Und wie machen sich die großen Hodags aus Deiner Sicht?
Hallo
@hw_doc
Bei uns hat es die letzte Zeit nur geregnet, dementsprechend sind die Böden durchweicht und Schlammig, da ist der Hodag leider etwas überfordert, ansonsten rollt er gut, mal abwarten wie er auf Fels und Geröll fährt.
Nachdem ich seit längerer Zeit die fatten Threads mitlese und seit ein paar Wochen stolzer Besitzer eines Farley 9 bin, hier mein erster Beitrag

Eigentlich bau ich meine Bikes am liebsten selbst auf, da ich aber sooo Bock auf FAT hatte, musste was schnell zusammengestecktes her. Da das Trek mein erstes Fatbike ist und ich bisher nur den 3,8x27,5 Hodag kenne, kann ich lediglich den Vergleich zum 26er Enduro ziehen.
Vorab FATBIKEn ist geil - Das Enduro muss gehen.
Das Farley ist ein Spaßgerät nach Maß für mich und passt nahezu perfekt zu meinen Einsatzzwecken. Wegen Vorbelastung (HWS,Bandscheibenvofall, Knieprobleme) hatte ich anfangs Bedenken wieder auf HT umzusteigen, aber den dicken
Reifen eine Chance gegeben. Ich war echt erstaunt, wie gut sich das Bike doch bewegen lässt. Lediglich in Spitzkeheren habe ich noch so meine Probleme.
Ich experimentier allerdings auch noch mit dem Luftdruck und Einstellung der Bluto. Diese hat als allerwichtigste ein Tuning nötig.
Der Hodag ist imho ein ordentlicher Alltagsreifen zum Touren und Trails. Wie bikebecker schon schrieb, ist er bei tiefen, schweren Böden an der Grenze. Auf nassem Laub geht er bei etwas stärkerem Antritt/in der Steigung durch. Mir fehlt das "Trust in your tires"-Gefühl bei den aktuellen Bedingungen (zw -5° und +10°, nass, Schlamm etc) Auf feuchten, "nackten" Wurzeln schräg angefahren geht er leicht weg.
Die Auswahl der 27,5er Pellen ist ja recht begrenzt, zumal mit der Bluto. Die Barbegazis und Minions würde ich gerne testen, aber ich schlage mich bis es trocken wird mit den Hodags durch.
Genug Reifengelaber... mein Bock vor ein paar Wochen.
Notiz an mich : Anständige Bilder machen