausbauen macht keinen Sinn. Ich hatte die Gabel mal im 170 mm Setup am 601 mit offenen Druckstufen und nur einem kleinen Spacer - das war im Park schon eine Macht.

Vom Nutzen her wäre wohl ein TR500 besser, von den Kosten her das Patrol. Bis die Parksaison wieder losgeht vergehen ja noch 3 Monate, bis dahin werde ich mir mal weiter Gedanken machen. Vielen Dank für euer Feedback :)
 
Wo wir gerade bei TR500 sind...

Mein TR500 wird in Teilen verkauft, eigentlich ist alles bis auf die Bremse, Lenker und Pedale zu haben! Im Bikemarkt steht es auch als Komplettbike, das gilt aber nur bei passendem Angebot! ;-)

 
Es gibt nur EINEN Einzigen Grund um ein Transition zu verkaufen.
Es muss ein neues Transition her.

Und genau das ist der Grund! Es kommt das Patrol!

Es ist ja nicht so, dass das TR500 mein erstes und einziges DH-Bike war... Ich hatte davor ettliche Dh´ler und habe einfach Bock was neues auszuprobieren... Und für Parks wie Winterberg lohnt sich der Dh`ler einfach kaum noch, ausser man lässt es dermaßen krachen...

Von daher wirds jetzt nen Enduro! ;-)
 
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