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Mit welcher Überhöhung fährst du denn und wie weit gehst du nach hinten, dass sowas passiert ?
Wenn man nicht als Kind angefangen hat -ist natürlich am einfachsten- sind div. Fahrtechnikkurse hilfreich, man kommt schneller und sicherer weiter, auch weil es immer ein Feedback gibt.
Also ich mach sowas auch mit 35 noch hat wohl ehr damit zu tun das der teil des Gehirn der für gefahreneinschätzung zuständig ist erst mit ca. 25 jahren voll entwickelt ist.@FatRadler
Kinder haben diese natürlich, menschliche Disposition der Wagemut noch nicht verloren wie wir Erwachsene. Sie bewegen sich artgerecht, sie spielen und verhalten sich deshalb noch naturgerecht. Das ist dasselbe wie auf Bäume klettern, Purzelbäume und Handstand machen oder an der Stange kopfüber hängen. Aufgrund unserer Zivilisationsentwicklung verlernen wir die natürlichen Eigenschaften im Laufe des Alters und verfallen nur noch in übermäßige Vorsicht, Angst und Unentschlossenheit und verzichten dadurch auf wichtige Dinge im Leben ( Stichwort: Soziale Etiquette ) Traurig genug.....
Mit welcher Überhöhung fährst du denn und wie weit gehst du nach hinten, dass sowas passiert ?
naja bei 2 Beiträgen in 20 Minuten und seitdem nicht mehr online, dem Username und der Fragestellung rechne ich nicht damit, dass noch eine Antwort kommt.@niklas_html
Das ist auch ein wichtiger Punkt. Egal welche Sportart man für sich als Hauptsport entdeckt hat, es ist immer eine gute Sache nebenher andere Sachen zu machen....Vllt hilfts jetzt wenn ich sage dass alle mal bisschen mehr Yoga machen sollten oder Slacklinen, um ihren sportlichen Horizont zu erweitern.... Alles das mach ich nicht. Aber ich denke verschiedene Sportarten (nicht unbedingt walken und joggen) helfen dabei, ein gewisses Körpergefühl zu entwickeln. Denn ohne Körpergefühl wird alles neue was man lernen will zur plackerei, es dauert ewig und man hat zusätzlich noch mehr Angst sich zu verletzen.
Also ich mach sowas auch mit 35 noch hat wohl ehr damit zu tun das der teil des Gehirn der für gefahreneinschätzung zuständig ist erst mit ca. 25 jahren voll entwickelt ist.
naja bei 2 Beiträgen in 20 Minuten und seitdem nicht mehr online, dem Username und der Fragestellung rechne ich nicht damit, dass noch eine Antwort kommt.
Ich bin aber ehrlich gesagt beeindruckt, was für eine (großteils sinnvolle) Diskussion sich trotzdem entwickelt hat - sieht man hier nicht immer, sondern selbst bei ernst gemeinten Beiträgen geht es häufiger in die andere Richtung.
[...] in Kombination mit einem Helm [...]
[...] derzeit fahre ich nur um 7-9 Uhr frühs und danach gehe ich mit Freunden ins Freibad xd
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Techniktraining hilfreich ist. Denn man lernt bei Selbsterfahrung nicht nur dazu, man gewöhnt sich, dummerweise, auch nicht hilfreiche Dinge an, ohne es zu merken.ich möchte an dieser (oder späterer) stelle nochmal das thema " fahrtechnikkurs" in den raum stellen. in dem moment, wo ich fahrrad fahren konnte, bin ich in den wald abgebogeb. das heißt, ich hab viel fahrtechnik "kindlich-intuitiv" gelernt (und durch nichtbenutzung wieder verlernt) wie auch immer, nach 25 jahren fahrrad habe ich dieses jahr zum ersten mal nen fahrtechnikkurs besucht, trotz allem "kann ich schon" und "brauch ich nicht" und siehe da, es war durchaus sehr hilfreich. wenn man eben nicht nur intuitiv drauf sitzt, sondern auch bewußt diese oder jene bewegung oder gewichtsverlagerung macht - oder noch viel extremer als vorher auf dem hobel hängt. ich kann das nur empfehlen.
die meisten teilnehmer eines techniktraining teilen diese erfahrung übrigens. blöd finden es immer nur die, die noch nie so ein training gemacht haben... vielleicht mal zum geburtstag schenken lassen oder so?
Ok habe ich gerade geprüft, nach Deiner Definition bin eigentlich tot.Etwas mehr off Topic vielleicht, aber wer jetzt gerne wissen möchte, was unter "Basics", in der Sportwissenschaft auch tägliches Zähneputzen bis ins hohe Alter genannt, verstanden wird:
- Tiefe Hocke im Alltag, akkumuliert 30-50 Minuten täglich, ohne die Fersen anzuheben!
( Natürliche Ruheposition des Menschen aus der Evolution )
- Passives Hängen, akkumuliert 7 Minuten täglich, zur Dekompression der Bandscheiben und Wirbelkörper
( Bandscheibenvorfallprophylaxe )
- " Spinal Waves und Jefferson Curls" als Mobilisation der WIrbelsäule. ( Man ist nun mal so alt wie die Wirbelsäule ) ☺
- "Toes und roll to bar" = Beim Hängen, mühelos die Füße zu Stange anheben, ohne Schwung holen zu müssen sowie Rolle auf der Stange machen, ohne das einem schwindelig wird.
- "Die Brücke" in der Retraktion der Schulter und Entkopplung aller 34 Wirbelkörper, mindestens 2 Minuten in dieser Position verweilen.
- Barfuß gehen und laufen täglich, notfalls Barfußschuhe ( Zu Arbeit oder Schule ) nur mit ausreichend großer Zehenbox, flacher Sohle, ohne Fersensprung und mit Minimalsohle. Zur Vermeidung von Hallux Valgus, fehlender Dorsalflexion des Sprunggelenks, muskulären Dysbalancen, falscher Körperhaltung, Gangbild und Druckpunktbelastung.
-------------- Fußmuskulatur trainieren als unser Fundament für die Bewegung -------------------------------
1. Alle 5 Zehen spreizen können
2. Großzeh anheben und senken, ohne die anderen Zehen anzuheben ( Autolysetraining )
3. Großzeh in den Boden drücken und dabei die anderen Zehe anheben ( Autolysetrainig )
4. Großzeh nach Innen bewegen, in die Meyers-Line Stellung. ( Pronation-Stütze, Plattfuß, Spreizfuß und Hallux Valgus Prophylaxe )
5. Plantarfaszien-Mobilisation ( Fußsohlenmassage )
6. Natürliches Gangbild ( Abrollverhalten = Ferse, Außenkante + Kleinzeh-Grundgelenk dann Großzeh-Grundgelenk )
Prüft gerne wie beweglich ihr seid ☺
Das muss nämlich jeder können.... bis ins hohe Alter. Das sind wissenschaftlich sehr gut abgesicherte Grundlagen, nichts weiter. Darauf kann man vieles weitere aufbauen, wenn man möchte. Wenn das für den einen oder anderen zu hohe Anforderungen sind, dann wird es höchste Zeit.....
Ein Techniktraining hilft immer, aber man muss einfach auch sagen, dass man das erlernte auch wieder verlernt wenn man nicht am Ball bleibt. Ich fahre z.B. lieber schöne Trails als immer wieder meine Problemtechnik zu trainieren. Die Problemtechnik auf den Trails zu trainieren ist selten möglich, da es hier nicht viele Trails mit sowas gibt.Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Techniktraining hilfreich ist. Denn man lernt bei Selbsterfahrung nicht nur dazu, man gewöhnt sich, dummerweise, auch nicht hilfreiche Dinge an, ohne es zu merken.
Und ein guter Trainer kann einen darauf aufmerksam machen und einem helfen, wieder flexibel zu werden.
Das ist so ähnlich wie wenn man sich am Fuss verletzt und drum hinkt. Die Verletzung heilt dann, aber man hat immer noch die Panik, dass es weh tun könnte, wenn man nicht mehr so hinkt wie vorher. Und hinkt deshalb weiter, obwohl der Fuss heil ist.
Ich meine, dass Fahrradfahren/Radsport extrem vielseitig ist und durchaus geeignet sich umfassend zu ertüchtigen.
@FatRadler
Kinder haben diese natürlich, menschliche Disposition der Wagemut noch nicht verloren wie wir Erwachsene. Sie bewegen sich artgerecht, sie spielen und verhalten sich deshalb noch naturgerecht. Das ist dasselbe wie auf Bäume klettern, Purzelbäume und Handstand machen oder an der Stange kopfüber hängen. Aufgrund unserer Zivilisationsentwicklung verlernen wir die natürlichen Eigenschaften im Laufe des Alters und verfallen nur noch in übermäßige Vorsicht, Angst und Unentschlossenheit und verzichten dadurch auf wichtige Dinge im Leben ( Stichwort: Soziale Etiquette ) Traurig genug.....
hat keiner gesagt, hast du nur so gelesen. aber es is durchaus hilfreich, wenn mal jemand von außen draufguckt und dir sagt, wie du am sinnvollsten aif dem bock hängst. ich hab zum beispiel treppen auch so hinbekommen, trotzdem fand ich den technikkurs trotz 20 jahren fahrerfahrung hilfreich.Mach diverse Bikekurse sonst wird das eh nie was"